DE1930275C3 - Analog-Digital-Wandler - Google Patents
Analog-Digital-WandlerInfo
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- DE1930275C3 DE1930275C3 DE1930275A DE1930275A DE1930275C3 DE 1930275 C3 DE1930275 C3 DE 1930275C3 DE 1930275 A DE1930275 A DE 1930275A DE 1930275 A DE1930275 A DE 1930275A DE 1930275 C3 DE1930275 C3 DE 1930275C3
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
-
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
- H03M1/10—Calibration or testing
- H03M1/1066—Mechanical or optical alignment
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Analogue/Digital Conversion (AREA)
- Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
Description
Un= \ 12" ■ Ir ■ R\
9. Analog-Digital-Wandler nach den Ansprüchen I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Taktgeber
(C) sowohl die Bildung der analogen Spannungsimpulse (u) steuert als auch Impulse zwecks Ableitung
der normierten Meßimpulse (u\ bis u„) liefert.
10. Analog-Digital-Wandler nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede der
Meßschaltungen auf die Summe der ihr in Impulsform zugeführten Energie anspricht und an ihrem
Digitalausgang (D\ bis Dn) eine binäre »I« anzeigt,
wenn die Energie einen Schwellwert überschreitet.
11. Analog-Digital-Wandler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Auftreten
einer binären »1« am Digitalausgang einer Meßschaltung (S] bis Sn-]) in den Meßleitungen (L\ bis
Ln-\) derart gesteuert werden, daß sie die Weiterleitung des an der Bildung dieser »1«
mitbeteiligten Meßimpulses gleicher Ordnungszahl unterbinden.
IZ Analog-Digital-Wandler nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß beim Auftreten einer binären »1« an einem der Digitalausgänge (D1 bis
Dn-1) die Meßleitung gleicher Ordnungszahl durch
das eingefügte Mittel kurzgeschlossen und dadurch an der Bildung dieser binären »1« mitbeteiligte
Meßimpuls auf dieser Leitung total reflektiert wird.
13. Analog-Digital-Wandler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die binären Daten an
den Digitalausgängen (D\ bis Dn) direkt seriell
abgegriffen werden, wobei die Frequenz (Q des
Taktgebers (C) höchstens gleich — — ist
14. Analog-Digital-Wandler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz (Q des
Taktgebers (Qhöher als gewählt wird, so daß die
digitalen Darstellungen benachbarter, umzuwandelnder Analogimpulse sich zeitlich überlappen.
Die Erfindung betrifft einen Analog-Digital-Wandler zur iterativen Bestimmung des Binärwertes von
analogen Spannungsimpulsen, wobei eine Übertragungsleitung vorgesehen ist, über die die Zufuhr der
analogen Spannungsimpulse erfolgt, und wobei an die Übertragungsleitung in Abständen einer bestimmten
Impulslaufzeit eine der Binärstellenzahl entsprechende Anzahl von Meßschaltungen mit Digitalausgang angeschlossen
ist.
Analoge Darstellung ist die natürliche Form der Erfassung beliebiger Vorgänge in der gesamten
Technik. Die Verarbeitung der ermittelten Werte aber erfolgt sehr oft vorteilhafter in digitaler Form. Die Zahl
der Anwendungsmöglichkeiten für die Umwandlung von Analog- zu Digital-Darstellung kennt daher keine
Grenzen. Solche Wandler sind in der gesamten Elektronik anzutreffen, besonders dort, wo anfallende
Information nur mittelbar einem Zweck dienlich gemacht werden kann. Vor allem im Gebiel der
Prozeßsteuerung. der Informations- und der Nachrichtentechnik werden immer mehr Analog-Digital-Wandler
benötigt. Dies ist eine Folge der Vorteile, welche die Übermittlung, Verarbeitung und Speicherung von
Daten in digitaler Form bieten.
Die in der Technik bekanntgewordenen Analog-Digi-
tal-Wandler arbeiten generell nach folgendem Prinzip,
Die vorhandenen Analogwerte werden zu bestimmten Zeiten abgetastet und für die Weiterverwendung
gespeichert. Anschließend werden diese Abtastwerte beispielsweise durch Vergleich mit Bezugsgrößen
mehrfach gemessen, um die zugehörigen Digitalwerte zu ermitteln. Letztere können direkt oder nach
Zwischenspeicherung der Weiterverwendung zugeführt werden. Da sich der Meßvorgang für jeden Abtastwert
wiederholt, ist bei großer Analogbandbreiie der Wunsch nach hoher Arbeitsgeschwindigkeit verständlich.
Jede der genannten Einzeloperationen kann mit sehr verschiedenartigen Schaltelementen ausgeführt werden.
Die Erfahrung lehrt, daß vor allem aktive Elemente wie Verstärker, Impedanzwandler und rückgekoppelte
Schaltungen dem raschen Arbeiten eine Grenze setzen. Daher ist es von großer Wichtigkeit, zur Erhöhung der
Arbeitsgeschwindigkeit auf aktive Schaltelemente soweit als möglich zu verzichten und nur die schnellsten
unter ihnen zu verwenden. Gleichzeitig muß aber auch das Umwandlungsverfahren auf seine Eignung hinsichtlich
hoher Arbeitsgeschwindigkeit erprobt sein. Je weniger verkettete Einzelschritte zur Gesamtoperation
einer Analog-Digital-Wandlung gehören, umso besser eignet sich ein Verfahren für schnelles Arbeiten.
Die Qualität der erzielten Resultate hängt ebenfalls eng mit der Art der verwendeten Schaltelemente und
deren Anzahl zusammen. Einfache Schaltung und Vermeiden aktiver Elemente bieten beste Gewähr für
hohe Genauigkeit Es wird dadurch nicht nur unerwünschte Zeitverzögerung vermieden, sondern auch
eine allfällige Qualitätseinbuße, beispielsweise wegen Impulsverformung, kann auf ein Mindestmaß eingeschränkt
werden. Mit den bekannten Wandlern ist es nicht immer gelungen, die erwähnten Nachteile zu
vermeiden. Meistens lag das daran, daß die Umwandlungsverfahren infolge innerer Verkettung der Operationen
für hohe Arbeitsgeschwindigkeit ungeeignet oder z. B. wegen vorkommender analoger Addierschaltungen
zu ungenau waren.
Für sehr schnell arbeitende Analog-Digital-Wandler ist bereits aus der Zeitschrift »Frequenz« 18 (1964),
Nr. 10, Seiten 325 bis 331 die Anwendung von Tunneldioden als Amplitudendiskrinvnatoren bekannt.
Der DE-AS 12 32 201 ist ein Analog-Digital-Wandler zu entnehmen, bei dem das umzusetzende Signal über
mehrere parallele Laufzeitanordnungen geführt wird, über die die zu codierenden Amplitudenwerte nacheinander
geeigneten Diskriminatoren zugeführt werden. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel besteht darin, daß
das umzusetzende Signal einer äquidistante Anzapfungen, an die die Diskriminatoren angeschlossen sind,
aufweisenden Laufzeitleitung zugeführt wird. Eine zweite Laufzeitanordnung bestehend aus Schieberegistern
unterschiedlicher Stufenzahl wird dann von den Diskriminatoren mit den abgeleiteten binären Werten
gespeist. Bei der tatsächlich funktionsfähigen Ausführung dieses Wandlers handelt es sich um eine trotz des
Einsaizes von Tunneldioden in den verwendeten Diskriminatoren sehr aufwendige Anordnung.
Schließlich ist aus der US-PS 31 56 913 ein Analog-Digital-Wandler
zur iterativen Bestimmung des Binärwertes von analogen Spannungsimpulsen bekannt, bei
dem im Prinzip eine Übertragungsstrecke vorgesehen ist, über die die Zufuhr e'er analogen Spannungsimpulse
erfolgt. An dieser Übertragungsstrecke ist in Abständen von einer bestimmten Impulslaufzeit eine der Binärstellenzahl
entsprechende Anzahl von Meßschakungen mit
Binärausgang angeschlossen. Nachteilig bei diesem Wandler ist insbesondere, daß für die recht aufwendigen
Meßschaltungen getrennte Synchronisationseinrichtungen und Bezugssignalgeneratoren vorzusehen sind.
Ausgehend von der letztgenannten Wandlerart ist die
der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, einen Analog-Digital-Wandler aufzuzeigen, der geeignet ist,
einen großen Informationsfluß zu verarbeiten. Das
ίο angewandte Umwandlungsverfahren soll dank seiner
Einfachheit hohe Arbeitsgeschwindigkeit gewährleisten.
Durch Auswahl geeigneter Übertragungsleitungen. Meßschaltungen, Meßleitungen und Schaltmittel soll die
r> Arbeitsgeschwindigkeit des Wandlers derart gesteigert
werden, daß er dank seiner BreitbiJid-Charakteristik
zur Verarbeitung von Signalen im Gebiet der Mikrowellen verwendet werden kann.
Außerdem soll der erfindungsger-;::ße Wandler ein
großes Auflösevermögen gewährleisten und dieses mit guter Konstanz beibehalten. Die Qualität der Umwandlung
soll damit höchste Ansprüche erfüllen.
Die Erfindung, wie sie im Hauptanspruch gekennzeichnet ist, löst diese Aufgabe. Vorteilhafte Weiterbildüngen
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nachfolgend wird ein Auslührungsbeispiel des erfindungsgemäßen Anaiog-Digitai-Wandlers in allen
Einzelheiten beschrieben. Diesen .Erläuferungen dienen
auch die Zeichnungen. Es zeigt
Fig. 1 die schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung,
F i g. 2 wie durch Falten der Leitung L0 die Meßstellen
1 bis 3 zusammengedrückt werden können,
F i g. 3 die schematische Darstellung eines Kurz-Schlußschalters Sn für Meßleitungen mit der zugehörigen Steuerung.
F i g. 3 die schematische Darstellung eines Kurz-Schlußschalters Sn für Meßleitungen mit der zugehörigen Steuerung.
Das in der Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispie! eines
Analog-Digital-Wandlers umfaßt sin der linken Seite die
Elektronik zur Erzeugung der Impulse. Sie wird
■to gesäuert durch den Taktgeber C Sein Ausgang mit der
Impulsfolgefrequenz h ist an den Abtastschalter S0 und
an einen Impulsgenerator PG angeschlossen. Der Abtastschalter 5b verbindet die Anschlußklemme A für
Analogspannung mit einer Übertragungsleitung L0,
4> deren Ende rechts korrekt mit dem ihr eigenen
Wellenwiderstand ^abgeschlossen ist.
Der Impulsgenerator PC besitzt eine Anzahl Ausgänge, die je an eine Meßleitung angeschlossen sind.
In der schematischen Darstellung sind drei Ausgänge mit den Meßleitung^n Li, L2 und L1 gezeigt. Letztere
können gleicher Art sein wie die bereits genannit Übertragungsleitung Lo. Sowohl beim Anschluß an den
Impulsgenerator, als auch am Ende sind diese Meßleitungen daher mit dem passenden Wellenwiclerstand
Zn abgeschlossen. Im Gegensatz zur Leitung U,
besitzt jede der Meßleitungen einen der Kurzschlußschalter Si bis S]. Wie später zu erklären sein wird, sind
diese Schalter dazi· bestimmt, unter gewissen Bedingungen
und an einer bestimmten Stelle die entsprechende
bo Meßleitung kurz zu schließen.
Auf der Leitung L» befinden sich in regelmäßigen
Abständen Meßstellen, welche mit Ziffern bezeichnet sind. Die Anzahl der Meßstellen hängt von der
gewünschten Genauigkeit der digitalen Darstellung ab.
bi Für jede Meßstelle wird eine am Impulsgenerator PC
angeschlossene Meßleitung benötigt. In der Zeichnung sind die Meßstellen 1 bis 3 angeschrieben, welchen die
bereits genannten drei Meßleitungen L\ bis Li entspre-
chen. Jede einzelne Meßstelle ist über einen Widersland
R mit der Anode einer Tunneldiode TD verbunden. Die Kathoden aller Tunneldioden führen an die gemeinsame
Masse oder auf Erdpotcntial. Alle Tunneldioden sind
vom gleichen Typ und haben einen sogenannten Höckerstrom /,>
An der Anode jeder Tunneldiode TD sind ein oder
mehrere weitere Widerstände R\ angeschlossen. Die Anzahl der angeschlossenen Widerstände R\ entspricht
der Ordnungszahl der mit der betreffenden Tunneldiode verbundenen Meßstelle. So ist bei der Meßstelle I nur
ein Widerstand R\ mit der zugehörigen Tunneldiode TD verbunden. Das andere Ende dieses Widerstandes führt
zu einem Punkt auf der Meßleitung L\, der vom Anfang derselben so weit entfernt ist, daß ein Impuls bis dahin
dieselbe Laufzeit braucht wie vom Anfang der Leitung L\ an bis zur Meßstelle I. Bei der Meßstelle 2 sind jedoch
7WfM WiHerständr R, vorhanden. Von der Anode tier
entsprechenden Tunneldiode TD führt der eine zu einem Anschlußpunkt auf der Meßleitung JLi und der
andere zu einem solchen auf der Meßleitung Li. Beide Anschlußpunkte sind vom Anfang ihrer Leitungen so
weit entfernt, daß Impulse dorthin dieselbe Laufzeit benötigen wie vom Anfang der Übertragungsleitung L,
an bis zur Meßstelle 2. Die Meßleitung Li trägt nun bereits zwei Anschlüsse, deren zeitlicher Abstand
demjenigen der Meßstellen I und 2 auf der Übertragungsleitung Ln entspricht.
Bei der Meßstelle 3 wiederholt sich die Schaltung von Meßstelle 2. Dazu kommt aber noch ein dritter
Widerstand Ru der von der Anode der Tunneldiode TD zu einem Anschlußpunkt auf der Meßleitung L1 führt.
Auch dieser Anschluß liegt vom Anfang der Leitung Li
zeitlich gleich weit entfernt, wie die Meßstelle 3 vom Anfang der Leitung Ln. Die Anschlußpunkte auf den
Meßleitungen Li — Lj liegen also zeitlich jeweils genau
unter den Meßstellen auf der Übertragungsleitung L<
>. Auch die gegenseitigen Laufzeit-Abstände sind auf den Meßleitungen dieselben wie die entsprechenden Abstände
auf der Leitung L0.
Vom Impulsgenerator PG aus gesehen folgt in jeder rvieüieiiung in gewissem Abstand nach dem ersten
Anschluß eines Widerstandes Ri einer der mit S\ bis Si
bezeichneten Kurzschlußschalter. Jeder Kurzschlußschalter wird vom Potential an der Anode einer
zugehörigen Tunneldiode gesteuert, wie dies gestrichelt angedeutet ist. Die Anode jeder Tunneldiode ist nämlich
noch mit einem der entsprechenden Anschlüsse Di bis Di verbunden, an welchem die Anodenspannung der
Tunneldiode abgegriffen werden kann. Im Ruhezustand ist das Potential aller Anschlüsse D, bis D>
gleich Null und die Kurzschlußschalter Si bis Sj sind otten. Tritt an
einem der Anschlüsse Di bis Di ein positives Potential in
Erscheinung, dann wird der entsprechende Kurzschlußschalter geschlossen. Die Schaltung nach der F i g. 1
arbeitet wie folgt. Von einer an die Klemme A gelegten Analogspannung gelangen über den Abtastschalter Sn
Spannungsimpulse u im Rhythmus der Taktfrequenz /,
auf die Übertragungsleitung Lo. Diese wandern in
Pfeilrichtung mit einer der Leitung L0 eigenen Geschwindigkeit
ν zum rechten Ende und werden dort im Abschlußwiderstand schließlich vernichtet Mit dem
gleichen Rhythmus erzeugt der Impulsgenerator PG vom Taktgeber C gesteuert auf jeder der vorhandenen
Meßleitungen einen Meßimpuls u·. bis Uz- Die Meßimpulse
laufen synchron mit dem Analogimpuls u entlang den Leitungen nach rechts, denn auf allen Leitungen U bis
Lj haben die Impulse gleiche Laufzeiten.
Der hier dargestellte Analog-Digital-Wandler ist fii
eine größte Analogspanniing
u ..„ -f'=/ R
ausgelegt. Höhere Spannmijjswerte können nicht mehl
in entsprechende Digitalwerte umgcsct/t werden. Dt Impulsgenerator /Ό'erzeugt deshalb normierte McUim
pulse, d. h. solche mit einer ganz bestimmten Span niingsamplitudc. Der erste dieser Impulse ist
it - I '2 /, ■ R .
der /weite
der /weite
ti**-. 1/4/., · R, usw.
Hei einer McUstellcn/ahl η mit ebensoviclen Meßlcitun
gen. wäre der /;-te Meßimpuls
Nach Ablauf einer gewissen Zeit gelangt der Anulogim
puls u zur Meßstelle I auf der Übertragungsleitung L
Gleichzeitig erreicht der Meßimpuls u< den erstei
Anschlußpunkt eines Widerstandes Rt auf der Meßlei
lung L;. Unter dem F.influß dieser zwei Sp.uinurigswerti
fließt durch die angeschlossene Tunneldiode TD cii Strom '' + 1/2/. Wenn dieser Strom den Wert /,, dt
I lockers'romes überschreitet, dann schaltet die Tunnel
diode zu einer höheren positiven Spannung um. An de Klemme D\ kann in diesem Fall der Binärwert »li
abgegriffen werden. Wird aber der Höckcrstroin /,, nich
erreicht, dann bleibt der Spa".nungswert an de Tunneldiode verhältnismäßig klein, was einer binärei
»0« entspricht.
Von der Bildung des ersten Digitalwcrtes hängt abc
die Steuerung des Kurzschlußscrwilters S, in de
Meßleitung L\ ab. Bei eindeutig positivem D· -entsprechend
einer binären »1« — wird der Schalter 5 geschlossen, so daß daran der an der McBstclle 1 bei de
Bildung von D mitbeteiligte Meßimpuls u, tota
reflektiert wird. Er steht unter diesen Bedingungen au der Leitung L1 für weitere Messungen nicht mehr zu
verfugung, im Gegensatz hierzu bleibt eier Schalter S
offen, wenn am Digitalausgang D\ eine binäre »0< erscheint, und der beteiligte Meßimpuls Ui bleibt auf de
Meßleitung L1 während seiner Bewegung für weiter!
Messungen verfügbar. Von der Meßstelle I laufen dit Impulse in der Zeit r zur Meßstelle 2. Hatte jedoch D
eine binäre »1« angezeigt, so fehlt jetzt bei der zweiter Messung der betreffende Impuls u\.
Der Vorgang an der Meßstelle 2 ist dem bereit: beschriebenen völlig gleich. Nur der Strom, der durcl
die Tunneldiode 77? fließt, setzt sich jetzt ander; zusammen. Er besteht aus drei Komponenten, nämlich:
Da der Binarfaktor D1 entweder »1« oder »0« sein kann
fällt die zweite Stromkomponente unter Umständet weg. wie dies vom Meßimpuls U\ bereits gesagt wordei
ist. Wiederum hängt es von der Umschaltung de zugehörigen Tunneldiode TD ab, ob an der Klemme D
eine binäre »1« oder »0« abgegriffen werden kann um gleichzeitig ob der von da aus gesteuerte Kurzschluß
schalter Si geschlossen wird oder offen bleibt Be geschlossenem Schalter Si würde diesmal der an de
Meßstelle 2 mitbeteiligte Meßimpuls U2 total reflektier
und damit aus den nachfolgenden Meßoperationen verschwinden.
Von der Meüstelle 2 an vergeht wieder die Zeit r bis
die Impulse an der MeUstelle 3 angelangt sind. Hier wird
zum dritten Mal nach dem gleichen Verfahren ein > weiterer Binärwert D\ ermittelt. Der Strom durch die
Tunneldiode kann insgesamt vier Komponenten umfassen,
wenn keiner der früheren Binärwerte »I« war. In der Schaltung nach F i g. 1 ist dies die letzte Messung
und die an der Klemme O\ abgefühlte Spannung der i<
> letzte Digitalwert. Der Kurzschltißschaller S\ kann deshalb wegfallen. Wird aber höhere Genauigkeit oder
besseres Aiiflösevermögen verlangt, dann können weitere Meßstellen entlang der Übertragungsleitung U,
angelegt werden. |ede zusätzliche Meßstelle erheischt r. auch eine weitere Meßleitung und eine Tunneldioden-Schaltung
zur Ermittlung des zugehörigen Binärwertes. Die Grenze des Äufiösevermögens ist dann erreicht,
wenn die letzte oder kleinste Meßstufe in der Größenordnung der Toleranz liegt, mit welcher die >n
Betriebsdaten der verwendeten Schaltelemente behaftet sind.
Die bisher anhand der F i g. 1 beschriebene Arbeitsweise bewirkt, daß die Binärwerte in der Reihenfolge
ihrer Erzeugung, d. h. seriell an den mit D bezeichneten >ϊ
Digitalausgängen, angeboten werden. Dank der Schaltgeschwindigkeit
der Tunneldioden ist die Verzögerung der Digitalanzeige gering. Im dargelegten Ausführungsbeispiel erscheinen die einzelnen Digitalwerte mit
ei.'.-'m zeitlichen Abstand r. Durch Zwischenspeiche- in
rung oder entsprechende Verzögerung der zuerst anfallenden Bits kann der ermittelte Digitalwerl auch
parallel abgenommen werden. Ein Analog-Digital-Wandler dieser Art mit η Meßstellen ermittelt die η Bits
seiner Digitalanzeige in der Zeit (n-l)r. Wird der r>
Taktgeberfrequenz Λ= gewählt, dann ist die
Umwandlung eines bestimmten Analogimpulses mit der n-ten Binärstelle beendet und im Zeitabstand r davon
wird bereits die erste Binärstelle des nächsten AnaloeimDulses aneezeiet.
Die Abtastfreqrenz Λ des Wandlers kann aber weiter
erhöht werden, wobei sich die Anzeigen der zu benachbarten Analogimpulsen gehörigen Digitalwerte
zeitlich überlappen. So wird z. B., bei einer Taktgeber-
frequenz /",= -. das n-te Bit des ersten Analogimpulses
gleichzeitig mit dem ersten Bit des n-ten Analogimpulses an verschiedenen Digitalausgängen erscheinen. In
diesem Fall sind in ein und demselben Moment η Digitalanzeigen abgreifbar, welche zur digitalen Darstellung
von η verschiedenen Analogimpulsen gehören. Die höchste verwendbare Abtast- oder Impulsfolgefrequenz
fs kann aber noch wesentlich höher liegen, wie im
folgenden erläutert wird.
Maßgebend für diese oberste Frequenzgrenze ist die Anstiegszeit der Schaltfunktion der Kurzschlußschalter
Si bis Sn. Beispielsweise muß der Schalter S2 aus der
Folge der Meßimpulse u? jeweils einzelne Impulse durch Kurzschluß reflektieren, d. h. am Weiterlaufen hindern,
und zwar jedesmal, wenn am Digitalausgang Di unter
Mitwirkung der betreffenden Impulse 1/2 eine binäre »1« angezeigt wird. Die Packungsdichte der Meßimpulse U2
kann also beliebig groß gemacht werden, solange der
Schalter & präzise genug arbeitet, um Einzelimpulse ohne Störung ihrer unmittelbaren Nachbarn zu
reflektieren.
Um diesen Zweck zu erfüllen, muß aber der Schalter
5." auch an der richtigen Stelle in der Leitung /..>
liegen. Jede Meßschaltung mit Tunneldiode sowie der durch diese gesteuerte Kurzschlußschalter reagieren mit einer
gewissen zeitlichen Verzögerung. Die gesamte Verzögerungszeit vom Eintreffen der eine binäre »I«
erzeugenden Impulse an der Meßstellc 2 bis zum wirksam gewordenen Kurzschluß im Schalter Sj sei mit
Tk bezeichnet. Der Schalter S2 muß nun von der
Meßstelle 2 im zeitlichen Abstand τ« stehen, um den richtigen, an der betreffenden binären »1« beteiligten
Meßimpuls Ui zu reflektieren. Damit diese Bedingung nicht zu kritisch wird, kann beispielsweise die
Schaltfunktion und damit die Dauer des Kurzschlusses künstlich verlängert werden.
Es ist aber zu bedenken, daß die reflektierten Impulse ihre Laufrichtung umkehren und der Leitung entlang
zum Impulsgenerator PC zurücklaufen. Ein reflektierter
impuls 112 passiert also die ivießstelle 2 auf dem Rückweg
noch einmal. Es muß daher verhindert werden, daß ein vorwärts und ein rückwärts laufender Impuls gleichzeitig
eine Meßstelle erreichen, denn deren Überlagerung würde eine falsche Anzeige an dieser Stelle verursachen.
Die Bedingung lautet:
wobei m eine beliebige ganze Zahl ist. Da der Kurzschluß des Schalters Si verhindern soll, daß ein
bestimmter Meßimpuls 02 auf der Leitung Li zu weiteren
Meßstellen gelangt, darf außerdem die Verzögerung r« des Kurzschlusses nicht länger sein als die Laufzeit eines
Impulses von einer Meßstelle zur nächsten: r «<τ. Die
zwei genannten Bedingungen sind wichtig, denn das korrekte Funktionieren des Wandlers hängt von ihrer
Erfüllung ab. Zur Verwirklichung eines Analog-Digital-Wandlers der hier beschriebenen Art sind noch
folgende Überlegungen von Bedeutung. Die bei den Meßstellen angeschlossenen Widerstände R und Rt
belasten natürlich die betreffende Leitung. Deshalb müssen sie verglichen mit dem Wellenwiderstand A
einen hohen Wert haben. Dadurch wird den Impulsen entlang den Leitungen nicht zuviel Energie entzogen
und an den Meßstellen praktisch keine Reflexion verursacht. Wenn nötig kann Inhomogenität der
Leitungen durch künstliche Belastung wieder ausgeglichen werden. Die Konstanz der Impulsspannungen
entlang den Leitungen wird durch Wahl der geeigneten
Leitungsparameter erhalten, weil andernfalls die Genauigkeit des Wandlers beeinträchtigt würde.
Die Kurzschlußschalter in den Meßleitungen bilden ihrerseits mögliche Fehlerquellen. Damit ihr Durchgangswiderstand
in geschlossenem Zustand das Umwandlungsergebnis nicht verschlechtert, muß er mindestens
um den Faktor 2" kleiner als die Leitungsimpedanz sein. Diese Forderung ist im Vergleich mit
denjenigen, welche bei gleicher Genauigkeit für andere Wandlertypen aufgestellt werden müssen, verhältnismäßig
leicht zu erfüllen. Der vorliegende Analog-Digital-Wandler unterscheidet sich dadurch sehr vorteilhaft von
solchen, die nicht einfach ein Mindestmaß, sondern absolute Genauigkeit zur Durchführung der Umwandlung
erfordern. Für die Kurzschlußschalter eignen sich beispielsweise Schottky-Dioden, weiche später noch
erwähnt werden. Die Eigenschaften der Leitungen L0 bis Ln spielen für die Qualität des Wandlers ebenfalls eine
Rolle. Die nach neueren Verfahren hergestellten streifenförmigen, unter der Bezeichnung »microstrip«
bekannt gewordenen Arten dürften sich hierfür eignen. Allfällige Strahlungsverluste können sowohl durch die
Wahl nässender Anschlußwiderstände (R, R1) als auch
durch Einstellen des Höckerstromes In ausgeglichen
werden.
In der angewandten Technik von heute spielt die Packungsdichte be. elektronischen Geräten eine überaus
wichtige Rolle. Der hier erläuterte Analog-Digital-Wandler läßt sich dank der Einfachheit seiner Schaltung
auf kleinem Raum verwirklichen. Wie in Fig. 2 dargestellt, können beispielsweise die Meßstellen 1 bis η
durch Falten der Leitungen so zusammengerückt werden, daß auch die Meßschallungen mit den
Tunneldioden nahe beieinander liegen. Der Herstellung derselben in integrierter Bauweise in einem einzigen r>
Block sollte unter diesen Umständen kein Hindernis entgegenstehen. Durch Stapeln aller (n+\) Leitungen
und VprwpnHunu intpcriprtpr Schaltungen kann mit
außerordentlich kleinem Raumbedarf zur Ausführung dieses Wandlers gerechnet werden.
In der F i g. 3 ist schematisch ein Ausführungsbeispiel eines Kurzschlußschalters Sn für eine Meßleitung Ln
dargestellt. F.r besteht aus einer Brücke von vier Schottky-Dioden, deren eine Diagonale in der Meßleitung
Ln liegt und bei Stromdurchgang den Kurzschluß bewirkt. Die Steuerung der Diodenbrücke erfolgt von
der Anode einer Tunneldiode TD aus über Kettenverstärker DA, deren Ausgangsspannung auf die zweite
Diagonale gegeben wird. Die Kettenverstärker bilden eine zweistufige Kaskade zur Verwandlung des
Datensignals an der Klemme Dn in eine symmetrische
Steuerspannung für den Schalter Sn. Der erste Verstärker DA\ stellt eine Phasenumkehrstufe ohne
Verstärkung dar, während die Verstärker DA7 gemeinsam das Signal auf den notwendigen Pegel zur
Aussteuerung der Diodenbrücke bringen. Auch hier gilt, daß das Total der Reaktionszeit Tunneldiode - Verstärker
— Schalter kleiner als oder höchstens gleich τ zu sein hat.
Auf den erläuterten Analog-Digital-Wandler zurückblickend läßt sich feststellen, daß darin keinerlei
statische Speicherung vorkommt. Dank der temporären dynamischen Speicherung auf einer Übertragungsleitung
kann ein großer Informationsfluß bewältigt werden. Die Umwandlung erfolgt kontinuierlich und bei
großer Geschwindigkeit. Alle Signale im Wandler treffen nur auf passive Widerstände oder schnellschaltende
Halbleiterelemente, so daß kaum ein Mindestmaß an Verzögerung auftritt. Die Güte des Analog-Digital-Wandlers
wird nicht durch Verformung von Impulsen beeinträchtigt, weil letztere weder Verstärker, noch
Rückkopplungsschaltungen, noch Impedanzwandler durchlaufen müssen. Auch die Erzeugung der Meßim-
einzigen Generator oder direkt vom Taktgeber abgeleitet und durch Dämpfungsglieder auf den
gewünschten Pegelwert gebracht werden können. Nicht zuletzt lassen sich unerwünschte Reflexionen auf den
Leitungen durch passenden Abschluß derselben und Kompensation von Inhomogenitäten vermeiden.
Die genannten Vorzüge bürgen für einen Analog-Digital-Wandler, der hohe Ansprüche bezüglich Qualität
erfüllen kann. Er bietet ausgezeichnete Genauigkeit im Ergebnis dank der neuartigen Verwirklichung des
gewählten Umwandlungsverfahrens. Diese, verbunden mit der hervorragenden Konstanz der Betriebsbedingungen,
erlaubt ein ungewöhnlich hohes Auflösevermögen, d. h. eine große Anzahl Bits pro Analog-Abtastwert.
Durch die Einfachheit der Schaltung und deren Anordnung ist die Möglichkeit zur Herstellung in
kompakter Bauweise gegeben, wodurch eine erhebliche Kostensenkung erreicht wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Analog-Digital-Wandler zur iterativen Bestimmung des Binärwertes von analogen Spannungsimpulsen,
wobei eine Übertragungsleitung vorgesehen ist, über die die Zufuhr der analogen Spannungsimpulse
erfolgt, und wobei an die Übertragungsleitung in Abständen einer bestimmten Impulslaufzeit eine
der Binärstellenzahl η entsprechende Anzahl von in
Meßschaltungen angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß η Meßleitungen (L\ bis Ln)
zwecks Zufuhr von normierten Meßimpulsen zu den Meßschaltungen vorgesehen sind, wobei entsprechend
ihrer Ordnungszahl fortlaufend die erste Meßschaltung an die erste, die zweite an die erste
und zweite und schließlich die n-te Meßschaltung an alle /) Meßleitungen angeschlossen ist, daß das
Eintreffer, der Meßimpulse und der analogen Spannungsimpulse an den Meßschaltungen synchronisiert
ist und daß in jeder Meßleitung außer der letzten (L] bis Ln-1) Schaltmittel (S] bis Sn-])
vorgesehen sind, die jeweils über eine Steuerleitung mit dem Digitalausgang der Meßschaltung gleicher
Ordnungszahl (D\ bis Dn-1) verbunden sind und die
Weiterleitung von Energie auf der betreffenden Meßleitung (L] bis Ln -1) unterbinden können.
2. Analog-Digital-Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsleitung
(Lq) über einen gesteuerten Abtastschalter (So) m
direkt mit einer Anschlußklemme (A) für Analogspannung verbunden und am anderen Ende mit dem
passenden Wellenwiderstand (Zo) abgeschlossen ist.
3. Analog-Digital-Wandler η. :h Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßleitungen » (L] bis Ln) unter Wahrung ihrer Anpassung einzeln
an einen Impulsgenerator (PG) angeschlossen und am anderen Ende mit dem richtigen Wellenwiderstand
(Zn) abgeschlossen sind.
4. Analog-Digital-Wandler nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abtastschalter (Sa) wie auch der Impulsgenerator (W.Jdirekt mit einem Taktgeber (C) verbunden sind.
5. Analog-Digital-Wandler nach den Ansprüchen
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßschal- 4 > tungen je aus einer Tunneldiode (TD) bestehen,
welche mit ihrer Anode über Widerstände (R bzw. R]) an die Übertragungs- bzw. die Meßleitungen (Ln
bis Ln) und mit der Kathode an Masse, d. h. Erdpotential angeschlossen sind.
>o
6. Analog-Digital-Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel in den
Meßleitungen (L, bis Ln-1) Kurzschlußschalter (S]
bis Sn 1) sind, welche jeweils hinter dem ersten, aber
nicht weiter weg als beim zweiten Meßanschluß, r> vom Anfang einer Meßleiiung her gesehen, eingefügt
sind.
7. Analog-Digital-Wandler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurzschlußschalter
(S, bis Sn 1) in einer Brückenschaliiing aus vier mi
Schottky-Dioden bestehen.
8. Analog-Digital-Wandler nach den Ansprüchen I bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Meßimpulse
(ih bis u„) entsprechend der Ordnungszahl der
Meßleiiung, auf der sie laufen, normiert sind nach tr·
der Beziehung:
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