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DE193705C - - Google Patents

Info

Publication number
DE193705C
DE193705C DENDAT193705D DE193705DA DE193705C DE 193705 C DE193705 C DE 193705C DE NDAT193705 D DENDAT193705 D DE NDAT193705D DE 193705D A DE193705D A DE 193705DA DE 193705 C DE193705 C DE 193705C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
wind
holes
throttle valve
fire door
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT193705D
Other languages
English (en)
Publication of DE193705C publication Critical patent/DE193705C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M7/00Doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft Feuertüren, welche behufs ihrer Kühlung sowie zum Zwecke der Luftvorwärmung als Windkammern ausgebildet sind, und zwar ist das Wesentliche der Erfindung die eigenartige Zuführung der Druckluft und die Absperrung der Luft beim Öffnen der Tür.
In der Zeichnung zeigt Fig. ι einen Schnitt durch die Tür nach A-B der Fig. 2, Fig. 2
ίο eine Ansicht der Tür und Fig. 3 einen Schnitt nach C-D der Fig. 1.
Die hohle Tür α ist durch eine Zwischenwand b in zwei Hälften geteilt, jedoch so, daß diese beiden Hälften am oberen Ende ' der Tür in Verbindung stehen. Der Wind gelangt durch die Zuleitung c über die Drosselklappe d durch ein Rohr e in Bohrungen f, welche sich im Türgeschränk befinden. Gegenüber diesen Bohrungen f sind in der Tür Löcher g vorhanden, so daß der Wind hier in die der Feuerung abgewandte Hälfte des Türinnern tritt und den durch Pfeile (Fig. 1) angedeuteten Weg nimmt. Bei Feuerungen, welche mit Windzuführungen über dem Rost arbeiten, läßt man dann den Wind, wie in der Zeichnung angegeben, durch Löcher h in der Wand der Tür austreten. Man kann jedoch den Wind auch wieder durch Löcher in dem Boden der Tür und entsprechende Kanäle im Türgeschränk unter den Rost zurückführen. Beim öffnen der Tür wäre es sehr störend, wenn der Wind aus den dann freiwerdenden Düsen im Türgeschränk ausbliese, da hierdurch Aschenteile in den Bedienungsraum geblasen und der Heizer behindert würde.
Hauptsächlich aber würde hierdurch ein schädlicher starker Luftzug über der Feuerung entstehen, da der größte Teil des zugeführten Windes durch die beim Öffnen der Tür völlig freiliegenden Bohrungen im Türgeschränk durch den Raum über der Feuerung entweichen würde. Es ist deshalb nötig, beim öffnen der Tür den Wind abzusperren. Es geschieht dies selbsttätig auf folgende Weise.
Am unteren Ende der Drehachse k der Tür ist ein Hebel / angebracht, der vermittels eines Zapfens m und einer Zugstange η auf einen zweiarmigen Hebel 0 wirkt, welcher um ρ drehbar gelagert, mittels Gelenk und Zugstange q die Drosselklappe d bewegt. In Fig. 3 ist die Stellung der Teile bei geöffneter Tür und geschlossener Drosselklappe angegeben. Die punktierten Linien zeigen die Stellung bei geschlossener Tür.
Beim öffnen der Tür wird also die Achse K gedreht, hierdurch mittels · des Hebels / die Zugstange η verschoben und mittels des Hebels ο des Gelenkes und der Zugstange q die Drosselklappe d geschlossen und hierdurch der Wind abgesperrt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Als Windkammer ausgebildete Feuertür, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluft durch im Türgeschränk liegende Düsen (f) in die Feuertür eingeführt und beim Öffnen der Tür mittels eines Hebelgestänges abgesperrt wird, das von der Drehachse (k) der Feuertür auf eine Drosselklappe (d) in der Luftzuleitung wirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT193705D Active DE193705C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE193705C true DE193705C (de)

Family

ID=456913

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT193705D Active DE193705C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE193705C (de)

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