DE1924349A1 - Steuer- und Anzeigegeraet - Google Patents
Steuer- und AnzeigegeraetInfo
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- G03B27/46—Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers
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Description
33/22 5. Mai 1969
PATENTANWÄLTE
DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS, Reg.-Nr. 121 935
DR. BRANDES, DR.-ING. HELD
7. STUTTGART-N, LANGE STRASSE 51
Eastman Kodak Company, 343 State Street, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Steuer- und Anzeigegerät
Die Erfindung betrifft ein Steuer- und Anzeigegerät für eine Vorrichtung, die Informationen auf einen durch die
Vorrichtung beweqbaren, vorzugsweise streifenförmigen
Träger überträgt; der aus einem
/zur Speicherung der übertragenen Informationen geeigneten Material besteht, insbesondere für eine Mikrofilmkamera, welche Vorrichtung eine Betätigungseinrichtung aufweist, die die Ausführung aufeinanderfolgender, je eine Übertragung ergebender Arbeitszyklen bewirkt, wobei jeder Arbeitszyklus die Positionierung des Trägers für den· nächsten Übertragungsvorgang umfaßt.
/zur Speicherung der übertragenen Informationen geeigneten Material besteht, insbesondere für eine Mikrofilmkamera, welche Vorrichtung eine Betätigungseinrichtung aufweist, die die Ausführung aufeinanderfolgender, je eine Übertragung ergebender Arbeitszyklen bewirkt, wobei jeder Arbeitszyklus die Positionierung des Trägers für den· nächsten Übertragungsvorgang umfaßt.
Auf dem Gebiete der Informationsspeicherung und -rückgabe
ist einer der gebräuchlichen Informationsträger die Mikrofilmkarte. Eines der bekannten Verfahren zur Herstellung
einer solchen Mikrofilmkarte besteht darin, die Vorlagen in der gewünschten Reihenfolge zu photographieren.
Dabei werden auf dem Film in dessen Längsrichtung hintereinander Bildfelder belichtet. Eine bestimmte, standardisierte
Zahl von Bildfeldern bildet eine Gruppe. Damit der Film später zwischen den einzelnen Gruppen getrennt
werden kann, ohne daß die belichteten Bildfelder dadurch beeinflußt werden, werden zwischen den einzelnen Gruppen
Trennfelder vorgesehen. Einen FiIn dieser Art zeigt Fig.l.
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Nach dem Entwickeln wird dann der Film im Bereich der Trennfelder zerschnitten, wodurch einzelne Streifen entstehen, die
die standardisierte Zahl von Bildfeldern oder leeren Feldern anstelle von Bildfeldern besitzen, wenn aus irgendeinem Grunde
Bildfelder vorhanden sein sollen, die keine Informationen tragen. Die Streifen werden dann in parallelen Reihen nebeneinander
gelegt, um eine aus Streifen zusammengesetzte Mikrofilmkar tenvorlage (Fig. 2) zu bilden. Diese Vorlage wird
photographisch auf einen zweiten Film (Fig. 3) übertragen, der die Mikrofilmkarte bildet. Die Mikrofilmkarte besitzt
also eine größere Anzahl von Bildfeldern in mehreren parallelen Reihen.
Es sind verschiedene Formate für solche Mikrofilmkarten gebräuchlich und sie unterscheiden sich sowohl in der Zahl
der Reihen als auch in der Zahl der Bildfelder pro Reihe. Häufig ist es erwünscht, daß die Reihe am oberen Rand der
Mikrofilmkarten frei bleibt, um Identifizierungszeichen oder Titel hinzufügen zu können. Das Format der verwendeten
Mikrofilmkarte hängt natürlich auch von den Vfünschen der einzelnen
Benutzer des Mikrofilmgerätes ab. Eine typische Mikrofilmkarte ist in Fig. 3 dargestellt.
Insbesondere dann, wenn eine große Zahl von Dokumenten oder anderen Aufzeichnungen auf Mikrofilmkarten übertragen werden
müssen, ist es für die Bedienungsperson der Mikrofilmkamera schwierig, bei der übertragung auf den Filmstreifen immer
über die erforderliche und bereits fertige Zahl von Reihen
sowie die notwendige und bereits angefertigte Zahl von Bildfeldern oder Leerfeldern pro Reihe im Bilde zu sein, damit
die richtige Zuordnung zu der gewünschten Folge von Reihen und Bildfelder oder Leerfelder pro Reihe auf den anschließend
herzustellenden Mikrofilmkarten erreicht wird. Besondere Schwierigkeiten
treten dann auf, wenn die Bedienungsperson von einem
Filmkartenformat auf ein anderes übergehen muß. Noch größer werden die Schwierigkeiten, wenn Fehler gemacht worden sina,
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wenn beispielsweise ein Dokument irrtümlicherweise zweimal oder nicht in der richtigen Reihenfolge übertragen worden
ist. Der Versuch, den Fehler durch ein nochmaliges Photographieren der Dokumente und Kennzeichnung der fehlerhaften
Bilder zwecks deren /\usscheidung zu beseitigen, kompliziert
offensichtlich das Erfordernis, die richtige Reihenfolge der Reihen und -Bildfelder für die anschließende Herstellung
der Filmkarte im Gedächtnis zu behalten.
Es wurden schon verschiedene Vorrichtungen entwickelt, um
die Tätigkeit der KaTnerabedienungsperson zu erleichtern. Natürlich kann die Bedienungsperson eine Liste verwenden
und in diese beim Photographieren der Dokumente die notwendigen Aufzeichnungen eintragen. Dieser Weg ist jedoch
unwirtschaftlich und schwerfällig. Es wurden auch schon Vorrichtungen vorgeschlagen, die der Bedienungsperson mittels
einer Anzeigetafel, die Lichtsignale in einer Anordnung entsprechend
den Reihen und Bildfeldern pro Reihe der Mikrobesitzt,.
filmkarte/die Möglichkeit geben, diejenigen Reihen und Bildfelder zu kennzeichnen, die bereits fertiggestellt sind,
Diese Vorrichtungen haben aber nicht zu übersehende Unzulänglichkeiten.
Beispielsweise ist es schwierig, Fehler zu korrigieren. Ferner muß für jedes gewünschte Kartenformat
eine derartige Vorrichtung beschafft werden. Auch die anderen bereits vorgeschlagenen Vorrichtungen haben
verschiedene Unzulänglichkeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Gerät zu
schaffen, das der Bedienungsperson der zur Erstellung der
Aufzeichnungsträger dienenden Vorrichtung automatisch
jederzeit den für die Erstellung von Aufzeichnungsträgerwichtigen
Angaben
karten mit in mehreren Reihen angeordneten Feldern/vermittelt, trotzdem jedoch einfach aufgebaut ist. Diese Aufgabe
ist erfindungsgemäß durch eine die Arbeitszyklen' einleitende Auslöseeinrichtung und eine auf die Durchführung
der Arbeitszyklen ansprechende n.<id bis zu einer gewählten,
der gewünschten Anzahl von überi- :;gungsvorgängen innerhalb
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einer Reihe einer aus mehreren Reihen bestehenden Aufzeichnungsträge
rkar te gleichen Zahl der Zyklen jeweils zählenden sowie die Zahl sichtbar anzeigenden Überwachungseinrichtung.
Um die Bedienungsperson auch von der überwachung der mit der
Bildung und Zuordnung der verschiedenen, in den Aufzeichnungsträgerkarten
je eine Reihe bildenden Gruppen von Übertragungszyklen zu entlasten, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform ein auf die Zählvorgänge der überwachungseinrichtung ansprechender
und bis zu einer gewählten, der gewünschten Zahl fc von Reihen pro Aufseichnungsträgerkarte entsprechenden Zahl
zählender sowie die Zahl sichtbar anzeigander Reihenzähler vorgesehen.
Um in einfacher Weise die Vorrichtung an unterschiedliche Formate der herzustellenden Aufxeichnungsträgerkarten anpassen
zu können, kann eine erste Steuereinrichtung, mittels deren die überwachungseinrichtung auf verschiedene Werte
der Zahl von Übertragungsvorgängen pro Reihe einstellbar ist sowie eine zweite Steuereinrichtung, mittels deren der Reihenzähler
auf verschiedene Werte für die Zahl der Reihen pro Aufzeichnungsträgerkarte einstellbar ist, vorgesehen sein.
f Ferner ist es zweckmäßig, auch die Bildung von informationsfreien
Feldern auf dem Streifen automatisch durchzuführen. Zu diesem Zwecke ist bei einer vorteilhaften Ausführungsfonn
eine den Weitertransport des Streifens ohne Ausführung einer Informationsübertragung um eine wählbare Anzahl von je einem
übertragungsvorgang entsprechenden Schritten bewirkende Le erübertragungs-Steuerei
nrichtung vorgesehen.
Das erfindungsgemäße Gerät ermöglicht also die Steuerung der den Aufzeichnungsträger erzeugenden Vorrichtung, wobei die
gewünschte Anzahl von Feldern pro Reihe und die gewünschte Anzahl von Reihen sowie gegebenenfalls die gewünschte Zahl·
von leeren Feldern vorgegeben werden kann. Außerdem wird ' · der Bedienungsperson ständig angezeigt, an welcher Reihe und
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.an welchem Feld innerhalb der Reihe im Augenblick gearbeitet
wird» Hierdurch ist auch eine einfache Möglichkeit gegeben, Fehler zu korrigieren.
"Selbstverständlich ist das erfindungsgemäße Gerät nicht nur *
dann verwendbar, wenn die Aufzeichnungsträgerkarten aus einzelnen, nebeneinander angeordneten Streifen aufgebaut wird,
sondern auch dann, wenn die Vorlage* direkt auf ein die Aufzeichnungsträgerkarte
bildendes Blatt übertragen werden, indem das Blatt Bildfeld für Bildfeld und Reihe für Reihe durch
die übertragungsstation bewegt wird.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Stück eines Filmstreifens mit aufeinanderfolgenden Bildfeldern, in die mit Ausnahme dort,
wo leere Bildfelder erwünscht sind, photographisch Informationen übertragen worden sind;
Fig. 2 eine aus Streifen, in die der Film gemäß Fig. 1 zerschnitten worden ist, gebildete Vorlage für
die Erstellung einer Mikrofilmkarte auf photographischem Wege;
Fig. 3 eine Mikrofilmkarte;
Fig. 4 eine schematisch dargestellte Ansicht des Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Geräts und einer Mikrofilmkamera sowie der Verbindungsleitung zwischen beiden Geräten;
Fig. 5 eine nach Art eines Blockschaltbildes aufgebaute Übersicht der einzelnen Funktionsgruppen
und ihrer funktioneilen Zusammenhänge;
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Fig.6a und 6b ein Schaltbild des Gerätes gemäß den Fig.4
und 5, wobei die zusammengehörigen Enden der infolge
der Darstellung in zwei Figuren getrennten Leitungen mit a und a', b und b* usv/. gekennzeichnet sind.
um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, ist zunächst
dargelegt, welche Arbeitsgänge für die Erstellung von MikrofUmkarton
erforderlich sind.
Zunächst wird eine Folge von Dokumenten oder anderen Aufzeichnungsträgern
photographiert und damit in aufeinanderfolgende Felder eines Filmes 10 (Fig. 1) übertragen, wozu
eine übliche Mikrofilmkamera (Fig. 4) verwendet wird. Jedes Dokument wird also in einem Bildfeld des Filmes 10 gespeichert.
Um anschließend eine Hikrofilmkarte (Fig. 3) zu erstellen, werden die Bildfelder des Filmes 10 zu Gruppen zusammengefaßt, die mit A, B, C, D und E bezeichnet sind. Zwischen den
Gruppen wird der Film getrennt. Jede dieser in Fig. 1 dargestellten, aufeinanderfolgenden Gruppen A bis E enthält Bildfelder
1, 2, 3, 4 und 5, in denen aufeinanderfolgende Dokumente wiedergegeben sind. Zwischen den Gruppen A bis E ist jeweils
ein Trennfeld 11 vorhanden, das absichtlich nicht belichtet worden ist, weil innerhalb dieser Leerfelder der Film längs
je einer Schnittlinie 12 abgeschnitten wird. Selbstverständlich könnten mehr oder weniger Bildfelder als fünf in jeder
Gruppe und mehr oder weniger Gruppen als fünf vorgesehen sein. Die Werte hängen vom Format der zu erstellenden Mikrofilmkarte
sowie davon ab, ob eine Titelreihe vorhanden sein
soll oder nicht. Es könnte in manchen Fällen auch wünschenswert sein, mehr als ein Trennfeld 11 zwischen zwei benachbarten
Gruppen zu haben.
Um die Mikrofilmkarten zu erstellen, wird der Film mit
Ausrichtungslöchern 13 in den leeren Feldern 11 versehen. Nach dem Abschneiden des Filmes längs der Linien 12 werden
die Streifen nebeneinander in parallele Reihen A bis E gelegt und so ausgerichtet, daß die Ausrichtungslöcher 13
auf einer Linie liegen. Dann wird diese, in Fig. 2 darge- . stellte Vorlage ohne die Teile der Trennfelder 11 photographiert.
Diese Bilder ergeben dleu Mikrofilmkarte 14, von
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denen eine in Fig. 3 dargestellt ist» Es ist häufig wünschenswert,
die Mikrofilmkarte 14 mit einer Reihe 15 am oberen Rand zur Aufnahme von Identifizierungstiteln und an der einen Seite
eine Spalte 16 mit den Reihenidentifizierungsbuchstaben A bis F zu versehen. Die Mikrofilmkarte.14 kann zur Auswertung in
einen geeigneten Projektor gegeben werden, der die Bilder
der Dokumente in den verschiedenen Bildfeldern vergrößert auf einen Bildschirm wirft.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen also, wie aus dem zunächst erstellten
Film eine Mikrofilnkarte mit fünfundzwanzig Bildfeldern in .
fünf Reihen zu je .fünf Bildfelder hergestellt wird. Wenn mehr als fünfundzwanzig Dokumente.in einer zusammengehörigen Gruppe
vorhanden sind, werden auf dem Film 10 weitere Gruppen 7\, B, C usw. gebildet, die darm zu weiteren Mikrofilmkarten verarbeitet
werden. Ist die Zahl der Dokumente in einer bestimmten Gruppe nicht ausreichend,-um alle Bildfelder der letzten
Mikrofilmkarte zu;füllen,.dann können die restlichen Bildfelder
frei bleiben. Beginnt die übertragung einer neuen Gruppe von Dokumenten, so kann die Bedienungsperson einen
neuen Film 10 verwenden. Es ist aber selbstverständlich auch möglich, die neue Gruppe von der vorhergehenden Gruppe durch
geeignete Identifizierungsraerkmale,. beispielsv/eise eine größere
Reihe von Trennfeldern HA zu trennen, wobei diese Trennfelder
leer sein können. Natürlich kann,der Film auch mit Identif izierungsraerkmalen. versehen werden....
Die üblicherweise verwendeten Mikrofilmkarten haben ver- ,
schiedene Formate, welche von den Wünschen der Verschiedenen Benutzer abhängen. Die Formate variieren sowohl hinsichtlich
der Zahl der Reihen als.auch hinsichtlich der Sah! der Bildfelder
pro Reihe. Außerdem haben manchenMikrofilmkarten eine Titelreihe, andere nicht. Unterschiede können auch dadurch
bedingt sein, daß. eine Serie von zusammengehörenden Dokumenten so viele Einzeldpkuifiente besitzt, daß mehrere Mikrofilmkarten
erstellt werden müssen. In diesem Falle bezeichnet man Karten,
die auf die erste Mikrofilmkarte folgen, als Folgekarten, In
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einem solchen Falle kann es wünschenswert sein, eine Titelreihe
nur auf der ersten Karte und nicht auf den Folgekarten zu haben. Es kann aber auch wünschenswert sein, den Titel
sowohl auf der ersten als ooich auf jeder Folgekarte zu haben.
Schon aus diesen Ausführungen geht hervor, daß das erfindungsgernäße
Gerät zahlreiche Bedingungen erfüllen muß, um für den v/ei tan Bereich verschiedener Mikrofilmkartenformate brauchbar
zu sein. Für den Eodiener dor Mikrofilm3;amera sind beispielsweise
folgende Einstellungsmcglichkeiten, Einrichtungen und
Funktionen erwünscht:
1. Einstellung des Steuer- und Überwachungsgerätes auf die Zahl der Bilder pro Reihe, welche die zu erstellende
llikrofilmkarte besitzen soll, beispielsweise fünf Bilder
pro Reihe bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den
Fig. 2 und 3. Diese Einstellung ist mit "Bilder pro Reihe" bezeichnet, obgleich einzelne oder alle Bilder unter Umständen
leer sein können.
2. Einstellung des Steuer- und Überwachungsgerätes entsprechend der Gesamtzahl der Bilder und Trennfelder pro
Gruppe auf dem Film 10, welche durch die Art der aus Streifen gebildeten Mikrofilmkarten.-Vorlage (Fig. 2) bestimmt
ist. Diese Zahl hat im Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 den Wert 6 und kennzeichnet die Anzahl der "Bildfelder
pro Reihe".
3. Einstellung der Steuer- und überwachungseinrichtung entsprechend der Zahl der Reihen, welche die zu erstellende Mikrofilmkarte
besitzen soll, beispielsweise sechs Reihen bei
• der Mikrofilmkarte gemäß Fig. 3, wenn eine Titelreihe vorgesehen
werden soll. Ohne Titelreihe müßte das Gerät auf den Wert 5 eingestellt werden. Diese Einstellung ist mit
"Reihen pro Karte" bezeichnet.
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4. Eine Anzeige, die der
Bedienungsperson in jedem Augenblick angibt, in v/elcher
Gruppe oder Reihe das im Augenblick photographierte Dokument liegen wird.
5· Eine An-.aiqe, die ständig
die Bedienungsperson erkennen läßt, wie groß die Gesamtzahl der Bildfelder (Bilder oder Leerfelder) ist, die
innerhalb einer Gruppe oder Reihe gemacht worden sind.
6. Einstellung des Steuer- und Überwachungsgerätes auf die Reihenart. Dies bedeutet eine Einstellung in der V?eise,
daß nach der Vervollständigung der Gruppen und Herstellung der Trennfelder (Fig. 1) auf Grund der Fertigstellung der
letzten Reihe irgendeiner Mikrofilmkarte die Reihenanzeigovorrichtung
auf eine Anzeige der gewünschten Reihe zurückkehrt, mit der die folgenden Folgekarten beginnen sollen.
Es bedeuten beispielsweise:
Art AA: Es sind Iceine Titelreihen vorhanden und die Reihenanzeigevorrichtung
muß nach der Fertigstellung der Gruppen für jede Mikrofilmkarte auf eine Anzeige der Reihe A (Fig.3)
zurückkehren, damit die Folgekarten ebenfalls je mit der Reihe A beginnen. Die Reihe A der ersten Karte (Fig.3) v/ird
dann zur Aufnahme von Bildfelder anstelle des Titels verwendet.
Art BB: Jede Mikrofilmkarte soll eine Titelreihe erhalten,
weshalb die Anzeigevorrichtung nach der Fertigstellung der Gruppen, also der Vervollständigung der letzten Reihe, auf
die Anzeige der Reihe B zurückkehrt. Die unmittelbar folgenden Bildfelder werden deshalb der Reihe B der nächsten
Karte zugeordnet.
Art BA: Die erste Karte besitzt hierbei eine Titelreihe,
während die Folgekarten ohne Titelreihe sind. Die erste Gruppe von Bildfeldern für die erste Mikrofilmkarte muß
deshalb in der Reihe B beginnen, während bei den Folgekarten die Bildfelder in der Reihe A beginnen.
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7. Bildung von Trennfoldern, v;io die Trennfelder 11, oder
leere Felder zur Vervollständigung einer Gruppe, wenn die Mikrofilnbilder enden, ehe eine Reihe vervollständigt ist
8. Weiterschaltung des Rcihennnzeigers durch die Bedienungsperson J-Ur verschiedene Zwecke, v.'ie z.B. eine ITeueinctellvtng
oder Korrekturen.
0'. Neueinstellung der Anzeigeeinrichtung für die Bildfelder
aus verschiedenen Gründen, beispielsweise wegen erforderlicher Korrekturen.
10. Eine Anzeige, die der Bedienuncjsperson angibt, daß eine
Gruppe oder Reihe beginnt.
11. Eine Einrichtung, die nach VJunsch die Belichtung leerer
Bildfelder ermöglicht.
12. Eine Einrichtung, mittels deren
die Bedienungsperson für den Fäll, daß eine Gruppe zusammengehöriger Dokumente übertragen worden ist, ohne daß
alle Bildfelder der Mikrofilmkarte belegt worden sind, eine Kartenvervollständigungssteuerung in Tätigkeit setzen
kann, um alle restlichen Bildfelder der Reihe zu belichten und danach das Steuer- und überwachungsgerät für die Zuordnung
der Dokumente einer neuen Gruppe zu einer neuen MikrofiIrakarte zurückzustellen.
Fig. 4 zeigt das Steuer- und Anzeigegerät 17, wie es der
Benutzer während des Gebrauchs sieht. Das Steuer- und Anzeigegerät befindet sich in einem Gehäuse 17*. Das noch
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stärker schematicch dargestellte Aufnahmegerät befindet
sich neben dem Gehäuse 17 und enthält eine Mikrofilmkarnera 18,
die eine /auslöseeinrichtung 19 besitzt, durch welche ein Arbeitszyklus,
d.h. die Belichtung eines Bildfelder und die Einstellung eier Kair.era für die photographische Aufnahme der nächsten
Vorlage auf Grund eines Arbeitszyklus-Startsignals vom Steuer- und Anzeigegerät ausgelöst wird. Eine Vorrichtung 20,
die in ilusi-ührungsheispici als Schalter zur Erzeugung eines
Inipulces ausgebildet ist, erzeugt ein Arbeitszyklusendsignal
nach dar Fertigstellung j-cd-cs Bildfeldes, um dem Steuer- und
überwachungsgerät 17 die Beendigung des Arbeitszyklusses anzuzeigen,
Ein Leorfeld-Vornchluß 21 dient der Sperrung des
Strcü'ilengangs der llikrof ilr.-kainera, damit zu jedem beliebigen
Zeitpunkt ein Arbeitszyklus^ durchgeführt werden kann, ohne daß eine Belichtung, also eine Informationsübertragung, erfolgt.
Der Verschluß 21 wird von einer Steuervorrichtung 22 gesteuert, die im Ausführungebeispiel als Elektromagnet ausgebildet
ist und con Leerfcld-Verschluß 21 auf Grund eines Leerfeld-Signals des Steuer- und Anzeigegerätes 17 schließt.
Der Verschluß 21 befindet sich normalerweise in der in Fig. mit ausgesogenen Linien dargestellten offenen Position und
wird auf Grund des Leerfeld-Signals in die mit gestrichelten Linien dargestellte geschlossene Position geschwenkt.
Ferner besitzt die Ilikrofilmkamera 18 die üblichen Einrichtungen
zur Aufηahne des Filmes 10 (Fig.Γ und 4) und Bewegung
desselben Bildfeld für Bildfeld.' Von der zur Belichtung des Filmes 10 erforderlichen Optik ist lediglich ei,ne Linse 23
dargestellt- Der Filmtransport und die Belichtung werden in Abhängigkeit von der Betätigung eines Hauptverschlusses 24
gesteuert, der zum Belichten des Filmes 10 von der mit ausgezogenen
Linien dargestellten geschlossenen Position in die mit
gestrichelten Linien dargestellte geöffnete Position bewegt wird. Eine Plattform 25 dient der Auflage der zu photographic·-
renden Dokumente. Die erforderliche Energie wird der Kamera im Ausführungsbeispiel bei einer Spannung von 120 V zugeführt.
Die Energiequelle ist diejenige, die auch die Energie für das ./vrbeitssyklusendsignal liefert. Die Energiequelle für
um 9 ο 9 8 A 9 / ο 8 8
das Leerfeldsignal und das ArbeitszyklusStartsignal befindet
sich im Steuer- und Anzeigegerät 17.
.Das Steuer- und Anzeigegerät 17 besitzt einen Hauptschalter 26f
mittels dessen es durch Verbinden mit einer Energiequelle 27 eingeschaltet wird. Ferner ist ein Belichtungsschalter 28 vorhanden,
der bei Betätigung durch die Bedienungsperson ein Arbeitszyklusstartsignal erzeugt, auf Grund dessen die Kamera
18 einen Arbeitszyklus durchführt. Nach Beendigung jedes Belichtungsvorganges erhält das Steuer- und Anzeigegerät 17
das Arbeitrszvklusendsigna}., deis einen Bildfeldzähler 45 mit
einem Anzeigeteil 29 u:a eine Stufe
/weiterschalnet. Der Zähler 45 zählt die Zahl der Bildfelder, die von der zuletzt begonnenen Gruppe oder Reihe bereits belegt worden sind und zeigt diese Zahl sichtbar an. Welche Gruppe oder Reihe zuletzt begonnen und im Augenblick belichtet wird, wird von zehn Anzeigelampen 30 sichtbar gemacht. In der Fig. 10 ist ein Zustand dargestellt, bei dem nur die Lampe A der Lampen A bis J leuchtet. Der Zähler 45 steht in Fig. 4 auf "3". Dies bedeutet, daß die Bedienungsperson im Augenblick die erste Gruppe oder Reihe A (Fig. 1. bis 3) erstellt und von dieser Reihe bisher drei Bildfelder verbraucht hat. Wenn die Bedienungsperson nunmehr die Arbeit fortsetzt und Bildfelder belichtet oder die Kamera so betätigt, daß Leerfelder entstehen,oder wenn, was später noch erläutert v/erden wird, automatisch Leerfelder erzeugt werden, zählt der Zähler 45 jedes verbrauchte Bildfeld bis zu derjenigen Zahl von Bildfeldern pro Reihe, welche für das Format der aus einzelnen Streifen zusammenzustellenden Mikrofilmkartenvorlage erforderlich ist. Ist diese Zahl erreicht, dann geht der Zähler 45 auf KuIl zurück und ist für die Zählung der Bildfelder der nächsten Reihe bereit. Bei dieser Rückstellung schaltet der Zähler 45 einen Reihenzähler weiter, welcher die Lampe der gerade vervollständigten Gruppe oder Reihe löscht und die der nächsten Reihe zugeordnete Lampe einschaltet. Dieser Vorgang setzt sich fort, bis diejenige \ Reihe, die der letzten Reihe der Mikrofilmkarte entspricht, fertiggestellt ist.
/weiterschalnet. Der Zähler 45 zählt die Zahl der Bildfelder, die von der zuletzt begonnenen Gruppe oder Reihe bereits belegt worden sind und zeigt diese Zahl sichtbar an. Welche Gruppe oder Reihe zuletzt begonnen und im Augenblick belichtet wird, wird von zehn Anzeigelampen 30 sichtbar gemacht. In der Fig. 10 ist ein Zustand dargestellt, bei dem nur die Lampe A der Lampen A bis J leuchtet. Der Zähler 45 steht in Fig. 4 auf "3". Dies bedeutet, daß die Bedienungsperson im Augenblick die erste Gruppe oder Reihe A (Fig. 1. bis 3) erstellt und von dieser Reihe bisher drei Bildfelder verbraucht hat. Wenn die Bedienungsperson nunmehr die Arbeit fortsetzt und Bildfelder belichtet oder die Kamera so betätigt, daß Leerfelder entstehen,oder wenn, was später noch erläutert v/erden wird, automatisch Leerfelder erzeugt werden, zählt der Zähler 45 jedes verbrauchte Bildfeld bis zu derjenigen Zahl von Bildfeldern pro Reihe, welche für das Format der aus einzelnen Streifen zusammenzustellenden Mikrofilmkartenvorlage erforderlich ist. Ist diese Zahl erreicht, dann geht der Zähler 45 auf KuIl zurück und ist für die Zählung der Bildfelder der nächsten Reihe bereit. Bei dieser Rückstellung schaltet der Zähler 45 einen Reihenzähler weiter, welcher die Lampe der gerade vervollständigten Gruppe oder Reihe löscht und die der nächsten Reihe zugeordnete Lampe einschaltet. Dieser Vorgang setzt sich fort, bis diejenige \ Reihe, die der letzten Reihe der Mikrofilmkarte entspricht, fertiggestellt ist.
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Der Bildfeldzähler 45 und die Reihenlampen 30 gehen nicht
über die auf Grund des Formats der Mikrofilmkarte vorgegebenen Werte für die Zahl der Bildfelder pro Reihe und die
Zahl der Reihen pro Karte hinaus. Die Bedienungsperson kann deshalb in keiner der Reihen mehr Bildfelder unterbringen,
als dies vorgegeben ist. Die Anzahl der gewünschten Bildfelder
pro Reihe und Reihen pro Karte können in das Steuer- und Anzeigegerät
17 mittels des Eingabeteils 31 eingegeben v/erden. Soli beispielsweise eine Mikrofilmkarte hergestellt werden,
die wie die in Fig. 2 dargestellte Vorlage fünf Reihen A bis E mit je fünf Bildfeldern und keine Titelreihe besitzt, so müssen
sechs Bildfelder pro Reihe auf dem Filmstreifen 10 erzeugt werden, wenn jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Reihen
ein Trennfeld 11 vorhanden sein soll. In diesem Falle muß die Bedienungsperson den Eingabeteil 31 so einstellen, daß
die "Reihen pro Karte" - Steuerung 32 den Wert "5", die
"Bildfelder pro Reihe" - Steuerung 33 den Wert "6" und die "Bilder pro Reihe"-steuerung 34 den Wert "5" anzeigen. ,
Die Herstellung und Zählung von Trennfeldern 11 erfolgt
automatisch»
Der Zweck eines Schalters 35, mittels dessen die verschiedenen
Arten der Reihenanordnung eingestellt werden kann, wurde bereits oben erläutert. Die Bedienungsperson kann diesen
Schalter wahlweise auf die Arten AA, BA oder BB einstellen.
Eine Lampe 36 leuchtet jedesmal automatisch auf, wenn eine neue Gruppe oder Reihe begonnen wird oder begonnen werden
kann. Sie erlischt, nachdem das erste Bildfeld der neuen Gruppe oder Reihe fertiggestellt worden ist.
Wenn auf dem Film 10 ein leeres Feld erzeugt werden soll,
braucht lediglich ein Leerfeld-Schalter 37 betätigt zu werden. Dieser Schaltvorgang löst ein Arbeitszyklus-Startsignal, das
der Einrichtung 19 zugeleitet wird, und ein Leerfeldsignal aus, das der Steuervorrichtung 22 des Verschlusses 21 zugeleitet
wird. Die Betätigung des Schalters 37 kann jederzeit erfolgen.
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Sollte die Bedienungsperson den Wunsch haben, den Bildfeldzähler 45 auf Null zurückzustellen, so kann dies jederzeit
getan v/erden, indem ein Rückstellschalter 38 betätigt wird.
Ferner ist es möglich, jederzeit die Reihenanzeige, die mittels der Lampen 30 erfolgt, weiter zu schalten. Hierzu
muß ein Schalter 39 betätigt v/erden. Bei jeder Betätigung des Schalters 39 wird die Anzeige durch die Lampen 30 um
eine Reihe v/eitergeschaltet, bis die durch die Voreinstellung festgelegte letzte Reihe erreicht ist. Bei der nächsten Betätigung
des Schalters 39 wird auf die Reihe Λ oder die Reihe B umgeschaltet, was davon abhängt, wie der Schalter 35 eingestellt
ist.
Zeigt sich, daß eine zusammengehörige Gruppe von Dokumenten
keine zur vollständigen Belegung einer oder mehrerer Filmkarten erforderliche Zahl von Bildfeldern ergibt, soll jedoch die angefangene Karte nicht mit Bildfeldern belegt
werden, die zu einer anderen Gruppe von Dokumenten gehören, so kann ein Schalter 4O betätigt werden. Dies bewirkt, daß
automatisch die restlichen Felder der Karte mit Leerfeldern belegt werden und daß das Steuer- und Anzeigegerät auf den
für den Anfang einer neuen Hikrofilmkarte richtigen Zustand umgeschaltet wird.
Der Aufbau der Schaltung im Steuer- und Anzeigegerät 17,
welche die oben angeführten Arbeitsgänge ermöglicht, ist in Fig. 6 dargestellt. Vor der Erläuterung dieser Schaltung soll
jedoch anhand von Fig.5 der logische Zusammenhang der einzelnen Stromkreise dargelegt werden.
In Fig. 5 sind die verschiedenen Funktionsgruppen und
ihre funktionelle Verknüpfung dargestellt. Eine Bildfeldzyklusgruppe
enthält die Auslöseeinrichtung 19 (Fig. 4.) und deren der Kamera zugeordnete Mechanismen, welche
die Belichtung eines Bildfeldes und die Vorbereitung der Kamera für die nächste Aufnahme bewirken. Eine für die
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Erzeugung eines LeerfeIdes zuständige Funktionsgruppe
enthält den Leerfeld-Verschluß 21 und die Steuervorrichtung 22 (Fig,. 4). Eine weitere, mit dem Zyklusendsignal zusammenhängende
Funktionsgruppe enthält die Vorrichtung 20 (Fig.4), welche ein Arbeitszyklusendsignal auslöst, das dem Steuer-
und Anzeigegerät 17 zugeleitet wird. Diese drei Funktionsgruppen
sind in Fig. 5 als zusammenhängender Block dargestellt.
Eine für den Start des Arbeitszyklusses der Mikrofilmkainera
verantwortliche Funktionsgruppe 41 löst einen Arbeitszyklus
in der Kamera entweder infolge einer Betätigung des Belichtungsschalters 28 oder infolge einer Betätigung des Schalters
37 aus, der eine Gruppe 42 j.n Tätigkeit setzt, welche
für eine manuelle Auslösung von Arbeitszyklen zur Erstellung von Leerfeldern zuständig ist und gleichzeitig den Leerfeld-Verschluß
21 betätigt. Die Gruppe 42 kann aber auch auf ein Signal einer Gruppe43 ansprechen, welche für die automatische
Erstellung von Leerfeldern vorgesehen ist. Auch in diesem Falle wird gleichseitig der Leerfeld-Verschluß
betätigt. Sobald ein Bildfeld belichtet worden oder ein Leerfeld gemacht worden und die Kamera auf den nächsten ·
Arbeitszyklus vorbereitet worden ist, wird ein Arbeitszyklusendsignal 44 von der Kamera zum Steuer- und Anzeigegerät
17 zurückgegeben, durch das der Bildfeldzähler 45 in Tätigkeit gesetzt wird, der Einer-Einheiten und Zehner-Einheiten
zählt und anzeigt.
Das Steuer- und Anzeigegerät 17 muß vor Arbeitsbeginn von der Bedienungsperson auf die gewünschte Zahl von Bildfeldern
pro Reihe eingestellt werden. Hierzu besitzt die Steuerung 33 (Fig.4) zwei Schalter 46 und 47, die so einstellbar
sind, daß der Bildfeldzähler 45 nicht über die gewünschte
Zahl von Bildfeldern pro Reihe hinaus zählt, welche für das
verwendete Mikrofilmkartenformat erforderlich ist. Ebenso " muß die Bedienungsperson die gewünschte Zahl von Bildern pro
Reihe einstellen, wozu die Steuerung 34 (Fig. 4) zwei
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Schalter 48 und 49 besitzt. Diese beiden Schalter bewirken,
daß dann, wenn die richtige Zahl von Bildern pro Reihe erreicht ist, keine weiteren BeIichtungsvorgänge ausgeführt
v/erden, damit automatisch das Trennfeld 11 (Fig.l) erzeugt
wird, um die Reihe auf die erforderliche Zahl von Bildfeldern
zu ergänzen. Die Leerfelder werden automatisch mit Hilfe der
LeerfeId--Gruppe 43 erzeugt, die von den Schaltern 48 und 49
gesteuert ist. Durch die Auslösung eines weiteren Arbeitszyklusses
bewirkt die Gruppe 43 die Erzeugung eines weiteren Arbeitrszyklusendsignals, das zum Bildfeldzähler 45 gelangt
und mitgezählt wird. Bringt dieser Zählvorgang den Zähler nicht auf die maximale Zahl von Bildfeldern pro Reihe, die
mittels der Schalter 46 und 47 vorgegeben ist, so v/erden weitere Leerfeldzyklen automatisch ausgelöst, bis der BiIdfoidzähler
45 die vorgegebene Zahl von Bildfeldern pro Reihe erreicht hat.
Sobald der Bildfeldzähler 45 die mittels der Schalter 46 und
47 vorgegebene Zahl von Bildfeldern pro Reihe erreicht hat, bewirken diese automatisch' die Weiterschaltung eines Reihenzählers
50 um eine Reihe und eine automatische Rückstellung des Bildfeldzählers 45 auf KuIl für den Beginn einer neuen
Reihe. Dies ist in Fig. ,5 durch die Funktionsgruppe 51
" dargestellt.
Eine den Beginn einer Reihe anzeigende Lampe 52 wird automatisch eingeschaltet, wenn sowohl der die Zehner-Einheiten
als auch der die Einer-Einheiten zählende Teil des Bildfeldzählers 45 auf Null stehen. Hierdurch wird angezeigt, daß
eine neue Reihe begonnen wird. Die Lampe 52 wird automatisch abgeschaltet, wenn der Zähler 45 sich in einem anderen Zustand befindet.
Der Reihenzähler 50 steuert die Reihenlampoi 30 in dear Weise,
daß die Bedienungsperson jederzeit erkennen kann, an welcher Reihe Im Augenblick gearbeitet wird. Das Steuer- und Anzeigegerät
wird von der Bedienungsperson so eingestellt, daß der
9098(9/0880 BA0OR.0.NAU
Reihenzähler 50 nicht über diejenige Zahl von Reihen hinaus zählt, die für die herzustellende Mikrofilmkarte erforderlich
ist. Diese Funktion wird von einem Schalter 53 ausgeübt, der zur Steuerung 32 (Fig.4) gehört. Wenn der Reihenzähler 50
die durch den Schalter 53 vorgegebene Zahl erreicht hat, tritt
eine Rückstellgruppe 54 in Funktion.und stellt den Reihenzähler auf Null oder Reihe A, gegebenenfalls auch auf Eins
oder Reihe B, je nachdem, wie ein Schalter 55 eingestellt ist", mit dem die Art der Reihenanordnung, also AB, BB oder AB,
vorgegeben wird.' Der Schalter 55, der zu der Steuerung 35 (Fig.4) gehört, steht in funktioneller Verbindung mit
der automatischen Reihenfortschaltung 51.
Ein Schalter 56 für eine manuelle Rückstellung des Bildfeldzählers
45 kann von der Bedienungsperson jederzeit betätigt werden, wenn sie eine Zählerrückstellung wünscht, beispielsweise,
nachdem Fehler gemacht worden sind. Der Schalter 56 steht in funktioneller Verbindung mit der automatischen Rückstellung
für den Bildfeldzähler.
Ein Schalter 58 für eine manuell auslösbare Vervollständigung einer Mikrofilmkarte mit Leerfeldern ermöglicht die Rückstellung
des Systems für eine neue Gruppe von zusammengehörigen Dokumenten, die auf eine erste und gegebenenfalls weitere
Mikrofilmkarten übertragen werden sollen. Der Schalter 58 wird also betätigt, wenn das letzte Dokument einer Gruppe
übertragen worden ist und nicht alle Bildfelder der Mikrofilmkarte belegt worden sind. Der Schalter 58 steht in funktioneller
Verbindung mit der automatischen RückStellgruppe
des Reihenzählers und der automatisch· arbeitenden Gruppe 43 zur
Erzeugung von Leerfeldern. Es werden deshalb alle noch freien Bildfelder derjenigen Reihe, die im Augenblick gebildet wird,
durch Lesrfeider belegt. Danach werden sowohl der Bildfeldzähler
45 als auch der Reihenzähler 50 zurückgestellt.
Wie der in Fig. 6 dargestellte Schaltplan zeigt, besitzt der
Reihenzähler 50 zwei Vielfach-Schalter 5OA und 5OB, die
909849/0880
19243^9
auf einer gemeinsamen Welle sitzen, welche mit Hilfe eines
Elektromagneten schrittweise gedreht werden kann. Die beiden Schalter besitzen je zehn Schaltstellungen. Bei jedem Impuls,
der der Spule L-3 des Elektromagneten zugeführt wird, werden die beiden Schalter um eine Schaltstellung weitergedreht.
Solche Zähler sind üblich und besitzen digitale /inzeigemechanismen,
wobei die Anzeigefunktion von den Lampen 3O ausgeübt wird.
Der Bildfeldzähler 45 besitzt zwei übliche Zähler mit digitalen Anzeigemechanismen, wie dies Fig. 4 zeigt. Der erste
dieser Zähler weist Vielfach-Schalter 45A und 45B für die Zehner-Einheiten auf. Diese beiden Schalter sind wie der
Reihenzähler 50 übliche Zähler mit mehreren Vielfach-Schaltern
auf einer gemeinsamen Welle. Sie v/erden mittels eines Elektromagneten geschaltet, dessen Spule mit L-I bezeichnet ist.
Der zweite Zähler ist für die Einer-Einheiten vorgesehen und besitzt zwei Vielfach-Schalter 45C und 45D, die wie der Reihenzähler
50 übliche Zähler sind und gemeinsam mittels eines Elektromagneten geschaltet werden, dessen Spule mit L-2
bezeichnet ist. Diese beiden Zähler betätigen die Anzeigeeinrichtung 29 (Fig.4).
Ein Schalter S-I für die Vorgabe der Zahl der Reihen pro
Mikrofilmkarte, v/elcher zu dem in Fig.4 dargestellten Eingabeteil
gehört, wird zur Einstellung der Zahl der Röihen pro Karte für den Reihenzähler 50 benötigt. Mittels eines Schalters
S-2 wird die Zahl der Bildfelder pro Reihe für den die Zehner-Einheiten
zählenden Zähler 45A vorgegeben, während mittels eines Schalters S-3 die Zahl der Bildfelder pro Reihe für
den die Einer-Einheiten zählenden Zähler 45C vorgegeben werden. Beide Schalter gehören zu der Steuerung 33 des in
Fig.4 dargestellten Eingabeteils 31.
Zur Einstellung der gewünschten Zahl von Bildern pro Reihe dient ein Schalter S-4, der mit dem die Zehner-Einheiten
zählenden Zähler 45A zusammenwirkt, sowie ein Schalter S-5,
909849/088Ö
der mit dem die Einer-Einheiten zählenden Zähler 45C zusammenwirkt.
Beide Schalter gehören zu der steuerunq 34 des Eingabetcils 31.
Die Energie erhält das Steuer- und Anzeigegerät von einer
Energiequelle mit einer Spannung von 120 V. Ein Schalter S-12, der der.·, Hauptschalter 26 (Fig.4) entspricht, liegt
in der Verbindungsleitung zv/ischen dem Gerät und der Energiequelle.
Beim Einschalten des Schalters S-12 wird ein Transformator T-I erregt, der eine Sekundärspannung von 24 V abgibt
die mittels eines Zweiweg-Gleichrichters gleichgerichtet wird. Der Zweiweg-Gleichrichtcr besitzt zwei Dioden CR 20 und CR
sowie einen Kondensator C-4. Der Gleichrichter erzeugt an der einen AusgangsJclemme eine Gleichspannung von +24 V. Die
Spannung von 24 V liegt deshalb zwischen der an die genannte Ausgangskiemine angeschlossenen Verbindungnleitung und der
anderen, geerdeten Ausgangsklemme. Die Gleichspannung wird zum Betrieb der Zähler verwendet. Die Wechselspannung von
24 V, die an beiden Hälften der Sekundärwicklung des Transformators
C-I abgenommen wird, wird :iur Rückstellung der
Zähler benutzt. Außerdem liegt die Wechselspannung von 24 V an einer Reihenschaltung, bestehend aus einem Gleichrichter
CR 18, einem Kondensator C-3 und einem Widerstand R-8. Dieser Einweg-Gleichrichter liefert den Erregerstrom für die Spule
L-4 des Elektromagneten, der den Leerfeld-VerSchluß der
Kamera betätigt. .
In der Mitte dos unteren Randes der Fig.6 ist ein Relais K-I
dargestellt, das auf das von der Kamera kommende, eine Spannung von 120 V aufweisende Arbeitszyklusendsignal anspricht.
Die Energiequelle für die Kamera besitzt ebenfalls eine Spannung von 120 V. Es ist aber nicht dieselbe Energiequelle
wie diejenige des Steuer- und Anzeigegerätes.
Von den für das Arbeitszyklusstartsignal erforderlichen Bauelementen
ist neben dem Relais K-I ein Relais-Schalter K3-3
dargestellt, der im geschlossenen Zustand den für die Durch-
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führung eines Arbeitszyklusses vorgesehenen Mechanismus
in der Kamera einschaltet, wodurch dieser von der Energiequelle der Kamera gespeist wird.
"Die Schaltung umfaßt ferner noch v/eitere Schalter, Dioden,
Widerstände, Kondensatoren und Relais, auf die noch bei der Erläuterung der Arbeitsweise des Gerätes eingegangen
•werden wird. Der elektromagnetische Teil der Relais ist mit dem Buchstaben K und einer dahinterstehenden Zahl gekennzeichnet.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit des Schaltbildes ^ sind die Kontaktstücke der Relais, die die einzelnen Relais-
™ Schalter bilden, getrennt von den Relais dargestellt, jedoch
mit der Bezugszahl des Relais und einer zusätzlichen Zahl gekennzeichnet. Beispielsweise betätigt das Relais K-I, das
im Stromkreis, des Arbeitszyklusendsignals liegt, seinen
Schalter Kl-I, der im Stromkreis des Relais K-2 liegt, welches etwas oberhalb des Relais K-I in Fig.6 dargestellt
ist.
Bei allen Relais sind die .zugehörigen Kontaktstücke durch
drei parallele Linien angedeutet. Die längere, mittlere Linie stellt das bewegliche Kontaktstück des Schalters dar,
während die beiden kürzeren parallelen Linien auf der rechten ψ bzw. linken Hälfte der mittleren Linie die Kontaktstücke
repräsentieren, an denen das bewegliche Kontaktstück in der einen oder anderen Stellung anliegt, die durch den
Erregungszustand des Relais bestimmt ist. Die durch zwei
der parallelen Linien gezogene diagonale Linie deutet an, daß sich das zugeordnete Relais in einem solchen Zustand
befindet, daß diese Kontaktstücke aneinander anliegen und damit den Stromkreis schließen, in dem sie liegen. Wenn das
Relais in den anderen Erregungszustand übergeht, muß die diagonale Linie von links nach rechts oder umgekehrt verschoben werden, um beispielsweise das rechte Paar der
parallelen Linien zu verbinden und das linke Paar zu öffnen.
In Fig.6 sind die diagonalen Linien alle für denjenigen
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Schaltzustand der Schaltung eingezeichnet, der zu Beginn
des Arbeitsvorganges herrscht.
Die Arbeitsweise des Steuer- und Anzeigegerätes ist folgende:
Der Beginn dss bei einer übertragung eines Dokumentes auf
den Filrn_ ablaufenden Arbeitszyklusses und Ende des Zyklusses.
Der Arbeitszyklus der Kamera, der im folgenden auch als
Bildfeldzyklus bezeichnet ist, wird ausgelöst, indem die Bedienungsperson den Drucktastenschalter 28 drückt, wodurch
ein Schalter S-8 kurzzeitig von seiner normalen, linken
Schaltstellung, in der er geschlossen ist, in seine rechte Schaltstellung gelangt. Hierdurch wird der Strompfad eines
Relais K-3 zwischen der eine Spannung von +24 V führenden Anschlußleitung und einer geerdeten Anschlußleitung, in dem
auch der Relais-Schalter K1-2 liegt, geschlossen. Die Diagonallinie
ist bei dem Relais-Schalter Kl-2 links eingezeichnet, wodurch gezeigt ist, daß dieser Schalter, soweit
er im Strompfad des Relais K-3 liegt, geschlossen ist. Die Erregung des Relais K-3 hat zur Folge, daß sein Schalter K3-3
den Stromkreis in der Kamera schließt, über den ein Arbeitszyklus ausgelöst wird. Der normalerweise geschlossene, rechte
Teil des Schalters K3-3 wird hierbei geöffnet und der linke
Teil geschlossen. Die diagonale Linie müßte also, um dies darzustellen,nach links verschoben werden. Später kehrt dann
der Schalter K3-3 wieder in den in Fig, 6 dargestellten Ausgangszustand
2urück. In demjenigen Stromkreis, in dem der Schalter K3-3 liegt, wird die Stromquelle der Kamera als
Energiequelle verwendet.
Die Erregung des Relais K-3 hat ferner eine Betätigung des
Schalters K3-1 zur Folgender einen Haltestromkreis für das
Relais K-3 schließt. Der Schalter K3-3 bleibt daher zunächst geschlossen, um den den Arbeitszyklus steuernden Stromkreis
in der Kamera geschlossen zu halten, bis das Relais K-3 über das Relais K-I entregt wird. Das Relais K-3 bleibt bis zur
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nächsten Betätigung des Schalters S-8 entregt oder bis zur nächsten Betätigung eines Relais K-5, das der automatischen
Anfertigung von Leerfeldern dient oder eines Relais K-4,
mittels dessen manuell. Leerfelder hergestellt werden können.
Wenn der Arbeitszyklus beendet ist, wird ein Arbeitszyklusendsignal
von der Kamera mit einer Spannung von 120 V abgegeben, das das Relais K-I erregt,uelches infolgedessen den Schalter
Kl-2 betätigt, wodurch das Relais K-3 abgeschaltet und infolgedessen durch den Schalter K3-3 der Stromkreis für den Ar-
^ beitszyklus unterbrochen wird.
Die Erregung des Relais K-I hat auch zur Folge, daß der
Schalter Kl-I geöffnet wird, wodurch die Verbindung zwischen
einem Widerstand R-9 und einem Kondensator C-2 unterbrochen,
jedoch eine Verbindung zwischen diesem Kondensator und dem Relais K-2 hergestellt wird. Die Umschaltung auf einen Kondensator
C-2, der während des Belichtungsvorgangs über den Widerstand R-9 auf eine Spannung von + 24 V aufgeladen worden ist,
ergibt eine Entladung des Kondensators C-2 über das Relais K-2 und damit eine vorübergehende Erregung desselben; Sobald
^ dieser Impuls abgeklungen ist, kehrt der Schalter K2-1 auto-
- matisch wieder in seine Ausgangsstellung zurück, in der er
das Relais K-3 an die Gleichspannung von +24 V legt, wodurch* der nächste Arbeitszyklus vorbereitet ist. Da auch das Relais
K-I lediglich durch einen Impuls erregt worden ist,kehrt nach
Abklingen dieses Impulses der Schalter Kl-I automatisch in
die Ausgangs lage zurück, in der der Kondensator C-2 über den
Widerstand R-9 wieder aufgeladen wird.
Die vorübergehende Erregung das Relais K-2 schaltet auch den in der rechten unteren Ecke der Fig.6 dargestellten
Schalter K2-1 um, wodurch die am rechten äußeren Rand der Fig. 6 dargestellte Verbindungsleitung über einen Schalter K7-2
geerdet wird. Die Folge ist, daß kurzzeitig der Strompfad der Spule L-2, der an der auf einer Spannung von 24 V liegenden
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Anschlußleitung beginnt und den Schalter K7-1, einen Widerstand
R-5, die Spule·-L-2, eine Diode CR-I2, den
Schalter K7-2 und den Schalter K2-1 enthält und an Masse endet, kurzzeitig geschlossen ist, wodurch die Spule L-2
erregt wird. Der Elektromagnet, zu dem die Spule L-2 gehört,
schaltet dabei den die Einer zählenden Zähler 45C um eine Stelle weiter.
Dieser Vorgang wiederholt sich jedesmal, wenn die Bedienungsperson
den Belichtungsschalter 28 und damit den Schalter S-8 betätigt, um ein Bildfeld zu belichten, bis der Zähler
den vorgegebenen Wert für die Zahl der Bilder pro Reihe erreicht hat, auf den der Schalter S-5 (und der Schalter S-4,
wenn die Zahl der Bilder pro Reihe den Wert 9 übersteigt) eingestellt worden ist. Wenn dieser vorgegebene Wert erreicht
ist, wird der Vorgang automatisch so oft wiederholt, bis der Zähler den eingestellten Viert für die Zahl der Bildfelder
pro Reihe erreicht hat, der von der Bedienungsperson mittels des Schalters S-3 (und des Schalters S-I, wenn die Zahl der
Bildfelder pro Reihe den Wert 9 übersteigt) eingestellt wird.. Diese automatische Steuerung wird später erläutert.
•Wenn die Einstellung der Schalter S-3 und S-2 für die Zahl der Bildfelder pro Reihe größer als 9 ist, übertragen die
Zähler 45C und 45D, die die Einer-Einheiten zählen, jeden Zehner-Wert auf die Zähler 45A und 45B, die die Zehner-Einheiten
zählen. Bei jedem Übertragtmgsvorgang werden die Zehner-Zähler um eine Stelle weitergeschaltet. Dies geschieht in
folgender Weise. Wenn der rotierende Arm des Schalters 45D des die Einer zählenden Zählers die Position "9" erreicht,
wird die Kathode einer Diode CR-8 mit der Anode der Diode
CR-12 verbunden. Deshalb werden auf Grund des Startbefehls für den nächsten Arbeitszyklus und die damit zusammenhängende
Umschaltung des Schalters K2-1 infolge des Zyklusendsignals,
die Zähler 45Λ und 45B, die die Zehner-Einheiten zählen, um
eine Stelle v/eitergeschaltet, v/eil der Stromkreis der züge-
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hörigen Spule L-I, über den Schalter K7-1, einen Widerstand
R-3, die Diode CR-8, die Diode CR-12, den
Schalter K7-2 und den Schalter K2-1 geschlossen wird. Zur gleichen Zeit kehrt der die Einer der BiIdfelderzahl zählende
Zähler in seine Null-Stellung zurück, weil auch der hierzu erforderliche Stromkreis geschlossen ist, wie dies bereits
beschrieben \mrde.
Bilder projlcihe, Dildfolder pro Reihe, automatische Erzeugung
yon Lec-rfeldern
Um den Bildfeldzähler bis auf die vorgegebene Zahl von Bildfeldern
pro Reihe zu bringen, nachdem die eingestellte Zahl der Bilder pro Reihe erreicht worden ist, wird eine automatische
Steuerung durch die der Einstellung der Zahl der Bilder pro Reihe dienenden Schalter in Tätigkeit gesetzt.
Wenn der die Einer-Einheiten der Bildfelderzahl zählende Zähler 45C die vorgegebene Zahl der Bilder pro Reihe erreicht
hat, legt sein rotierbare Kontaktarm, der eine Spannung von +24 V führt, diese Spannung an den Kontaktarm
des Schalters S-5. Es kann deshalb ein Strom durch eine Diode CR-I7 zu einem Relais K-5 und von dort durch einen
Schalter K6-2, einen Schalter K7-4, eine Diode CR-15 zu dem Arm des Schalters S-4 fließen. Der Schalter S-4 ist
infolge der Verbindung mit dem Arm des die Zehner-Einheiten zählenden Zählers 45A geerdet, wenn dieser Zähler die Zahl
der Bilder pro Reihe erreicht hat, die mittels des Schalters S-4 vorgegeben worden ist. Der /irm des Zählers 45A ist nämlich
über eine Verbindungsleitung geerdet. Das Relais K-5
wird über diesen geschlossenen Strompfad erregt und erregt durch Schließen seines Schalters K5-3 das Relais K-3,das
in der Kamera mittels seines Schalters K3-3 einen Arbeitszyklus auslöst, wie dies oben erläutert worden ist. Zur
gleichen Zeit wird jedoch der Leerfeld-Verschluß durch die Umschaltung des Schalters K5-2 betätigt, der im Stromkreis'
der Spule L-4 liegt, die, wie bereits erläutert, an den ■ Einweg-Gleichrichter angeschlossen ist.
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'Die Erregung' des Relais K-5 hat eine Betätigung der Schalter K5-1 und K5-4 zur Folge, die einen Selbsthaltekontakt für
das Relais K-5 bilden. Daher bleiben auch die Schalter K5-2 und K5-3 umgeschaltet. Unter diesen Bedingungen bleibt der
Leerfeld-VerSchluß geschlossen. Mittels der Relais K-3 und
K-I wird der normalerweise eine Belichtung ergebende Arbeitszyklus
der Kamera automatisch wiederholt. Wenn nämlich das Relais K-3 einen Arbeitszyklus über den Schalter K3-3
auslöst, erzeugt die Beendigung des Arbeitszyklusses das Zyklusendsignal, das vorübergehend das Relais K-3 über das
Relais K-I und dessen Schalter Kl-2 trennt. Die Rückkehr des
Schalters Kl-2 in die Ausgangsstellung nach dieser vorübergehenden Abschaltung des Relais K-3 löst den nächsten Arbeitszyklus
aus. Bei jedem automatisch ausgelösten Arbeitszyklus wird ein Impuls erzeugt und dem Zähler zugeführt, wie dies
bereits erläutert worden isti Der Arbeitszyklus wird deshalb so oft wiederholt, bis die Zahl der Arbeitszyklen den mittels
der Schalter S-2 und S-3 vorgegebenen Wert der Anzahl der
Bildfelder pro Reihe erreicht hat. Nunmehr wird der Reihenzähler mittels des Relais K-6 in der schon beschriebenen
Weise weitergeschaltet, wobei das Relais K-6 mittels des Schalters K6-2 das Relais K-5 abschaltet. Hierdurch wird die
automatische Wiederholung der die Leerfelder ergebenden Zyklen beendet. Außerdem wird der Bildfeldzähler in der bereits angegebenen
Weise auf Null zurückgestellt.
Eine Diode CR-16 ist dem Relais K-5 zur Geräuschunterdrückung
zugeordnet.
Wie bereits erwähnt, ist der rotierbare Arm des die Zehner-Einheiten
der Bildfelderzahl zählenden Zählers 45A geerdet, wohingegen der rotierbare Arm des die Einer-Einheiten der
Bildfelderzahl zählenden Zählers 45C auf einer Spannung von +24 V liegt. Wenn die Zähler 45A und 45C die mittels der ■
Schalter S-2 und S-3 vorgegebene Zahl von Bildfeldern pro .
0 8 8 0
Reihe erreicht haben, liegt die Spannung von 24 V am Relais K-6. Dieses Relais betätigt infolgedessen den Schalter K6-1,
der den Stromkreis für die Weiterschaltung des Reihenzählers
50 um eine Stelle bewirkt. Dieser Stromkreis ist ähnlich denjenigen, durch den die Spulen L-I und L-2 des die Einer
der Bildfelderzahl zählenden Zählers erregt werden. Der
Strompfad des Reihenzählers verläuft nämlich von der die Spannung von +24 V führenden Anschlußleitung über den Schalter
K-I und den Widerstand R-I zu der Spule L-3 und von dieser
über eine Diode CR-4, den Schalter K8-2, den Schalter K6-1 und einen Schalter K9-1 zu der geerdeten Anschlußleitung.
Der Reihenzähler wird deshalb um eine Stelle weitergeschaltet,
W wenn der Bildfeldzähler 45 die vorgegebene Zahl von Bildfeldern pro Reihe erreicht hat. Da die Bildfeldzähler 45Λ
und 45B gleichzeitig auf Null zurückgestellt werden, wird das Relais K-6 entregt, um die Zählung in der nächsten Reihe
vor ζ übe re i ten.
Während das Relais K-6 entregt ist, kann der Stromkreis für die automatische Herstellung von Leerfeldern nicht wirksam
werden, da er durch den Schalter K6-2 geöffnet ist. Eine Diode CR-14 ist dem Relais K-6 zur Geräuschunterdrückung
zugeordnet.
Zählerrückstellung
Wenn der Bildfeldzähler 45 die durch die Schalter S-2 und S-3 vorgegebene Zahl von Bildfeldern pro Reihe erreicht hat, wird
er automatisch in folgender Weise durch eine Betätigung des Relais K-6 auf Null zurückgestellt. Bei der Erregung des
Relais K-6 geht der Schalter K6-3 in einen Schaltzustand über, in dem Relais K-7 und K-7A erregt sind, da ihre
Strompfade über den Schalter K3-2 geschlossen sind. Dieser Schalter ist normalerweise geschlossen, jedoch geöffnet,
wenn das Relais K-3 erregt ist. Die Erregung des Relais K-7 hat eine Schließung der auf der linken Hälfte dargestellten
Kontakte des Schalters K7-3 zur Folge, wodurch ein Selbst-· haltestrompfad geschlossen wird, über den das Relais K-7 *
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erregt bleibt, bis der nächste Arbeitszyklus der Kamera das Relais K-3 erregt, wodurch die links dargestellten
Kontakte des Schalters K3-2 geöffnet und damit die Relais K-7 und K-7A entregt werden.
Wenn die Relais K-7 und K-7A erregt sind, wird eine gleichgerichtete
Spannung von 24 V an die Spulen L-I und L-2 der Zähler gelegt, um den Bildfeldzähler über folgende Stromkreise
zurückzustellen. Die Erregung der Relais K-7 und Κ-7Λ bewirkt eine Umstellung des Schalters K7-1 in der Weise,
daß die rechts dargestellten Kontaktstücke geschlossen und die links dargestellten Kontaktstucke geöffnet werden. Hierdurch
wird die Verbindung mit der· auf +24 V liegenden Anschlußleitung unterbrochen und eine Verbindung mit der Anode einer
Diode CR-19 hergestellt. Zur gleichen Zeit wird der Schalter K7-2 umgeschaltet, wodurch die Sekundärwicklung des Transformators
T-I mit dem am rechten Rand der Fig. 6 ganz außen gezeichneten Leiter verbunden wird.
Wenn die .die Zehner-Einheiten der Zahl der Bildfelder
zählenden Zähler,-45A und 45B in irgendeiner der Positionen "1"
bis "8" stehen, v/ird nunmehr die Spule L-I mit Halbwellenimpulsen
erregt, von denen jeder diese Zähler eine Stufe weiterschaltet, bis sie die Position 9 erreicht haben. Dies
geschieht über folgenden Stromkreis: Die Diode CR-19, die rechts dargestellten Kontaktstücke des Schalters K7-1, die
Diode CR-5, die Spule L-I, den rotierbaren Arm des Schalters
45B, die untereinander verbundenen Klemmen 1 bis 8 des Schalters 45B, eine Diode CR-Il und den Schalter K7-2, der
die Verbindung zu dem Transformator T-I herstellt. Wenn der
rotierbare Arm des Schalters 45B den der Position 9 zugeordneten Kontakt erreicht, wird der Spule L-I wieder ein Impuls
zugeführt, um den rotierbaren Arm in die Null-Stellung zurückzuführen. Dies erfolgt über denselben Stromkreis mit der
Ausnahme, daß von dem der Position 9 entsprechenden Kontaktstück der Strompfad zu der Diode CR-7 führt, die mit dem
Schalter K7-2 in Verbindung steht. Die Rückstellung des die
909849/08 8 0
1924.34
Zehner-Einhoiten der Bildi"elder:sahl zählenden Zählers ist
beendet, wenn der rotier-;are Arn des Schalters 45B die der
Null-Stellung zugeordnete Klemno erreicht hat, weil dann der
Rück s ta Ilk rc. ic unterbrechen ist.
Steht der die Einer der Bildfeldzahl zählende Zähler 45C,
45D in irgendeiner dor Positionen "l" bis "8",so wird die Smile
L-2 mit Halbwell ^!impulsen erregt, von denen jeder eine
Weiterschaltung um einen Schritt bewirkt, bis der Zähler "9"
erreicht hat. Bei dieser ViOiterscbaltung besteht folgender
Strornpfad:
Von der Diode CR--19 zu den rechts dargestellten Kontaktstücken
des Schalters K7-1, der Diode CR-9, der Spule L-2, dem rotierbaren Arm des Schalters 45D und dem Schalter K7-2
zum Transformator T-I. Wenn der rotierbare I'o:m des Schalters
45D das der Position"9" zugeordnete Kontaktstück erreicht hat, wird der Spule L--2 nochmals ein Impuls zugeführt, um
den rotierbaren /arm in die Mull-Stellung zurückzuführen.
Der Stromkreis ist hierfür derselbe mit der /vusnahme, daß er vom Kontaktstück der Position "9" zu der Diode CR-Il und
von ihr zu dem Schalter KT-2 führt. Die Rückstellung des
Zählers 45C, 45D ist beendet, wenn der rotierbare Arm des Schalters 45D die Null-Stellung erreicht hat, v/eil dann der
Stromkreis unterbrochen ist.
Die Diode CR-6 und der Widerstand R-4 bilden einen Löschkreis für die Spule L-I. Entsprechend bilden die Diode CR-IO
und der Widerstand R-6 einen Löschkreis für die Spule L-2.
Die Rückstellung des Reihenzählers 50 wird in folgender Weise erreicht:..t.Der rotierbare Kontaktarm .,des im Uhrzeigersinn
drehenden Schalters 50/^ des Reihenzablers liegt an der
Spannung von + 24 V. Wenn der Reihenzähler die mittels des Schalters S-I eingestellte Zahl der Reihen pro Karte erreicht,
wird das Relais K-S erregt, weil der rotieroare
Arm de?· Schalters S-I über das Relais JC-8 mit Masse verbunden
ist. Die Erregung des Relais-. K-ß,..bewirkt eine Umschal-
■ "'---■■ ί -,, BADORIGiNAL'
909849/0880 ,,
19243^9
tung der Schalter K8--1 und ΚΡ,-·2, wodurch eine Wechselspannung
von 24 V an den Reihenzähler üix.r die mit X und Y bezeichneten
Verbindungen gelegt wird. Wenn der rotierbare Kontaktarm des im Cegenuhr::oigersinn drohenden Schalters
5OB des Reihcnzählers mit irgendeine·.·.- der miteinander verbundenen
Kleirunen 1 bis 8 verbunden ist, schalten Halbwelleninpulse
bei jedem Impuls den Reihenzähler um einen Schritt weiter, bis die Position 9 erreicht ist. Wahrend dieser
Weiterschaltung besteht ein Stromkreis über den .Schalter K8-1,
die Diode CR-I, die Spule R-3, den rotierenden Arm und die
den Positionen. "1" bis "8" zugeordneten Kontaktrtücke des
Schalters 50B-.sowie den Schalter K8-2. Sobald der rotierbare
Arm des Schalters 5OB die Position "9" erreicht hat, bringt ein weiterer Impuls den Zähler in die Ilull-Stellung,
wobei derselbe Stromkreis mit der Ausnahme, daß in ihm noch
die Diode CR-3 liegt, wirksam ist.
Der Reihenzähler hält an, wenn der Arm des im Gegenuhrzeigersinn
drehenden Schalters 5OB die Hull-Stellung erreicht hat,
weil dann der Rückstellstromkreis unterbrochen ist. Die Diode CR-2 und der Widerstand R-2 sind der Spule L-3 zum Zwecke
der Geräuschunterdrückung zugeordnet. Ein Verzögerungsschaltkreis mit dem Kondensator C-I und dem Widerstand R-7
verzögert die Entregung des Relais K^8 genügend lange, um
den Zähler 50 auf Null zurückstellen zu können.
Zur Vermeidung von Irrtümern sei zunächst darauf hingewiesen, daß die durch Zahlen gekennzeichneten Positionen "0" bis "9"
des Reihenzählers mit den alphabetischen Bezeichnungen A bis J übereinstimmen. Die Reihenzusammensetzung wird mittels des
Schalters S-7 gesteuert, welcher ein doppelpoliger Wendeschalter ist. Wenn die beiden bewegbaren Kontaktstücke in
Kontakt mit den beiden in Fig. 6 oben dargestellten Kontaktstücken stehen, ist die Art AA eingestellt. Dies bedeutet,
daß der Reihenzähler stets mit der Reihe Null oder A beginnt
uiidi^itn. d&ese Reihe zurückgestellt wird, wenn er den mittels
90984970810
*Aü
" 30 " 19243^9
des Schalters S-2 vorgegebenen Zahlenwert für die Zahl der
Reihen pro Mikrofilmkarte erreicht hat. Stehen hingegen die beiden bewegbaren Kontaktstücke in Kontakt mit dom in
Fig. 6 unten dargestellten Kontaktstücken," dann ist die Art BB eingestellt, was bedeutet, daß der Reihenziihler
stets mit der Reihe 1 oder B beginnt und auf diene Reihe zurückgestellt wird. Befinden sich hingegen die beiden
bewegbaren Kontaktstücke des Schalters S-7 in der Mittelstellung,
in der sie keine der unbeweglichen Kontaktstücke
berühren, dann ist die Art BA eingestellt. Dies bedeutet,
daß der Roihcnzähler mit der Ileihe 1 oder B nur bei der
ersten Mikrofilmkarte beginnt und dann auf die Reihe Null
oder A für alle Folgekarten zurückgestellt wird.
Bei der Art AA arbeitet die Schaltung wie bereits oben beschrieben. Der Reihenzähler wird immer wieder in die
Null-Stellung zurückgestellt. Das Relais K-9 wird jedoch erregt, wenn der Reihenzähler die mittels des Schalters S-I
vorgegebene Zahl von Reihen pro Karte erreicht hat, weil dann eine Verbindung mit der die Spannung von +24 V führenden
Anschlußleitung übsr die Arme des Reihenzählers 5OA und des Schalters S-I sowie eine Diode CR-I3 besteht und
über die Schalter S-7 und S-8 auch die Verbindung zur Masse hergestellt ist. Da der Schalter K9-2 nunmehr geschlossen
ist, bleibt das Relais K-9 erregt, bis die Betätigung des Schalters S-8 beim nächsten Belichtungsvorgang das Relais
entregt und den Schalter K9-2 öffnet. Eine Erregung des Relais K-9 hat ein öffnen des Schalters K9-1 zur Folge,
wodurch ein Weiterschalten des Reihenzählers unter die Position Null (Reihe A) durch einen verzögerten Impuls vom
Bildfeldzähler verhindert wird. Ein solcher Fall könnte eintreten, v/eil die Rückstellung des Reihenzählers viel
schneller erfolgt als die Rückstellung des Bildfeldzählers»
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19243^8
Bai der Art BB ist das Relais K-IQ mit Masse verbunden.
Es wird deshalb, -wenn der Reihcmzähler in der Stellung Mull
(Reihe Λ) steht,-mit +24 V Gleichspannung erregt, die den
Erregers trenn über den Arm des Reihenzählerschalters 50Λ,
den Schalter S-I, den Schalter Kll-1 und den Schalter S-7
zur Masse fließen läßt. Das erregte Relais K-IO schließt die in Fig.6 rechts dargestellten Kontaktstücke des Schalters
KlO-2, wodurch der Reihenschalter in die Position"!" (Reihe B) weitergeschaltet v/ird. Ferner v/ird über den Schalter KlO-I
das Relais K-Il erregt, das das Relais K-IO entregt.
Das Relais K-9 übt bei der Art BB infolge der Verbindungen durch den Schalter S-7 die gleichen. Wirkungen aus wie bei
der Art AA.
Bei der Art BA führt wie bei den beiden anderen Arten die
Erregung des Relais K-8 infolge Erreichens der mittels des
Schalters S-I vorgegebenen Zahl von Reihen pro Karte immer zu einer Rückstellung des Reihenzählers auf die Reihe A.
Für jede erste Mikrofilmkarte kann die Bedienungsperson bei der Art BA die Reihenfortschaltungssteuerung, also
den Schalter S-9 benutzen, um die erste Mjkrofilnkarte
einer Gruppe von Karten mit der Reihe B zu beginnen. Bei
der Art BA wird jedoch, wenn die Bedienungsperson den Schalter SGWY-B-C betätigt, was der Fall ist, wenn eine
Gruppe von Dokumenten "übertragen ist, ohne daß alle Reihen
der Karte belegt worden wären", der Reihenzähler automatisch
auf die Reihe B zurückgestellt, damit von der nächsten Gruppe von Dokumenten die erste Mikrofilmkarte mit der Reihe B
beginnt. Diese automatische Rüdes teilung, folgt, weil der
Kartenvervollständigüngsschalter S6-A-B-C das Reihenrücks
te"! lungs relais K-8 einschaltet, um eine Rückstellung auf
die Reihe" A zu" bewirken, außerdem aber auch das für die Erzeugung von Leerfeldern verantwortliche Relais K-5 einschaltet,
das auf Grund einer vollständig belegten Reihe, nachdem das Relais K-8 die Rückstellung auf die Reihe A
bewirkt hat, die automatische Weiterschaltung des Reihen-
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Zählers von der Reihe A auf die Reihe B herfasiführto Diese
Weiterschaltung kann bei der Art AA nicht erfolgen, weil
das Relais K~9 durch das öffnen des Schalters K9-1 einen
solchen Vorgang verhindert. Eine ähnliche Weiterschaltung von der Reihe B zur Reihe C kann bei der Art BB aus demselben
Grunde nicht erfolgen, nämlich wegen der Punktion dös Relais
R-9 und seines Schalters K9-1.
Das Relais K-9 wird bei der nächsten Betätigung des der
Filmbelichtung zugeordneten Schalters S-3 entregt, da hierbei
der Stromkreis das Relais K-9 unterbrochen wird, so daß
der einen Selbsthaltekontakt bildende Schalter K9-2 nicht öffnen kann.
Die K ar tenvervoIlständi gung
Wenn die photographisehe übertragung einer Gruppe von
Dokumenten auf den Film beendet ISt5. ehe eine I-Iikrofilmkarte
voll ist, ist es in der Regel erwünscht? das Steuerimd
Anzeigegerät vor Beginn, eier übertragung von Dokumenten
einer neuen Gruppe zurückzustellen. Damit die-anvollstan- ~
dige -Reihe oder Rainen der Karte mit Leerfeldem belegt,
werden, wird der Drucktastenschalter 3-6 (Schalter 40 in
Fig.4} gedrückt« Der Schalter S-6 umfaßt drei getrennte f
aber gleichseitig betätigbare Schalter S§-Kc S6-B und. SG-Co
Die gleichseitige Betätigbarkeit ist in Fig» 6 durch eine "
gestrichelte 1-in.la angedeutet, die die drei Schalter miteinander
verbinden. Die gleichzeitige Betätigung dieser" drei Schalter hat folgende Konsequenzen%
Dar Schalter S6-A lagt das Relais E-O an die Spannung von
+24 V-. wodurch der Reihensähler auf die Reihe A zurückge- stallt
wird;, wie dies bereits erläutert v/orden ist» Bei der
Arc K"; schaltet das Relais K-IO den Reiheasähler auf die
Rsil'ii: B weiter, WiS ebenfalls schon erläutert worden, ist.
Bei eis?! Arten ΆΆ und BB verhindert das Relais.K-9 jegliche
Weite.i:sdii'L';i:.ig über dia Reihe Ά oder die Reihe-B hinaus,
wie dies .. · erläutert worden ist» -''■'■-
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,Die Schalter S6-B und S6-C logen das Relais K-5 an die
Spannung von 24 V, wodurch dieses Relais erregt wird. Dies
hat zur Folge, daß die Reihe mit Leerfeldern belegt und dann der Bildfeldzähler auf Null zurückgestellt wird, wie
•dies schon erläutert wurde. Ferner wird bei der Art BA der
Reihenzähler auf die Reihe B v/eitergeschaltet, da bei dieser Art das Relais K-9 die Weiterschaltung nicht verhindert.
Leerfeldschalter
Besteht zu irgendeinem Zeitpunkt der Wunsch, Leerfelder herzustellen,
so braucht nur der Schalter S-Il (Schalter 37 der Fig.4) betätigt zu werden, welcher das Relais K-4 über
den Schalter Kl-3 an die Spannung von 24 V legt. Das Relais
K-4 schließt dann den Schalter K4-I und erregt dadurch die Spule L-4. Da diese Spule zu der elektromagnetischen Betätigungsvorrichtung
des Lee-rfeldverschlusses gehört, wird
dieser geschlossen und der Schalter K4-2 hält das Relais
K-4 im erregten Zustand. Bei der Erregung des Relais K-4 wird auch dessen Schalter K4-3 geschlossen, der das Relais
K-3 einschaltet und hierdurch den Arbeitszyklus der Kamera
auslöst, wie dies schon beschrieben worden ist. Das Zyklusendsignal
entregt dann das Relais K-4 wieder, indem der
Schalter Kl-3 durch das Relais K-I kurzzeitig geöffnet wird« '
Wenn zu irgendeinem Zeitpunkt der Wünsch besteht, den Bildfeldzähler
zurückzustellen, beispielsweise um Fehler dadurch zu beseitigen, daß die Reihe nochmals neu begonnen
wird, braucht nur der Schalter S-IO (Schalter 38 in Fig.4)
betätigt zu werden. Bei der Betätigung dieses Schalters werden die Relais K-7 und K-7A erregt, v/eil sie über den,
Schalter K3-2 an die Spannung von 24 V gelegt v/erden.
Hierdurch wird der Bildfeldzähler auf Null zurückgestellt, wie dies bereits beschrieben wurde. Wenn bei der photographischen
übertragung von Dokumenten Fehler gemacht worden
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sind, beispielsweise ein Dokument zweimal photographiert
worden ist, kann durch einen geeigneten Vermerk kenntlich gemacht v/erden, daß diese Reihe nicht für die Erstellung der
Mikrofilmkarte verwertet wird. Der Vermerk kann beispielsweise phctographisch auf den Film aufgebracht werden= Sodann
kann die Bedienungsperson den Bildfeldzähler mittels dos Schalters S-IO und den Reihenzähler mittels des Schalters
S-9 zurückstellen, damit die Reihe nochmals fehlerfrei hergestellt werden kann.
Sollte die Bedienungsperson zu irgendeinem Zeitpunkt wünschen,
den Reihenzähler weiterzuschalten, beispielsweise
um Fehler, wie sie eben erläutert worden sind, zu beseitigen, so braucht nur der Schaltor S-9 (Schalter 39 in Fig.4) betätigt
zu v/erden, der die Spule L-* 3 an die Spannung von 24 V legt, wie dies bereits beschrieben worden ist, wodurch
der Zähler um einen Schritt .weitergeschaltet wird. Jede Betätigung des Schalters S-9 hat eine Weiterschaltung des
Reihenzählers um einen Schritt zur Folge. Die Bedienungsperson kann also durch wiederholte Betätigung den Zähler
in jede gewünschte Stellung Innerhalb der mittels des
Schalters S-I vorgegebenen Zahl von Reihen bringen.
Die Lampe I-10 ist zwischen die Null-Positionen des die
Zehner-Einheiten zählenden Bildfeldzählers 45A und des die
Einer der Bildfelderzahl zählenden Zählers 45B geschaltet und leuchtet deshalb auf, wenn diese beiden Zähler auf Null stehen»
Die Bedienungsperson wird dadurch darüber informiert, daß eine neue Reihe beginnt. Zwischen den drehbaren Schaltarmen
der beiden Zähler liegt nämlich, wie bereits erwähnt, die Spannung von 24 V. Die Lampe I-10 erlischt, sobald einer der
beiden Zähler die Null-Stellung verläßt.
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Re ihen an ζ e igel antpen
Die Reihenanzeicjelampen 30, die auch in den Fig.4 und 5
dargestellt sinäf sind in Fig„6 am linken Rand eingezeichnet.
Sie sind alle einerseits mit Masse verbanden und andererseits
mit der zugeordneten Klemme des Reihenzählerschalters
SOA.
ij t<
si' £:' ^ W " t- ·-· (i' -
Claims (1)
- - 36 Patentansprüche1. Steuer- und Anzeigegerät für eine Vorrichtungf dieInformationen auf einen durch die Vorrichtung bewegbaren, vorzugsweise streifenförraigen Träger überträgt, der aus einem zur Speicherung der übertragenen Informationen geeigneten Material besteht, insbesondere für eine Mikrofilipkameraf welche Vorrichtung eine Betätigungseinrichtung aufweist, die die Ausführung aufeinanderfolgender, je eine Übertragung ergebender Arbeitszyklen bewirkt, wobei P jeder Arbeitszyklus die Positionierung des Trägers für den nächsten Übertragungsvorgang urafaßt, gekennzeichnet ■durch eine die Arbeitszyklen einleitende Auslöseeinrichtung (28, S-8) und eine auf die Durchführung der Arbeite-. Zyklen ansprechende und jewexls bis zu einer gewählten, der gewünschten Anzahl von Übertragungsvorgängen innerhalb einer Reihe (A bis J) einer aus mehreren Reihen bestehenden, mit KiIfe des Trägers (10) herzustellenden Aufzeichnuncisträgerkarte gleichen Zahl von Zyklen zählende sowie die Zahl sichtbar anzeigende überwachungseinrichtungen (29, 45).fe 2, Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen auf die Zählvcrgänge der überwachungseinrichtung ansprechenden und bis 2« einer gewählten, der gewünschten Zahl von Reihen pro Aufzeichnungst.rägerkarte entsprechenden Zahl zählenden sowie die Zahl sichtbar anzeigenden Reihen- \ zähler (30,50).3-, Gerät· nach Anspruch 2', gekennzeichnet durch eine erste Eingabeeinrichtung (34), mittels deren die überwachungseinrichtung auf unterschiedliche Werte der Zahl von über-..-tragungsvorgängen pro Reihe für eine Anpassung an verschiedene Formate der Aufzeichnungsträgerkarten einstellbar isttund eine zweite Eingabeeinrichtung (32) r mittels deren der Reihenzähler- (30, 50) auf die unterschiedlichen Werte der Sahl von Reihen pro Au£seichnungsträgerkarte9Q98A9/088Qbei verschiedenen Kartenformaten einstellbar ist.4, Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die überwachungseinrichtung einen jeweils bis zu der vorgegebenen Zahl von Arbeitszyklen pro Reihe die aufeinanderfolgenden Zyklen zählenden-und dann den Zählvorgang von neuen beginnenden Felderzähler (45) aufweist.5» Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Reihenzähler"als ein selbsttätig nach Erreichen der vorgegebenen Zahl mit einem neuen Zählvorgang beginnender Zähler (50, 5OA, 50B) ausgebildet ist.6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine den Weitertransport des Trägers (10) ohne Ausführung einer Informationsübertragung um eine wählbare Anzahl von je einem übortragungsvorgang entsprechenden Feldern bewirkende Leerübertragungssteuereinrichtung (37, S-Il, K~3,K-4).7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine die Positioniereinrichtung für den Träger (10) in Abhängigkeit von der Zahl der belegten Felder betätigende Positioniersteuereinrichtung (40, s-6).8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniersteuereinrichtung einen Zähler (45) für die auf dem Träger (10) belegten Felder aufweist.9. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, gekennzeichnet durch eine die Positioniereinrichtung unabhängig von der Zahl der belegten Felder betätigende Positioniersteuereinrichtung (37f S-H).9 Q 9 8 4 9/088010. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, für eine Kamera, mittels deren Informationen gruppenweise in aufeinanderfolgende Bildfelder eines Filmes übertragbar sind, wobei die Gruppen je durch mindestens ein Trennfeld getrennt sind und die Zahl der Bilder pro Gruppe der Zahl der Bilder pro Reihe in der zu erstellenden Mikrofilmkarte sowie die Zahl der Bilder pro Gruppe plus der Zahl der Trennfelder zwischen zwei Gruppen der Gesamtzahl der Felder pro Reihe und die Zahl der Gruppen der Zahl der Reihen pro Mikrofilmkarte entsprechen, dadurch gekennzeichnet, daß dem jeden Arbeitszyklus der Kamera (18) zählenden und den Zählvorgang· nach Erreichen der vorgegebenen Gesamtzahl von Feldern pro Reihe bis zum Erreichen der vorgegebenen Zahl von Reihen wiederholenden Felderzähler (45) außer der die Zahl der Bilder pro Reihe festlegenden ersten Eingabeeinrichtung (34) eine die Wahl der Gesamtzahl der Felder pro Reihe ermöglichende dritte Eingabeeinrichtung (33, S-2, S~3) zugeordnet ist.11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,daß in die Steuerung des Reihenzählers (30, 50) , der jedesmal weiterschaltet, wenn der Feläerzähler (45) die vorgegebene Zahl von Feldern pro Reihe erreicht hat, die dritte Eingabeeinrichtung (33, S-2, S-3) einbezogen ist.12. Gerät nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch eine von der dritten Eingabeeinrichtung (33, S-2, S-3) beeinflußte, den Felderzähler (45) nach Erreichen der vorgegebenen Gesamtzahl von Feldern pro Reihe selbsttätig zurückstellende Rückstelleinrichtung (K-6, K-7, K-7A) .13. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 12, gekennzeichnet durch eine von der zweiten Eingabeeinrichtung (32, S-I) beeinflußte, den Reihenzähler (30, 50) nach Erreichen der vorgegebenen Zahl von Reihen pro Karte selbsttätig zurückstellende Rückstelleinrichtung (K-8). ...909849/088014. Gerat nach einem der Ansprüche 10 bis 13, gekennzeichnet durch eine von der ersten Eingabeeinrichtung (34, S-4,
S-5) beeinflußte, auf Grund einer vom Felderzähler (45)
gezählten, der vorgegebenen Zahl von Bildern pro Reihe
entsprechenden Zahl von Bildübertragungsvorgängen in der Kamera selbsttätig weitere Arbeitszyklen der Kamera bis zum Erreichen der vorgegebenen Gesamtzahl von Feldern
pro Reihe einleitende Auslöseeinrichtung (K-I, K-3, K-5, K-6, CR-15, CR-17).ο Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 14, gekennzeichnet durch eine von eier dritten Eingabeeinrichtung (33, S-2, S-3) beeinflußte, selbsttätig den Reihensähler (30, 50)
nach Erreichen der' vorgegebenen Gesamtzahl von Feldern
weiterschaltende und den Felderzähler (45) zurückstellen-- de Fortschalteinrichtung (K-6).16. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 15, gekennzeichnet durch eine während eines iyrbe±tszyklus.ses eine Bildübertragung auf den Film (10) verhindernde Sperrvorrichtung' (21) j, der eine von der ersten Eingabeeinrichtung (34, S-4/ S-5) beeinflußte und die Sperrvorrichtung während^ der
selbsttätigen Auslösung von Arbeitszyklen im Sperrsustand haltende- Betätigungseinrichtung (L-4,. K-5) zugeordnet
ist.17» Gerät nach einem der Ansprüche IO bis 16, gekennzeichnet durch einen manuell betätigbaren Auslöser C37) für die
Einleitung eines Arbeitssykiu-sses der Kamera und eine
gleichzeitige Betätigtang ä©£ Sperrvorrichtung (21).i8» Gerät nach einem der Änspiüeiie 10 bis X7f gekennzeichnet durch eine" manuell ba tätigbare "Rückstelleinrichtung (33, S=IO,, K-7, k-7ä) für den Felclörsähler (45).. ''§OSS4S/0S§!19. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 18, gekennzeichnet durch eine manuell betätigbare Fortschalteinrichtung (39, S-9) für den Reihenzähler (30, 50).20. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 19 r gekennzeichnet durch eine manuell betätigbare Auslöseeinrichtung (39, S-9) für die Einrichtung (K-G, K-8, K-9, CR--4, R-I) zur selbsttätigen Weiterschaltung des Reihenzählers (50) .21. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Teluerzähler (45) eine die Zahl der bereits belegten Felder der gerade entstehenden Reihe anzeigende Anzeigevorrichtung (29) aufweist.22. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 21, gekennzeichnet durch eine vorn Felderzähler (45) beeinflußte Anzeigevorrichtung (30) für die Anzeige der gerade entstehenden Reihe,23. Gerät nach einem der Zmsprüche 10 bis 22, gekennzeichnet durch eine manuell betätigbare Steuereinrichtung (40, S-6, K-5, K-8, K-9, K-IO) zur Rückstellung des Felderzählers (45) und des Reihenzählers (50) aus jeder beliebigen Stellung vor Beginn der Herstellung einer neuen Mikrcfilmkarte. :24. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 2.3, gekennzeichnet durch eine die Reihe, in die der Reihenzähler (50) bei. einer Rückstellung zurückkehrt, vorgebende Reihenart-Steuereinrichtung (35) .25. Gerät nach Anspruch 24r dadurch gekennzeichnet, daßdie Reihenart-Steuereinrichtung drei wahlweise einstellbare Einstellungen für die Äxten (AA bzw. BB bzw. BA) aufweist.909849/Q88Q26. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 25, gekennzeichnet durch vom Felderzähler (45) gesteuerte Anzeigelarapen (30, 36).27. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 26, gekennzeichnet durch Anzeigelampen (30), die vom Reihenzähler (50) gesteuert sind.28. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung als zusätzlicher Kameraverschluß (21) ausgebildet ist.29. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 28, gekennzeichnet durch eine automatisch arbeitende, auf den Felderzähler(45) ansprechende Fortschalteinrichtung (K-6, K-8, K-9, R-I, CR-4) und eine manuell betätigbare Einschaltvorrichtung (39, S-9) für diese Fortschalteinrichtung.-η-Leerseite
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---|---|---|---|
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