DE1927228C3 - Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von praktisch sterilen Konzentraten aus Gewürzen, Gemüsen und Pilzen - Google Patents
Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von praktisch sterilen Konzentraten aus Gewürzen, Gemüsen und PilzenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von praktisch sterilen Konzentraten
aus Gewürzen, Gemüsen und Pilzen, wobei das Rohgut erhitzt, abgekühlt und filtriert und der
abgetrennte Saft durch Eindampfen im Vakuum konzentriert wird.
Bekanntlich werden Gewürze, Gemüse und Pilze von der Hausfrau in beträchtlichen Mengen zur Herstellung
von Suppen, Brühen, Soßen und anderen Speisen verwendet. Auch bei der industriellen Herstellung
solcher Lebensmittel.finden die Produkte in roher oder getrockneter Form vielfach Verwendung.
Bei der üblicherweise angewandten Suppen-, Brühenoder Soßenherstellung werden die erwünschten
Geschmackstoffe durch den Koch- bzw. Sterilisiervorgang aus den zugesetzten Gemüsen bzw. Pilzen
selbst gebildet. Im modernen Alltag fehlt jedoch der Hausfrau oftmals die Zeit zum Reinigen und Kochen
des frischen Rohguts, so daß das Bedürfnis nach haltbaren Aroma-Fertigerzeugnissen ständig steigt.
Es ist bereits bekannt, Gemüse oder Obst einer Dampfbehandlung zu unterwerfen, um die Saftzellen
aufzuschließen und den Saft austreten zu lassen. Bei diesem Verfahren werden die Rohstoffe längere Zeit
gekocht, um eine möglichst große Extraktmenge zu erzielen, was jedoch auf Kosten des Aromas geschieht,
da die aromatischen Öle dabei hochgradig zerstört werden. Es wurden daher die beim Kochen entweichenden
Aromastoffe auch schon kondensiert und in Form des Kondensats dem Extrakt wieder zugesetzt.
So ist es z. B. aus der deutschen Patentschrift 3 26178 bekannt. Gemüse oder Gemüseabfälle in
frischem Zustand in einem in einen Autoklav eingehängten Siebkorb mit Dampf unter Druck zu behandeln
und den auslaufenden Saft vom mitgerissenen Dampf abzutrennen und abkühlen zu lassen und
schließlich in einer Filterpresse zu filtrieren und in einem Vakuumkocher einzudicken. Nachteilig ist
jedoch, daß das bekannte Verfahren nur chargenweise und unter Druckanwendung durchführbar ist und daß
die Dampfeinwirkung genau gesteuert werden muß,
ίο da der Saft andernfalls eine dunkle Farbe und einen
brandigen Geschmack annimmt oder eine Karamelisierung
der Zuckerstoffe erfolgt.
Aus der deutschen Patentschrift 12 64 229 ist es bekannt,
daß bei der Herstellung von geklärten Obst- und Gemüsesäften die Geschmacksstoffe dem Rohgut
durch Verdampfen und Fraktionieren entzogen und dem verbleibenden Saft gegebenenfalls wiener zugesetzt
werden können. Zur Verhinderung der Gelierwirkung und zur Steigerung der Saftausbeute erweist
sich bei diesem Verfahren ein enzymatischcs Depektinisieren
als vorteilhaft, wie dies beispielsweise auch aus der schweizerischen Patentschrift 3 65 827 bekannt
ist, die eine Behandlung filtrierter Säfte mit Filtrationsenzymen und anschließendes Erhitzen beschreibt.
Auch gemäß der US A.-Patentschrift 29 04 440 werden die Aromastoffe aus dem Rohgut durch Verdampfen
gewonnen, worauf sie mit Lösungsmitteln extrahiert, mit Speiseölen versetzt und in Sorbit eingearbeitet
werden. Die Gewinnung von Aromastoffen durch Wasserdampfdestillation von Rohgemüse und
Kondensation des Destillats sowie die Möglichkeit, dieses Kondensat dem aus dem gleichen Gemüsetyp
erhaltenen Preßsaft wieder zuzusetzen, ist z. B. aus der österreichischen Patentschrift 1 25 895 bekannt. Nachteilig
an diesen bekannten Verfahren ist vor allem, daß Verfahrensbedingungen zur Anwendung gelangen, die
ein Verdampfen von Aromastoffen nicht verhindern oder bewußt herbeiführen, so daß eine Wiederzugabe
des abgedampften Geschmacksstoffanteils zu dem im Saft verbliebenen Anteil unumgänglich ist, wenn ein
abgerundetes, dem im Suppentopf gekochten Erzeugnis entsprechendes Aroma erzielt werden soll. Nachteilig
ist ferner, daß die meisten Vetfahren kontinuierlich nicht durchführbar sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben, das die Herstellung keimfreier Konzentrate
aus Gewürzen, Gemüsen und Pilzen in solcher Weise ermöglicht, daß ein durch Verdampfen bedingter
Verlust an AromastofTen auch ohne Druckanwendung praktisch vermieden wird und das erhaltene Konzentrat
beim Lösen in Wasser oder wäßrigen Ansätzen den vollen Geschmack und Geruch des entsprechen'
den gekochten Rohguts entfaltet.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man die Ausgangsstoffe in kleine Stücke mit einem Durchmesser von weniger als 10 mm zerkleinert, mit Wasser im Verhältnis von 1:0,5 bis 2 Gew.-Teilen zu einer pumpfähigen Masse mischt, diese innerhalb eines solchen Zeitraumes auf eine Temperatur zwischen 90 und 150° C derart erhitzt, daß die Hitzeeinwirkung bei 100° C etwa 20 Minuten oder bei 130° C etwa 1 Minute erfolgt, worauf man die Masse sofort auf eine Temperatur zwischen 55° C und Raumtemperatur abkühlt und
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man die Ausgangsstoffe in kleine Stücke mit einem Durchmesser von weniger als 10 mm zerkleinert, mit Wasser im Verhältnis von 1:0,5 bis 2 Gew.-Teilen zu einer pumpfähigen Masse mischt, diese innerhalb eines solchen Zeitraumes auf eine Temperatur zwischen 90 und 150° C derart erhitzt, daß die Hitzeeinwirkung bei 100° C etwa 20 Minuten oder bei 130° C etwa 1 Minute erfolgt, worauf man die Masse sofort auf eine Temperatur zwischen 55° C und Raumtemperatur abkühlt und
6s die Uperisierung des Zentrifugats des abgetrennten
Saftes bei 140 bis 150° C durchführt.
Typisches geeignetes Rohgut sind z. B. Möhren, Sellerie, Porree, Paprikaschoten, Petersilienwurzel,
Champignons und Spargel. Die fließfähige Masse aus
zerkleinertem Robgut und Wasser wird vorzugsweise auf Temperaturen von 100 bis 1300C erhitzt. Die beim
Konzentrieren im Verdampfer anfallenden flüchtigen Aromastoffe können aus den Verdampferbrüden mit S
organischen Lösungsmitteln ausgewaschen, konzentriert und dem Extraktkonzentrat wieder zugesetzt
werden.
Im einzelnen wird wie folgt vorgegangen: das frische Rohgut, z. B. Gemüse, wird zunächst ge- xo
waschen und dann in einer geeigneten Zerkleinerungsvorrichtung, z. B. einer Mühle, in Stückchen von etwa
5 bis 10 mm Größe zerkleinert. Der Gemüsebrei wird mit einer ausreichenden Wassermenge im angegebenen
Verhältnis von 1:04 bis 2 Gewichtsteilen pumpfähig
gemacht und anschließend sofort erhitzt. Die Erhitzung des Gemüsebreis wird kontinuierlich durchgeführt.
Bei diesem Verfahren wird der Brei durch einen geeigneten Erhitzer gepumpt, der z. B. ein Röhrenerhitzer
mit indirekter Dampibeheizurig sein kann,
und nach dem Erhitzen wird in einem Röhrenkühler mit Kühlwasser rückgekühlt. Die Erhitzungstemperatur
wird zweckmäßig zwischen 100 und 130° C variiert, wobei bei 100° C etwa 20 Minuten bis zur
vollständigen Entwicklung des gewünschten Koch- as aromas und bei 130° C etwa 1 Minute benötigt werden.
Nach dem Erhitzen wird sofort auf etwa 55° C rückgekühlt und die Masse in einer geeigneten Vorrichtung,
z. B. einer Filterpresse, behandelt, um den wäßrigen Extrakt von dem unlöslichen, fast geschmacksfreien
Rückstand zu trennen.
Der Extrakt wird anschließend mit pektinspaltenden Enzymen behandelt, um eine spätere Konzentrierung
auf hohe Trockensubstanzwerte zu ermöglichen. Anschließend wird der Extrakt durch Zentrifugieren von
den Trübstoffen befreit und durch Uperisation bei 140 bis 1500C während weniger Sekunden Erhitzungszeit entkeimt. Die anschließende Konzentrierung geschieht
im Dünnschichtverdampfer auf etwa 75% Trockensubstanzgehalt. Der Dünnschichtverdampfer
arbeitet im Vakuum mit kurzer Verweilzeit des Gutes im Verdampfer. Die Brüdentemperaturen betragen
etwa 18 bis 400C, die entsprechenden Vakua 15 bis
55 Torr. Die auf diese Weise gewonnenen Konzentrate sind bei Raumtemperatur ohne Konservierungsmittelzusatz
haltbar und pastös bis flüssig. Die Extrakte können durch Zusatz geeigneter Trägerstoffe,
z. B. Glukosesinip oder Gummi arabicum, in Konzentrationen
von etwa 50 Gewichtsprozent in gut haltbare Pulver übergeführt werden.
Die flüchtigen Aromastoffe werden aus dem Brüdenkondensat mit geeigneten Lösungsmitteln ausgewaschen.
Als Extraktionsmittel eignen sich hierbei vorzugsweise Benzol sowie niedrig siedende, organische
Lösungsmittel, z. B, Pentan, Methylenchlorid, Dichloraethan und Monotluortrichlormethan.
Diese Brüdenextrakte können den konzentrierten Extrakten wieder zugesetzt werden. Sie können durch
Eindampfen konzentriert sowie entweder für sich allein oder zusammen mit dem Hauptkonzentrat getrocknet
werden. Vor einer Trocknung werden das oder die Konzentrate in der etwa lOfachen Menge
eines speziellen Speiseöles gelöst, das ohne Zusatz von Antioxydantien eine sehr lange Stabilität aufweist
und unter den dem Fachmann bekannten Handelsnamen verfügbar ist. Derartige öle dienen als Trägerstoff
für die mittels Exlraktionsmittel gewonnenen
Aromakonzentrate bei der Herstellung von Trockenprodukten, da durch sie die flüchtigen Aromastoffe
beim Trockenprozeß zurückgehalten werden. Ferner bewirkt der Speiseölzusatz eine gute Stabilisierung der
flüchtigen Aromastoffe bei der Lagerung und verhindert ein Zusammenbacken des Pulvers. Für diesen
Zweck eignen sich auch Speisefette mit höheren Schmelzpunkten, z.B. handelsübliche Hartfette, die
die Aromastoffe erst bei höheren Temperaiuren freigeben, was bei bestimmten Lebensmittclprodukten erwünscht
sein kann.
Nach Homogenisierung des oder der Konzentrate mit den Zusätzen aus Trägerstoffen und SpezialÖlen
oder Speisefetten können Trockenprodukte hergestellt werden, z. B. durch Sprühtrocknung. Die im Speiseöl
gelösten flüchtigen Aromastoffe werden dabei weitgehend im Produkt zurückgehalten.
Die gewonnenen Produkte sind in Wasser ohne Trübung leicht löslich. Die Extrakte und ihre Lösungen
schmecken typisch nach dem entsprechenden Rohgut.
Die Ausbeuten an pastösem Konzentrat, bezogen auf die auf etwa 75 °/o Trockensubstanz eingedampften
und mit dem Aromabrüdenkonzentrat versetzten Preßflüssigkeitkonzentraten, betragen etwa 5 bis 10 "„,
bezogen auf eingesetztes frisches Rohgut.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten
Produkte sind vorzugsweise in der Suppenindustrie brauchbar. Sie können hier das Rohgut
selbst ersetzen, wenn dieses lediglich zur Geschmacksgebung eingesetzt wird. Selbstverständlich können sie
auch als Geschmacksverstärker neben ihren entsprechenden Ausgangsprodukten eingesetzt werden.
Das folgende Schema soll die Erfindung näher veranschaulichen :
Verfahrensschema
Rohware
4 zerkleinern
4 Wasserzusatz
4 erhitzen (heißhalten)
4 kühlen
4 pressen >· Rückstand (unbrauchbar)
Preßflüssigkcii
4 entpektinisieren
4 zentrifugieren
4 uperisieren
konzentrieren
Konzentrat, 75 % TS Brüdenkondensat
\ mit flüchtigen Lösungsmitteln
* extrahieren und konzentrieren
konzentriertes
Verfahrens- \ produkt \ I
Aromakonzentrat ■*
AromakonzenUat
in Speiseöl oder -fett lösen, (lösungsmittelfrci)
zusammen mit Konzentrat und gegebenenfalls Trägerstoffen oder Lösungen
solcher homogenisieren
4
trocknen
trocknen
4
Trocken konzentrat
Claims (3)
1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von praktisch sterilen Konzentraten aus Gewürzen,
Gemüsen und Pilzen, bei dem das Rohgut nach dem Zerkleinern erhitzt, abgekühlt und filtriert,
der von den Feststoffen abgetrennte enzymatisch entpektinisiert und zentrifugiert und das
dabei erhaltene Zentrifugal schließlich uperisiert und im Vakuum konzentiert wird, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Ausgangsstoffe
in kleine Stücke mit einem Durchmesser von weniger als 10 mm zerkleinert, mit Wasser im
Verhältnis von 1:0,5 bis 2 Gew.-Teilen zu einer
pumpfähigen Masse mischt, diese innerhalb eines solchen Zeitraumes auf eine Temperatur zwischen
90 und 150 C derart erhitzt, daß die Hitzeeinwirkung bei 100° C etwa 20 Minuten
oder bei 130- C etwa 1 Minute erfolgt, worauf man die Masse sofort auf eine Temperatur zwischen
55" C und Raumtemperatur abkühlt und die Uperisierung des Zentrifugats des abgetrennten
Saftes bei 140 bis 150° C durchführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß flüchtige Aromastoffe aus den Verdampferbrüden
mit organischen Lösungsmitteln ausgewaschen und konzentriert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erhaltene Konzentrat dem Extraktkonzentrat
nach Anspruch 1 zugesetzt wird.
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