DE1924154U

DE1924154U - Bruststueck, insbesondere fuer binaurale stethoskope.

Info

Publication number: DE1924154U
Application number: DEF28212U
Authority: DE
Inventors: Howard Glenn Frank
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1965-06-10
Filing date: 1965-06-10
Publication date: 1965-09-23

Description

RA. 3 OO 362*116.65

DH. ING. ERNST MAIER

PATENTANWALT

8 MÜNCHEN 22

WIDHNMATBH9TR. 4 · TBJIiIBB¹0N SSiBSSO, SS 81 »8

A 11665 10. Juni 1965

Dr. EM/Si

Herr Howard Glenn FRANK, 112 East 19th Street, New York, N. Y. IOOO5, USA

Bruststück, insbesondere für binaural-e.- Stethoskope

Die Erfindung bezieht sieh auf ein Bruststück, insbesondere für binaurale Stethoskope, bei welchem über einen Trichter eine Membran gespannt ist, so daß der Trichter zugleich als Membrandose dient. Is wurde nun gefunden, daß die auf die Membran treffenden Geräusche beim Gebrauch des Stethoskopes wesentlich dadurch verstärkt abgehört werden können, wenn die Membran am Trichterrand auf einen elastischen, vorzugsweise ebenen Ring, 2. B. einen Weichgummiring, aufgelegt ist. Besonders hat sieh eine Ausführung bewährt, bei welcher der Haltering für die Membran mit seinem Flansch den Rand der Membran nur über einen Teil, z. B. ein Drittel ihrer Auflagefläche auf dem elastischen Ring übergreift.

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Telegrammadresse t Patentsenior

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die Membran mit einer oder mehreren Perforationen versehen, weil hierdurch eine weitere Verbesserung des Abhörens der Geräusche erreicht wird. Der Trichter und die Membranbefestigung sind, um das Bruststück möglichst leicht zu halten, unter möglichster Beschränkung des Werkstoffaufwandes geformt.

Das beigefügte Modell verkörpert eine Ausführungsform des neuen Stethoskop-Bruststückes.

Die Innenfläche des Trichters ist als hochglanzpolierte Kugelschale ausgebildet. Der Trichterrand ist nach aussen gezogen und mit einer flachen Ringnute auf seiner Stirnseite versehen, in die ein Flachring aus Gummi oder anderen elastischen Werkstoffen derart eingelegt ist, daß er etwas über die Stirnfläche des Trichterrandes vorsteht. Die Aussenkante des Trichterrandes ist mit Peingewinde versehen, über das ein flacher Ring geschraubt werden kann.

Der Ring weist einen Halteflansch auf, mit dem er über die Membran greift und sie auf den Gummiring drückt. Der Plansch ist erheblich schmaler gehalten als der Gummi-

ring, so daß die Membran über etwa zwei Drittel der Ringbreite frei über diesem liegt.

In der Membran sind, vorzugsweise in ihrer Mitte , eine oder mehrere, z. B. vier Perforationen, etwa in Millimeterweite vorgesehen.

Das in zwei Stücken beigefügte Modell veranschaulicht die Erfindung.

Claims

RA-300 362*10.6.65 Schutzansprüche

1. Bruststück, insbesondere für binaurale Stethoskopie, bei dem eine Membran über einen Trichter gespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Membran und den Trichterrand eine elastische ebene Zwischenlage, vorzugsweise ein Weichgummiring eingelegt ist.

2. Bruststück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichterrand nach aussen gezogen und mit einer flachen Ringnut versehen ist, in die ein elastischer ebener Ring eingelegt ist.

3. Bruststück nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Trichterrand ein Haltering aufgeschraubt ist, der mit seinem Flansch den Rand der Membran nur über einen Teil ihrer Auflagefläche auf dem elastischen Ring übergreift.

4. Bruststück nach den Ansprüchen 1 bis j5, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran, vorzugsweise in ihrer Mitte, mit einer oder mehreren Perforationen versehen ist.