DE1931614A1 - Verfahren und Anordnung zur Synchronisierung von PCM-Signalen mit einem oertlich erzeugten Zeittakt - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Synchronisierung von PCM-Signalen mit einem oertlich erzeugten ZeittaktInfo
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Description
Patentanwalt
7 Stuttgart-Feuerbach Λ
Kurze Str. 8 .
S.J. De Maio et al 1-1-2-3
STANDARD ELECTEIC CORPORATION, New York
Verfahren und Anordnung zur Synchronisierung
von PCM-Signalen mit einem örtlich erzeugten Zeittakt.
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren und eine Anordnung
zur Durchführung des Verfahrens zur Synchronisierung von PCM-Signalen mit einem örtlich erzeugten Zeittakt.
Synchronisierverfahren mit phasengezogenen Oszillatoren
bekannter Art verwenden eine Phasenfeststelleinriehtung
oder -Vergleichseinrichtung zur Ableitung einer Information
aus dem empfangenen PCM-Signal, um einen örtlichen Zeittaktgeber zu synchronisieren. Die empfangenen
PCM-Signale und der örtliche Zeittakt werden der Einrichtung zugeführt, die dann direkt ein analoges Steuersignal
ableitet. Dieses Steuersignal wird zur ]prequenzbandbreitenbesehneidung
über ein Tiefpassfilter geführt und dann zur Steuerung eines spannungsgesteuerten
Oszillators verwendet, der im örtlichen Zeittaktgeber enthalten ist. Die gewöhnlichen Tiefpassfilter
weisen eine einzige Zeitkonstante auf, die genügend
gross gemacht werden muss, um sich gegen Schwunderscheinungen bei den empfangenen Signalen zu schützen,
die aber den Zeitbedarf zur Erreichung der Synchronisation erhöht. Wird die Zeitkonstante so ausgelegt,
ν·
193T614
S.Jx De Maio et al 1-1-2-3
dass die Synchronisiation schnell ,erreicht wird, dann
ist kein Schutz für Schwunderscheinungen mehr vornan.-den.
Dies führt zum Auefall der Synchronisation, da
das Steuersignal am spannungsgesteuerten Oszillator verschwindet. -
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens zur Synchronisierung
von PCIIL-Signalen mit einem örtlich erzeugten
Zeittakt zu schaffen, die den Vergleich der Phasen mit
digitalen Schaltungen vornehmen können und bei denen
die Zeitkonstanten in der Phasenfeststeileinrichtung
zum schnellen Erreichen einer Synchronisation und sum langandauernden Aufrechterhalten der Synchronisation
bei Schwund unterschiedlich und optimal ausgelegt werden können. Das Verfahren, zur Synchronisierung von
PCM-Signalen mit einem örtlich erzeugten Zeittakt ist
nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die ankommenden PCM-Signale und der örtliche Zeittakt
einer Phasenfeststeileinrichtung zugeführt werden, die
entsprechend der vorliegenden Phasenbeziehung der beiden
zugeführten Signale erste, in der Impulsbreite modulierte Impulse der einen Polarität und zweite, in entgegengesetzter Weise in der Impulsbreite modulierte
Impulse der anderen Polarität abgibt, und dass diese Impulse einer Integrierschaltung zugeführt werden, die
eine algebraische Summation durchführt und ein der festgestellten Phasenbeziehung proportionales Steuersignal
liefert, das entsprechend der Grosse und Polarität die Frequenz eines spannungsgesteuerten Oszillators
des örtlichen Zeittaktgebers nach Grosse und
Richtung verändert. Ein erstes Ausführungsbeispiel einer Anordnung zur Durchführung des Verfahrens isii
dadurch gekennzeichnet, dass das ankommend & PGM-SigBai .
über eine HOT-Schaltung invertiert dem Steuereisgaiig 11I"
einer flip-Flop-Sehaltung zuführbar ist, wä&ramä -ieEeoe,'".
örtliche Zeittakt direkt dem MOw-Steüere±33ga2ig;. dieser-
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Flip-Flop-Schaltung zuführbar ist, dass die invertierten.
PCM-Signale über eine monostabile Schaltung
- s■ - · ■ ·
und die "Ο"-Ausgangssignale der Flip-Flop-Sehaltung
den beiden Steuereingängen einer liMD-Schaltung
zuführbar sinds deren Ausgangssignal einen invertierenden
Impulsverstärker steuert, dass die "1"-Ausgangssignale der Flip-Flop-Schaltung einen weiteren
invertierenden Impulsverstärker steuern und dass die
Ausgangssignale der beiden Impulsverstärker zur algebraischen
Summation einer Integrierschaltung zuführbar sind. Ein zweites Ausführungsbeis.piel einer Anordnung
zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass das ankommende PCM-Signal über vier in
Reihe geschaltete NOR-Schaltungen einem Steuereingang
einer AEFD-Schaltung und über drei in Reihe geschaltete
NOR-Schaltungen invertiert dem "1"-Steuereingang einer
Plip-Flop-Schaltung zuführbar ist, deren Ausgangssignale über eine NOT-Sehaltung und nachgeschaltetem
Transistorverstärker geführt als erste in der Impulsbreite modulierte Impulse abgreifbar sind, dass der
örtliche Zeittakt über drei in Reihe geschaltete NpR-Sehaltungen
dem "Ö"-Steuereingang der Plip-Flop-Schaltang
invertiert zuführbar sind, dass das Ausgangssignal
der Flip-Flop-Sehaltung über eine NOT-Schaltung einem
weiteren Steuereingang der AND-Schaltung zuführbar ist,
dase. die Ausgangssignale der AND-Sohaltung über eine
NOR-schaltung und einen Transistorverstärker geführt
als zweite in der Impulsbreite modulierte Impulse abgreifbar sind und dass die Ausgangsimpulse der Transistorverstärker zur algebraischen Summation einer
Integrierschaltung zuführbar sind. In federn Fall liefert
die Phasenfeststeileinrichtung digitale Ausgangssignale,
die entsprechend der vorliegenden Phasenbeziehung in
der" Impulsbreite moduliert sind und aus denen in einfächer
Weise ein proportionales Steuersignal für den,
spannungsgesteuerten Oszillator des örtlichen Zeittaktgebers ableitbar ist. Dies wird über eine getrennte
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Integriereehaltung durchgeführt, die sehr leicht auf
verschiedene lade- und Entlädezeiten eingestellt
werden kann.
Einzelheiten des neuen Verfahrens und der neuen Anordnung könnender folgenden Beschreibung und den Unteransprüchen entnommen werden.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des
Synchronisierverfahrens nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispieles
einer Phasenfeststeileinrichtung und eines
Integrierfilters für das Verfahren nach Fig. 1,
Fig* 3 ein Zeitdiagramm zur Arbeitsweise der Phaeenfeststeileinrichtung
nach Fig· 2,
fig. 4 eine Kurve, die die Gleichstromkomponente des
Ausgangssignals der Phasenfesteteileinrichtung
in Abhängigkeit von der Abweichung zum örtlich erzeugten Zeittakt angibt,
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines anderen Ausführungsbeispieles
einer PhaeenfBeistelleinrichtung
und eines Integrierfilters für das Verfahren
nach Fig. 1 und
Fig. 6 ein Zeitdiagramm zur Arbeitsweise der Phasenfeststeileinrichtung
nach Fig. 5.
In Fig. 1 sind im Blockschaltbild die neu aufgebaute
Phasenf es ts teileinrichtung und der Integrier Stromkreis
dargestellt, die das gewünschte Ausgangssignal abgeben,
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um' sicherzustellen, dass der örtlich, erzeugte Zeittakt
mit den Elementen des empfangenen PCM-Signals synchronisiert ist. Das verzerrte PCM-Signal nach der Kurve A
in Fig. 3 wird einem Impulsformer 1 zugeführt, der die verzerrten positiven und negativen Übergänge des
PCM-Signals in der .Amplitude so verbessert, dass, im
wesentlichen senkrechte Übergänge erreicht werden. Der
Impulsformer 1 kann z.B. einen Begrenzer 2 und einen
littenabtaster' 3 enthalten. Das entzerrte PCM-Signal
am Ausgang des Impulsformers 1 wird der Flip-Flop-Schaltung
4 zugeführt, um unter der Steuerung des örtlich erzeugten Zeittaktes wieder in die, richtige Zeitlage
gebracht zu werden. Wenn der Örtlich erzeugte Zeittakt mit den Elementen des empfangenen PGM-Signals synchronisiert
ist, dann ist das Ausgangssignal der Flip-Flop-.Schaltung
4 entzerrt und. fällt zeitlich mit den Elementen des örtlichen Zeittaktes zusammen.
Der örtliche Zeittaktgeber 5 kann z.B.. einen spannungsgesteuerten
Oszillator und einen Impulsgenerator 6 enthalten,, der z,B. eine Betriebsfrequenz von 4 608 KHz
aufweist. Dieser Zeittaktgeber steuert einen der Prequenzteiler
7,8 und 9, die über den Schalter 10 ausgewählt·
werden, um die Frequenz des örtlichen Zeittaktg,ebers
auf f. verschiedene Kanalkapazitäten des empfangenen PCM-Signals einstellen zu können. Der örtliche
Zeittaktgeber wird mit den Elementen des PCM-Signals
dadurch synchronisiert, dass das Ausgangssignal des Impulsformers 1 und das Ausgangs signal des Generators
5 einer Phasenfeststelleinrichtung 11 zugeführt werden, die ebenfalls digital arbeitet, wie anhand der Fig.· 2
und 5 noch gezeigt wird. Die Phasenfeststelleinrichtung
11 erzeugt einen positiven Impuls 12, dessen Anstiegsflanke mit der Zeit verändert wird, um einen in der
Breite modulierten Impuls zu erhalten, der proportional
zum Phasenverhältnis zwischen, dem Impuls des Örtlichen
Zeittaktgebers und den Elementen des PGM-Signals ist,
's
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- 6 - 19316
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Die Phasenfeststeileinrichtung 11 erzeugt zusätzlich
noch einen negativen Impuls 13» dessen Abfallflanke mit der Zeit verändert wird, um einen in der Breite
modulierten Impuls zu erhalten, der proportional zum Phasenverhältnis der Elemente des PCM-Signals zu dem
Impuls des örtlichen Zeittaktgebers ist. Wie daraus zu ersehen ist, ändern die in der Breite modulierten
Impulse ihre Impulsbreiten in entgegengesetzten Richtungen. Wenn der Impuls 12 z.B. eine grossere Impulsbreite annimmt, dann nimmt die Impulsbreite des
Impulses 13 ab. Die Impulse 12 und 13 werden dem Integrierfilter 14 zugeführt, das sie algebraisch addiert
und ein Steuersignal· abgibt, das dem Phasenverhältnis zwischen den Elementen des PCM-Signals und dem Örtliohen
Zeittakt proportional ist. Dieses Steuersignal wird dem spannungsgesteuerten Oszillator 6 zugeführt, der
die Synchronisation des örtlichen Zeittaktgebers mit dem empfangenen PGM-Signal durchführt.
Das Integrierfilter H spielt bei dem Synchronisierverfahren nach der Erfindung eine entscheidende Rolle,
da es Zeitkonstanten aufweist, die ausreichen, die richtige Phasenlage des örtlichen Zeittaktgebers über
grossere Zeitabstände aufrechtzuerhalten, in denen
dem Impulsformer 1 keine Signale zugeführt werden, was durch Schwund verursacht sein kann.
In Fig.2 ist ein Ausführungsbeispiel einer Phasenfeststeileinrichtung
11 und eines Integrierfilters 14 dargestellt. Das verzerrte PCM-Signal - Kurve A, Fig. 3 -.'.-.
wird dem Impulsformer 1 und dann der ITOT-Schaltung 15
zugeführt, die ein entzerrtes und invertiertes PCM-Signal - Kurve B, Fig. 3 - abgibt. Das Ausgangssignal der
NO!-Schaltung 15 wird dem "1"-Eingang der Flip-Flop-Schaltung
16 zugeführt, deren "O"-Eingang mit dem örtlichen Zeittaktgeber - Kurve C, Fig. 3 - verbunden ist*
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Die Flip-Flop-Sohaltung 16 arbeitet , um die Phasen
zwischen dem örtlichen Zeittakt und dem entzerrten
und invertierten PCM-Signal - d.h. die Signale nach den
Kurven B und C, Fig. 3 - miteinander zu vergleichen.
Es soll zunächst die Synchronisation zwischen dem örtlichen Zeittakt und dem empfangenen PCM-Signal betrachtet werden. Diese Bedingung liegt vor, wenn der
negative Übergang des örtlichen Zeittaktes genau in die Mitte eines Elementes des empfangenen PCM-Signals
fällt. Bei einem negativen Übergang der Kurve-B, Fig. 3,
wird die Flip-Flop-Schaltung 16 umgesteuert, so dass
sie die Schaltstellung "1" einnimmt - Kurve D, Fig. 3· Wenn der negative Übergang des örtlichen Zeittaktee Kurve
C, Fig. 3 - auftritt, dann wird also die Flip-Flop-Schaltung
16 in die Schalteteilung "1" gebracht.
Die resultierenden Impulse der Kurve D, Fig. 3» werden dem Impulsverstärker 17 zugeführt, der sie verstärkt
und invertiert - Kurve Gr, Fig. 3· Das Ausgangs signal
der NOT-ScIb.ltung 15 wird der monostabilen Schaltung
17 zugeführt, wobei der negative Übergang des Signals nach
Kurve B, Fig. 3, den Stromkreis 18 in die Schaltstellung
n1N steuert. Diese Sahaltstellung "1" geht normalerweise
nach einer bestimmten Zeitdauer wieder in die Ausgangsstellung "0" zurück. Diese Zeitdauer ist
mindestens so gross wie die Zeitdauer eines Elementes des PCM-Signals. Das Ausgangssignal der Schaltung 18 Kurve
F, Fig. 3 - wird der NAND-Schaltung 19 zugeführt, deren anderer Eingang mit dem "0"-Ausgang der
Flip-Flop^Sckaltung 16 verbunden ist. Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 19 ist ein negativer Impuls,
der vom negativen Übergang des örtlichen Zeittaktes bis zu der Zeit ansteht, in der die Schaltung 18 in
die Ausgangsstellung 11O" zurückkehrt. Der Ausgang der
NAND-Schaltung 19 ist mit einem Impulsverstärker 20
verbunden, der die Signale verstärkt und invertiert,-Kurve I, Fig. 3. Bei den vorausgesetzten Bedingungen
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zur Synchronisation ist die Fläche eines negativen Impulses der Kurve G, Fig. 3» gleich der Fläche eines
positiven Impulses der Kurve I, Pig· 3· Wenn diese beiden
Signale dem Integrierfilter H zugeführt werden, dann ergibt sich keine Gleichstromkomponente bei
der algebraischen Summation der beiden Ausgangesignale
der Phasenfeststelleinrichtung 11.
Nimmt man an, dass der örtliche Zeittakt gegenüber dem empfangenen PCM-Signal verzögert ist, dann liefert
die Phasenfeststelleinrichtung 11 die Kurven B und J bis P, Pig· 3. Bei dieser Festlegung der Phasenverschiebung
tritt der negative Übergang des örtlichen Zeittaktee in der ersten Hälfte eines Elementes des
PGM-Signals am Ausgang der NOT-Scfaaltung 15 auf.
Die Flip-Flop-Schaltung 16 wird wie vorher in die Solaltstellung "1" umgesteuert. Die Rückstellung erfolgt bei
dem negativen Übergang des örtlichen Zeittaktes, was zu einer Impulsbreite führt, wie sie in Kurve K,
Fig. 3, gezeigt ist. Bei dem negativen Übergang des Ausgangssignals der NOI-Schaltung 15 wird auch die
Schaltung 18 in die Schaltstellung "1" gebracht - Kurve M,
Fig. 3. Der Ausgang der Schaltung 18 und der "O"-Ausgang
der Flip-Flop-Schaltung 16 sind mit der NAND-SchsL-tung
19 verbunden, die einen Impuls gemäss Kurve O,
Fig. 3 abgibt. Der Verstärker 17 invertiert diese Impulse der Kurve K, Fig. 3» und erzeugt negative Impulse
entsprechend der Kurve N, Fig. 3. Das Ausgangssignal
der NAND-Schaltung 19 - Kurve O, Fig. 3 - wird durch
den Verstärker 20 invertiert, so dass die positiven Impulse nach der Kurve P, Fig. 3,erzeugt werden. Aus den
Kurven N und P der Fig. 3 kann leicht abgeleitet werden, dass die Flächen dieser beiden Impulse verschieden gross
sind und dass eine positive Gleichstromkomponente übrigbleibt,
die im Integdarfilter 14 gewonnen und zur Synchronisation
dem spannungsgesteuerten Oszillator 6 zugeführt wird.
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Nimmt man an, dass der örtliche Zeittakt dem empfangenen PGM-Signal vorauseilt, dann liefert die Phasenfeststelleinrichtung
11 Signale nach den Kurven B und Q bis W, Pig. 3. Ein Vergleich der KurvenU und W zeigt,
dass der negative Impuls der Kurve U, Pig. 3» flächenmässig grosser ist als der jositive Impuls der Kurve W,
Pig. 3. Am Ausgang des Integrierfilters H tritt daher eine negative Gleichstromkomponente zur Steuerung
des spannungsgesteuerten Oszillators 6 auf.
Anhand der Pig. 4 ist aufgezeigt, dass die wirksame Gleichstromkomponente des Steuersignals am Ausgang der
Phasenfeststeileinrichtung 11 und die tatsächliche Gleichstromspannung
am Ausgang des Integrierfilters H proportional der Phasenabweichung zwischen dem PGM-Eingangssignal
und dem örtlichen Zeittakt ist. Die Gleichstromkomponente am Ausgang des Integrierfilters 14 hängt
von der Phasenabweichung und der durchschnittlichen Anzahl der Zeichenübergänge pro Element ab. Da ein
Integrierfilter mit grosser Zeitkonstante verwendet wird, heben sich die Änderungen im Ausgangssignal infolge
der Änderungen der Zusammensetzung der Signale auf.
Es kann angenommen werden, dass in einer Zeitdauer von zwei Elementen des PCM-Signals im Durchschnitt ein Zeichenübergang
auftritt·
Das Integrierfilter 14 der Pig. 2 summiert algebraisch
die in der Impulsbreite modulierten Impulse der Verstärker 17 und 20, um ein Steuersignal für den spannungsgesteuerten
Oszillator 6 zu gewinnen. Wenn dem Integrierfilter 14 grosee Gleichstromkomponenten zugeführt werden,
dann bildet der Kondensator 21 mit dem Verstärker 25 und dem Widerstand 24 einen Integrationsstromkreis mit
verhältnismässig kleiner Zeitkonstante, so dass eine
schnelle Korrektur oder Synchronisation vorgenommen wird. Nach einer grossen Zeitspanne normaler Betriebsweise ist
auch der Kondensator 22, der viel grosser ist als der
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Kondensator 21, auf die gleiche Spannung aufgeladen.
Wenn dieser Zustand erreicht ist, dann wird über die grosse Zeitkonstante, die durch den Kondensator 22,
den Widerstand 23 und den Verstärker 25 bestimmt ist,
die Ausgange- oder Steuerspannung aufrechterhalten, auch wenn durch Schwund keine PCM-Signale mehr einlaufen,
!Treffen wieder PCM-Eingangssignale ein, dann wird der
Kondensator 21 schnell wieder geladen und die Korrektur oder die Synchronisation schnell durchgeführt. Das
Integrierfilter hat also eine kleine Einschwing- und eine sehr grosse Ausschwingzeitkonstante· Da die
Zeitkonstante mit dem Kondensator 21 sehr viel grosser ist als die Zeitdauer eines Zeittaktimpulses und verhält
niamässig klein zur Dauer der Schwunderscheinungen,
kann dieser Aufbau des Integrators nahezu als ideal bezeichnet werden„ Die Verwendung eines nahezu idealen
Integrators hat den Vorteil," dass der Synchronisier-Einfangbereich
ausgedehnt werden kann. Bei einem vollkommenen Integrator ist der Synchronisier-Einfangbe- ·.
reich allein durch den Aussteuerungsbereich des spannungsgeeteuerten
Oszillators beschränkt.
In Pig. 5 ist ein anderes Ausführungsbeispiel einer
PhasenfBeistelleinrichtung 11 und eines Integrierfilters
14 gezeigt· Die Kurven des Zeitdiagramms sind in Fig. 6 zusammengestellt.
In der Phasenfeststeileinrichtung 11 sind eine Anzahl
von MOE-Schaltungen 56 bis 59 mit einem Steuereingang enthalten. Diese Verbindung von NOE-Schaltungen führt
zu einem Stromkreis mit dem Verhalten eines Inverters oder einer NOT-Schaltung. Es wurde jedoch die Verwendung
von NOR-Schaltungen vorgezogen, da einheitliche Schaltkreise
für das ganze System eingesetzt werden können, die einfach miteinander verbunden und billiger hergestellt
werden können.
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Aufgrund der Schwundcharakteristik: der Signale» die
durch troposphärisohe Laufzeit "bedingt ist, muss der
örtliche Zeittaktgeber über viel grossere Zeiten als
bei Sichtverbindungen im Schwingzustand gehalten werden. Da es schwierig ist, die Schwingung über mehrere Millisekunden auszudehnen, muss ein Weg gefunden werden, die
begrenzte (rute der Schwingkreise grosser zu machen.
Bei troposphärischen Laufzeiten kann der Schwund
Sekunden andauern. Der phasengezogene Oszillator weist
eine hohe Güte auf und kann auf die Elementenfrequenz der Signale festgelegt werden. Ein Oszillator grosser
—8
Stabilität (1x10" ) wird durch eine Steuerspannung korrigiert, die aus den Zeiohenübergängen der ankommenden Signalelemente abgeleitet wird. Sieht man vor, dass Geräuschübergänge nach der Abschaltung des Signals die Gleichstromsteuerspannung nicht beeinflussen, dann be- . hält der Oszillator die Frequenz bei, mit der er bei der Abschaltung des Signals geschwungen hat.
Stabilität (1x10" ) wird durch eine Steuerspannung korrigiert, die aus den Zeiohenübergängen der ankommenden Signalelemente abgeleitet wird. Sieht man vor, dass Geräuschübergänge nach der Abschaltung des Signals die Gleichstromsteuerspannung nicht beeinflussen, dann be- . hält der Oszillator die Frequenz bei, mit der er bei der Abschaltung des Signals geschwungen hat.
Das Synchronisierverfahren nach der Erfindung enthält daher im wesentlichen einen spannungsgesteuerten Oszillator,
der die Frequenz ändern kann, wenn ihm von dem Intefcrierfilter 14 ein modulierendes Gleichstromsignal
zugeführt wird. "Wenn eine Steuerspannung von ¥ ± 5 Volt
zugeführt wird, dann ändert der Oszillator seine Frequenz z.B. um + 10 Hz. Das Ausgangssignal ist eine Rechtecks
ohwingung, die ungefähr eine Frequenz aufweist, die-mit der Systemfrequenz übereinstimmt.
Eine digital arbeitende Vergleichsschaltung in der Form einer Flip-Flop-Sohaltung 26 vergleicht die Übergänge
des Zeittaktgebers mit den Zeichenübergängen der PCM-Eingangsaignale
und erzeugt zwei Signale P1 und P2, die eine Information über die Phasenabweiohung zwischen den
Zeichenübergangen der ankommenden PCM-Sign*le und den
Impulsen des örtlichen Zeittaktgebers enthalten« Es ist Aufgabe der Synchronisation,die Ums teuerflanke des
Zeittaktgebers so zu verschieben, dass sie in die
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Mitte der entzerrten Signalelemente Slit. Wenn beide
Signale die gewünschte Phase aufweisen, dann ist die gewünschte Phasenabweichung Null und die beiden Signale
haben dieselbe Impulsbreite* Wenn die ankommenden PCM-Signale und die Taktimpulse des örtlichen Zeittaktgebers
in'der Irequenz voneinander abweichen, dann
haben die Impulse PT und P2 verschiedene Impulsbreite, die davon abhängig ist, ob die Impulse des örtlichen
Zeittaktgebers den Signalelementen der ankommenden
Signale vor- oder nacheilen.
Der Transistor 27 erzeugt am Kollektor das positive Impulssignal P1 und die Transistoren 28 und 29 arbeiten
so zusammen, dass am Kollektor des Transistors 29 das negative Impulssignal P2 entsteht. Diese Impulse mit
entgegengesetzten Polaritäten laden und entladen über Konstantstromgeneratoren mit den Transistoren 31 und
f2 den Kondensator 30. Die resultierende Spannung am Kondensator
30 ist die St euer spannung füj/den spannungsgesteuerten
Oszillator 6. Die Transistoren 33,34 und 35 dienen zur Verstärkung und führen die Steuerspannung dem
Kondensator 36 zu und damit dem Modulationseingang des
spannungsgesteuerten Oszillators 6. Die Frequenz und damit auch die Phase des Oszillators wird für eine kurze
Zeit in der entsprechenden Eiehtung verändert, um die
Synchronisation zu erreichen. Es ist erforderlich, dass sich der Kondensator 30 nicht entladen kann, wenn beim Ausfall
der ankommenden PCM-Signale keine Korrektursignale auftreten. Aus diesem Grunde ist eine sehr grosse Zeitkonstante
erforderlich. Der Transistor 33,stellt m für den Kondensator 30 einen sehr grossen Widerstand dar,
so dass eine sehr grosse Entladezeitkonstante erreicht
wird, in der das Steuersignal auf dem Wert gehalten wird, auf dem äs beim Einsetzen der Schwundperiode gerade war.
Die Phasenieststeileinrichtung 11 und das Integrierfilter
14 nach Pig. 5 werden im Zusammenhang mit dem Zeitdiagramm nach: lig. 6 in Einzelheiten erläutert.'
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Das entzerrte PCM-Signal des Impulsformers 1 wird
der NOR-Sehaltung 37 zugeführt, die die negativen Zeich
enubergänge oder negativen Impulse in positive Impulse zur Einstellung der Plip-Plop-Sohaltung 26 in die Schaltstellung
"1" umsetzt und zwar bei jedem negativen. Übergang. Das entzerrte PCM-Signal ist in Kurve A, 3?ig. 6,
gezeigt und das Ausgangssignal an der WOR- Schaltung 37t
das dem Ausgangs signal der NOR-SchaLtung 39 entspricht, ist
in Kurve B, Pig. 6, dargestellt» Die NOR-Sehaltungen
38 und 39 dienen der Pufferung. Wenn das Ausgangsignal der NOR-Sehaltung 39 negativ wird, geht die Flip-Plop-Schaltung
26 in die Schaltstellung "1". Der örtliche Zeittaktgeber ist mit der NOR-Sehaltung 40 verbunden
und hat die in Kurve 0, Pig. 6, gezeigte Signalfona.
Die NOR-Schaltung 40 invertiert den örtlichen Zeittakt
und ist über die NOR-Schaltungen 41 und 42 mit dem
"O"-Eingang der Plip-Plop-Sehaltung 26 verbunden. Wenn
am Ausgang der NOR-Sehaltung 42 ein negativer Übergang
stattfindet, dann wird die Flip-Plop-Schaltung 26 zurückgestellt.
Siehe Kurve D, Pig. 6.
I1Ur die Erläuterung der Arbeitsweise wird angenommen,
dass der negative fibergang des örtlichen Zeittaktes in die Mitte eines Elementes des PCM-Signals fällt.
Die Plip-Flop-Sehaltung 26 erzeugt daher ein "1"-Ausgangssignal
zu Beginn eines negativen Zeichenüberganges - Kurve B, Fig. 6 - und wird dureh die negativen
Übergänge des Zeittaktgebers - Kurve C, Pig. 6 nach der halben Dauer eines Impulses uutk i*x Kxxxx S,
zurückgesteilt. Daraus resultiert die Kurve E, Pig.
Die Impulse nach der Kurve E, Pig. 6,werden der NQT-Sehaltung
43 zur Inversion zugeführt. Die Zenerdiode 44 und die Transistoren 28 und 29 wandeln einen
Impuls von 0 bis +3 Volt in einen Impuls von 0 bis -8,2 YoIt am Kollektor des Transistors 29 um. Der
Konstantstromgenerator mit dem Transistor 32 wird leitend, wenn der Transistor 28 nichtleitend wird
(-0,2 Volt) -und ein konstanter Strom von 1,5 Milliampere
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lädt den Kondensator 30 auf. Die mit den Zenerdioden
45 und 46 in Heine geschalteten Widerstände sind so
gewählt, dass ein Strom von 1 Milliampere fliesst. Die wirksame Zeitkonetante dieses Steuerspannungs-Stromkreises
kann durch Vergrösserung des Kondtnsators
30 oder durch Verkleinerung des Konstantetromes grosser
gemacht werden, da (C)(dl) = (I)(DT), wobei C die
Kapazität des Kondensators 30, dE den Spannungsanstieg, i den Strom und DT die Entladezeit darstellen·
Um variable Zeitkonstanten zu erhalten, sind weitere
Kondensatoren 47,48 und 49 vorgesehen, die dem Kondensator 30 parallelgeschaltet werden können. Der Widerstand
50 stellt in Verbindung mit dem Kondensator 36 eine kleine Zeitkonstante zur Korrektur der Steuerspannung
für den spannungsgesteuerten Oszillator 6 dar· Die Kxurve I, !ig. 6, zeigt,das Ausgangssignal der NOT-Schaltung
43 und des Transistors 29, das die Dauer des Stromflusses des Konstantstromgenerators mit
dem Transistor 32 festlegt·
In der vorstehend beschriebenen Eeihenfolge werden die
negativen Korrekturimpulse - Kurve I, Pig. 6 - dem Ausgang zugeführt, Um positive Korrekturimpulse zu erhalten,
ist es erforderlich, die Flip-Flop-Schaltung
26 zurückzustellen. Wenn die Flip-Plop-Sckaltung 26
die Ausgangsstellung "0" einnimmt, wird ein "O"-Signal
der NOT-Schaltung 51 zugeführt. Dies tritt ein, wenn
eine Ansteuerung über den Ausgang der NOR-Schaltung
erfolgt· Über die Verzogerungsschaltung 52 wird eine
Verzögerung um die Dauer eines Elementes des PCM-Signales
ausgeführt, so dass eine Signalfolge nach Kurve Gr, Pig. 6, entsteht. Das Ausgangs signal der
Schaltung 52 wird der NOT-Sehaltung 53 zugeführt. An den vom Impulsformer 1 kommenden Eingang ist auch
eine Schwundfeststelleinrichtung 54 angeschaltet, die ein Signal "0" abgibt, solange PGM-Signale empfangen
werden und zwar mit einem Pegel,der über einer vorgegebenen Amplitude liegt. Das Ausgangssignal dieses
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-15- 193ΊΘΗ
S.J. De Maio et al 1-1-2-3
Stromkreises ist in Kurve F, Fig. 6, dargestellt· Es
wird der NOT-Schaltung 55 zugeführt. Die NOR-Schaltungen
56,57»58 und 59 sind hintereinandergesehaltet
und mit dem Ausgang des Impulsformers 1 und dem Eingang der AND-Schaltung 60 verbunden. Diese vier NOR-Schaltungen
bewirken' die Verzögerung des entzerrten PCM-Signals an der AND-Schaltung 60. Diese NOR-Schaltungen
werden dazu verwendet, beim Durchlauf des verzögerten PCM-Signals durch die NOR-Schaltungen
37,38,39 und die Flip-Flop-Schaltung 26 Störspitzen am Ausgang der AND-Schaltung 60 zu unterdrücken. Die
Ausgänge der NOT-Schaltungen 51,53 und 55 sind mit iden anderen Eingängen der AND-Schaltung 60 verbunden,
so dass ein Ausgangssignal nach Kurve H, Fig· 6, entsteht. Dieses Ausgangssignal wird der BOR-Sohaltung 61 '
und dem Transistor 27 zugeführt, der am Kollektor die positiven Impulse der Kurve H, Fig. 6, abgibt.
Der Transistor 27 wandelt einen ImpulB von 0 bis +3 Volt in einen Impuls von 0 bis +7 Volt am Kollektor um.
Der Konstantstromgenerator mit dem Transistor 31 entspricht dem Konstantstromgenerator mit dem Transistor
32, nur mit dem Unterschied, dass der Transistor 31 ein PNP-Transistor ist. Der Ladestrom ist wieder
Milliampere. Wenn die PCM-Signale und der örtliche Zeittakt nach Frequenz und Phase synchronisiert sind,
dann sind die Ströme über die Transistoren 31 und 32
gleich und der Kondensator wird nicht geladen. Diese
beiden Ströme - Kurven H und I, Fig. 6 - treten jedoch nicht gleichzeitig auf. Die Ladung des Kondensators
ist Hull, da der Kondensator abwechselnd in negativer und positiver Richtung geladen wird. Wie bereits ausgeführt
wurde, stellen die Transistoren 33,34- und 35 einen Pufferstromkreis mit sehr grossem Widerstand dar,
so dass eine grosse Zeitkonstante für den G-leiehstrom-Steuerkreis
erhalten wird, wenn die Impulskorrektursignale infolge eines Ausfalles der PCM-Signale ausbleiben,
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S.J. De Maio et al 1-1-2-3
Es ist dafür Sorge getroffen, dass die Konstantetromgeneratoren
mit den Transistoren 31 und' 32 abgeschaltet werden, wenn langandauernder Schwund festgestellt
wird. Die Schwundfeststelleinrichtung 54 ist dabei so ausgelegt, dass ein Signal "1" erzeugt wird,
wie in Kurve' <F, Fig. 6, gestrichelt eingezeichnet ist.
Über dieses Signal wird der Eingang der AND-Schaltung
60 angesteuert, so dass diese nichtleitend wird. Das Ausgangssignal der Schaltung 54 gelangt auch über
die NOfi-Sehaltung 41 und stellt dieFlip-Flop-Sehaltung
26 in die Ausgangsstellung "0". Der Kondensator 30, mit eventuell parallelgeschalteten Kondensatoren 47,48
und 49, bleibt für eine Zeit geladen, die durch den sehr hohen Widerstand der Transistoren 33,34 und 35
bestimmt ist. Dadurch wird die !frequenz und die Phase beibehalten, bis sich die Signalstärke verbessert
und wieder neue Korrektursignale abgeleitet werden.
Wenn der örtlich erzeugte Zeittakt den ankommenden PCM-Signalen
nacheilt, dann arbeitet das System nach dtn Kurven B,P,G und J bis N der Fig. 6. Ein Vergleich der in
der Impulsbreite modulierten.Impulse nach den Kurven
M und N der Fig. 6 zeigt, dass am Steuereingang des spannungsgesteuerten Oszillators 6 eine positive Steuerspannung
auftritt.
Wenn der örtlich erzeugte Zeittakt den ankommenden PCM-Signalen voreilt, dann arbeitet das System nach den
Kurven B,F,G und 0 bis S der Fig. 6. Ein Vergleich der
ImpuJ.se nach den Kurven B und S, Fig. 6, zeigt die verschiedenen Werte und dass am Steuereingang des
spannungsgesteuerten Oszillators 6 eine negative Steuerepannung auftritt.
Io Patentansprüche,
4 Bl.Zeichnungen.
4 Bl.Zeichnungen.
909882/1565 ./.
Claims (1)
- S.J. De Maio et al 1-1-2-3Patentansprüche.j Verfahren zur Synchronisierung von PCM-Signalen mit einem örtlich erzeugten Zeittakt, dadurch gekennzeichnet, dass die ankommenden PCM-Signale und der örtliche Zeittakt einer Phasenfeststelleinrichtung (11) zugeführt werden, die entsprechend der vorliegenden Phasenbeziehung der beiden zugeführten Signale erste, in der Impulsbreite modulierte Impulse (12jI,P,W Pig. 3 und H,M,R - Pig. 6) der einen Polarität (+V) und zweite, in entgegengesetzter Weise in der Impulsbreite modulierte Impulse (13? G,N,U - Pig. 3 tind I,N,S - Pig. 6) der anderen Polarität (-V) abgibt, und dass diese Impulse (12,13) einer Integriereehaltung (14) zugeführt werden, die eine algebraische Summation durchführt und ein der festgestellten Phasenbeziehung proportionales Steuersignal liefert, das entsprechend der Grosse und Polarität die Frequenz eines spannungsgesteuerten Oszillators (6) des örtlichen Zeittaktgebers (5) nach Grosse und Richtung verändert.Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das ankommende PCM-Signal über eine NQT-Schaltung (15) invertiert dem Steuereingang "1" einer Plip-Plop-Schaltung (16) zufuhrbar ist, während der örtliche Z ext takt direkt dem "O11-Steuereingang dieser Plip-Plop-Schaltung (16) zuführbar ist, dass die invertierten PCM-Signale über eine'monostabile Schaltung (18) und die »O"-Ausgangssignale der Plip-Plop-Schaltung (18) den beiden Steuereingängen einer NAWD-Schaltung (19) zuführbar sind, deren Ausgangssignal einen invertierenden Impulsverstärker (20) steuert, dass die "1"-Ausgangssignale der Plip-Plop-Schaltung (16) einen weiteren invertierenden Impulsverstärker (17) steuern und dass die Ausgangssignale der beiden Impulsverstärker (20,17) zur algebraischen Summation einer Integrierschaltung (14) zuführbar sind (Pig. 2). 909882/156 5- 18 - ■-■■■"■ 'S»J. De Maio et al 1-1-2-33. Anordnung nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die yiip-llop-Schaltung (16) und die monostabile Schaltung (18) bei negativem Übergang des anstehenden Steuersignals ansteuerbar ist.4· Anordnung nach Anspruch 2 und 3» dadurch gekennzeichnet, dass die monostabile Schaltung (18) nach einer Standzeit, die der Dauer eines Elementes des PCM-Signales entspricht, wieder in die Ausgangsstellung "O" zurückkehrt.5. Anordnung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Integrierschaltung (15) einen Ladekondensator (21), der eine kleine Ladezeitkonstante aufweist und dem ein zweiter Kondensator (22) mit grosser Entladezeitkonstante (22,23) parallelgesehaltet ist, und einen parallelgeschalteten Impulsverstärker (25) aufweist und dass dieser Integrierschaltung (15) die Ausgangssignale der Impulsverstärker (17,20) der Phasenfeststelleinrichtung (11) über Entkopplungswiderstände zuführbar sind.6. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das ankommende PCM-Signal über vier in Reihe geschaltete NOR-Schaltungen (56,57,58,59) einem Steuereingang einer AND-Sohaltung (60) und über drei in Reihe geschaltete NOR-Schaltungen (37,38,39) invertiert dem "1"-Steuereingang einer Ilip-Flop-Schaltung (26) zuführbar ist, deren Ausgangssignale über eine NOT-Schaltung (43) und nachgeschaltetem Transistorverstärker (28,29) geführt als erste in der Impulsbreite modulierte Impulse (I,IT,S) abgreifbar sind, dass der örtliche Zeittakt über drei in Reihe geschaltete NOR-Schaltungen (40,41,42) dem "O"-Steuereingang derlPlip-Flop-Schaltung (26) invertiert zuführbar sind, dass das Ausgangssignal der Flip-Plop-Schaltung (26) über eine NOT-Schaltung (51)909882/1565 ' #/S.J. De Maio et al 1-1-2-3einem weiteren Steuereingang der AND-Schaltung (60) zuführbar ist, dass die Ausgangssignale der AND-Schaltung (6o) über eine NOR-Sehaltung (61) und einen Transistorverstärker (27) geführt als zweite in der Impulsbreite modulierte Impulse (H,M,R) abgreifbar sind und dass die Ausgangeimpulse der Transistorverstärker (27 und 29) zur algebraischen Summation einer Integrierschaltung (14) zuführbar sind.7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das ankommende PCM-Signal über eine Verzögerungsschaltung (52) um die Dauer eines Elementes des PCM-Signals verzögert und über eine NOT-Schaltung (53) invertiert einem dritten Steuereingang der AND-Schaltung (60) zuführbar ist.8. Anordnung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das ankommende PCM-Signal einer SohwundfBeistelleinrichtung (54) zuführbar ist, die beim Absinken des Pegels unter einen vorgegebenen Wert ein Steuersignal (F) liefert, das zur Sperrung einem Eingang einer den örtlichen Zeittakt übertragenden NOR-Sehaltung (41) und über eine NOR-Schaltung (55) einem weiteren Steuereingang der AND-Schaltung (60) zuführbar ist·9. Anorndung nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangssignale der Transistorverstärker (27 und 29) über Konstantstromgeneratoren (31|32) de* ladekondensator (30) der Integriereehaltung (14) zufuhrbar sind und dass dem Ladestromkreis (50,30) der Integrierschaltung (14) ein hochohmiger Transistorverstärker (33,34,35) parallelgeschaltet iet, der die laiespannung auf einen am Steuereingang dee spannungsgesteuerten Oszillators (6) angeordneten Speieherkondensator (36) überträgt.909882/1565S.J. De Maio et al 1-1-2-310. Anordnung nach Anspruch 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet! dass das ankommende PCM-Signal über einen Impulsformer (1) mit Begrenzer (2) und Mittenabtaster (3) der Phasenfeststeileinrichtung (11) zuführbar ist.9 0 9882/15 65
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Also Published As
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