DE1927987U - Trockenvorrichtung fuer keramische formlinge. - Google Patents
Trockenvorrichtung fuer keramische formlinge.Info
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Description
65/7589 lQ/b
Firma Maschinen- und Stahlbau Julius Lippert, Pressath/Opf.
Die Erfindung betrifft eine Trockenvorrichtung zum Warmlufttrocknen
keramischer Formlinge. Es ist der Zweck der Erfindung eine solche Torrichtung zu schaffen, die ein schnelles
und wirksames Trocknen der Formlinge ermöglicht, wobei die Schnelligkeit der Trocknung keine Machteile mit sich bringt.
Trockenvorrichtungen der erwähnten Art werden u. a· in der Porzellanindustrie benutzt, wo die geformten, plastischen
Gegenstände getrocknet werden müssen. Ba die Gegenstände beim Trockenvorgang zumindest zeitweise auf den Formen ruhen
müssen, ist ein schnelles Trocknen von Porzellanwerkstücken sehr wesentlich, damit die Gipsformen, auf denen die Werkstücke
angeordnet sind, schon nach kurzer Zeit für neue Werkstücke bereitgestellt werden können.
Bei den bisher bekannten Trockenvorrichtungen hat man entweder verhältnismäßig langsam zirkulierende Luft verwendet, die
mehr oder weniger zufällig durch eine Trockenkammer geleitet
1 -
wird. Es ist weiterhin die Verwendung einer Trockenkammer mit einer oberen Kammerwand bekannt, wo Trockenluft durch
in der Oberwand gleichmäßig verteilte Löcher oder Busen
gegen die zu trocknenden Gegenstände geleitet wird. Bei allen diesen bekannten Yorrichtungen kann die Trockenzeit
normalerweise jedoch nicht unter eine Zeitspanne von zwischen 1 1/2 bis 3 Stunden herabgedrückt werden, so daß die bekannten
Trockenvorrichtungen sehr groß bemessen sein müssen, und bei diesen Anlagen eine beträchtliche Anzahl von Gipsformen
erforderlich ist. Falls man versucht, den Trockenvorgang bei den bekannten Anlagen zu beschleunigen, führt
dies häufig zu Rißbildungen an den Porzellangegenständen. Für die eigentliche Ursache der Rißbildung hat man bisher
noch keine sichere Erklärung gefunden. Ss hat sich nun aber
herausgestellt, daß diese Nachteile bei einer Trockenvorrichtung vermeidbar sind, bei der für jeden zu trocknenden Formling
ein Düsenaggregat vorgesehen ist, dessen Düsen aus vom Boden einer Druckluftkammer ausgehenden, im wesentlichen
parallel zueinander angeordnetenRöhrchen bestehen, die so angeordnet sind, daß der von diesen Röhrchen gemeinsam gebildete
Luftstrom einen mindestens annähernd der projizierten Oberfläche des Formlings entsprechenden und mit dieser
sich mindestens annähernd deckenden Querschnitt erhält und daß der Querschnitt der einzelnen Röhrchen unter Berücksichtigung
des in der Kammer herrschenden Luftdruckes so bemessen ist, daß die Trockenluft mit einer Geschwindigkeit von
mindestens 10, vorzugsweise 15 bis 20 m/sec oder mehr aus
den Düsen austritt. Bei einer so ausgebildeten Trockenvorrichtung ist der gesamte Luftstrom konzentriert auf den zu trocknenden
Formling gerichtet, wobei die vom Formling reflektierte Luft nicht - wie dies bei den bisher bekannten Anlagen der Fall
ist - die gegen diesen gerichteten Luftstrahlen beeinträchtigt, da die reflektierte Luft zwischen den rohrförmigen Busen nach
oben und dann in den die Büsenaggregate umgebenden Luftraum
abströmen kann, wo sich keine eigentlichen Luftstrahlen befinden, und in dem die Luft datier in verhältnismäßig großen Bereichen
ruhig und ohne Beeinträcntigung der gegen den Formling gerichteten konzentrierten Luftstrahlen der einzelnen
Düsenaggregate einer Äbsaugstelle zuströmen kann.
In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, daß die erwünschte schnelle Trocknung nur mittels schnellströmender Warmluft
erreichbar ist, weil es im betreffenden Stadium nicht möglich ist, Trockenluft mit hoher Temperatur zu verwenden,
wesnalb man mit großen Mengen nicht zu warmer Luft arbeiten muß. Bei Temperaturen oberhalb 60° C würde die Haltbarkeit
der Gipsformen stark verringert. Dementsprechend wia?d auch der erfindungsgemäße Trockner bei der Lederharttrocknung
mit einer Temperatur zwischen etwa 50 und 60° C gefahren.
Die vielen Busen eines Aggregats können auf dem Formling
zwar eine Fleckenbildung verursachen. Diese Flecken liegen jedoch so dicht beieinander, daß sie bei fortschreitender
— 3 —
Trocknung allmählich zusammenfließen, so daß ζ. Β. ein Teller
nach Abschluß des Trockenvorgangs gleichmäßig trocken ist. Bie sich aus dem Materialschwund beim Trocknen ergebenden
Trocknungsspannungen werden trotz der großen Trocknungsgesehwindigkeit
aufgeteilt und verteilen sich mit kleinen Spannungsgradienten. Hat die Trockenluft ihre Wärme abgegeben,
kann sie,wie bereits erwähnt, leicht zwischen den langen Büsenrohren nach oben entweichen, ohne den Trocknungsluftstrom
aus den Düsen nachteilig zu beeinflussen.
Bas Aggregat soll annähernd einen Querschnitt mit der gleichen
Größe wie der des Querschnitts des zu trocknenden Formlings bzw. der durch Projektion des Formlings in die Ebene
umschlossenen Fläche haben. jDer Formling soll mit dem Aggregat koaxial angeordnet sein, um einen Energiebedarf für
überflüssige Trockenluft zu vermeiden. Bei dieser konzentrischen Anordnung hat die Luft außerdem die besten Möglichkeiten,
zu entweichen, ohne Schaden zu verursachen. Um eine solche konzentrische Anordnung der Formlinge zu den Büsenaggregaten
bei der Fortbewegung der Formlinge innerhalb des Trockners zu gewährleisten, schlägt die Erfindung vor, daß
die Transportunterlage bzw. -unterlagen für die Formlinge mit einem Antriebsmittel verbunden ist bzw. sind, das zur
schrittweisen Fortbewegung der Unterlage bzw. Unterlagen nur periodisch in Tätigkeit tritt und daß auf der Unterlage
bzw. den Unterlagen Zentriereinrichtungen, z. B· Zapfen,
Ringe od. dgl., für die Formlinge bzw. für die diese tragenden Formen in solcher Anordnung vorgesehen sind, daß die Formlinge
im Zuge der schrittweisen Fortbewegung immer konzentrisch zu den einzelnen Düsenaggregaten zu liegen kommen. Für das
Antriebsmittel der Transportunterlage ist also
-. Zeit- oder Wegsteuerung vorgesehen.
Die für einen Warmlufttrockner für keramische Formlinge verwendeten
Transportmittel innerhalb des Trockenraumes sind an sich bekannt, so daß diese nicht im einzelnen beschrieben und
dargestellt zu werden brauchen. Die Transportmittel können beispielsweise aus sogenannten Schaukeln bestehen, die endseitig
an Ketten aufgehängt sind, die mit über einen Motor angetriebenen Kettenrädern zusammenarbeiten. Auf den Schaukeln
sind dann die vorerwähnten Zentriereinrichtungen für die Formlinge bzw. die diese tragenden Formen angeordnet.
Bei den Transportunterlagen innerhalb eines Ifeißtrockners
sind erfindungsgemäß in den Transportunterlagen an den Aufstellplätzen für die Formlinge Öffnungen vorgesehen, so daß
die Warmluft der bei einem Weißtrockner auch unterhalb der Transportbahn angeordneten erfindungsgemäßen Büsenaggregate
durch die Öffnungen in den Transportunterlagen hindurch gegen
die den Transportunterlagen zugekehrte Seite der Formlinge geleitet werden kann. Ba die Formlinge nach dem Lederharttrocknen
von den Gipsformen abgenommen werden und somit ohne
diese Formen in den Weißtrockner gelangen, kann dieser mit
einer Temperatur bis über 100° C gefahren werden.
Ba die Öffnungen in den Transportunterlagen notwendigerweise einen geringeren Querschnitt aufweisen müssen als die auf die
Unterlagen abgesetzten Formlinge - wobei noch zu berücksichtigen ist, daß es trotz der Öffnungen in den Unterlagen möglich
sein muß, die im Rahmen einer Produktion anfallenden unterschiedlich großen Formlinge durch den Trockner zu befördern
- braucht auch der Querschnitt der von den unterhalb der Transportbahn angeordneten erfindungsgemäßen Büsenaggregaten
kommende Luftstrom nur dem Querschnitt der öffnungen in den Transportunterlagen zu entsprechen. Die luft
wird jedoch zwischen dem Formling und den Unterlagen so verteilt, daß eine zufriedenstellende Trocknung auf der gesamten,
de£ Unterlage zugekehrten Seite des Formlings stattfindet.
In jedem Falle soll aber auch hier der Formling koaxial zu den unterhalb der Transportbahn angeordneten Düsenaggregaten
angeordnet sein. Bas bedeutet auch, daß die bei einem Weißtrockner einander gegenüberliegenden Büsenaggregate
sich in konzentrischer Lage zueinander befinden.
Sie bei den erfindungsgemäßen Düsenaggregaten die Busen bildenden
Röhrchen sind zweckmäßigerweise auswechselbar am Boden der dem Aggregat zugeordneten Druckluftkammer angeordnet, so
daß die Röhrchen leicht durch solche anderen Querschnitts und/ "oder Länge ersetzt werden können, um den Bedürfnissen des je-
weils durchzuführenden Trocknungsprozesses und bzw. oder der
Beschaffenheit des zu trocknenden Gutes Rechnung zu tragen. Zum Zwecke der Ausweehselbarkeit weisen die Röhrchen an ihrem
oberen Ende vorteilhafterweise einen Flansch auf, vermittels
dessen sie in entsprechende Öffnungen im Boden der Bruekluftkammer
eingehängt werden können. Durch den in der Bruckluftkammer herrschenden Brück wird der Flansch fest gegen seine
Auflagefläche angedrückt, so daß die Luft nur über die Röhrchen aus dem Druckluftkästen entweichen kann. Die für das
erfindungsgemäße Düsenaggregat verwendeten Röhrchen können eine mit Hohlnieten vergleichbare Ausbildung besitzen und
zum Beispiel aus dünnwandigem Messingrohr hergestellt sein. Der Innendurchmesser der Röhrchen liegt im allgemeinen zwischen
3 und 6 mm und ihre Länge beträgt im allgemeinen mindestens 10 mm; sie liegt vorzugsweise zwischen 20 und 80 mm.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Düsenaggregats dargestellt.
Ein über eine Gipsform 1 geformter Teller 2 wird unter ein Düsenaggregat 3 mit einer Druckkammer 4 geführt, die durch
ein an ihr angeordnetes Luftzuleitungsrohr 5 mit warmer
Trockenluft beschickt werden kann. An der unteren Seite der
Luftkammer 4 finden sich mehrere verhältnismäßig lange, rohrförmige
luftdüsen 6, durch welche die Trockenluft aus der Kammer 4 gegen den Teller 2 geblasen wird und diesen dabei
7 -
intensiv austrocknet. Me langen Luftdüsen 6 haben den Zweck,
der Trockenluft eine große Geschwindigkeit zu erteilen und es dabei derjenigen Luft, die ihre Härme bereits abgegeben
hat, zu ermöglichen, zwischen den Luftdüsen 6 nach oben zu entweichen. Büsenanzahl, Düsenverteilung, Büsendichte, Qf fnungsweite
sowie Luftgeschwindigkeit lassen sich der Größe und Form der zu trocknenden Werkstücke anpassen. Das Büsenaggregat
kann in verschiedener Heise benutzt werden. Man kann entweder das zu trocknende Werkstück stufenweise unter
eine Reihe hinter-einander angeordneter Trockenaggregate
führen oder dem Werkstück einen fortlaufenden Yorscnub erteilen,
wobei das Düsenaggregat dem Werkstück auf einem Teil der Yorschubbewegung folgt. Schließlich kann man sowohl
das Werkstück als auch das Trockenaggregat in koaxialer
gegenseitiger Stellung stationär anbringen.
Die Erfindung ist anwendbar im Rahmen aller einzelnen oder in beliebiger Verbindung miteinander verwandten Merkmale
aus den Schutzansprüchen, sowie der Beschreibung und der Zeichnung, die dem Fachmann ersichtlich neu und fortschrittlich
sind. So wird auch für die Ausbildung der Düsenaggregate ein selbständiger Schutz geltend gemacht.
Claims (6)
1. Trockenvorrichtung für keramische Formlinge mit über und/
oder unter der Transportbahn der Formlinge durch den Trockner angeordneten Busen zum Einleiten von Warmluft in den
eigentlichen Trockenraum, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden zu trocknenden Formling ein Büsenaggregat vorgesehen
ist, dessen Düsen aus vom Boden einer Druckluftkammer (4) ausgehenden, im wesentlichen parallel zueinander
angeordneten Röhrchen (6) bestehen, die so angeordnet sind, daß der von diesen Röhrehen gemeinsam gebildete
Luftstrom einen mindestens annähernd der projizierten
Oberfläche des Formlinge entsprechenden und mit dieser sich mindestens annähernd deckenden Querschnitt erhält
und daß der Querschnitt der einzelnen Röhrchen unter Berücksichtigung des in der Kammer (4) herrschenden läiftdruckes
so bemessen ist, daß die Trockenluft mit einer Geschwindigkeit von mindestens 10, vorzugsweise 15 bis
20 m/sec oder mehr aus den Düsen austritt.
2. Trockenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhrchen (6) auswechselbar am Boden der
Druckluftkammer(4) angeordnet sind.
3. Trockenvorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehen-
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhrchen an ihrem einen Ende einen Flansch aufweisen, vermittels
dessen die Röhrchen in im Boden der Druckluftkammer vorgesehene Löcher einhängbar sind.
4. Trockenvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser
der beispielsweise aus Messing bestehenden Röhrchen 3 bis 6 mm und die länge der Röhrchen mindestens
10 mm, vorzugsweise 20 bis 80 mm beträgt.
5. Trockenvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
.Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportunterlage bzw. -unterlagen für die durch die
Trockenvorrichtung zu befördernden Formlinge mit einem Antriebsmittel verbunden ist bzw. sind, das zur schrittweisen
Fortbewegung der Unterlage bzw. Unterlagen nur periodisch in Tätigkeit tritt und daß auf der Unterlage
bzw. den Unterlagen Zentriereinrichtungen, z. B.Zapfen, Ringe od. dgl.,für die Formlinge bzw. für die diese tragenden
Formen in solcher Anordnung vorgesehen, sind, daß die Formlinge im Zuge der schrittweisen Fortbewegung konzentrisch
zu den einzelnen Düsenaggregaten zu liegen kommen.
6. Trockenvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei der
- 10 -
Weißtrocknung der Formlinge die Msenaggregate ober- und
unterhalb der Transportbahn für die Formlinge angeordnet und in den Transportunterlagen an den AufStellplätzen
der Formlinge Öffnungen zum Durchtritt der von den unterhalb der Transportbahn angeordneten Büsenaggregaten kommenden Luft vorgesehen sind.
der Formlinge Öffnungen zum Durchtritt der von den unterhalb der Transportbahn angeordneten Büsenaggregaten kommenden Luft vorgesehen sind.
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