DE1940924U - Karteitrog. - Google Patents
Karteitrog.Info
- Publication number
- DE1940924U DE1940924U DE1966ST019822 DEST019822U DE1940924U DE 1940924 U DE1940924 U DE 1940924U DE 1966ST019822 DE1966ST019822 DE 1966ST019822 DE ST019822 U DEST019822 U DE ST019822U DE 1940924 U DE1940924 U DE 1940924U
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- trough
- cover
- edges
- sliding
- plastic
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- Expired
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Landscapes
- Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)
Description
Firma Stahlhof Breuninger & Grösinger,736 Sohönaich/Württ
Karteitrog
Dia Erfindung betrifft einen Karteitrog o. dgl.
mit mindestens einem Deckelteil, der auf dem
Rand des Troges seitlich verschiebbar gelagert iat.
Karteitröge dieser Art, bei denen ein Deckel von
der einen Hälfte des Troges über die andere Hälfte verschoben werden kann* sind bereite bekannt. Bs
1st auch bereits ein solcher Karteitrog vorgeschlagen worden, der aue Metallblech'hergestellt let.
An Ewei einander gegenüberliegenden Händern dieses
- 2 - 25.3.1966
Troges sind nach oben abstehende lauf schienen angeordnet, auf irelohen $n der Innenseite des Deckelrandes
gelagerte Laufrollen mit seitlichen Ptihrusgsflächen
aufliegen. Biese vorgeschlagene Ausführuags-
£orm hat den Bachteil, daß die Verschiebeeinrichtung
einen relativ großen Herstellungsaufwand be-?
dingt, der insbesondere durch die Ausbildung und Anbringung von Kunststoffrolfen am Trogdeckel verursacht
wird.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe augrunde9
ein© Verschiebeeinrichtung au schaffen, die weniger Herstellungsaufwand erfordert und die außerdem einen relativ guten AbshluS zwischen Deokel und
Trog erlaubt, eo daß dae Eindringen von Staub in den Karteitrog erschwert wird.
ErfindungagQssaß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daS der Deckel auf seiner Unterseite mit GKLeItstollen
o.' dgl. versehen ist, mit denen er auf
vorzugsweise ebenfalle aus Kunststoff gefertigten Gleitsohienen am 'Irogrand aufliegt. Der erfindungsgemäß
ausgebildete Karteitrog weist also keine RoIlglieder
auf, sondern einfach zu montierende Gleitorgane.
- 3 - 25.3.1966
Deckel und Trog, die in an sich bekamtφγ 1f©±©®
aus Metallblech gefertigt sind, könnem im
der Innonllegenden Xanten tob s®&± eimm&er
ttberliegenden Bändern jeweils mit einer Sic&e,
Hinne, Sut o. dgl. verseilen sein, in welcher die
Gleitetollen oder die (Jleitacliienen eintgeeetst
oder eingelegt sind. Die®© linmen werden so tief
gehalten, dag die miteinander
G-leitorgane ohne Schwierigkeit darin so bracht werden können, daß der Earteitro^ und s©in Deckel im Bereich der Außenkanten ihrer Bänder bei aufgesetztem Deckel nahe aneinander herankommen, so daS nur ein sehr schmaler Spalt zwischen beiden Seilen besteht, der das Eindringen ron Staub ersohwert.
G-leitorgane ohne Schwierigkeit darin so bracht werden können, daß der Earteitro^ und s©in Deckel im Bereich der Außenkanten ihrer Bänder bei aufgesetztem Deckel nahe aneinander herankommen, so daS nur ein sehr schmaler Spalt zwischen beiden Seilen besteht, der das Eindringen ron Staub ersohwert.
Weitere Meriaaale der Erfindung ergeben eich aua
der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit
der Zeichnung, auf der ein Ausfuhrungiab^ispiel
eines erfiTichmgBgQssäS ausgebildeten Eartoitrogea
mehr oder weniger eohejzatisch dargestellt ist.
ι Im einzelnen zeigen:
Pig. 1 einen Schnitt durch einem in Figur 2 mit
einem Kreis umrandeten Eandbereich eines Karteitroges;
- 4 - 25.3,1966
3?ig. 2 eirwjscheniatiBchen öesamtschnitt durch einen
Karteitrog in verkleinertem Maßstab.
Wie aus figur 2 hervorgeht, eind der X&rteltrog 2
und sein Deckel 5 aus einem Blechzuschnitt hergestellt.
Der !Trog 2 besteht aus einer Bodenplatte 4 und Seitenwand en 5, deren oberer Hand 5a sum Troginnem
hin abgekantet ist. Parallel zu den äuSeren
Seitenwänden 5 verlaufen innere Seitenwände 6, deren
unterer Rand in nicht dargestellter Weise beispielsweise durch Punktschweißen mit dem Boden 4 des Troges
verbunden ist, während sie an ihrem oberen Rand durch Abkanten zu einer nach oben und zum Troginnern
hin offenen Rinne 7 geformt sind und ihr oberes Ende
6a so abgewinkelt ist, daß es parallel sum oberen Rand 5a der Außenseitenwand 5 verläuft.
Die Ausbildung der Ränder an Trog und Deckel ist aus der Schnittdarstellung in Figur 1 ersichtlich,
die einen In Figur 2 mit der Bosugsaiffer 1 bezeichneten
Ausschnitt des Karteitroges zeigt. Aus ihm ist ersichtlich ρ daß in die aa der Innenkante der
Seitenwände des !Troges gebildete Rinne 7 ein<9 Kunststoffschiene 8 mit einem abgewinkelten Profil eingelegt
und vorzugsweise durch Festkleben verankert ist. Die Schiene ist aus einem Kunststoff mit geringem
Reibungskoeffizienten gefertigt, beispiels-
- 5 - 25-3.1°^ /yr j
weise aua unter der Handelsbezeichnung "Teflon" bekannt em Kunstst off.
Die Händer der Deckplatt« 9 äes Deckels 3 sind zu
Seitenwand en 10 und zu einwärts gerichteten Wandteilen
11 abgekantet, deren Enden wiederum au einer
Rinne 12 gebogen sind, in weloher'nach unten üb®r
die Wandteile 11 vorstehende Gleitstollen 13 aus Kunststoff befestigt sind. Dies© Gleitstolle» 13
liegen auf dem horizontalen Schenkel der Gleitschiene 8 auf und sind durch den kürzeren, Tertikai nach
oben gerichteten Schenkel 8a der Profilschiene 8„
der mindestens einea Teil des vertikalen Bandes der Rinne 7 abdeckt, gegen ein seitliches Verschieben
gesichert. Der obere Endabschnitt 5a der Außensei-tenwand
5 und der einwärts gerichtete Wandteil 11 des Deckels 5 verlaufen "bei aufgesetztem Deckel 3
parallel zueinander in geringem Abstand, so daß
zwischen Deckel und Trog nur ein schmaler Schlitz 14 besteht.
Anstelle von eia&elnen9 in der Hiaae 12 des Deckels
3 befestigten Sleitstollen könnten auch Kunststoffstege
in der Rinne 12 befestigt werden, die einseine* nach unten vorstehende Gleitschuhe aufweisen.
*) mittels Schrauben 13a
Claims (4)
1. Sarteitrog o. dgl. mit mindestens einem Deckölteils
der auf dera Sand des Troges seit3.ioh verschiebbar
gelagert ist ρ dadurch gekennzeichnet a daß der Deckel
(5) auf seiner Unterseite mit G-leitstollen (13)
o. dgl. versehen ist, mit denen er auf vorzugsweise
ebenfalls aus Kunststoff gefertigten Gleitechienen
(8) an den Rändern dee Troges (2) aufliegt*
2. Karteitrog nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) und Trog (2) in an s5.oh
bekannter Weise aus Metallblech gefertigt sind und
im Bereich der innenliegonden Kanten von awsi einander
gegenüberliegenden Rändern jeweils mit einer
Sicke, Rinne (12 u, 7) o. dgl. versehen sind, in
welcher die Gleitstollen (13) oder die Gleitachienen (8) eingesetzt oder eingelegt sind.
3» Karteitrog nach Anspruch 1 und /oder Anspruch 2S
dadurch gekennzeichnet, da8 die Kunststoff-Gleitschienen
(8) in einer nach oben und zum Troginnem
hin offenen, durch Abkanten eines Mötallblechea
gebildeten Sinne (7) der Trogränder (6a) angeordnet 3ind und ein Winkelprofil aufweisen, dessen
einer Schenkel Etindestens die Breite der aufliegen-
- 7 - 25.
3.1966
den Cfleitstollen Γ13) aufweist und dessen anderer
Schenkel (8a) sainaestene einen Teil des vertikalen
Randes d®r Sicke, Sinne (7) o. dgl. abdeckt und
eine Seitenführung des Tragdeclcels (3) bewirkt.
4. Karteitrog nach, einem der Ansprüche 1 ~ 5, dadurch
gekennzeichnet, daß anstelle einzelner Gl©itstollen
(13) Kunststoffstege mit einzelnen vorstehenden rorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966ST019822 DE1940924U (de) | 1966-03-26 | 1966-03-26 | Karteitrog. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966ST019822 DE1940924U (de) | 1966-03-26 | 1966-03-26 | Karteitrog. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1940924U true DE1940924U (de) | 1966-06-23 |
Family
ID=33377489
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966ST019822 Expired DE1940924U (de) | 1966-03-26 | 1966-03-26 | Karteitrog. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1940924U (de) |
-
1966
- 1966-03-26 DE DE1966ST019822 patent/DE1940924U/de not_active Expired
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