DE1936388U - Flasche aus thermoplastischen stoffen. - Google Patents
Flasche aus thermoplastischen stoffen.Info
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Classifications
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Description
PA. (!751.13*10.2.66
Anlage zur Gebrauchs -
musteranmeldung vom
B. 2. 1966 -
Sei/Ro
Flasche aus thermoplastischen Stoffen
Es sind bereits die unterschiedlichst geformten Flaschen aus
thermoplastischen Stoffen,, insbesondere Kunststoffen, wie
Polyvinylchloride Polyäthylen und dergleichen im Handel und in der Fachliteratur beschrieben. Neben anderen Forderungen
bzw Bedingungen hat man bei der Formgestaltung dieser Flaschen versucht, die formschöne Gestaltung der Flasche mit
den Anforderungen an die Stabilität und Druckfestigkeit der Flasche in Übereinstimmung zu bringen.
In dem deutschen Gebrauchsmuster 1 828 O42 χ-rurde daher schon
vorgeschlagenj den Fläschenrumpf aus mehreren Kugelsegmenteri
so zusammenzusetzen, daß zwischen den einzelrien Kugelsegmen
ten Versteifungswülste angeordnet sind Der Flaschenboden ist jedoch wie bei den im Handel befindlichen Flaschen nach innen
gewölbt. Aus vielen Literaturstellen, aus den Patentschriften über Flaschenformen, ist ersichtlich, daß die heute gebräuchliche
Flaschenform nach innen gewölbt (gegebenenfalls auch horizontal) ist. Die Fachv^elt hat sich daher das Vorurteil
gebildet, daß der Boden der Flasche nach innen gewölbt sein
mui3, um einen möglichst hohen Druck auszuhalten So kann man
in dem am 26, März 1953 bekanntgemachten deutschen Patent 876 365 auf Seite 3, Zeilen 27 bis 30, lesen: "Der Boden der
Flasche soll möglichst nach innen gexwlbt sein, um den hohen
Innendruck beim Pasteurisieren aufnehmen zu können."
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wurde festgestellt, daß
selbst die unterschiedlichst geformten Kunststoffflaschen, die einem höheren Druck, beispielsweise durch kohlensäure
haltige Flüssigkeit ausgesetzt wurden, an flachen (horizon talen) oder nach innen gewölbten Flaschenboden (Verformung
bzw. Platzen der Flaschen) beschädigt wurden.
Dabei wurde festgestellt, daß solche Flaschen, die einön riach
außen gewölbten Boden besitzen, an diesen Stellen eine höhere Festigkeit gegenüber Druck aufweisen. Der Nachteil dieser
Flaschenbodenformen besteht jedoch in ihrer geringeren Stand
festigkeit.
Ziel und Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, die Standfestigkeit der mit einem nach außen gewölbten Boden versehenen
Kunststoffflaschen zu vergrößern.
Erfindungsgemäß wurde festgestellt, daß Flaschen aus thermo plastischen Stoffen, insbesondere Kunststoffen, wie Poly
vinylchlorid, Polyäthylen und dergleichen, die einen nach
-z.
außen gewölbten Bodenteil besitzen,, dann fester sind, wenn
der mit der Flasche aus einem Stück bestehende Flaschenboden mehrere nach außen gerichtete Wölbungen aufweist. Durch diese
mehreren nach außen gerichteten Wölbungen wird bei annähernd gleichbleibender Druckfestigkeit die Standfestigkeit >/er
größert. Die Mehrfachwölbungen bestehen nach einer vorteil
haften Ausführungsform aus mehreren nach außen gewölbten kon ■ zentrischen Ringen (Fig. 3)- Nach einer anderen zweckmäßigen
Ausführungsform wird eine im Bodenzentrum befindliche^ nach außen gerichtete kugelsegmentförmige Wölbung von einem oder
mehreren nach außen gewölbten konzentrischen Ringen umgeben (Fig, 4),
Wach einer weiteren Ausführungsform besteht der Boden aus mehreren kugelsegmentartigen nach außen gerichteten Wölbungen
(Fig. 1 und 5)- Damit die Stahdsicherheit gegeben ist, können
beispielsweise bei drei kugelsegmentartigen Wölbungen diese untereinander im Winkel von 120 ° (bei 4 Wölbungen ^W = 90°„
5W= 72°, 6 W = 60°, 7W= 51,4°, 8 W = 45° und dergleichen
Scheitelpunkt des Winkels im Bodenzentrum) stehen. Die kugelsegmentartigen Wölbungen können an der Peripherie des
Bodens gleichmäßig verteilt sein und gegebenenfalls die gleiche Höhe bzw den gleichen Krümmungsdurchmesser aufweisen
Die kugelsegmentartigen, nach außen gerichteten Wölbungen
können die unterschiedlichsten Krümmungsdurchmesser aufwei-
sen. Besonders vorteilhaft wird der Piaschenboden so gestal
tet, daß die Flaschenkante im Schnittpunkt der Bodenfläche mit der Mantelfläche abgerundet ist. Nach einer ^eiteren Aus
führungsform kann der Boden verstärkt -/erden. Nach einer Aus
führungsform ist die Wandstärke der Flasche je nach Druck und mechanischer Beanspruchung unterschiedlich,, beispiels
weise an den Stellen des größten Piaschendurchmessers und/ oder am Boden /erstärkt. Nach einem weiteren Beispiel können
die kugelsegmentartigen Aubenwölbungen ringförmig am Boden
angeordnet sein (Fig 1), wobei als AusführungsVariante zu
sätzlich im Zentrum eine kugelsegmentartige Auüenwölbung an
gebracht sein kann (Fig 2) Einige beliebige Ausführungsbei spiele sind aus den Zeichnungen ersichtlich (Fig. 1 5)
Der Flaschenrumpf kann die an sich bekannten beliebigen Formen besitzen, beispielsweise Kegel } Pyramidenform und dergleichen,
vorzugsweise jedoch zylinderförmig sein. Der Flascherirumpf
kann sich nach einer beliebigen Ausführungsform aus mehreren Kugelsegmenten zusammensetzen.
An dem Flaschenrumpf können gegebenenfalls Verstärkungsrippen entlang der Flasche angebracht werden, die nach einer belie
bigen anderen Ausführungsform von horizontalen, den Mantel
ganz oder teilweise oder schraubenförmig umgebenden Ver Stärkungswülsten bzw Rippen überschnitten (Kreuzungspunkte
der Verstärkungsrippen) werden..
Die vorteilhaft aus Polyvinylchlorid oder Polyäthylen oder deren Misohpolymerisaten hergestellten Flaschen können opak,
farbige durchscheinend oder durchsichtig sein und zusätzlich Maßeinteilungen aufweisen
Sie eignen sich zur Aufnahme von Flüssigkeiten aller Art, ins
besondere auch von Flüssigkeiten^ die durch beigefügte oder sich entwickelnde Gase, z.B. Kohlendioxid., einen erhöhten
Druck ausüben,
Claims (4)
- Schutzansprüche:Flasche aus thermoplastischen Stoffen, insbesondere Kunst stoff en, wie Polyvinylchlorid., Polyäthylen und dergleichen dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Flasche aus einem Stück bestehende Flaschenboden mehrere nach außen gerich tete Wölbungen aufweist.
- 2. Flasche aus thermoplastischen Stoffen nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß die nach außen gerichteten V/öl bungen Ringe sind»
- 3. Flasche aus thermoplastischen Stoffen nach Anspruch 1, da ■ durch gekennzeichnet, daß der Boden aus mehreren kugelseg mentartigen, nach außen gerichteten Wölbungen besteht.
- 4. Flasche aus thermoplastischen Stoffen nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet 3 daß der Boden aus einem oder mehreren nach außen gewölbten vorzugsweise konzentrischen und einer oder mehreren nach außen gerichteten kugelsegmentartigen Wölbungen besteht.DEUTSCHE SOLVAY WERKE Gesellschaft mit beschränkter Haftunggez. Dr. S.e.r.hau^.- gez. Seiler
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966D0032818 DE1936388U (de) | 1966-02-10 | 1966-02-10 | Flasche aus thermoplastischen stoffen. |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1966D0032818 DE1936388U (de) | 1966-02-10 | 1966-02-10 | Flasche aus thermoplastischen stoffen. |
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DE1936388U true DE1936388U (de) | 1966-04-07 |
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Family Applications (1)
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DE1966D0032818 Expired DE1936388U (de) | 1966-02-10 | 1966-02-10 | Flasche aus thermoplastischen stoffen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1936388U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2009917A1 (de) * | 1969-04-14 | 1970-10-15 | Continental Can Co., Inc., New York, N.Y. (V.St.A.) | Kunststoffbehälter mit rundem Querschnitt |
-
1966
- 1966-02-10 DE DE1966D0032818 patent/DE1936388U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2009917A1 (de) * | 1969-04-14 | 1970-10-15 | Continental Can Co., Inc., New York, N.Y. (V.St.A.) | Kunststoffbehälter mit rundem Querschnitt |
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