DE1931504A1 - Mehrschichtige Behaelterauskleidung und Verfahren zum Anordnen derselben - Google Patents
Mehrschichtige Behaelterauskleidung und Verfahren zum Anordnen derselbenInfo
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Description
6465 GE THE GOODYEAR TIRE AND RUBBER COMPANY, Akron, Ohio, 44316, USA
Mehrschichtige Behälterausbildung und Verfahren zum Anordnen
derselben
Die Erfindung betrifft eine mehrschichtige Auskleidung £us flexiblem
Material für das Ausbilden einer schützenden Abdeckung über den Oberfläche eines Behälters für korrodierende Materialien und
insbesondere eine mehrschichtige, korrosionsfeste Auskleidung für Säuretanks oder dgl. Die Erfindung betrifft ebenfalls ein
Verfahren zum Aufbringen der mehrschichtigen Auskleidung.
Bei dem Auskleiden von Behältern, wie Tanks, die korrodierende Materialien enthalten, ist es bisher üblich gewesen, die Metalloberfläche
des Tanks dadurch zu schützen, daß daran ein flexibles Material, wie Gummi oder andere Elastomere angeklebt werden,
um so die inneren Oberflächen des Tanks zu bedecken. Die elastomeren Auskleidungen wirken ebenfalls dergestalt, daß Schlagkräfte
verteilt werden, denen der Tank gegebenenfalls ausgesetzt sein kann. J k in den meisten Fällen die Tanks große zu bedeckende
Oberflächen aufweisen, ist es erforderlich, daß eine Mehrzahl an Folien aufgebracht wird, wodurch sich eine Anzahl an Verbindungsstellen
zwischen aneinerstoßenden Folien ergibt. Um ein schnelles Hindurchdringen oder Wandern der korrodierenden Substanzen
durch die Verbindungsstellen hindurch zu verhindern, müssen die Folien in verschiedenen, allgemein bekannten Weisen
gespleißt werden, üblicherweise hat man eine überlappenfspleißungsanordnung
angewandt, um so diese Verbindungsstellen abzudecken, wobei ein Ende der Folie über das benachbarte Ende der
nächsten vorangehenden Folie über eine Entfernung von etwa 5 cm angeordnet wird. Diese Bauart hat sich als zweckmäßig zum
Schützen von Metalloberflächen gegen die Einwirkungen von korrodierenden Materialien erwiesen, und bleibt sehr zufriedenstellend
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für viele Anwendungsgebiete. Diese Überlappung führt jedoch ,fW-^f^ o-·':
einem Vorsprung in der Spleißungsfläche mit einer Dicke der -::; ;..Λ _ ;
Gummifolie, und dies ist unzweckmäßig, wenn eine relativ glatte,, ,-;
ebene Auskleidung.der Oberfläche erforderlich ist.
Glatte Auskleidungsoberflächen haben sich insbesondre bei Anwendungsgebieten
als zweckmäßig erwiesen, wo Schichten aus feuerfestem Material, wie Steine, in dem Tank unmittelbar innerhalb der elastomeren
Auskleidung und in direkter Berührung mit der korrodierenden Substanz in dem Tank angewandt werden. So fürht z.B. bei Ätztanks,
wie in der Metallverarbeiünngsindustrie angewandt werden, eine Auskleidungsoberfläche frei von Spleißungsvorpprüngen dazu,
daß die Anordnung von Steinreihen erleichtert wird, die häufig als eine 3arriere gegen die erhöhten Temperaturen zur Anwendung
kommen, die dazu angewandt werden das Ätzverfahren zu beschleunigen und ebenfalls um eine physikalische Beschädigung der Elastomerenauskleidung
zu vermeiden. Weiterhin wird die glatte Ober^ fläche leichter eine Steigbewegung bedingt durch mechanische und
Wärmewirkungen aufnehmen, die zu einem Zerreißen der Auskleidung führen kann, wenn die Auskleidung z.3. in der Spleißungsfläche
vorspringt. . ;
Es sind verschiedene Anstrengungen unternommen worden, eine glatte
Auskleidunsoberfläche zu erzielen, wenn mehr als eine Auskleidungsschicht aufgebracht werden soll. So ist z.B. in der US-Patentschrift
3 286 882, Fig. 2 eine glatfee Auskleidungsanordnung für einen
Ätztank offenbart, wobei die Verbindungen bei einer Gummischicht
überlappend und gegenüber den Verbindungen in einer zweiten Schicht versetzt angeordnet sind, wobei jede Schicht durch eine " ;
Gummifolie erheblicher Dicke gebildet wird. Eine wahlweise Anordnung nach der Fig. 3 der genannten US-Patentschrift offenbart eine..:
glatte Auskleidung, die durch Ausfüllen des Raums zwischen den
üblicherweise überlappenden Verbindungen mit einer Gummifolie : ;
der gleichen Dicke erreicht wird.
Die Bauarten nach dem Stande der Technik-Vermochten jedoch nicht
die Nachteile zu überwinden, die darin bestehen, daß eine Anzahl gespleißt er Verbindungen in der Auskleddungsanordnung vorliegt.
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Ob diese gespleißten Verbindungen nun aneinanderstoßen, abgeschrägt aasgeführt oder in herkömmlicher Weise überlappend ausgeführt
sind, bleibt doch das Problem eines Versagens der Spleißungsfläche
bedingt durch die relative Leichtigkeit eines Eindringens
der korrodierenden Substanzen durch die Verbindungen bestehen.
Insbesondere führen Anordnungen nach dem Stand der Technik nicht zu einer wohl überlegten systematischen Auskleidung eines Gefäßes,
wodurch Spleißungsstellen in ihrer Zahlhlntenangehalten oder völlig
ausgeschaltet werden und gleichzeitig in ausreichender Weise das Zusammenfallen oder wechselseitige Schneiden der Verbindungen in
benachbarten Gummischichten verhindert wird. Die erfindungsgemäße
Auskleidung und das erfindungsgemäße Verfahren zum Anbringen derselben
führt zu einer erhöhten Lebensdauer nicht nur der Auskleidung
sondern ebenfalls des Behälters, an dem die Auskleidung angebracht wird.
Erfindungsgemäß werden diese Schwierigkeiten dadurch überwunden, daß eine mehrschichtige Auskleidung mit einer relativ glatten,
freiliegenden Oberfläche geschaffen wird, die aus einer Mehrzahl
an Folien aus flexiblem, korrosionsfesten Material besteht, wobei wenigstens eine Basis- oder Ausgangsfolie an der inneren Oberfläche des Behälters verklebt ist, sowie eine Reihe aufeinanderfolgend
überlappender Folien vorliegt, die die verbleibende innere
Oberfläche des Behälters bedecken unter Ausbilden eines Art
Kettenpanzers» Ein erster größerer Anteil jeder Folie bedeckt die
Oberfläche des Behälters und ist daran verklebt benachbart der
Oberfläche, an der die vorangehende Folie angeklebt Ist und ein
zweites Teil jeder Folie überlappt praktisch vollständig das erste
Teil der vorangehenden Folie und ist daran verklebt.
In dieser Weise werden Verbindungsstellen und Spleißungen in jeder
einzelnen Folie weitestgehend hintenangehalten und es liegen keine
herkömmlichen Verbindungsstellen in benachbarten Schichten vor,
die miteinander in Berührung kommen, um so die Möglichkeiten eines
Eindringens der korrodierenden Substanz durch die Verbindungsstelle
zu erhöben. ■ ,
Weiterhin verringern die erheblieh überlappenden Teile die Möglichkeit
einer Verschlechterung der metallischen Behälter, da die korrodierenden
Substanzen über eine wesentlich längere Strecke wandern
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müssen, als dies der Fall ist, wenn man die herkömmliche Bauart mit einer Überlappung von 5 cm anwendet. Die erfindungsgemäße
überlappende Bauart wird ebenfalls eine stärkere Ausdehnung des Metalltanks aufnehmen, wie sie durch Wärmeausdehnung verursacht
wird, ohne daß die Auskleidung bis zum Bruch gedehnt wird, und es ergibt sich ebenfalls ein Tank mit verbesserter Schlagfestigkeit
vermittels Verteilen der Schlagkräfte über eine breitere Fläche.
Eine wesentliche der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine mehrschichtige Auskleidung mit einer glatten, ebenen
Oberfläche zu schaffen, die die innere Oberfläche des Behälters für korrodierende Materialien bedeckt.
Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht
darin, ein systematisches Verfahren zum Aufbringen einer mehrschichtigen Auskleidung an einem Behälter für korrodierende
Materialien zu schaffen, die eine geringstmögliche Anzahl an Spleißungsflächen aufweist.
Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
eine relativ glatte, ebene mehrschichtige Auskleidung für einen Ätztank zu schaffen, die leichter die Bewgung der Steine und des
Metalls des Tanks bedingt (ffurch mechanische und Wärmewirkungen
aufnimmt, ohne daß eine Beschädigung in der Auskleidμng eintritt.
Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
eine' mehrschichtige Auskleidung zu schaffen, die stärkere Schlagkraft verteilende Eigenschaften aufweist.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen erläutert:
Fig. 1 ist eine weggebrochene perspektivische Ansicht eines ausgekleideten
Behälters, wobei Teile und ein Ende weggeschnitten gezeigt sind, um so die innere Oberfläche wiederzugeben, die
durch die erfindungsgemäße mehrschichtige Auskleidung bedeckt ist.
Fig. 2 ist ein Schnitt des ausgekleideten Behälters längs der Linie 2-2 nach der Fig. 1.
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Fig. 3 ist eine vergrößerte, teilweise im Schnitt ausgeführte, weggebrochene
Ansicht und zeigt ein Teil der Auskleidung nach der Fig. 2.
Fig. iJ gibt eine abgewandelte erfindungsgemäße Ausführungsform
nach der Fig. 3 wieder.
Fig. 5 zeigt eine weitere abgewandelte erfindungsgemäße Ausfühnungsform
nach der Fig. 3.
Fig. 6 stellt eine abgewnadelte erfindungsgemäße Ausführunsform
nach der Fig. 5 dar.
Fig. 7 ist ein längsseitiger Schnitt durch einen Metallätztank, dessen innere metallische Oberflchen durch die erfindungsgemäße
mehrschichtige Auskleidung bedeckt sind. Wie in der Fig-.· ± gezeigt, weist ein aus Metall bestehender Behälter
allgemein rechtwinkliger Form die innere Oberfläche 11 und einen Flansch 12 bedeckt mit einer flexiblen mehrschichtigen Auskleidung
13 auf, die vorzugsweise aus natürlichem oder synthetischemKautschuk
oder anderem elastomeren Material besteht, das eine spezielle Zusammensetzung dahingehend aufweist, daß Widerst
andsfähigieit gegenüber korrodierenden Substanzen gegeben ist, die in dem Behälter 10 vorliegen. Die innere Oberfläche il des
Behälters 10 wird für das Aufbringen der Auskleidung herkömmlicher Weise vorbereitet, z.B. wird die Oberfläche des Metalls gesäubert,
bevor ein geeignetes Gummi-an-Metall-Klebsystem aufgetragen wird.
Die Auskleidung 13 wirkt dergestalt, daß die innere Oberfläche 11 des Behälters IO gegen die Einwirkungen der korrodierenden
Substanzen geschützt wird und ebenfalls wird wenigstens ein Teil der Schlagkräfte verteitl, denen der Behälter 10 ausgesetzt wird.
Es versteht sich natürlich, daß der Behälter 10 auch andere Formen, wie eine zylindrische Form im Rahmen der Erfindung aufweisen kann.
Die mehrschichtige Auskleidung 13 besteht aus einer Mehrzahl an allgemein rechtwinkligen kalandrierten oder stranggepreßten Folien
14 aus Gummi, die querseitig über die innere Oberfläche 11 des Behälters 10 vorzugsweise von dem Flansch 12 bis zu Flansch 12 angeordnet
werden. Natürlich können auch in umgekehrter Weise die Folien längsseitig zu dem Behälter 10 angeordnet werden, wobei die spezielle
Richtung hier nicht von Wichtigkeit ist. Die Folien 14 werden mit der Behälteroberfläche 11 und miteinander vermittels geeig-
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neter Klebstoffe verklebt.D'.Ie Fig. 4 zeigt weiterhin, daß eine
Oberfläche der Basis- oder Ausgangsfolie 15 mit der Oberflächen
des Behälters 10 verklebt wird, und eine Reihe aufeinanderfolgender, überlappender Folien 16, einschließlich der ersten Folien
17 und 18 der Reihen (teilweise zwecks besserer Deutlichkeit punktiert gezeigt) bedeckt die verbleibende Oberfläche 11 des
Behälters 10. f He Basisfolie 15 kann an jeder Stelle an der inneren Oberfläche 11 des Behälters 10 angeordnet werden, z.B. an
einer zwischengeordneten Stelle an der inneren Oberfläche 11 der Seitenwände 19 und über dem Boden 20 des Behälters, wie gezeigt,
an einer der Ecken 21 desselben oder an anderen Stellen in dem Behälter 10, wie an den endständigen Wänden 22. In jedem Falle
sollte die Leichtigkeit des Einbaues die genaue Stelle bestimmea,
und es kann mehr als eine Basiffolie 15 in Abhängigkeit von der
speziellen Anordnung verwandt werden. J ie Größe der Basisfolie 15 kann unterschiedlich sein und sich z.B. auf eine Breite von
30,5 cm bis etwa 122 cm belaufen, wobei normalerweise eine Dicke von wenigstens 6,35 bis. 4,75 mm vorliegt, jedoch kann die Dicke
unterschiedlich gestaltet sein und sich auf z.B. 3,2 - 12,7 mm belaufen.
Die Anordnung der Folien 14 ist deutlicher in der Fig. 2 gezeigt, die weiterhin die ersteFolie 17 der Reihe der aufeinanderfolgenden
überlappend angeordneten Folien 16 wiedergibt, wobei ein erheblicher
Teil 23 derselben sich von einer Kante 24 dar Basifölie 15 in Berührung mit und anhaftend an der Oberfläche 11 des Behälters
10 erstreckt. Das verbleibende erhebliche Teil 25 der ersten Folie 17 überlappt mit einem Teil der freiliegenden Oberfläche
26 der Basisfolie 15 und ist hieran verklebt. In ähnlicher Weise
erstreckt sich die andere erste Ffclie 18 in der Reihe der aufeinanderfolgenden
Folien 16 in der gleichen Weise von der gegenüberliegenden Kante 27 der Basifölie 15 aus. Die ersten Folien
17 und 18 bedecken somit vollständig die freiliegende Oberfläche 26 der Basisfolie 15 und stehen unter Ausbildung einer Verbindungsstelle 28 in Verbindung. Die Kanten der Basifölie 15 und
aufeinanderfolgend überlappender Folien 26 sind vorzugsweisemit
einem Winkel von etwa 30 bis 4'5° angeschrägt, um so eine größere
Berührungsfläche :zwischönliberiächbarten Folien zu ergeben, wodurch
sicir eine wesentliche VerBesserung der Kleb- oder Eindfekraft
1 r 9 0 9 8 8 3/1250' " 7 "
zwischen denselben ergibt. Weiterhin wirken diese angeschrägten Kanten dergestalt, daß die konzentrierten Belastungen, wie sien in der
Berührungsfläche zwischen benachbarten Folien ausgebildet werden, eine Verringerung, und eine Brückenbildung, die unzweckmäßige Spalten
in der Berührungsfläche bilden würde hintengagehaiten werden.
Jede aufeinanderfolgende Folie 16 weist ein erhebliches Teil 29 ab-'
deckend und verklebt mit der Behälteroberfläcjie 11 benachbart der
Oberfläche auf, an der die vorangehende Folie verklebt ist, und ein Teil3O, das praktisch vollständig das Teil 29 der vorangehenden Folie
überlappt und damit verklebt ist. In typischer Weise sind die ersten Folien 17 und 18 und die aufeinanderfolgend überlappenden Fojien 16
in Breiten von 90 - 12.2 cm kalandriert oder stranggepreßt und'besitzen
eine Dicke von 3»2 - .12,7 mm , wobei sich der normale Dickenbereich »
auf 6,35 - 4,75 mm beläuft. Natürlich sollten bei jeder Auskleidung
die Folien 14 einschließlich der Basisfolie 15, der ersten Folien 17 und 18 und die aufeinanderfolgenden Folien l6 die gleiche Dicke besitzen
und wenigstens alle der aufeinanderfolgenden Folien 16 sollen allgemein gleiche Abmessungen besitzen.
Die Basisfolie 15 und alle Teile 29 der Reihe der aufeinanderfolgend
überlappenden Folienl26 bilden eine erste praktisch kontinuierliche
Auskleidungsschicht 31 über der Oberfläche 11 des BEhälters 10-und
alle überlappenden Teile 30 der Reihe der aufeinanderfolgenden Folien
16 bilden eine praktisch kontinuierliche Auskleidungsschicht 32 über der ersten Auskleidüngsschieht 51, wodurch eine relativ glatte
gleichmäßige Auskleidung 13 aus zwei Schichten über der inneren Oberfläche 11 des Behälters 10 gebildet wird. Wie insbesondere anhand der "
Fig. 3 ersichtlich, wird somit jede Auskleidüngsschieht 31 und 32
aus Teilen 29 und 30 der aufeinanderfolgenden Folien 16 gebildet und besteht nicht vollständig aus Folien, die aneinanderstoßend in der
gleichen Ebene vorliegen, wie dies nach dem Stand der Technik üblich ist.
Bach der Fig. 3 weist die Folie 1.6 eine kalandrierte Standardbreite
von z.B. 122 cm auf, besitzt ein Teil 29 mit angenähert der Hälfte der Breite der Folie 16, die an der inneren Oberfläche 11 des BEhälters
lOangeklebt ist und das verbleibende Teil 30 ist überlappend zu der vorangehenden Folie 33 angeordnet und hiermit verklebt. Die
Fläche des Teils 30 der Folie 16 beläuft sichsomit angenähert auf
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die Hälfte der gesamten Fläche der Folie 16, Bei dieser recht erheblfchen
Überlappung sind die Möglichkeiten einer Verschlechterung des Metallbehälters 10 nur sehr gering, da die korrodierende Substanz
über eine erhebliche Strecke wandern muß. Es ist weiterhin von Bedeutung,
daß bei dieser Anordnung keine herkömmlichen Verbindungsstellen in den Schichten 31 und 32 vorliegen und somit ist keine Möglichkeit
dafür gegeben,daß Verbindungsstellen in benachbarten Schichten in Berührung kommen oder eng benachbart dergestalt vorliegen, daß
ein Eindringen der korrodiereden Substanzen durch die Verbindungsstellen erleichtert wird. fDILe Dicke jeder Folie 16 beläuft sich in
diesem Falle auf 6,35 nm, und somit beträgt die Dicke jeder Schicht
31 und 32 6,35 mm, wobei die Gesamtdicke der 'Auskleidung 13 sich auf 12,7 mm beläuft.
Das bevorzugte Verfahren zum Aufbringen der mehrschichtigen Auskleidung
13 nach der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 2 und 3 erläutert. Nachdem z.B.die innere Oberfläche 11 des Behälters
10 richtig gesäubert und mit einem Gummi-an-Metall-Klebsystem versehen
warden ist, wird eine Oberfläche der Basisfolie 15 mit einem
Gummiklebstoff überzogen oder mit einem Lösungsmittel abgewaschen und vollständig mit der inneren Oberfläche 11 des Behälters 10 verklebt.
In dem vorliegenden Falle wird die Folie 15 an einer zwischengeordneten Stelle an den Seitenwänden 19 und dem Boden 20 des Behälters
10 vorzugsweise in Form einer einzigen Folie angeordnet, die sich über den Behälter 10 von dem Flansch 12 zu dem Flansch 12 erstreckt.
Es wird sodann ein Klebstoff für Gummi auf die freiliegende Oberfläche 26 der Basisfolie 15 und einem Teil der Oberfläche 11
benachbart zu der Basisfolie 15 aufgebracht oder mit Lösungsmittel
abgewaschen. Im Anschluß hieran werden die Reihen der aufeinanderfolgend überlappenden Folien 16 nacheinander mit der ersten Folie 17 '
versehen,wobei man z.B. an einer Kante 24 der Basisfolie 15 beginnt.
Bei dem Aufbringen der ersten Folie 17 wird das Teil 25 derselben auf ein Teil der freiliegenden Oberfläche 26 der Basisfolie 15 aufgelegt
und damit verklebt und das Teil 23der ersten Folie 17 wird mit der Oberfläche 11 des Behälters 10 benachbart zu der Basisfolie
15 verklebt. In ähnlicher Weise wird die andere erste Folie 18 der
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Reihe der Folien 1β in der gleichen Weise ausgehend von der gegenüerliegenden
Kante 27 der Basisfolie 15 aufgebracht und mit der ersten Folie 17 unter Ausbilden der VerMndungsstell 28 zwischen
denselben verbunden.
Sodann wird das Teil 30 jeder nachfolgenden Folie 16 auf das Teil 29. der unmittelbar vorangehenden Folie 16 aufgebracht und damit
•verklebt und das Teil 29 jeder aufeinanderfolgenden Folie 16 wird
mit der Oberfläche 11 des BEhälters 10 benachbart zu dem Teil 29 der unmittelbar vorhergehenden Folie 16 verklebt. Gegebenenfalls
kann natürlich auch die Aufeinanderfolge des Aufbringens der Teile 29 und 30 umgekehrt werden. Vor dem Aufbringen jeder aufeinanderfolgenden
Folie 16 wird ein geeigneter Klebstoff auf die Bodenoberfläche jeder vorangehenden Folie 16, auf die freiliegenden Oberflächen
der Teile 29 jeder vorangehenden Folie 16 und ebenfalls auf die Oberflächen 11 des Behälters 10 benachbart zu dem Teil 29
jeder vorangehenden Folie 16 aufgebracht.
Nachdem alle Folien 14 in dem Behälter 10 angeordnet worden sind,
werden dieselben vorzugsweise gewalzt oder angestochen, um nahh allgemein bekannten Arbeitsweisen eingeschlossene Luft zu entfernen.
Wie weiter oben angegeben, sind die Kanten der Folien 14 vorzugsweise schräg ausgeführt, so daß dies leichter erreicht werden
kann. Nachdem das Aufbringen der Auskleidung abgeschlossen ist, wird dieselbe vorzugsweise gewöhnlich entweder durch Beaufschlagen
von Wärme oder chemisch nach bekannten Arbeitsweisen vulkanisiert.
Für den Fachmann versteht es sich, daß erfindungsgemäß ein systematisches
Verfahren zum Aufbringen einer mehrschichtigen Auskleidung für einen Behälter geschaffen wird, wobei die Auskleidung eine
geringstmögliche Anzahl an Spleißungsflächen oder eine relativ
kleine Oberfläche aufweist.
Es versteht sich weife*» hin* daß es erfindungsgemäß möglieh ist»
mehrschichtige Auskleidungen mit einer praktisch unbegrenzten Gesamtdicke
auszubilden, ohne daß überlappende Spleißungen unter Ausbilden einer ungleichmäßigen Oberfläche gebildet werden.
Dieser spesiella srfindungsgemäße Aspekt ist insbesondere in der
Pig, 4 wiedergegeben, die steigt * daß die Folie ΙΙβ ebenfalls ein
Teil 13^ verklebt m und praktisch üerlappend mit ü&m Teil 130
der vorangehenden Folie 133 aufweist. In dieser Meise kann eine -
9098837 1215 " i0 " ■
dritte Auskleidungsschicht 135 durch alle die überlappenden Teile
131J feebildet werden. In diesem Falle, wiederum unter der· Annahme,
daß es sich um eine kalandrierte Standardbreite von 122 cm handelt,
kann das an der Oberfläche 111 des Behälters 110 angeklebteTeilü"
129 der Folie 116 eine Breite von 40,5 cm oder angenähert' ein- ""
Drittel der Breite der Folie 116 aufweisen. Die durch die praktisch
gleich überlappenden Teile 130 und 134 der Folie 116 bedeckte
Flächte beläuft sich auf angenähert 2/3 der Fläche der Folie 116.
Wie in der Fig. 5 gezeigt, können die die erfindungsgemäße mehrschichtige
Auskleidung bildenden einzelnen Folien 16 anstelle einer homogenen Ausführung und somit aus einer Art eines Elastomeren
bestehend, auch ein Schichtkörper sein, der Gemische oder Kombinationen aus Arten unterschiedlicher Elastomerer enthält. So kann
z.B. jede Folie 216 eine Verbindungslage 236 aus weichem Gummi oder "Verbindungsgummi" aufweisen, wodurch sich ein Anhaften eines Teils
der Folie an der Oberfläche 211 des Behälters 210 ergibt und ein Anhaften eines weiteren Teils an einem Teil der vorangehenden Folie
erreicht wird. Die Verbindungslage 236 besteht aus Massen aus entweder natürlichem oder synthetischem Kautschuk oder Kombinationen
derselben. Die Verbindungslage 236 wird wenigstens einen Teil jeglicher
Schlagwirkung verteilen, der der Behälter 210 unterworfen wird. Es wird eine schützende Lage 237 aus Hartgummi benachbart zu
der Verbindungsschicht 236 angeordnet und ist so kompoundiert, daß
dieselbe gegenüber den nachteiligen Wirkungen des korrodierenden Materials in dem Behälter 210 widerstandsfähig ist. Die schützende
Lage 237 kann aus allgemein bekannten korrosionsfesten Elastomeren oder Kombinationen derselben bestehen.
Der hier in Anwendung kommende Ausdruck "Hartgummi" soll jede harte
oder halbharte elastomere Masse in dem Shore D Durometer-Härtebereich
von 40 bis 90 einschließen.
Die Fig. 6 seigt eine abgewandelte Ausführungsform der zweischichtigen
Bauart nach der Fig* 5, wobei jede Folie 31β eine zusätzliche
schützende Lage 338 aufweist, die im wesentlichen die schützende
Lage 337 unter Ausbilden einer dreischichtigen Anordnung 336,337
und 338 abdeckt. Die zusätzlihe schützende Lage 338 ist speziell
- U - ■ . . 909883/12S0
- ii -
so zusammengesetzt, daß dieselbe den korrodierenden Wirkungen
des speziellen sauren oder alkalischen Materials widersteht, dem die Auskleidung 313 ausgesetzt wird, und es ergibt sich ebenfalls
ein Schutz gegen weitere schädliche Bestandteile, die gegebenenfalls
vorliegen. Die Auswahl des Elastomeren wird durch Faktoren wie Widerstandsfähigkeit gegenüber OeI, Wärme und Abrieb bestimmt.
Weiterhin kann die Schicht 338 entweder aus einem harten, halbharten oder weichen Gummi in Abhängigkeit von dem speziellen Anwendungsgebiet bestehen. Gegebenenfalls können natürlich zusatz-,
liehe Schichten aus Gummi angewandt werden.
Die Fig. 7 zeigt einen typischen Ätztank 1TlO, wie er in der
Metallverarbeitungsindustrie angewandt wird, und die Art des Behälters bei dem das systematische Anwenden der erfindungsgemäßen
mehrschichtigen Auskleidung besonders zweckmäßig ist. Die starre Struktur oder Gehäuse 411 des Tanks 410 besteht allgemein aus
verschweißten Stahlplatten, die eine rechtwinklige Anodnung bilden
mit einem Boden 412, Seitenwänden 413 und endständigen Wäniffen
4l4 und einen Umfangsflansch 415· Die inneren Oberflächen 4l6
der starren Anodnung 410 und der Flansch 415 werden mit der korrosionsfesten, mehrschichtigen, elastomeren Auskleidung 417
versehen, um sie somit gegen Schwefelsäure, Salzsäure oder andere Säuren zu schützen, die in dem Tank 410 vorliegen. Die einzelnen
Ätztanks weisen in typischer Weise eine Breite von 2,4 - 3,6 m eine Tiefe von 1,8 - 3»0 m und eine Länge von 12 - 13,5 m auf.
Es ist üblich verschiedene Tankabschnitte Ende-an-Ende unter Ausbilden einer kontinuierlichen Straße für die Verarbeitung von
langen Stahlstreifen anzuordnen. Die Tanks werden ebenfalls gelegentlich Seite an Seite angeordnet, wo ein Ansatz-weises oder
nicht kontinuierliches Ätzen ausgeführt wird.
Die mehrschichtige Auskleidung 417 wird aus rechtwinkligen
Gummifolien 418 gebildet einschließlich einer Basisfolie 419 und einer Reihe aufeinanderfolgend überlappender Folien 420. Wie
weiter oben erläutert, können diese Folien homogen sein, jedoch vorzugsweise aus zwei oder drei.Schichten in Form eines Schichtkörpers
aufgebaut sein. Die mehrschichtige Panzerketten-Bauart und das Verfahren zum Aufbringen ist weiter oben unter Bezugnahme
auf die Fig. 1 bis 6 erläutert worden.
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Es ist zu beachten, daß die BasisfoHe 419 in dem vorliegenden
Falle an einer Ecke 421 des Tanks 410 angeordnet ist, wobei ein
Teil ii22 an dem Boden 412 des Tanks 410 verklebt-ist und das
andere praktisch gleiche Teil 423 ist an der endständigen Wand
414 des Tanks 410 verklebt. Die Reihe der aufeinanderfolgenden
überlappenden Folien 42O3 beginnend mit den ersten Folien 424 und
425 der Reihen, werden über die Seitenwände 413 und den Boden 412 und den endständigen Wänen 4l4 des Tanks 410 angeordnet.
Aufgrund der modernen Schnell-Ätzverfahren liegen die erhöhten Temperaturen gewöhnlich über denjenigen, denen man den Gummi oder
das elastomere Material direkt aussetzen kann. Somit ist es praktisch immer erforderlich, daß eine oder mehrere Lagen des säurefesten
Steins 426 oder anderem geeigneten feuerfesten Material über die Gummiauskleidung 417 und in direkte Berührung mit der
Säure in dem Tank 410 angeordnet wird. Die steine 426 wirken ebenfalls
als Schutz für die Auskleidung 417 gegen eine mögliche Beschädigung durch physikaliche Einwirkung.
Aufgrund des ITichtvorliegens einer übermäßigen Anzahl an Vorsprüngen
in der relativ glatten mehrschichtigen Auskleidung 417 wird der Einbau der Steinreihen 426 erleichtert, und die Bewegung der
Steine 426 bedingt durch nienhanische oder Wärmewirkungen, die
■gegebenenfalls zu einem Zerreißen der Auskleidung 417 führen·,
kann leichter aufgenommen v/erden. In ähnlicher Weise wird die
Kettenpanzer artige Auskleidung 417 ebenfalls eine größere Ausdehnung der starren Struktur 411 des Metalltanks 410 bedingt durch
Wärmeausdehnung ohne schädliche Beeinflussung der Auskleidung
417 aufnehmen. T.vie weiter oben angegeben, wird weiterhin die Auskleidung
417 dem Tank 410 und der starren Anordnung 4ll eine
erhöhte SchlaglPestigkeitvermittels Verteilen der Schlagkräfte
über eine Breite Fläche vermitteln.
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Claims (7)
1) ein erstes größeres Teil derselben, das die Behälteroberfläche benachbart zu der Oberfläche, an der die vorangehende
Folie verklebt ist bedeckt und hiermit verklebt und
2) ein zweites Teil derselben, das praktisch vollständig das erste Teil der vorangehenden Folie bedeckt und hiermit verklebt
ist und
c) die Basisfolie und die ersten Teile der aufeinanderfolgenden Folien hierdurch eine praktisch kontinuierliche erste Schicht
über der Oberfläche des Behälters bilden, und die zweiten Teile der aufeinanderfolgenden Folien hierdurch eine praktisch kontinuierliche
zweite Auskleidungsschicht über der ersten Schicht bilden unter Ausbilden einer relativ glatten ebenen Auskleidungsoberfläche
darüber.
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— (C — - -■ - :
2. Auskleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fläche des zweiten Teils jeder der aufeinanderfolgenden Folien
sich angenähert auf die Hälfte der Gesamtfläche der nachfolgenden Folie beläuft.
3. Auskleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede
der aufeinanderfolgenden Folien ebenfalls ein drittes Teil verklebt
an und praktisch vollständig überlappend mit dem zweiten Teil der
vorangehenden Folie auf v/eist, die dritten Teile der aufeinanderfolgenden Folien hierdurch eine praktisch kontinuierliche dritte Auskleidungsschicht
über der zweiten Auskleidungsschicht bilden.
4. Auskleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Folie weiterhin aufweist: '
(a) eine Verbindungsschicht aus weichem Kautschuk zwecks Bewirken
eines Anhaftens eines Teils der Folie der Oberfläche des auszukleidenden
Behälters und eines anderen Teils an dem ersten Teil der
vorangehenden Folie, wobei die Verbindungsschicht ebenfalls wenigstens einen Teil jeder Schlageinwirkung verteilt, der der Behälter
unterworfen wird, und
b) eine schützende Schicht aus Hartgummi benachbart zu der Verbindungsschicht,
die den Verschlechternden Wirkungen des korrodierenden Materials·-widersteht und gegen dieselben einen Schutz darstellt.
5. Auskleidung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die"
Fläche der zweiten und dritten überlappenden Teile jeder aufeinanderfolgenden
Folie sich auf angenähert 2/3 der Gesamtfläche der nachfolgenden Folie bel-äuft.
6. Auskleidung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Folie weiterhin eine zweite schützende Schicht aus korrosionsfestem
Gummi aufweist, die praktisch vollständig die erste schützende
Schicht bedeckt, die zweite. Seicht eine derartige Zusammensetzung
aufweist j daß .-sieden speziellen korrodierenden Wirkungen des
Materials .ttfidersteht>
dem gegenüber die Auskleidung ausgesetzt wird
und ebenfalls zu einem Schutz gegen weitere schädliche Bestandteile/
gie gegebenenfalls vorliegen, führt»
909883/ T250
193150A
7. Auskleidung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter eine oder mehrere Steinreihen
benachbart zu der Auskleidung und in direkter Berührung mit. der korrodierenden Substanz aufweist, die in dem Behälter aufgenommen
werden soll, um so einen zusätzlichen Schutz für die Oberflächen
des Behälters zu ergeben» -
3. Verfahren zum Anordnen der mehrschichtigen Auskleidung nach
einen der vorangehenden Ansprüche, dadurch' gekennzeichnet, daß
(a) wenigstens eine üasisfolie in der gewünschten Lage an einer
Oberfläche des Behälters festgeklebt,
(b) nacheinander die Reihen der aufeinanderfolgenden überlappenden
Folien angeordnet, wobei, die erste der Folien an einer der Kanten
der Basisfolien beginnt, und das Anordnung wie fol.rt ausgeführt
wird: "" " .
1) es wird der erste Teil der ersten Folie an der Oberfläche des Behälters benachbart zu der 3asisfölie verklebt und das zweite
Teil derselben auf der Basisfolie liegend angeordnet, um so einen
Teil der freiliegenden Oberfläche derselben abzudecken, und
2) das erste Teil jeder aufeinanderfolgenden Folie an der Oberfläche
des Behälters benachbart zu dem ersten Teil der unmittelbar vorangehenden Folie verklebt und das zweite Teil darüberlie—'
gend zu dem ersten Teil der vorangehenden Folie so angeordnet wird,
daß das erste Teil praktisch vollständig bedeckt ,ward, fxnd
c) die mehrschichtige Auskleidung vulkanisiert wftid.
90 9883/1250 BAD ORIGINAL
Leers ei te
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DE (1) | DE1931504A1 (de) |
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