DE192605C

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Publication number: DE192605C
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KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

-Ju 192605 KLASSE 176. GRUPPE -Ju 192605 CLASS 176. GROUP

JOHANN PÖHLMANN in KULMBACH und B.VASOLD in NEUNKIRCHEN a.Br.JOHANN PÖHLMANN in KULMBACH and B.VASOLD in NEUNKIRCHEN a.Br.

Eisstampfwerk. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. März 1907 ab. Ice stamping plant. Patented in the German Empire on March 27, 1907.

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Eis, die im wesentlichen aus einem Stampfwerk besteht. Die Erfindung besteht darin, daß die Unterlage für das Eis durch einen Rost gebildet wird, welcher infolge seiner scharfkantigen Stäbe, selbst bei verhältnismäßig geringem Gewicht des Fallbären, eine leichte Zerkleinerung des Eises ermöglicht. Hierbei wirdThe invention relates to a device for crushing ice, which in the essentially consists of a stamping plant. The invention consists in that the base for the ice is formed by a rust, which due to its sharp-edged Rods, even with a relatively low weight of the fall bear, an easy comminution of the ice. Here is

ίο noch der besondere Vorteil erreicht, daß je nach der Entfernung der einzelnen Roststäbe die Zerkleinerung des Eises größer oder geringer sein kann, da naturgemäß nur solche Stücke zwischen dem Rost hindurchfallen können, welche geringere Stärke besitzen als der Abstand zweier Roststäbe beträgt.ίο still achieved the special advantage that ever After removing the individual grate bars, the crushing of the ice is greater or lesser can be, since naturally only such pieces fall through between the grate can, which are less thick than the distance between two grate bars.

Die Vorrichtung wird in den Fig. 1 und 2 näher veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des neuen Stampfwerkes teilweise im Schnitt, während die Fig. 2 eine Vorderansicht erkennen läßt.The device is illustrated in more detail in FIGS. 1 and 2, namely FIG. 1 shows a side view of the new ramming mechanism partially in section, while FIG. 2 is a Front view can be recognized.

Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist innerhalb des Rahmens α ein zweiter Rahmen b derart gelagert, daß dieser Rahmen b in vertikaler Richtung verschoben werden kann. Mit diesem Rahmen, welcher den Fallbären trägt, ist eine horizontal gelagerte Stange c verbunden, welch letztere unter Vermittlung der Daumen d, die auf einer Welle e sitzen, beeinflußt werden kann, d. h. durch die Daumen d kann die Stange c und mithin der Stampfrahmen b angehoben werden, der vermöge seines Eigengewichtes auf das Stampfgut niederfällt, wenn die Daumen d die Welle c freigegeben haben. Dieses Stampfwerk hat als Unterlage einen aus scharfkantigen Stäben f gebildeten Rost, der entweder in dem Gestell des Stampf Werkes angeordnet ist oder den Abschluß einer Grube g bildet, wie dies aus Fig, 1 hervorgeht. Die Stäbe ermöglichen ein leichtes Zerkleinern des Eises, da infolge des auf das Eis h niederfallenden Bären i bzw. infolge der durch jeden Roststab hervorgerufenen Reaktionswirkungen sehr leicht Spaltungen eintreten, welche zu einer Zertrennung der Eisblöcke führen. Die dargestellte Ausführungsform des Stampfwerkes, bei welcher das Anheben des Fallbären durch einen beliebigen Antrieb erfolgen kann, ist für eine stationäre Anlage gedacht, wobei die rostartigen Wider- - lager für die Eisblöcke in der oben angedeuteten Weise zum Abschluß einer Grube dienen, in welche das zerkleinerte Eis gelangt. Das Stampfwerk kann aber auch fahrbar oder sonstwie transportabel eingerichtet sein, in welchem Falle es zweckmäßig ist, den Rost etwa 20 bis 30 cm über dem Boden im Gestellrahmen anzuordnen, so daß durch den Rost fallendes Eis leicht entfernt werden kann. Zur Zuführung des Eises wird vorteilhaft eine schräge Ebene k benutzt, über welche das Eis von selbst dem Stampfwerk zugleitet.As can be seen from the drawing, a second frame b is mounted within the frame α in such a way that this frame b can be displaced in the vertical direction. With this frame, which carries the fall bear, a horizontally mounted rod c is connected, which the latter can be influenced by the intermediary of the thumbs d, which sit on a shaft e , that is , the rod c and consequently the ramming frame b can be influenced by the thumbs d be raised, which falls due to its own weight on the rammed earth when the thumbs d have released the shaft c. This stamping work has as a base a grate formed from sharp-edged bars f , which is either arranged in the frame of the stamping work or forms the end of a pit g , as can be seen from FIG. The rods allow the ice to be easily crushed, since splitting occurs very easily as a result of the bear i falling on the ice h or as a result of the reaction effects caused by each grate rod, which lead to the separation of the ice blocks. The illustrated embodiment of the ramming works, in which the lifting of the drop hammers can be carried out by any drive, is intended for a stationary system, with the grate-like abutments for the ice blocks in the manner indicated above to close a pit in which the crushed ice. The ramming mechanism can also be mobile or otherwise transportable, in which case it is advisable to arrange the grate about 20 to 30 cm above the floor in the rack frame so that ice falling through the grate can be easily removed. To supply the ice, an inclined plane k is advantageously used, over which the ice itself slides towards the tamper.

Claims

Patent claim:

Ice stamping works, consisting of a thumb or similar device falling bear to be lifted, characterized in that below the falling bear a grate consisting of sharp-edged bars is arranged to hold the ice is, which is fixed in the frame of the rammer and the upper conclusion a sump for the crushed ice.

For this purpose ι sheet of drawings.