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DE1940027A1 - Schaltungsanordnung zur Unterdrueckung der Geraeusche die auf einer Desynchronisation eines PCM-Systems beruhen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Unterdrueckung der Geraeusche die auf einer Desynchronisation eines PCM-Systems beruhen

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Publication number
DE1940027A1
DE1940027A1 DE19691940027 DE1940027A DE1940027A1 DE 1940027 A1 DE1940027 A1 DE 1940027A1 DE 19691940027 DE19691940027 DE 19691940027 DE 1940027 A DE1940027 A DE 1940027A DE 1940027 A1 DE1940027 A1 DE 1940027A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pcm
desynchronization
circuit
noises
signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691940027
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English (en)
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DE1940027B2 (de
DE1940027C3 (de
Inventor
Kobayashi Dipl-Ing Toshio
Minejima Dipl-Ing Yukihiko
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fujitsu Ltd
Original Assignee
Fujitsu Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fujitsu Ltd filed Critical Fujitsu Ltd
Publication of DE1940027A1 publication Critical patent/DE1940027A1/de
Publication of DE1940027B2 publication Critical patent/DE1940027B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1940027C3 publication Critical patent/DE1940027C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B14/00Transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B14/02Transmission systems not characterised by the medium used for transmission characterised by the use of pulse modulation
    • H04B14/04Transmission systems not characterised by the medium used for transmission characterised by the use of pulse modulation using pulse code modulation
    • H04B14/046Systems or methods for reducing noise or bandwidth
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/10Arrangements for reducing cross-talk between channels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Transmission Systems Not Characterized By The Medium Used For Transmission (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)
  • Noise Elimination (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Unterdrückung der Ger@usche, die auf einer Des,ynchronisation eluesPCM-Systems beruhen.
  • (Japanische Priorit@t : Tok 43-56543 v. 9.8.68) Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Unterdückung der Ger@usche, die in einem Zeitmultiplex-PCM-Nachrichtensystem auf Grund einer Desynchronisation ("out of frame") des Zeitmultiplex-PCM-Nachrichtensystems (nach@@ehend wird es kurz PCM-System genannt) am Empfangsende eines tibertragungskanals auftreten.
  • In einem PCM-System wird bei einer Desynchronisation ("out of frame") nicht nur eine Zeitkanalversetzung (i!out of word") zwischen dem Sonde- und dem Empfangskanal hervorgerufen und das eigentliche Gespr@ch unmöglich gemacht, sondern es treten auch Geräusche am Ausgang des Decoder auf und auf der Ferns@rechleitung werden demzufolge Geräusche hervorgerufen, die etwa dem maximalen Sprachsignalpegel entsprechen. Da diese Geräusche fLir den Empfangsteiinehmer unangeneh@ sind, ist es erwiinscht, diese Ger@usche zu unterdriicken. Beim bisher verwendeten Nah-24-Kanal-PCM-System (PCM-24-System) ist zu diesem Zwecke die in Fig.1 gezeigte Schaltung zur Ger@uschunterdrückung vorges@hen.
  • In dieser Figur bedeuten: i. Decoder, dessen Ausgangsteil ein aus Diodenschaltern und Tastwiderst@nden bestehendes Tastnetzewerk darstellt, dessen Ausgangsimpedanz verh@ltnism@ßig hoch ist, 2. Dehner, 3. Kontakt eines Relais, das nur bei der "Desynchronisation" kurzgeschlossen wird, 4. Element, das aus einem Widerstand oder einer Parallelschaltung eines Widerstandes und eines Kondensators besteht, 5. Widerstand, 6. Positive oder negative Gleichstromquelle.
  • Die Wirkungsweise dieser Schaltung ist wie folgt: Sobald eine Desynchronisation festgestellt wird1 wird der Kontakt 3 geschlossen und damit das Element 4,dessen Impedanz gegeniiber der Ausgangsimpedanz des Decodere 1 niedrig genug gew@hlt ist, dem Ausgang des Decoders parallel geschaltet, wodurch die Ger@usche unterdrückt werden. Der Widerstand 5 und die Stromquelle 6 sind vorgesehen, um beim Öffnen des Kontaktes 3 das Potential am Verbindungepunkt 7 auf einem wert zu halten, der ann@hernd gleich dem Ausgangspotential des Decoders beim Nichtvorhandensein eines Sprachsignals im normalen Zustand des PCM-Systems ist. Wenn diese Schaltungsteile (Widerstand und Stromquelle) nicht vorgesehen sind, wird im Augenblick, in dem der Kontakt 3 geöffnet und geschlossen wird, die station@re Ladung des Kopplungskondenaators im Dehner ge@ndert, so daß entsprechend starke stoßartige Geräusche hervorgerufen werden.
  • Der Geräuschunterdrückungseffekt dieser bisher verwendeten Schaltung wird durch das Verhältnis zwischen der Ausgangsimpedanz des-Decoders und der Impedanz des Elementes 4 bestimmt, so daß, falle als Element 4 ein Widerstand verwend.t wird, dieser Widerstand keine gehalten werden muß, um eine starke Geräuschunterdrückung zu erzielen. In diesem Palle wird jedoch die Belastung der Stromquelle 6 entsprechend groß.
  • Wenn als Element 4 eine Paralleischaltung aus einem Widerstand und einem Kondensator verwendet wird, kann zwar die Verbrauchsleistung verringert werden, es muß dann aber ein Kondensator mit großer Kapazität vorgesehen werden, was aber einen merklichen schaltungstechnischen Aufwand darstellt, der um so bedeutungsvoller wird, je tiefer die Ausganga-Erreichung impedanz des Decoders z.B. zweckseiner hohen Geschwindig keit wird.
  • Ferner ist bei der üblichen Schaltung der Ger@u@chunterdr@ckungsstromkreis direkt an einer Stelle, über die @ir Anal@@signal gef@hrt wird, n@mlich am Ausgang des Decodera, vorgeschen, so da(3 entsprechend der Schaltung dieses Stromkreises in Form der Einführung oder Abzweigung Geräusche von @ußen leicht bervorgerufen werden, was ein wesentliches unerwün@chtes Problem im norm len Zustand bedeutet. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Geräuschunterdrückungsatromkreis darzubieten, der die obengenannten Nachteile vermeidet.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Schaltungsanordnung zur Unterdrückung von auf einer Desynchronieation beruhenden Gerhuechen in einem PCM-System dadurch gekennzeichnet, da;3 eine vor dar Dekodierung der PCM-Worte in' diesen durchlliufene digitale Verknüpfungsschaltung vorgesehen ist, die im Falle einer Desynchronisation an Stelle der dabei auftretenden PCM-Worte jeweils ein PCM-Wort weitergibt, welches einem als zul@ssig vorgegebenen Sprachpegel entspricht, vorzugsweise ein zumindest angen@hert dem Fehlen eines Sprachsignals entsprechendes PCM-Wort Die Erfindung eröffnet damit vorteilh@fterweise einen Weg, die Geräuschunterdrückung in einem digitalen Stromkreis- i-n Zusemmenhang mit dem Decodierungsvorgang digital durchzuführen.
  • Für die Dekodierung eines PCM-Signals ist eine Anordnung bekannt, bei der die zeitlich in Seriendarstellung gelieferten PCM-Worte pro Kanal in Paralleldarstellung umgesetzt und in einen Speicherkreis eingeführt werden, an dessen Ausgang ein Dekodierungskreis, wie z.B. Dastnetzwerk, angeschlossen ist, von welchem dann ein Analogsignal wiedergegeben wird.
  • Beim Erfindungsgegenstand werden nun beim Dekodierungsvorgang die auf der "Desynchronisation" beruhenden Ger@usche dadurch unterdrückt, daß ein digitaler Stromkreis, der vor der Umsetzung des PCM-Signals ins Analogsignal verwendet wird, in der angegebenen Weise gesteuert wird. Diols gilt auch dann, wenn das Eingangs-PCM-Signal von vornherein aus parallelen Impulsen besteht, nur daß dann die Reihen-Parallel-Code-Umsetzung fortgelassen wird.
  • Der Ger@uschunterdrückungskreis gemäß der Erfindung bringt den Vorteil mit sich, von den Bedingungen des Analogkreises unabhängig zu sein, keine un@rwünschten Geräusche hervorzuvorteilhafterweise relativ leicht in integrierter Schaltung rufen und / realisiert werden zu konnen. Nachstehend soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen n@her erläutert werden.
  • Dabei zeigen Pig. 2, 4 und 5 Schaltungsanordnungen zur Unterdrückung der Geräusche als Ausführungsbeispiele der Erfindung, Fig. 3 ein Muster fur einen binären Code, der durch einen sogenannten Faltcoder ("folding coder") erseugt wird.
  • In Fig.2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem zur erleichterten Erläuterung angenommen ist, daß die durch einen sogenannten Faltcoder ("folding coder") gewonnenen PCM-Worte jeweils 3 Bit umfassen; tats@chlich werden die PCM-Worte jeweils ca. 7-10 Bit umfassen.
  • In Figur 2 bedeuten@ In Eingangeklemme für das PCM-Signal, N1---N4 Negationsglieder G0, G1, G2, --------G6 NAND-Glieder FF1, FF2, ---------FF6 Flip-Flop-Schaltung, die aus NAND-Gliedern besteht, CL1, CL2, ------CL6 Eingangsklemme für den Taktimpuls ("clock pulse"), O1, O2, O3 Ausgangsklemme, S Schalter, der im normalen Zustand geöffnet und im Falle einer Desynchronisation ("out of frame") selbstt@tig geschlossen wird.
  • Wenn ein PCM-Wort, das durch einen in der Vorstufe der Empfangseinrichtung angeordnete Empfangsumsetzer entzerrt und verstärkt wird und dese.n Wellenform in Form eines monopolaren Impuls@usters gegeben ist, über die Eingangsklemme In in Seriendarstellung eingespeist wird, wird dieses Eingangs-PCM-Wort über die Verknüpfungsglieder N1, G0, N2 geführt, in seiner Polarit@t usgekehrt und gelangt an den Punkt A. Wenn der Schalter S geöffnet ist (normaler Zustand), wirkt das Gatter G0 für das PCM-Wort als Negationsglied. Wenn dagegen der Schalter S geschlossen wird (bei "Desynohronisation"), wird der Ausgang des NAND-Gliedos G0 auf den logischen Pegel 1 eingestellt. Das über den Punkt A geftihrt Wort wird durch die NAND-Glieder G1, G2, G3 in Paralleldarstellung umgesetzt und in den Flip-Flop-Schaltungen FF1, FF2, FF3 gespeichert.
  • Wenn das dritte Bit des Eingangs-PCM-Worts in der Flip-Flop-Schaltung FF3 gespeichert ist, wird iiber die Eingangsklemme CT. fiir den Taktimpuls ein Taktimpuls gefiihrt, so daß die NAND-Glieder G4, G5, G6 geöffnet werden, wodurch das Eingangs-PCM-Wort auf die Flip-Flop-Schaltungen FF4, FF5, FF6 übertragen wird Wenn diese Übertragung beendigt wird, werden gleichzeitig die Flip-Flop-Schaltungen FF1, FF2, FF3 durch den über die "clock terminal"-Klemme Cl4 geführten Taktimpuls rückgestellt, wodurch die Aufnahme des PCM-Wortes des nachfolgenden Kanals vorbereitet wird. Das in den Flip-Flop-Schaltungen FF4,FFs,FF6 gespeicherte Wort wird von den Klemmen O1,O2,O3 aus auf ein hier nicht dargestelltes Lastwiderstandsnetzwerk übertragen und in ein@entsprechendes PAM-Signal dekodiert. Die "clock terminal"-Klemme CL6 stellt die Eingangsklemme für den zur Rückstellung der Flip-Plop-Schaltungen FF4, PF5, FFs dienenden Taktimpuls dr.
  • Der obengenannten Schaltung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung liegen PCM-Worte gemäß dem in Fig.3 gezeigten, durch e-inen sogenannten Faltcoder gewonnenen bin@ren Cnde zugrunde. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, stellt das erste Bit das Vorzeichen der jeweiligen Sprachsignalprobe dar. Von dem zweiten Bit bis zur untersten Stellenzahl (LSD) wird die umgekehrte Codereihe des Codes, bei dem der absolute Wert des Eingangssignals durch dit: bin@re Zahl zum Ausdruck gebracht wird, verwendet . Bei diesem Ausführungsbeispiel entspricht das Impulsmuster 111 eines PCM-Wortes dem Nichtvorhandensein eines Sprachsignals. Da es sich in dieser Figur um ein 3-Bit-System handelt, w@rde der Quantisierungsfehler stark empfunden werden, praktisch gibt es in dieser H@sicht jedoch keine Probleme, da tats@chlich 7 und mehr Bit je PCM-Wort verwendet werden. Beim Erfindungsgegenstand wird nun bei Desynchronisation ("out of frame") ein digitaler Stromkreis vor der Umsetzung ins PAM-Signal gesteuert, Im die auf diesem "out of frame" beruhenden Ger@usche zu unterdrücken; damit keine Geräusche, deren Pegel höher sind als ein als zulässig vorgegebener Pegel, auftreten, wird im Falle einer Desynchronisation ("out of frame") dieser digitale Stromkreis ausgangsseitig im gleichen Zustand gehalten wie beim Ankommen eines PCM-Wortes, das dem Nichtvorhandensein des Sprachsignals entspricht Beim in Fig.2 gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Form des verwendeten Codes berficksichtigt und im Eingungskreis das NAND-Glied G0 verwendet, um ggf. den gleichen Zustand wie beim Ankommen eines PCM-Wortes 111 von der Eingangsklemme In zu erhalten; bei der Desynchronisation wird der Schalter S geschlossen und der logische Pegel 0 zu dem unteren Eingang des NAND-Gliedes G0 geführt. Das Impulsmuster 111 des Eingangs-PCM-Worts wird über das Negationsglied N1 dem NAND-Glied G0 zugeführt, so daß am Eingang des NAND-Gliedes G0, durch die Umkehrung bedingt, das Impulsmuster 000 und am Ausgang des NAND-Gliedes G0 das Impulsmuster 111 auftritt. Durch den Kurzschluß des Schalters S gem@@ der Erfindung wird der Eingang des NAND-Gliedes G 0 auf den logischen Pegel 0 eingestellt und damit der Ausgang des NAND-Gliedes G0 unabh@ngig vom Signalzustand an den weiteren Eingangsenden des NAND-Gliedes G0 auf den logischen Pegel 1 eingestellt, so daß damit der Ausgangszustand des NAND-Gliedes G0 der gleiche ist wie beim- Ankommen des dem Nichtvorhandensein eines Sprachsignals entsprechenden PCM-Worts. Dabei werden die Ausgänge O1, O2, O3 alle auf den logischen Pegel O eingsstellt und der Ausgang des Decoders wird auf den gleichen Zustand wie beim Nichtvorhandensein eines Sprachsigna@s eingestellt. Somit treten also, wenn es zu einer Desynchronisation ("out of frame") kommt und nicht richtig feetgestellt werden kann, zu welchem Kanal und zum Bit welcher Ordnungszahl ein Impuls des Eingangs-PCM-Signals gehört, .tm Ausgang des Deooders keins Geräusche auf; die auf dem "out of frame beruhenden Geräusche sind vielmehr unterdriickt worden. Grundgeräusche, wie thermische Geräusche usw., treten zwar auf, sind jedoch sehr klein und werden/auch bei der normalen Synchronisation bemerkt.
  • In Fig.4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung dargestellt. Das Ausführungsbeispiel in Fig.2 ist fiir den durch einen sogenannten Faltcoder gewonnenen binären Code vorteilhaft. Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig.4 ist bei einem PCM-System anwendbar, bei dem ein iiblicher binärer Code oder ein durch einen Faltcoder gewonnener binHrer Code verwendet wird, bei dem um Eingang -In das Nichtvorhandensein eines Sprachsignals durch da Impulsmuster O 1 1 dargestellt wird. Dieses Ausführungsbeispiel kann faner auch bei einem PCM-System verwendet werden, das von einem durch den Faltcoder gewonnenen binären Code Gebrauch macht, bei dem das Impulsmuster 111 am Eingang In das Nichtvorhandensein des Sprachsignals darstellt. In diesem Falle wird das Negationsglied N2 weggelassen.
  • Die Bezugszeichen in Fig.4 entsprechen denen in Fig.2.
  • Wie aus der Pigur ersichtlich ist, sind anstatt der auf der Eingangsseite vorgesehenen Steuerglieder Go, S, N2 in Fig.2 die ausgangsseitig angeordneten NAND-Glieder G7, G8, G9 und Negationsglieder N5, N6, N7 vorgesehen. Hierdurch tritt unabhängig davon, welches Signal der Eingangsseite zugeführt wird, auf der Auegangsseite ein Ausgangasignal, dessen Impuismuster dem Nichtvorhandensein eines Spraohsignals entspricht, auf, indem der Schulter S geschlossen wird, Fig.5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Bezugszeichen denen in Fig.2 entsprechen.
  • Wie aus Figur 5 ersichtlich ist, wird durch das Schließen des Schalters S vermieden, daß der Taktimpuls CL5 den Gattern G4, G5 und G6 zugeführt wird; dadurch wird verhindert, daß er gespeicherte Inhalt der Flip-Plop-Schaitungen FFI, FF2 und FF3 auf die Flip-Flop-Schaltungen FF4, FF5 und FF6 übertragen wird. Auf diese Weise werden die Ausgnnge O1, O2, und O3 auf den gleichen logischen Pegel 0 wie beim Nichtvorhandensein eines Sprachsignais eingestellt, wodurch wiederum die auf dem "out of frame" beruhenden Geräusche unterdrückt werden.
  • Dieses Ausführungsbeispiel kann, wie im Ausführungsbei spiel nach Fig.4,sowohl bei einem PCM-Syatem, bei dem ein ttblicher binärer Code verwendet wird, als auch bei einem PCM-System, bei dem ein durch den Faltcoder gewonnener binnrer Code verwendet wird, angewandt werden; im letzteren Fall wird das Negationsgiied N2 weggelassen. Wenn den iibertragenen PCM-Worten der Gray-Code zugrundeliegt, wird in der Regel eine Umestzung in den üblichen binären Code oder in den durch den Faltcoder gewonnenen binären Codd vorgenommen, und die derart umgesetzten Binärworte werden dann dem Decoder zugeführt. Wenn nun nach Umsetzung in den Parallel-PCM-Code die obengenannte Codeumsetzung durchgeführt wird, kann das dem Nichtvorhandensein des Sprachsignals entsprechende Impuismuster auch bei Verwendung der Gray-Codes auf 111 oder 011 (bei einem 3-Bit-Wort) eingestellt werden. Deshalb können die bisher erwähnten Ausführungsbeispiele auch in diesem Falle angewandt werden.
  • In den obenerwähnten Ausführungsbeispielen herrscht/bei Desynchronisation ("out of frame") an den Ausgängen O1, O2 und O3 der gleiche Zustand wie beim Nichtvorhandensein eines Sprachsign@ls. Es ist aber auch möglich, im Falle eines "out of frame" an den Ausgängen O1, O2, O3 einen anderen Signalzustand vorzusehen, der einem anderen, für diesen Fall als zulässig vorgegebenem Geräusch pegel entspricht. Geht man z.B. beim Ausführungsbeispiel nach Fig.4 davon aus, daß das dem Nichtvorhandensein eines Sprachsignais entsprechende Eingangs-PCM-Wort in dem durch den Faltcoder gewonnenen binären Code in.Form von 3 Bit durch das Impulsmuster @11 dargestellt w:Lrd, und läßt man in der Schaltungsanor dnung nach Fig .4 das Negationsglied N2 weg, so wird auf das gennnnte Eingangs-PCM-Wort 011 hin der Ausgang 01 auf 1 eingestellt, und die Ausgänge 02 und 03 werden beide au 0 eingestellt.
  • Durch ein Schließen en des Schalters S wird an den Ausgängen öl und O3 dagegen der Signalzustand 000 hervorgerufen, der einem. Eingangs-PCM-Wort 111 entspricht, so daß sich das Ausgangssignal also gerade um einen Quantisierungsschritt von dem Zustand beim Nichtvorhandensein eines Sprachsign is unterscheidet und somit einem anderen, als zulässig vorgegebenen Gerouschpegel entspricht. Auch dann, wenn d:i dem Nichtvorhandensein des Sprachsignals entsprechende Impulsmuster des Eingangs-PCM-Signals geändert wird, wird der Geräuschunterdrückungseffekt beibehalten. Wenn aber der Unterschied zwischen dem Signalzustand der Ausgänge C1, und und 0 beim Nichtvorhandensein des Sprachsignals und dem beim out of frame" eingestellten Signalzustand der Ausgänge zu groß ist, können unerwünschterweise große Übergangsgeräusche auftreten, da im Augenblick, in dem der Schalter S geschlossen oder geöffnet wird, die Gleichstromkomponente am Ausgangsende des decodierten PAM-Signals geändert wird (vgl. hierzu die oben angegebene- Erl@uterung der bisher verwendeten Anordnung). In den obenerw@hnten Ausfiihrungsbeispielen wird ggfs. an allen Ausgängen fiir die serien-parallel-umgesetzten PCM-Informationen derjenige Signalzustand hervorgerufen, der sich dort beim Nichtvorhandensein eines Sprachsignals einstellt. Falls aber der Ger@uschunterdrückungseffekt schon vorher in einem gewünschten Ausmäß erreicht wird, genügt es, wenn beim "out of fram@" nur jn einem Teil der Ausgänge derjenige Signalzustand, der sich dort beim Nichtvorhandensein des Sprachsignals einstellt hervorgerufen wird.
  • Es ist selbstverständlich, daß die Erfindung nicht unr bein Zeitmultiplex-PCM-System, sondern auch beim l-Kanal-PCM-System angewendet werden kann. Ferner ist bei den obengenannten Ausführungsbeispielen zwar ein/als Arbeitskontakt ausgebildeter Schalter, der beim "out of frame" geschlossen wird, verwendet, aber umgekehrt dazu kann auch ein als Ruhekontakt ausgebildeter Schalter der ggf. geöffnet wird, verwendet werden. Tn di@sem Falle kann dies dadurch realisiert werden, daß ein Negationsglied, an dessen Eingangsende ein Ruhekont:tkt-SchH Iter geschaltet ist, anstatt des Arbeitskontakt-Schalters in den obengenannten Ausführungsbeispielen verwendet wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anordnun6 ist es nicht erforderlich, den Schalter S in der N@he des zu steuernden Stromkreises vorzusehen, wie dies bei der üblichen Anordnung der Fal ist, bei der die analoge Menge direkt gesteuert wird. W(nn eine Maßnahme gemäß der Erfindung zur Geräuschunterdrückung getroffen wird, kann der Kontakt unsbh@ngig von seiner Entfernung von dem zu steuernden Stromkreis vorgesehen werden, so daß die Toleranz für die Konstruktion einer Störungs alarmeinrichtung vergrößert werden kann und es unnötig wird, ein Relais in der N<'be des zu steuernden Stromkreises vorzusehen, wie dies bei der üblichen Anordnung, der-F;jll ist, Durch ein Relais in der Alarmeinrichtung wird wie Fernsteuerung, wie z.B. die Steuerung einer Signalleitung, ermöglicht.
  • Wie oben erwähnt ist, können mit einer Schaltung gemäß der Erfindung Nachteile der üblichen Anordnung vermieden werden.
  • Dann, wenn vor allem be einer integrierten Schaltung die Eingangsklemme der überflüssigen Gatter oder die überflüssigen Gatter in einem Gehause benutzt werden, kann der Zweck ohne Schwierigkeiten erreicht werden. Der dadurch erreichbure Effekt ist sehr groß.
  • 2 Patentansprüche 5 Figuren

Claims (1)

  1. Patentans prüche Schaltungsanordnung zur Unterdrückung von auf einer Desynchronisation beruhenden Geräuschen in einem PCM-System, dadurch gekennzeichnet, daß eine vor der Decodierung der PCM-Worte von diesen durchlaufene digitale Verknüpfungsschaltung vorgesehen ist, die im Falle einer Desynchronisation anstelle der dabei-auftretenden PCM-Worte jeweils ein PCM-Wort weitergibt, welches einem als zulsssig vorgegebenen sprachpegel entspricht.
    Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungsschaltung im Falle einer Desynchronisation anstelle der dabei auftretenden PCM-Worte jeweils ein zumindest angenähert dem Fehlen eines Sprachsignals entsprechendes PCM-Wort weitergibt.
    L e e r s e i t e
DE19691940027 1968-08-09 1969-08-06 Schaltungsanordnung zur Unterdrückung der Geräusche, die auf einer Desynchronisation eines PCM-Sjstems beruhen Expired DE1940027C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP5654368A JPS5037963B1 (de) 1968-08-09 1968-08-09

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1940027A1 true DE1940027A1 (de) 1970-02-26
DE1940027B2 DE1940027B2 (de) 1977-09-08
DE1940027C3 DE1940027C3 (de) 1978-05-03

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3891806A (en) * 1972-12-15 1975-06-24 Int Standard Electric Corp System for preventing intelligible crosstalk in TDM switching systems
US4113987A (en) * 1976-02-10 1978-09-12 Telefonaktiebolaget L M Ericsson Method for improvement of crosstalk attenuation between adjacent channels in a time division multiplex system

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US4113987A (en) * 1976-02-10 1978-09-12 Telefonaktiebolaget L M Ericsson Method for improvement of crosstalk attenuation between adjacent channels in a time division multiplex system

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JPS5037963B1 (de) 1975-12-06
DE1940027B2 (de) 1977-09-08
DE1940027C3 (de) 1978-05-03

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