DE1938751A1 - Vorrichtung zum Ein- und Ausheben von Druckwerkszylindern bei Mehrfarben-Druckmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Ein- und Ausheben von Druckwerkszylindern bei Mehrfarben-DruckmaschinenInfo
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- B41F13/24—Cylinder-tripping devices; Cylinder-impression adjustments
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Description
EDUARD LORENZ · BERNHARD SEIDLER · MARGRIT SEIDLER
DIPLING. HANS KARLGOSSEL . DR.JUR. LÜDER WITT
8 München 22, Widenmayerstraße Telefon [0811J 297194/297834
Postscheck: München 170280 Bankkonto: Bayerische Vereinsbank München, Konto 842019
Ihr Zeichen Unser Zeichen Tag
14 546 S/Si 28» Juli 1969
Winamöller & Kölschers Lengerich i.W.
Vorrichtung zum Ein« und Ausheben von Druckwerkszylindern
bei Mehrfarbe» - Druckmaschinen
Die Erfindung betrifft ©iia© Vorrichtung zwa Einunü
Ausheben von Druckwerke gylind@m bei Mehrfarben-Druckmaschinen.
Zum Ein- und Ausheben u®s DnacSsBjesfcszylinder in
und aus Druckwerken hat maa infolge ues im Laufe der Entwicklung
immer größer und sefeweses ^©röeadesi Druckwerkszylinder Hilfsvorridhtragesi g®sdta.f£@np die das Ein- una
Ausheben der Zylinumm ^©a E@mä w®ltg©^@ad-erleichtern.
Eine der bekaantgeitfOTägrasst "W©ssidb,twig®n b®stmht iss
sentlichen aias einem x<sch£©
oessen
oessen
an öen i-tes@hinaraseAfe@i8f(Sst<sia®ss u®SBEt n®ffsehi©bbar ge
lagert sind, da© des* mittels j@ @ia®@ Fl©sÄeisEöf©s an
d@sa beiden Lilsigshols^sa a?sff@felagfe3 Bgiatäswerkssflinder in die
bzw. aus der Einliäng©sfe@ilisaf westssacsaifc werden kann. Die
Längsholme liegen dabei ©beEfesaib w\& beiderseits der
Druckmaschine &ui e«t8pr©Ä©jsiil &ngeosum@tBn Laufrollen
auf und sind mit entspr@eli@HQSfi Gsgendruckrollen gegen
Abheben gesichert. Dar ®©siit hin" und herbewegbare Rahmen
(Katze ^ weist an seiisen beiden Längsholmen in deren End-
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bereichen je zwei Haken auf, die zum Einhängen herkömmlicher Flaschenzüge dienen. Um nun einen Druckwerkszylinder in ein entsprechendes Druckwerk zu heben , mu8 in die
beiden im Bereich aes fraglichen Druckwerkes an den Längsholmen vorgesehenen Haken jeweils ein Flaschenzug eingehängt werden, dessen Lasthaken geeignete ösen aufnehmen,
welche eine Befestigung aer Wellenenden des Druckwerkszylinders gestatten. Zur Vornahme des Hubvorganges sind
beide Flaschenzüge gleichzeitig zu betätigen. Nach Erreichen aer erforderlichen Hubhöhe kann der Flaschenzug-Tragrahmen auf aen Laufrollen in Richtung in oder entgegen
aer Arbeitsrichtung der Maschine soweit verschoben werden, daß der Druckwerks zylinder genau über der Einbaustellung
hängt, in die er dann mittels der beiden Flaschenzüge ibgelassen wird. Das Ausheben eines Druckwerkzylinders
erfolgt entsprechend in umgekehrte Reihenfolge der beschriebenen Arbeitsgänge.
Diese bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß zum Auswechseln eines DruckwerksZylinders mindestens
zwei Arbeitskräfte notwendig sind. Dies ist schon deshalb der Fall, weil die beiden Flaschenzüge von nur
einer Bedienungsperson nicht synchron bedient werden können« Ferner ist das Umhängen der Flaschenzüge für Arbeiten an der jeweils gegenüberliegenden
Maschinenseite verhältnismäßig umständlich. Schließlich ist auch der für die Bedienung der bekannten Vorrichtung
notwendige Zeitaufwand erheblich-und führt damit zu
entsprechenden Stillstandszeiten der Haschin®, die nicht unwesentliche Produktionsausfälle mit sich bringen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so auszugestalten,
daß das Auswechseln eines DruckwerksZylinders von nur
einer Arbeitskraft vorgenommen werden kann, ein zeitraubendes Umhängen von Flaschenzügen für Arbeiten an der
jeweils gegenüberliegenden Maschinenseite vermieden wird und auch sonst keine ins Gewicht fallenden Umrüstzeiten
notwendig sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung der beschriebenen Art dadurch gelöst, daß an jedem
Längsholm im Bereich der beiderseitigen Druckwerke der Maschine je eine mit einem Lasthaken versehene Unterflasche
in einer Seilschlaufe eines Seiles aufgehängt ist, das über der einen Unterflasche am Längsholm befestigt,
über die Seilrolle dieser Unterflasche zu einer frei drehbar darüber am Längsholm gelagerten Seilrolle, von
dieser entlang dem Längsholm zu einer an ihm frei drehbar gelagerten Seilrolle über der zweiten Un£erflasche,
soaann zur Seilrolle dieser zweiten Unterflasche und von dieser zurück zum Längsholm und zu einer Seilwinde geführt
ist, wobei für jede Unterflasche ein Anschlag am Längsholm vorgesehen ist und die beiderseitigen Seilwinden miteinander
in Antriebsverbindung stehen. Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß beim Ein- und Ausheben eines Druckwerkszylinders an der einen Maschinenseite lediglich die beiden
Unterflaschen an dieser Maschinenseite heruntergezogen werden müssen, wodurch die beiden Unterflaschen an der
anderen Maschinenseite in ihre obere Grenzstellung* gelangen, in welcher sie gegen die Anschläge am Längsholm anliegen.
Sodann könneimittels der in Antriebsverbindung
stehenden beiderseitigen Seilwinden, die in v/eiterer Ausgestaltung
der Erfindung vorteilhaft auf dem Sragrahmen befestigt sind, um ein Auf- und Abwickeln des Seiles beim
Verschieben des Tragrahmens zu vermeiden, die jeweils
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von nur einer Bedienungsperson in Arbeitsstellung befindliche** Unterf Iaschen4iochgewunden
und wieder abgelassen werden, wobei die Seilrollender jeweils anderen, in der oberen Grenzstellung
befindlichen Unterflaschenin die Seilführung der Flaschenzuge
eingeschaltet bleiten, so daß ein Wechsel der
Lasthebemittel von der einen Seite des Druckwerk'tänders
zur anaeren Seite nicht erforderlich ist. Wegen aer entfallenden Umrüstung vermeidet cie erfindungsgemäß Vorrichtung
nicht nur die nachteiligen erheblichen Stillstandszeiten, sondern zeichnet sich auch durch eine
erheblich verbesserte Unfallsicherheit aus.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die beiden miteinander in Antriebsverbindung stehenden
Seiltrommeln durch einen entsprechend untersetzten Verschiebeankermotor angetrieben sein, der mit einer
nur bei Motorstiilstand wirksamen Konusbremse zusammenwirkt.
Weiter ist es vorteilhaft, wenn auch die Satzbewegung, das heißt die Bewegung des Tragrahmens in
Arbeitsrichtung der Maschine, motorisch erföle^. zu
diesem Zweck können die an aer Maschine angeordneten Laufrollen auf einer in den Maschinenseitengestellen
orehbar gelagerten Welle befestigt sein, die mit einem im Bereich eines Seitengestelles auf ihr unverdrehbar
befestigten Zahnrad bestückt ist, welches zum Antrieb aer Welle mit dem Ritzel eines an dem betreffenden
Maschinenseitengestel? angeflanschten Motors im Eingriff steht. Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung
erfolgt oie Steuerung der Hub- und Senkbewegung und der hin- und hergehenden Katzbewegung des rechteckigen
Tragrahmens mittels eines an einem seitlich an einem Längsholm schwenkbar gelagerten Anlieger
aufgehängten Druckkastenschalters, wobei vorteilhaft
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jeweils ein langsam- und ein .Schnellgang vorgesehen
sein kann. Die Stromführuhg von der Maschine zum Schalter
erfolgt über Schleppkabel, während die Stromführung Von der Drucktasten-Schalteinheit zu den Antriebseinheiten
der erfinaungsgemäßen Vorrichtung über festverlegte Leitungen erfolgt.
Um eine Beschädigung des Hubwerkes durch die volle Ausnutzung des Hubweges der jeweils bewegten Unterflaschen
zu vermeiden, können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung an den Anschlägen des einen Längsholmes durch die
Unterflaschen zu betätigende Endschalter angeordnet und so geschaltet sein, daß nur bei gleichzeitiger Betätigung
der beiden Endschalter, also wenn sich außer der in Ruhestellung am Anschlag befindlichen Unterflasche
auch die andere Unterflasche gegen den Anschlag bewegt hat, eine sofortige Abschaltung des Hubwerkes erfolgt.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung näher erläutert, in welcher
ein Ausführungsbeisjbiel dargestellt ist.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung versehenen Druckmaschine
in einer ersten Arbeitsstellung,
Fig. 2 die Druckmaschine nach Fig. 1 in einer zweiten Arbeitsstellung,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie IH-III der Fig. 1 und
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Pig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Pig. I in vergrößertem Maßstab.
Der mit den Druckwerken 1-4 bestückte Druckwerksständer
5 besteht im wesentlichen aus den Maschinenseitenge stellen 6 una 7, von denen jeaes ein aufgesetztes
Hilfsgestell 8 bzw. 9 trägt. In diesen Hilfsgestellen 8 und 9 ist eine Welle IO drehbar gelagert, die an ihren,
seitlich aus den Maschinengestellen 8 una 9 herausragenden Enden 11 und 12 jeweils eine fest auf ihr
angeordnete Rolle 13 bzw. 14 trägt, von denen jeae mit
einer in ihre Mantelfläche eingearbeiteten Ringnute 15 bzw. 16 versehen ist. Die seitlich verhältnismäßig weit
aus den Hilfsgestellen δ und 9 heraussagenden Wellenenden 11 una 12 sind noch zusätzlich mittels an den
Hilfsgestellen 8 und 9 angeflanschter, mit Wälzlagern
17 und 18 versehener Lager 19 und 20 abgestützt. Auf den mit den Ringnuten 15 und 16 versehenen Rollen 13 una
liegen die einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden Längsholme 21 und 22, welche mit nicht dargestellten,
zwischen ihren Enden vorgesehenen Traversen zu einem rechteckigen Tragrahmen verbunden sina. Um ein seitliches
Verschieben des Tragrahntens zu verhindern, sina die Unterkanten der Längsholme 21 und 22 mit jeweils
einer in der Ringnut der entsprechenden Rolle 13 bzw. laufenden Schiene 23 bzw. 24 bestückt. Weitere, die
Längsholme 21 und 22 des Tragrahmens abstützende Laufrollen 25 und 26 sina drehbar an nicht dargestellten,
beispielsweise aer Verbindung von Druckmaschinen mit aen notwendigen Abwickeleinrichtungen dienenden brückenähnlichen
Seitengestellen befestigt. Gegenüber den Laufrollen 25 und 26 und den Laufrollen 13 und 14 sind
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zwecks Vermeidung des Abhebens äes Tragrahmens infolge
eines zu großen Kippmomentes entsprechend über den Längsholmen 21 und 22 angeordnete Gegendruckrollen 27 und
bzw. 29 und 30 vorgesehen, die in gleicher Weise wie die Laufrollen 13,14,25,26 an ihrer Mantelfläche mit Ringnuten
versehen sind, die über entsprechende, auf den Längsholmen 21 una 22 angeordnete längsverlaufende Schienen
31 und 32 greifen. Die Katzbewegung in Richtung des Doppelpfeiles 33, das heißt die Bewegung aes Tragrahmens
in Arbeitsrichtung oer Maschine, wird von einem, an das Hilfsgestell 3 angeflanschten Motor 34 bewirkt. Zur
Weiterleitung aes Antriebes steht dessen Ritzel 35 mit einem auf der Welle 10 fest verankerten Zahnrad 36
im Eingriff, womit oer Antrieb auch auf die Rollen 13 und 14 übertragen wira, welche ihrerseits die auf ihnen
liegenden Längsholme 21 una 22 in der gewünschten Richtung fortbewegen« Im Bereich der Druckwerke 1 und 2
sind zwei gemeinsam zur Aufnahme eines Druckzylinders
dienende una an jeweils einer einrolligen Unterflasche 37 una 37* angeordnete Lasthaken 38 und 30* unterhalb
der Längsholme 21 und 22 so angeordnet, daß der Bereich vor una über den Druckwerken 1 una 2 zum Transport von
Druckwerkszylindern von aen lasthaken bei entsprechender
Bewegung aes Tragrahmens in Richtung des Doppelpfeiles 33 erreicht weraen kann. Auf der anderen Seite
des Druckwerksständers 5 sina im Bereich der Druckwerke 3 una 4 ebenfalls zwei, ein Paar bildende, einander
gegenüberliegende, jeweils unterhalb der Längsholme 21 und 22 an jeweils einer einrolligen Unterflasche 39
bzw. 39* hängende Lasthaken 40, 40' so angeordnet, aaß
mit ihnen bei entsprechender Katzbewegung in Richtung des Doppelpfeiles 33 gleichfalls ein entsprechender
Transportbereich überfahren weraen kann. Die beiden
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seitlich unterhalb eines Längsholmes 21 bzw. 22 beiaerseits
des Druckwerkständers 5 angeordneten Lasthaken und 40 bzw. 38' und 40' werden jeweils über ein gemeinsames
Seil 41 bzw. 41* betätigt. Jedes aieser Seile 41 bzw. 41* ist seitlich an aem entsprechenden Längsholm
22 bzw. 21 im Punkte 65, 65' fest verankert und in der
Form einer Schleife 42 bzw. 42' über die genau unterhalb der Verankerung des Seiies 41 bzw. 41' asa Längsholm 22
bzw. 21 hängende, in der ünterflasche 37 bzw. 37' angeordnete
Rolle 43 bzw. 43* gelegt und an jeweils eine neben der Verankerung der Seile 41 und 41* seitlich am
entsprechenden Längsholm 22 bzw. 21 angeordnete Rolle 44 bzw. 44' geführt. Von aieser Rolle gelangt das Seil
an aem jeweiligen Längsholm entlang zu einer über dem Lasthaken 40 bzw. 40' seitlich am Längsholm 22 bzw. 21
arehbar angeoronetenRolle 45 bzw. 45' , von wo aus das Seil 41 bzw. 41* in der Form einer Schleife 46 über die
in der Unterflasche 39 bzw. 39* des entsprechenden Lasthakens 40 bzw. 40' drehbar gelagerte Rolle 47 bzw.
47* läuft» Von hier aus kann es mittels einer seitlich
über den Längsholm 22 bzw. 21 drehbar gelagerten Seiltrommel 48 bzw. 48' über aie neben der Rolle 45 bzw.
45' seitlich am Längsholm 22 bzw. 21 drehbar befestigte Seilrolle 49 bzw. 49* gezogen werden. Die Hubbewegung
der Lasthaken 38, 38' und 40, 40' wird durch eine Aufbzw.
Abwickelbewegung der Seiltrommeln 48 und 48* bewerkstelligt.
Zur synchronen Betätigung der paarweise gegenüberliegenden Haken 38, 38' bzw. 4O, 40* sind
die Seiltrommeln 48 und 48' in nicht dargestellter Weise
auf einer gemeinsamen Welle befestigt, aie drehbar auf dem rechteckigen Tragrahmen angeordnet ist. Ein auf der
Welle unverdrehbar befestigtes Zahnrad 50 steht mit dem
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Ritzel 51 eines im Tragrahmen aufgehängten Hubwerksmotors
52 im Eingriff. Der Hubwerksmotor 52 ist als Verschiebeankermotor ausgebildet j, der in nicht dargestellter
Weise mit einer nur bei Motorsti1Istana wirsamen Konusbremse
zusammenwirkt. Die Steuerung aer Hub» bzw. Senkbewegung
und der hin- und hergehenden Katzbewegung des rechteckigen Tragrahmens, jeweils in einem Langsam» una
in einem Schnellgang durchführbar? erfolgt mittels einer an dem in einem seitlich an dem Längsholm 22 angeschraubten
Lagerbock 53 schwenkbar gelagerten Ausleger 54 aufgehängten Drucktastenschalteinheit 55» Di© U^fülterag des Stromes von
aer Haschine zur Drucktastensehalteiaheit ©efolgt. in
nicht dargestellter Weise über Schleppkabelff während
die Zuführung des Stromes von d®w Banadktastensehalteinheit
zu den Antriebsrootorea 43 uaa 52 über festgelegte
Leitungen erfolgt.
Für die Durchführung beispielsweise siser Hubbewegung
zwecks Sinheb@ös eines Druetaferksgylinäers 56 in
das Druckwerk 1 warnen zunächst In di© beiden ü@m.
Druckwerk 1 zugeoroaetan Lasthaken 38 und 38'
ehende ösen 57 und 579 eingehängt, die ä©r Befd
der Lasthaksn 38 und 389 an ο,θώ ©atspyeohsaoen WeIIeB"=0
eno@n d@g zn •feransporitle2'©jaid©ra Dsnekwerkssflinders 56
dienen. Dsirch das EiiÄäagen des" ösen 57 mnä 57B in die
dafür vorgesehenes Lasthaksa 38 unä 38s werden öie~
se stärker belastet als ai© Lasthaken 40, 4o9, so daß
oie Schleifen 42, 42" in den Seilen 4ls 41' ausgebildet
wercien, wodurch aie rab@lasteten lasthaken 40* 40'
gegen unterhalb der Längsholme 22 und 21 angeordnete Anschlagplatten 56 und 588 gesogen werden.
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Im Anschluß daran können aie mit den ösen 57, 57* belasteten
Lasthaken 28, 38* in die Ebene des zu transportierenden Druckwerkszylinaerβ 56 abgesenkt werden, wo sie
an den Wellenenaen dieses Druckv/erkszylinders befestigt
werden. Sudann wird aer Zylinder 56 vom Hubwerk bis in
eine zu bestimmende Höhe über dem betreffenden Druckwerk bewegt. Der in dieser Höhe hängende Zylinder 56 kann nun
mittels der Katzbewegung des rechteckigen Tragrahmens in die strichpunktiert dargestellte Stellung 59 und
weiterhin in eine Stellung über der Einbausteile, in die er dann abgesenkt wird, bewegt werden. Die Benutzung der
auf der anaeren Seite des Druckwerkstänaers 5 angeordneten Lasthaken 40, 40* erfolgt sinngemäß, indem man die ösen
57 una 57* in diese Lasthaken 4O,4O* einhängt, worauf aie
gegenüberliegenden^ nunmehr unbelasteten Lasthaken 38, 38'
gegen die erfinduxigsgemäß auch über ihnen unterhalb der
Längsholme 22 und 21 befestigten Anschlagplatten 60, 60*
gezogen v/erden. Die Lasthaken 40 und 40* können dann
zum Beispiel zwecks Aushebens des Zylinders 51 aus aem
Druckwerk 3 über den Zylinder gefahren weraen, wo die ösen 57 und 57' an den Wellenenden dieses Zylinders 61
befestigt werden. Anschließend wird der Zylinder 61 über die restlichen Druckwerkswalzen aes Druckwerkes 3
hinausgehoben,wonach der Druckwerkszylinder 61 infolge
der durchgeführten Katzbewegung aes rechteckigen Tragrahmens die in Fig. 2dargestellte Stelung durchläuft
und abschließend in die strichpunktiert dargestellte Stellung 62 abgesenkt wird. Um einer eventuellen Beschädigung
des Hubwerkes aurch die Ausnutzung des maximalen Bubweges vorzubeugen, sind an den Anschlagplatten 58
und 60 zwei Endschalter 63 und 64 angeordnet, die mittels
einer elektrischen, nicht dargestellten Schaltung
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verbunden sind, welche nur bei gleichzeitiger Betätigung
der beiden Endschalter 63 und 64 durch die hochgezogenen, gegen oie Schaltstifte aer Endschalter 63 uno 64 drückenden
Unterflaschen 39 und 37 der Lasthaken 40 und 36 eine sofortige Abschaltung des Hubwerkes bewirkt.
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Claims (8)
- - 12 -Patentansprü c h eVorrichtung zum Ein- und Ausheben von Druckwerkzylindern bei Mehrfarben-Druckmaschinen mit einem rechteckigen Flaschenzug-Tragrahmen, dessen Längsholme oberhalb der Druckwerke beiderseits an den Maschinenseitengestellen derart verschiebbar gelagert sind, daß der mittels je eines Flaschenzuges an den beiden Längsholmen aufgehängte Druckwerkzylinder in die bzw. aus der Einhängestellung verbracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Längsholm (21,22) im Bereich der beiderseitigen Druckwerke (1-4) der Maschine je eine mit einem Lasthaken (38, 38', 4o, 4o·) versehene ünterflasche (37,37',39,391J in einer Seilschlaufe (42,42·,46,46') eines Seiles (41,4I1) aufgehängt ist, das über der einen ünterflasche (37,37') am Längsholm (21, 22) befestigt, über die Seilrolle (43,43') dieser Unterflasche zu einer frei drehbar darüber am Längsholm gelagerten Seilrolle (44,44') , von dieser entlang dem Längsholm zu einer an ihm frei drehbar gelagerten Seilrolle (45,45') über der zweiten ünterf lasche (39*, 39') sodann zur Seilrolle (47,47') dieser zweiten Unterflasche und von dieser zurück zum Längsholm und zu einer Seilwinde (48,48') geführt ist, wobei für jede Unterflasche ein Anschlag (58,58',6o, 6o') am Längsholm vorgesehen ist und die beiderseitigen Seilwinden miteinander in Antriebsverbindung stehen.109808/DU7
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseitigen Seilwinden (48,48') auf dem Tragrahmen befastigt sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden miteinander in Antriebsverbindung stehenden Seiltrommeln (48,48') durch einen entsprechend untersetzten Verschiebeankermotor (52) angetrieben sind, der mit einer nur bei Hotorstillstand wirksamen Konusbremse zusammenwirkt.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Bewegung des Tragrahmens in Arbeitsrichtung (33) der Maschine, motorisch erfolgt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch geleinzeichnet, daß die an der Maschine angeordneten Laufrollen (14,13) auf einer in den Maschinenseitengestellen (5) drehbar gelagerten Welle (lo) befestigt sind, die mit einem im Bereich eines Seitengestelles auf ihr unverdrehbar befestigten Zahnrad (36) bestückt ist, welches zum Antrieb der Helle mit dem Ritzel (35) eines an dem betreffenden Maschinenseitengestell angeflanschten Motors (34) im Eingriff steht.109808/0U7
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Hub- und Senkbewegung und der hin- und hergehenden Katzbewegung des rechteckigen Tragrahmens mittels eines an einem seitlich an einem Längsholm (21 bzw. 22) schwenkbar gelagerten Ausleger (54) aufgehängten Druckkastenschalters (55)erfolgt, wobei vorzugsweise jeweils ein Langsam- und ein Schnellgang vorgesehen ist.
- 7. vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromführung von der Maschine zum Schalter (55) durch Schleppkabel erfolgt, während die Stromführung von der Drucktasten-Schalteinheit (55) zu den Antriebseinheiten (34,52) über festverlegte Leitungen erfolgt.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnete daß an den Anschlägen (z.B.58,50') des einen Längsholmes (22) durch die Unterflaschen (37,39) zu betätigende Endschalter (63,64) angeordnet und so geschaltet sind, daß bei gleichzeitiger Betätigung der beiden Endschalter eine sofortige Abschaltung des Hubwerkes (52) erfolgt.1 0 9 8 0 8 / Π U 7
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691938751 DE1938751A1 (de) | 1969-07-30 | 1969-07-30 | Vorrichtung zum Ein- und Ausheben von Druckwerkszylindern bei Mehrfarben-Druckmaschinen |
FR7027899A FR2053279B1 (de) | 1969-07-30 | 1970-07-29 |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19691938751 DE1938751A1 (de) | 1969-07-30 | 1969-07-30 | Vorrichtung zum Ein- und Ausheben von Druckwerkszylindern bei Mehrfarben-Druckmaschinen |
Publications (1)
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DE1938751A1 true DE1938751A1 (de) | 1971-02-18 |
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ID=5741380
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19691938751 Pending DE1938751A1 (de) | 1969-07-30 | 1969-07-30 | Vorrichtung zum Ein- und Ausheben von Druckwerkszylindern bei Mehrfarben-Druckmaschinen |
Country Status (2)
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DE (1) | DE1938751A1 (de) |
FR (1) | FR2053279B1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3517634A1 (de) * | 1984-05-17 | 1985-11-21 | Rengo Co., Ltd., Osaka | Vorrichtung zum auswechseln von plattenzylindern |
EP1110721A1 (de) * | 1999-12-22 | 2001-06-27 | MAN Roland Druckmaschinen AG | Vorrichtung zum Wechseln eines rotationssymmetrischen Bauteiles |
-
1969
- 1969-07-30 DE DE19691938751 patent/DE1938751A1/de active Pending
-
1970
- 1970-07-29 FR FR7027899A patent/FR2053279B1/fr not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3517634A1 (de) * | 1984-05-17 | 1985-11-21 | Rengo Co., Ltd., Osaka | Vorrichtung zum auswechseln von plattenzylindern |
EP1110721A1 (de) * | 1999-12-22 | 2001-06-27 | MAN Roland Druckmaschinen AG | Vorrichtung zum Wechseln eines rotationssymmetrischen Bauteiles |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2053279A1 (de) | 1971-04-16 |
FR2053279B1 (de) | 1973-03-16 |
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