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DE1928616U - Brenner fuer fluessige brennstoffe. - Google Patents

Brenner fuer fluessige brennstoffe.

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Publication number
DE1928616U
DE1928616U DEC13636U DEC0013636U DE1928616U DE 1928616 U DE1928616 U DE 1928616U DE C13636 U DEC13636 U DE C13636U DE C0013636 U DEC0013636 U DE C0013636U DE 1928616 U DE1928616 U DE 1928616U
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DE
Germany
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burner according
devices
wings
deflector
deflection
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Application number
DEC13636U
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Centre de Recherches de Pont a Mousson
Original Assignee
Centre de Recherches de Pont a Mousson
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/40Mixing tubes or chambers; Burner heads
    • F23D11/408Flow influencing devices in the air tube
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nozzles For Spraying Of Liquid Fuel (AREA)
  • Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)

Description

OElTEB DE RE0HERGHES DE PONiE-A-MOUSSOI, Avenue Oamille-Cavallier, P0Έ1 -A-MOUSS01 (Meurthe-et-Hoselle), Frankreich
"Brenner für flüssige Brennstoffe"
Die Neuerung "bezieht sich auf Brenner für flüssige Brennstoffe mit mechanischer Zerstäubung und betrifft insbesondere solche Brenner der Bauart mit einem Yerbrennungskopf, der eine Zerstäuberdüse für den flüssigen Brennstoff und ein G-ebläse enthält, welches Luft ausbläst, die mit dem zerstäubten flüssigen Brennstoff eine Mischung bildet, die ausgangsseitig des Yerbrennungskopfes entzündet wird.
Bs sind bereits Brenner dieser Art bekannt, welche mit einer Ablenkvorrichtung ausgerüstet sind, durch die der Blasluft eine Wirbelbewegung erteilt und ein "Anhängen" der 3?lamme ermöglicht werden soll. Bei diesen Brennern liegt die llammenwurzel an der Ablenkvorrichtung im Inneren des Yerbrennungskopfes, wodurch sich die Gefahr ergibt,
_ 2 —
daß sich an der ATolenkvorrichtung ein harter festhaftender Niederschlag auf liohlenstoffgrimdlage bildet, der, wenn das gute Arbeiten des Brenners gesichert werden soll, entfernt werden muß. Diese Erscheinung wird von der Pachwelt als "Verkokung" (Ookefaction) bezeichnet, ferner besitzen die Brenner dieser Bauart kein System, welches die lage der IPlammenwurzel zn regeln ermöglicht.
Gegenstand der leuerung ist ein Brenner der vorstehend grundsätzlich beschriebenen Bauart, der vom Gesichtspunkt der Beseitigung der erläuterten laehteile verbessert ist. Dieser Brenner ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, daß er ein Paar von miteinander kombinierten im Inneren des Yerbrennungskopfes in der Iahe der Zerstäuberdüse für den flüssigen Brennstoff angeordneten Ablenkscheiben mit öffnungen und radial angeordneten flügeln aufweist.
Durch das Zusammenwirken dieser beiden Ablenkvorrichtungen wird durch die diese durchströmende und durch deren flügel geführte Blasluft eine vollkommene Durchwirbelung des aus der Zerstäuberdüse austretenden Mebels von flüssigem Brennstoff und demzufolge eine innige Mischung der I/uft mit dem flüssigen Brennstoff, die ausgezeichnete Terbrennungsbedingungen ergibt, erzielt. !Ferner liegt die Plammenwurzel sehr nahe an der Zerstäuberdüse, wodurch eine vollkommene Sta-
- 3
bilität der Arbeitsweise des Brenners gesichert ist.
Die Einzelheiten* und weitere Merkmale sowie Yorteile der leuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen des neuen Brenners, die aber nur als solche anzusehen sind, auf welche die feuerung also keineswegs beschränkt ist, anhand der Abbildungen.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, durch einen Brenner gemäß der leuerung.
Pig. 2 zeigt in perspektivischer leildarstellung eine Ablenkungsvorrichtung von ihrer Stirnseite aus gesehen·
lig. 3 ist eine schematische Profilansicht der Ablenkvorrichtungen.
Die figuren 4 bis 8 veranschaulichen in Teilansichten abgeänderte Ausführungsformen des Brenners gemäß der leuerung, bei welchen die Öffnungen der Ablenkvorrichtungen, die Anordnungen der Pliigel oder die relative Anordnung der beiden Ablenkvorrichtungen zueinander geändert sind.
Mg. 9 ist eine Profilansicht der ^ig. 8.
Die figuren 10 bis 12 veranschaulichen andere Ausführungsformen der Ablenkvorrichtungen.
Fig. 13 zeigt in der I1Ig. 1 entsprechender Darstellung eine Ausbildung des Brenners, bei welcher die eine der Ablenkvorrichtungen vor der Zerstäuberdüse angeordnet ist.
Fig. 14 ist eine der S1Ig. 13 entsprechende schematische Ansicht, welche die Zonen der Durchwirbelung und der Bildung der Flamme erkennen läßt.
Fig. 15 ist eine schema±tische Teildarstellung der Ablenkvorrichtungen gemäß den Figuren 13 und 14«
Die Figuren 16 und 17 zeigen im Schnitt und in Aufsicht in
schematischer Einzeldarstellung eine weitere Ausführungsform der Ablenkvorrichtungen.
Der Brenner gemäß dem in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispielen weist in an sich bekannter Weise einen rohrförmigen Verbrennungskopf 1 auf, in welchen die Yerbre-
-j
nungsluft in Pachtung der Pfeile f eingeblasen wird. In
der Achse X-Z dieses ^erbrennungskopfes ist die Zuführungsleitung 2 für den flüssigen Brennstoff, beispielsweise Masut, gelagert, welche in einer Zerstäuberdüse 3 endet, die rückwärts der Öffnung des Verbrennungskopfes 1 liegt.
Der Yerbrennungskopf 1 weist ferner eine Zündvorrichtung in Gestalt eines Paars von Elektroden 4 auf, von denen gemäß 3?ig. 1 die eine vor der anderen liegend angeordnet ist,
Aus Vereinfachungsgründen sind die als solche bekannten Vorrichtungen für das Einblasen der Luft, das Steigrohr für die Zuführung des flüssigen Brennstoffs und die der Stromversorgung der Zündelektroden dienenden Leitungen in den Abbildungen nicht dargestellt.
Gemäß der leuerung ist der "Verbrennungskopf durch ein Paar von Ablenkvorrichtungen 5, 6 in Grestalt von Metallseheiben, welche die folgenden besonderen Merkmale aufweisen, vervollständigts
Die rückwärts der Zerstäuberdüse 3 liegende Ablenkvorrichtung 5 (rückwärtige Ablenkvorrichtung) wird von einem an der Zuführungsleitung 2 für den flüssigen Brennstoff be«- festigten Ring 7 getragen. Diese Ablenkvorrichtung weist
eine kreisförmige Umfangsleiste 8 auf, welche eine Umfangszone, durch welche die eingeblasene Luft hindurchströmen kann (Zone des freien Luftdurchtritts zwischen der Ablenkvorrichtung 5 und dem Terbrennungskopf 1) und eine Zone5 durch welche die Blasluft durch die Ablenkvorrichtungen hindurchströmen kann, begrenzt.
Die Ablenkvorrichtung 5 weist eine gewisse Anzahl von radialen Flügeln 9 j zum Beispiel acht oder zwölf solchesr Flügel, auf. Diese Hügel werden vorzugsweise, jedoch nicht unbedingt, durch Einpressen des die Ablenkscheibe bildenden Bleches gebildet und sind demzufolge schräg gegenüber der Ebene der Scheibe gerichtet, so daß Öffnungen 10 von gleicher Form wie der der Flügel 9 (der eines Kreissektors) in der Anzahl dieser Flügel gleicher Zahl gebildet werden. Die Ablenkvorrichtung 59 teiiehungsweise in dieser vorgesehene Löcher 4a werden außerdem von den Zündelektroden 4 durchdrungen«
Die zweite (vorwärtige) Ablenkvorrichtung 6 ist ähnlich der vorstehend beschriebenen Ablenkvorrichtung 5 ausgebildet. Sie ist mit dieser, zum Beispiel durch Einschachteln ihrer Umfangsleiste 11 in die Umfangsleiste 8 der Ablenkvorrichtung % verbunden und vorwärts der letzteren, d.h. in grösserer Nähe der Zerstäuberdüse 3} dieser gegenüber zurück-
— 7 —
liegend angeordnet.Im Falle des Ausführungsbeispiels der ^1Ig. 1 und 2 liegen die Öffnungen 10 der Ablenkvorriehtungen 5 und 6 einander gegenüber und ihre Hügel 9 sind in gleichem Sinne gerichtet.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Ausführungsform des neuen Brenners ist wie folgt.
Die Zerstäuberdüse 3 strahlt einen Hebel von feinverteiltem flüssigen Brennstoff in Porm eines Kegels 0 aus, dessen G-estalt durch den Zerstäubungswinkel 8 der Zerstäuberdüse
3 bestimmt ist. Dieser Hebel wird durch die Zündelektroden
4 entzündet und energisch fiureh die eingeblasene Luft durchgewirbelt.
Gemäß der Heuerung strömt der größte Teil der Luftmenge längs des Umfangs des Verbrennungskopfs (Bezugszeichen p), mit anderen Worten zwischen den Umfangskanten 8 und ^1 der Ablenkvorrichtungen 5 und 6 4 und der Wandung des Yerbrennungs kopfes 1 hindurch. Ein Teil der Blasluft strömt jedoch in der mittleren Zone des Terbrenaungskopfes und durch die beiden Ablenlcvorrichtungen hindurch. Diese beiden Ablenkvorrichtungen erzeugen durch ihre kombinierte Wirkung eine Wirbelung der luft ^Bezugszeichen t, ^1Ig. 3), welche die Ablenkvorrichtungen vorwärts der vorwärtigen Ablenkvor-
8 -
richtungen 6, d.h. in der Zone der Zerstäuberdüse 3 (I1Ig. und 3) durchdringt.* Diese Durchwirbelung bzw. I'urbulenz bewirkt ihrerseits eine Turbulenz des lebeis aus flüssigem Brennstoff. Außerdem erzeugt die am Umfang strömende mit ρ bezeichnete Luft einen Unterdruck vorwärts der vore wärtigen Ablenkvorrichtung 6. Durch diesen Unterdruck und die Wirkung der !Turbulenz t wird die Mischung von Luft mit Schweröl und die Ausbreitung der Flamme F wie auch deren "Anhängen" begünstigt Durch die Ablenkvorrichtungen 5 und 6 wird ein Fortblasen der !lamme verhindert.
Falls Ablenkvorrichtungen von größerem Durchmesser verwendet werden, so verlängert sich die Flamme. Im Falle der Verwendung von Ablenkvorrichtungen von kleineren Durchmessern nimmt die Länge der Flamme ab.
Die Verteilung der Änderungen der Luftgesehwindigkeit vorwärts der Ablenkvorrichtungen 5 und 6, das heißt in der Zone der Zerstäuberdüse «,ist wesentlich gleichmäßiger als bei Fehlen von Ablenkvorrichtungen oder im Falle der Verwendung von nur einer einzigen Ablenkvorrichtung. Mit an-
en
deren Worten sind die Änderung/ der Geschwindigkeit der Luf tsjjöiKmung vorwärts der beiden Ablenkvorrichtungen als Folge des Systems von Druckverlusten, welches sich als Folge
der Kombination der beiden Ablenkvorriehtungen ergibt, sehr gering.
Die Kombination der beiden Ablenkvorrichtungen gemäß der Feuerung ermöglicht ferner eine leichte Veränderung der Druckverluste und demzufolge des Wertes des ebenfalls geänderten Unterdruckes durch Änderung der relativen Stellung der beiden Ablenkvorrichtungen in Bezug aufeinander (I1Ig. 4 und 5).
In der Praxis wird nur die Lage einer der Ablenkvorrichtungen in Bezug auf die andere υerändert. Bei Änderung der Druckverluste und Teränderung des Wertes des Unterdruckes vorwärts der Ablenkvorrichtungen bleibt jedoch die Menge der zugeführten Verbrennungsluft nahezu konstant, da diese im wesentlichen zwischen den Umfangskanten 8 und 9 der Ablenkvorrichtungen und dem Verbrennungskopf 1 hindurchströmt O
Die rückwärtige Ablenkvorrichtung 5 kann gegenüber der vorwärtigen Ablenkvorrichtung 6 verdreht werden. £*as kann infolge der Befestigung der vorwärtigen Ablenkvorrichtung 6 durch Sinschachtelung ihrer Umfangskante 11 in die Umfangskante 8 der rückwärtigen Ablenkvorrichtung 5 leicht erfol-
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gen. Hierdurch werden die Druckverluste erheblich gesteigert, weil nunmehr die Öffnungen 10 der Ablenkvorrichtungen nicht mehr einander gegenüberliegen.
Im IPaIIe des Ausführungsbeispiels gemäß Pig. 4 kann der Druckverlust dadurch verändert werden? daß der Abstand zwischen der rückwärtigen Ablenkvorrichtung 5a, welche eine . längere ümfangsrandleiste 8a aufweist, und der an ihrer Stelle verbleibenden vorwärtigen Ablenkvorrichtung 6 verstellt wird.
3ps genügt, zu diesem Zwecke die Ablenkvorrichtung 6 mehr oder weniger tief in die durch die Randleiste gebildete Einschachtelung 8a der Ablenkvorrichtung 5a einzusetzen.
Mit Vergrößerung des Abstandes zwischen den Ablenkvorrich- tungen 5a und 6 verringert sich der Druckverlust und umgekehrt begünstigt, wenn der Abstand zwischen den beiden Ablenkvorrichtungen geringer wird, die hierdurch erfolgende Änderung des Druckverlustes das "itarhängen" der flamme und sichert deren Stabilität über den gesamten Bereich der Wärmeleistung ein und desselben Brenners ύοϊϊ der Mindest- bis zu Höchstleistung der Verbrennung. Die relativen Winkelverstellungen der beiden Ablenkvorrichtungen und ihr Abstand voneinander können ferner auch gleichzeitig
- 11 -
dadurch geändert werden, daß die Ablenkvorrichtungen gegeneinander verdreht und hierbei miteinander genähert oder voneinander entfernt werden.
Im Falle der beiden vorstehend erläuterten Beispiele entspricht der Durchmesser des mittleren Loches der Ablenkvorrichtungen dem Außendurchmesser der Leitung 2.
Bei der abgeänderten Ausführungsform gemäß I1Ig. 5 ?reist jede der beiden Ablenkvorrichtungen 5° und 6 eine mittlere Öffnung 12 auf, deren Durchmesser größer ist als der der Leitung 2. In diesem Pail ist die Ablenkvorrichtung 5 nicht unmittelbar, sondern über Arme 13 an einem Ring befestigt. Im Falle dieses Beispiels kann die Luft nicht durch die Öffnungen 10 der Ablenkvorrichtungen, sondern auch unmittelbar die mittleren Öffnungen 12 durchströmen. Demzufolge strömt nur eine sehr kleine Menge an Luft durch
engenSchlitzöffnungen 10, und der größere Teil der Luft durch die zentralen Öffnungen 12 , ohne durch die Flügel 9 abgelenkt zu werden.
Durch die die mittleren Öffnungen 12 durchströmende Luft wird die Zerstäuberdüse 3 energisch gekühlt, während die die Öffnungen 10 durchströmende und durch die Hügel 9 abgelenkte Luft eine Turbulenz erzeugt, welche ausreicht,
12 -
um das unmittelbare "Anhängen" der Flamme an der Ablenkvorrichtung und damit die Koksbildungsgefahr zu verhindern. Die Flamme endet rückwärts, und zwar mit einer erheblichen Stabilität in einer Entfernung von einigen Zentimetern von der Zerstäuberdüse 3.
Im Falle der in Fig, 6 dargestellten abgeänderten Ausführungsform des neuen Brenners weist nur die Ablenkvorrich-
b ·· b
tung 6 eine mittlere Öffnung 11 , dagegen die Ablenkvorrichtung 5 keine solche öffnung auf. In diesem Falle strömt die Inift durch die Schlitzöffnungen 10 der Ablenkvorrichtung 5 j wird durch deren Flügel 9 abgelenkt und unterteilt sich darauf in zwei Teilströme, deren einer durch
die Öffnungen 10 der vorderen Ablenkvorrichtung 5 und
deren anderer durch die mittlere kreisförmige Öffnung dieser Ablenkvorrichtung fließt« Hierdurch wird der Druckverlust nicht nur gegenüber den vorherbeschriebenen Beispielen, sondern auch gegenüber den Ausführungsformen gemäß
den Figuren 1 und 2 erheblich vergrößert. Als praktische
Folge hiervon wird das "Anhängen" der Flamme für den Fall verbessert, daß der Brenner für Öfen ,beziehungsweise Feuerungen verY/endet wird, welche mit erheblichen Unterdruckschwankungen arbeiten.
Im Falle des in den Figuren 7 und 8 dargestellten Ausfüh-
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/f
rungsbeispieles weisen beide Ablenkvorrichtungen 5 und 6 je eine kreisförmige zentrale Öffnung 12* auf» jedoch ist die Anordnung ihrer !Flügel eine andere. Die Hügel der rückwärtigen Ablenkvorrichtung 5° sind bei 9° rückwärts dieser Ablenkvorrichtung, das heißt, eingangsseitig derselben, angeordnet. Hierdurch ergibt sich ein erheblicher Druckverlust. Der größte Teil der IJuft strömt, weil die Strömung durch die Öffnungen 10 durch die flügel 9 der rückwärtigen Ablenkvorrichtung 5 stark behindert wird, durch die zentralen Öffnungen 12. Der G-rad des "Anhängens" der I1IaDmIe vermindert sich und diese verlängert sich. Sin mit Ablenkvorrichtungen dieser Ausführungsform ausgerüsteter Brenner eignet sich also für langgestreckte Öfen aus Mauerwerk, bei welchen das Anhängen der !lamme wegen der strahlenden Xfirkung des Mauerwerks ύοώ. untergeordneter Bedeutung ist·
Im !Falle des in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiels der !Teuerung sind die !Flügel der Ablenkvorrichtung 5 völlig in !Fortfall gekommen. Diese Ablenkvorrichtung weist lediglich noch kreissektorförmige Öffnungen 10° auf. Der Strom der Luft teilt sich deshalb in zwei Teilströme, deren einer durch däe Öffnungen 10° hindurchfließt, deren Durchflußquerschnitt erheblich größer ist, als der der mitt-
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leren Öffnung 12, durch welche der andere Teilstrom fließt. Selbstverständlich wird in diesem Falle der Druckverlust erheblich vermindert. Auch diese Ausführungsform des Brenners eignet sich für langgestreckte Öfen aus Mauerwerk.
Im Falle der in den Figuren 10 bis 12, welche den Beispielen der vorstehend erläuterten Figuren β, 7 und 9 entspre-
dargestellten Ausführungsform
chen,/ist die kreisförmige Randleiste der rückwärtigen
e f σ Ablenkvorrichtungen 5 , £5 oder 5^ in Fortfall gekommen. Demzufolge kann ein Teil der im Dinfangsbe-reieh zwischen den Ablenkvorrichtungen und dem Brennerkopf 1 hindurchströmenden luft zwischen den beiden Ablenkvorrichtungen hindurchströmen, um durch die radialen Öffnungen 10 der vorderen Ablenkvorrichtung 6, das heißt durch die zentrale kreisäfirmige Öffnung 12 dieser Ablenkvorrichtung hindurch-zuströmen, während ein Ceil der Luft, welche die rückwärtige Ablenkvorrichtung durchströmt hat, in zentrifugaler Richtung nach außen abströmen kann, ohne die vordere Ablenkvorrichtung 6 zu passieren. Mit anderen Worten wird der Druckverlust im Vergleich zu den vorher beschriebenen Beispielen vergrößert, weil die im Umfangsbereich und die außerhalb des Umfangsbereiches fließenden Luftströme sich unterteilen, wieder vereinigen und Wirbel bilden. Diese kombinierte Anordnung ermöglicht eine optimale Einstellung des G-rades des "Anhängens" der Flamme.
- 1
*. 15 -
Im Falle der in den Figuren 15 bis 15 dargestellten Ausführungsform der Neuerung sind die flügel 9 der rückwärtigen Ablenkvorrichtung 5 wie im Ϊ1 alle des in Fig. 1 dargestellten Beispiels gerichtet, jedoch sind die Flügel 9 der vorderen Ablenkvorrichtung 6 langer als die Flügel 9 der rückwärtigen Ablenkvorrichtung und sind auf der eintrittsseitigen fläche der vorderen Ablenkvorriehtungen, das heißt den Flügeln der rückwärtigen Ablenkvorrichtung 5 gegenüberliegend angeordnet· Außerdem liegt die vorwärtige Ablenkvorrichtung β vorwärts der Zerstäuberdüse 3 und die beiden miteinander kombinierten Ablenkvorriehtungen sind mit dem Ring β durch an der Umfangsrandleiste 11 der vorwärtigen Ablenkvorrichtung 6 befestigte Arme 13 verbunden.
Demzufolge wird der größte leil des Iiuftstromes, welcher die Öffnungen 10 der rückwärtigen Ablenkvorriehtungen 5 passiert hat, durch deren Flügel abgelenkt und durch die Flügel 9 der vorwärtigen Ablenkvorrichtung5 nach der zentralen kreisförmigen Öffnung dieser letzteren Ablenkvorrichtung hin gelenkt* Als Folge der Anordnung der Flü.-gel 9 auf der rückwärtigen Fläche der vorwärtigen Ablenkvorrichtung 6 kann nur ein~"sehr kleiner Anteil dieser Luft durch die radialen Öffnungen 10 der vorwärtigen Ablenkvorrichtung hindurchströmen, ferner ermöglichen es die
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flügel 9 der vorwärtigen Ablenkvorrichtung, den geringen Anteil des Luft stromes, der. die· Öffnungen ;1 Q dieser Ab- " lenkvorrichtung passiert hat,, in Turbulenz zu versetzen, während andererseits die Flügel 9 und die Öffnungen 101 dieser vorwärtigen Ablenkvorrichtung ^§x£i:&kKK:!t: in dem Sinne der Erzeugung einer Wirbelung der die. Öffnungen der vorwärtigen Ablenkvorrichtung §. passierenden luft und zur Durchwirbelung des die. zentrale Öffiiung 12 der vorwärtigen Ablenkvorrichtung um.die Zerstäuberdüse. 3 herumströmenden anteiligen Luftstromes ausreichende Wirkung haben. Durch diese kombinierte Wirkung ergibt sich ein optimales "Anhängen" der Flamme unter einem denkbar geringen Druekverlust* In ligi 14 sind die Zonen, in welchen die Durehwirbelung der luft zwischen den beiden'Ablenkvorrichtungen und vorwärts der vorwärtigen Ablenkvorrichtung β erfolgt, bei t und die vorwärts der vorwärtigen•Ablenkvorrichtung liegende Unterdruckzone mit d bezeichnet. Die am Umfang strömende Luft ist durch das .Bezugszeichen-p angedeutet« . "--,-■-
Schließlich köünen im^lalle des Ausführungsbeispieles- gemäß den Figuren 16 und -17 die Verdrehung und Einstellung des Abständes der einen der Ablenkvorrichtungen von der anderen auch durch-eine Spiralfphrung mit gegenüber.der Achse X-X geneigten.Rillen od.er ISiJ-pfleisten 15, von denen
z.B. drei vorgesehen sind, erfolgen, wobei "dann zu diesem Zwecke die eine der Ablenkvorriehtungen, z.B. die Ablenkvorrichtung 6 an ihrer kreisförmigen Umfangsleiste 11 drei Rillen oder ösen und die andere Ablenkvorrichtung, z.B. die Ablenkvorrichtung 5, auf ihrer kreisförmigen Umfangsleiste drei Stifte oder Bolzen 16 aufweist, welche diesen Killen bzw. Knopfleisten zugeordnet sind und in diese eingreifen. Auf diese drei Stifte sind Spannmuttern 17 aufgeschraubt. Durch Verdrehung der einen der Ablenkvorrichtungen gegenüber der anderen erfolgt derart je nach dem Drehsinn das Tone inahde rent ferne η oder Binander«- nähern der Ablenkvorrichtungen.durch das Gleiten der Stifte oder Bolzen 16 in den Rillen 15.
Selbstverständlich ist die !Teuerung nicht auf die vor~ stehend beschriebenen und- in den Abbildungen dargestellten Ausführungsformen beschränkt, die nur als Beispiele, anzusehen sind:und. denen gegenüber:Änderungen in der verschiedensten Hinsieht möglich sind, ohne von ihrem Grundgedanken abzuweichen. So ist- es z.B. gleichgültig," ob .die Umfangsleisten der einen der Ablenkvorrichtungen die der anderen Ablenkvorrichtungen überdecken oder die Anordnung umgekehrt ist* : ; ;-
- . :: Schutzansprüche ι.

Claims (12)

*■ ta"-- - . ..■:■■■. : . - -r %& f S ohut ζ ans prüche'-: " . .
1. Brenner für flüssige Brennstoffe mit einem einen Zer-
stäuber für den flüssigen Brennstoff enthaltenden Yerbrennungskopf und einem. GeTDläse,.· welches Blasluft erzeugt, die mit dem feinverteilten flüssigen.Brennstoff am Ausgang des Yerbrennuhgskopfes eine dort, entzündete Mischung bildet, dadurch gekennzeichnet, daß im. Innern des Brennerkopfes (1) in der Iahe der Zerstäuberdüse (3) für den flüssigen Brennstoff, ein Paar von miteinander zusammenwirkenden Ablenkscheiben (5 ··· 5g? 6· >·· 6h) mit Öffnungen (10, 10°) und radialen flügeln (9, 9Θ) angeordnet sind. "■;.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ablenkvorrichtungen (5 **-· 3 > 6 ...» 6 ) rückwärts der Zerstüberdüse angeordnet sind.
3· Kenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige (5 ) der Ablenkvorriehtungen rückwärts und die vorwärtige (6 ) der Ablenkvorriehtungen vorwärts der Zerstäuberdüse (3) angeordnet ist.
4· Brenner nach Anspruch" !,.^dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (9) der Ablenkvorrichttingen (5, 5a, 5b, S, β°) gleichgerichtet auf der Yorderflache der beiden Ablenkvorrichtungen angeordnet sind*
5. Brenner nach Anspruch T-, dadurch gekemzeichnet, daß die Flügel der vorwartigen Able:iikvorrichtung (5 )= auf. deren vorderer Fläche und die der rückwärtigen Ablenkvorrichtung (6 ) auf deren rückwärtiger Fläche derart angeordnet sindj daß die Flügel der beiden Äblenkvorrichtungen einander gegenüberliegen.
6. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (9°) an der- rückwärtigen1Fläche der rückwärtigen Ablenkvorrichtung (5e) und die Flügel. (9) äer vor-
wärtigen Ablenkvorrichtung (6) an der-vorwärtigen Fläche dieser Ablenkvorrichtung angeordnet sind.
7» Brenner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,- daß die Flügel (9-"-..V)" durch Auspressen der Bleche,.aus welchen die Ablenkvorrichtungen bestehen, hergestellt sind und vor.den. durch-diesen Auspreßvorgahg gebildeten.Öffnungen oder Schlitzen (10) von der gleichen Form wie die. Flügel angeordnet.sind, wobei der Durchtrittsq.uerschni.tt dieser Öffnungen_(10) für die Luft die gleichen Außenkonturen aufweist wie die Flügel
8. Brenner naGh Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß in
- 20
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-20- ;■- Λ _/
wenigstens einer der Ablenkvorrichtungen(5, 5a,- 5"b) eine kreisförmige mittlere Öffnung (12,. 12b). vorge-~~ sehen ist. . :
9« Brenner nach Anspruch .1 , dadurch^^ gekennzeichnet, daß wenigstens eine der beiden Ablenkvorriohtungen eine
kreisförmige Umfangsrandleiste (11, 11 .)' aufweist.
10. Brenner nach Anspruch 9, dadurch, gekennzeichnet, daß nur die vorwärtige Ablenfc-vorrichtungen β eine Umfangsrandleiste (11) aufweist, dagegen die rückwärtige Ablenkvorrichtung' (5e., 5"f',: 5g) keine solche Eandleiste besitzt.
11. Brenner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Ablenkvorrichtungen eine Umfangsrandleiste
(8, 11 ..*) aufweist :und die beiden. Ablenkvorrichtungen miteinander durch Einsehachtelung dieser Randleisten ineinander verbunden, sind. - . . . ' "■". ■
12. Brenner nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkvorrichtungen (5,. β) in Bezug aufeinander
drehbar angeordnet sind*
13· Brenner nach Anspruch 1, dadurch.gekennzeiehnet, daß
• die Ableiikvorrichtungen (5, 6) in aclisialer Richtung voneinander entfernbar oder einander näherbar sind.
14-. Brenner nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkvorrichtungen an ihren' kreisförmigen Umfangsrandleisten IHihrungsrillen (-15) und diesen zugeordnete Stifte bzw. Eapfen (16) aufweisen, durch deren Zusammenwirken bei relativer VerdErehung der Ab-. lenkvorrichtungen zueinander eine relative achsiale Verstellung der einen der Ablenkvorrichtungen gegenüber der anderen erfolgt. -.-.--
DEC13636U 1964-10-14 1965-10-06 Brenner fuer fluessige brennstoffe. Expired DE1928616U (de)

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DE1928616U true DE1928616U (de) 1965-12-09

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LU (1) LU48994A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2564181B1 (fr) * 1984-05-11 1988-08-26 Inst Francais Du Petrole Bruleur pour foyer a grande souplesse de fonctionnement
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EP1363073A1 (de) * 2002-05-15 2003-11-19 Andrea Ambrosi Regeleinrichtung zur Regelung der Drehzahl eines Verbrennungsluftgebläses

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FR1418974A (fr) 1965-11-26
BE666239A (de) 1965-11-03
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ES315753A1 (es) 1966-02-16

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