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DE193593C - - Google Patents

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Publication number
DE193593C
DE193593C DENDAT193593D DE193593DA DE193593C DE 193593 C DE193593 C DE 193593C DE NDAT193593 D DENDAT193593 D DE NDAT193593D DE 193593D A DE193593D A DE 193593DA DE 193593 C DE193593 C DE 193593C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
iron
handle
rotatable
flat iron
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT193593D
Other languages
English (en)
Publication of DE193593C publication Critical patent/DE193593C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F75/00Hand irons
    • D06F75/02Externally-heated hand irons; Hand irons internally heated by means other than electricity, e.g. by solid fuel, by steam

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-~ JVe 193593 -KLASSE Bd. GRUPPE
MICHAEL MAKO und FRIEDRICH TROSZTEL in BUDAPEST.
Drehbares Spiritusplätteisen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Juni 1906 ab.
vom 3. April 1905 anerkannt.
Die Erfindung betrifft ein drehbares Spiritusplätteisen, das sich gegenüber den bekannten ähnlichen Plätteisen dadurch auszeichnet, daß der drehbare. Eisenkörper ' eine sichere Lagerung erhält, ohne die Handlichkeit des Eisens zu beeinträchtigen, Und daß die Heizvorrichtung leicht einsetzbar und herausnehmbar angeordnet ist, ohne den Plättkörper öffnet oder die Verbindung zwischen diesem und dem Griff lösen zu müssen.
Drehbare Plätteisen sind schon bekannt, jedoch wegen ihrer umständlichen Bauart und Handhabung verhältnismäßig wenig im Gebrauch, insofern bei der Mehrzahl dieser Eisen die Heizvorrichtung nur durch Öffnen des Eisens oder durch sein Zerlegen zugänglich ist.
Gemäß der Erfindung werden die obigen Nachteile dadurch behoben, daß der drehbare Teil auf eine mit dem Griffteil starr verbundene, durchgehende Welle gelagert ist, die mit dem Griffteil ein starres U-förmiges Gestell bildet, und daß sowohl der am Griffteil anstoßende Drehzapfen als auch die Welle zur Aufnahme der außen befestigten und in das Innere des Plätteisens ragenden Heizvorrichtung hohl ausgeführt ist, wobei die Welle noch mit Ausschnitten versehen ist, durch die die Flammen das Plätteisen heizen können.
In der Zeichnung stellt Fig. 1 einen Längsschnitt des Plätteisens, Fig. 2 und 3 eine Endansicht und einen Grundriß der Welle, Fig. 4 einen Grundriß der Drehvorrichtung dar.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, bildet die zur Lagerung des drehbaren Plätteisens a dienende Welle b mit dem Griff c ein zusammenhängendes starres Ganzes. Das äußere Ende des Pläfteisens wird mittels des von vorn eingeschraubten Zapfens d gelagert. Der an den Griff anstoßende Drehzapfen e besitzt einen verhältnismäßig großen Durchmesser und ist hohl ausgeführt, so daß er die Gestalt eines Ringes erhält, durch den der Vergaser h und das Brennrohr g der Heizvorrichtung f eingeschoben werden können, während die übrigen Teile der Heizvorrichtung außen bleiben und mittels in die Einschnitte i des Lagerringes e greifender Schraubenköpfe eingehängt werden können, so daß die Heizvorrichtung ohne Beeinträchtigung der anderen Teile jederzeit durch einen Griff heruntergenommen und wieder aufgesetzt werden kann. Die hohle Welle b dient zur Aufnahme des Brennrohres und des Vergasers und ist in der Zeichnung so weit ausgeschnitten, daß aus der Welle bloß, zwei Rippen bl und b2 bleiben, die vorn zusammenhängen und hier den als vorderen Drehzapfen dienenden Schraubenbolzen d aufnehmen. Das Drehen
des Plätteisens erfolgt mittels des Griffes k, welcher an einer Gabel j befestigt ist, die die Nase des Plättkörpers von beiden Seiten umfaßt und um den Bolzen / drehbar ist. Die Drehvorrichtung kann in der in Fig. ι gezeichneten Stellung festgestellt werden und trägt während des Gebrauches dazu bei, die Verbindung zwischen Griff und Plättkörper zu verstärken, und stellt gleichzeitig den drehbaren Plättkörper in seiner jeweiligen Lage fest.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Drehbares Spiritusplätteisen, dadurch gekennzeichnet, daß die den drehbaren Eisenkörper an beiden Enden tragende Welle mit dem Griffteil zu einem U-förmigen Gestell starr verbunden, hohl und derart mit Ausnehmungen ausgeführt ist, daß der Vergaser und das Brennrohr der außen zu befestigenden Heizvorrichtung durch den hohlen Zapfen (e) der Welle eingeschoben werden und die Heizflammen durch die Ausnehmungen dieser Welle das Innere des Plättkörpers beheizen können.
  2. 2. Plätteisen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß seine Drehvorrichtung aus einer an beiden Seiten der Nase des Plättkörpers angelenkten, mit einem Griff versehenen und mit dem Griff des Platteisens leicht lösbar verbundenen Gabel besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT193593D Active DE193593C (de)

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