DE1923025C - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Beuteln aus thermoplastischem Material - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Beuteln aus thermoplastischem MaterialInfo
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Description
der. Wenn mit Hilfe einer Schweißvorrichtung diese ist,
Fig. 8 und 9 eine schematische Darstellung, wie
ein Teil der Seitenfalte umgelegt wird,
Fig. 10 in einer perspektivischen Teildarstellung
eine untere Ecke eines gemäß der Erfindung hergestellten Beutels.
In F i g. 1 erkennt man eine insgesamt mit 10 bezeichnete
Vorrichtung zum Herstellen von Beuteln. Die Vorrichtung 10 ist so ausgebildet, daß zwei durch
einen Abstand getrennte parallele Bahnen 12 und 14 aus thermoplastischem Material durch sie hindurchgeführt
werden können. Somit umfaßt die Vorrichtung 10 zwei parallele »Fertigungsstraßen« von denen
jede zur Verarbeitung einer der Materialbahnen 12 und 14 dient, an denen jeweils gleichartige Arbeitsschritte
ausgeführt werden.
Die Bahn 12 wird längs einer Faltünie 16 so gefaltet,
daß die beiden Hälften der Bahn aufeinanderliegen Die Bahn 14 ist auf entsprechende Weise längs
eine ι Faltünie 18 gefaltet. Da beide Bahnen 12 und
14 π der gleichen Weise behandelt werder, dürfte es jo
ger.iigen, wenn nur die Verarbeitung der Bahn 12 im
ein.' Inen beschrieben wird. In den Zeichnungen sind
wei-.'gstens teilweise auch diejenigen Bauteile darge-S(CUi.
mittels deren die Bahn 14 verarbeitet wird.
Hie Materialbahn 12 wird von einer großen Vorraisolle
abgewickelt und durch eine Transportwalze κ mordnung 24 hindurchgefülirt. Wenn die Bahn so
gefaltet wird, daß die Faltünie 16 entsteht, liegen die oh. re Schicht 20 und die untere Schicht 22 so aufeinander,
daß die untere Schicht 22 einen vorspringenden Randabschnitt 23 umfaßt. Die Bahn 12 ist in
1 angsabständen mit aufgedruckten Markierungen versehen mittels deren die Lichtstrahlen von Photo-/ellenvorrichtung<-n
unterorochen werden, die dazu dienen, die Vorrichtung 10 intermittierend zu betätigen.
Im Bere;^h der Faltlinie 16 ist eine drehbare Platte
26 angeordnet, mittels deren die Bahn 12 längs der Faltlinie mit einer Seitenfalte verehen wird. Eine
ähnliche drehbare Platte 28 ist der Materialbahn 14 zugeordnet. Die drehbaren Platten zum Formen der
Seitenfalte und die übrigen bis jetzt beschriebenen Teile der Vorrichtung können so ausgebildet sein,
wie es in der USA.-Patentschrift 3 282 172 beschrieben ist.
Die mit. der Seitenfalte versehene Materialbahn wird dann so weitertransportiert, daß der vorspringende
Randabschnttt 23 mit Hilfe einer Vorrichtung 30 mit Löchern oder Schlitzen versehen werden kann.
Eine ähnliche Vorrichtung 32 ist der Materialbahn 14 5"
zugeordnet. Die Vorrichtungen 30 und 32 können so ausgebildet sein, wie es in der USA.-Patentschrift
3 183 750 beschrieben ist; diese Vorrichtungen können auch dazu dienen, Führungen der in der USA.-Patentschrift
3 184 055 beschriebenen Art herzustellen.
Danach wird die Materialbahn 12 einer intermittierend arbeitenden Vorrichtung 34 zum Verschweißen
der Ränder der Einschnitte zugeführt. Die Vorrichtung 34 ist so ausgebildet, daß sie die Seitenfalte an
durch Längsabstnnde verteilten Punkten mit Einschnitten 36 versieht. Während der Herstellung der
Einschnitte 36 wird u.e obere Schicht 20 des thermoplastischen Materials mit der zweiten Materialschicht
40 längs einer Schweißnaht 39 verschweißt, und gleichzeitig wird die untere Schicht 22 gemäß
Fig. 10 mit der dritten Schicht 44 verschweißt.
Gemäß Fig. 6 ist jeder Einschnitt J6 durch konvergierende
Linien 39 und 41 abgegrenzt. Die Schichten 40 und 44 neigen dazu, längs dtr Linien 39 und
41 aneinander zu haften bzw. sich miteinander zu verkleben. Da auf die einander zugewandten Flächen
der Schichten 40 und 44 ein uitzebeständiges chemisches Material oder eine hitzebeständige Druckfarbe
aufgebracht ist, werden diese beiden Schichten nicht miteinander verschweißt. Um den Zwickel längs der
Linien 39 und 41 zu öffnen, ist die Vorrichtung mit zwei Klingenteilen 46 und 48 versehen.
Bezüglich Fig. 2 sei bemerkt, daß die Materialbahn
12 hier nicht dargestellt ist, um die verschiedenen Bauteile besser erkennbar zu machen. Gemäß
Fig.2 bewegt sich die Bahn 12 von rechts nach
links. Das Klingen teil 48 an seinem linken Ende mit einem Verteilerkanal 57 (Fig. 6) versehen, der
mit einer flexiblen Zuleitung 59 verbunden ist. Der Verteilerkanal 57 ist in der Ebene des Klingenteil·; 48
angeordnet. Das Klingenieil 48 t an seinem rechter. Ende durch ein Tragstück 60 ui.lcstützt. Das obere
Ende des Tragstücks 60 ist mit einer Kolbenstange 62 verbunden, die ihrerseits mit einem in einem Zylinder
64 arbeitenden Kolben verbunden ist. Es sind Leitungen vorgesehen, mittels deren dem Zylinder64 Druckluft
zugeführt werden kann, um eine hin- und hergehende Bewegung des Klingenteils 48 hervorzurufen.
Mit dem oberen Ende des Tragstücks 60 ist eine gemäß Fig. 2 und 3 mit einem kitzcl 68 kammende
Zahnstange 66 verbunden, und das Ritzel 68 arbeitet mit einer weiteren Zahnstange 70 zusammen, die unterhalb
der Zahnstange 66 parallel zu dieser angeordnet und mit einem Tragstück 72 verbunden ist. Das
untere Ende des Trngstücks 72 ist mit dem anderen Klingenteil 46 verbunden. Das rechte Ende des Klin
genteils 46 ist mit einer gelochten Verteilerleitung 65 versehen, die der an der Vorderkante des Klingenteiis
48 angebrachten gelochten Verteilerleitung 57 ähnelt und an eine flexible Zuleitung 67 angeschlossen ist
Das Tragstück 60 ist mit einem T-förmigen Bauteil versehen, das in einen dazu passend geformten
Schlitz 74 eines Führungsteils 79 (Fig. 4) eingreift.
Gemäß F i g. 3 ist das Tragstück 72 mit einem ähnlichen in einen T-förmigen Schlitz 76 des Führungsteils
80 eingreifenden T-förmigen Bauteil 78 versehen. Die Führungsteile 79 und 80 dienen dazu, die Tragstücke
60 und 72 zu führen.
Gemäß F i g. 4 und 5 umfaßt die Vorrichtung 34 zum Verschweißen der Ränder der Einschnitte einen
allgemein V-förmigen Matrizenkopf 82, in den ein elektrisches Heizelement eingebaut ist, mittels dessen
der Matrizenkopf auf die gewünschte Temperatur erhitzt werden kinn, so daß die Materialschichten längs
der Linien 39 und 41 durchschnitten und miteinander verschweißt werden. Der Matrizenkopf 82 ist mit
einer V-förnigen Schneide 86 versehen. An dem Matrizenkopf 82 ist eine mit einem Kühlmittelkanal 90
versehene Druckplatte 88 befestigt, Die gekühlte Druckplatte bewirkt, daß ein Wärmeübergang nur in
der Nähe der Linien 39 und 41 stattfinden kann.
Der Matrizenkopf 82 und die Druckplatte 88 werden gemäß F: g. 3 von einer darüber angeordneten
Platte 92 aus durch Stangen 94 unterstützt, die vorzugsweise aus einem Material mit geringer Wärmeleitfähigkeit
oder einem wärmeisolierenden Material bestehen. Die Platte 92 trägt eine von ihr aus nach
oben ragende Betätigungsstange 96.
Die Stange 96 ragt durch eine Buchse 98 und ist an ihrem oberen Ende mit einem Ansatz 100 eines Rings
die Matcrialbalin 12, da jede Hälfte der Vorrichtung
nur eine Matcrialbahn verarbeiten kann. Es sei jedoch bemerkt, daß die gleichen Arbeitsschrittc auch
bezüglich der Bahn 14 durchgeführt werden. Die drehbare Platte 26 erzeugt längs der Faltlinie 16 eine
Seilenfalte. Der Antrieb der Vorrichtung 10 wird auf beliebige geeignete Weise intermittierend betätigt,
z. B. mit Hilfe von Photozellen 132, die durch auf der Materialbahn 12 vorgesehene Markierungen betätigt
trieben wird. Die Kette 114 ist durch miteinander kämmende Kegclzahnräder 116 mit einer Rolle 52
verbunden, mittels deren ein Förderband 50 intermittierend angetrieben werden kann.
Das Förderband 50 läuft über die Antriebsrolle 52, Umlenkrollen 54 und eine Spannrolle 56. Die Spannrolle
56 kann gemäß F i g. 3 mit Hilfe einer Gewindespindel 58 senkrecht verstellt werden. Die Achsen der
102 verbunden, der gemäß Fig. 2 auf einem mit einer Welle 106 drehfest verbundenen Exzenter 104
drehbar gelagert ist. Wird die Welle 106 gedreht, bewirken der Exzenter 104 und der Ring 102, daß die
Stange 96 auf- und abbewegt wird.
Die Welle 106 trägt ferner eine Platte 108, in die nahe ihrem Rand ein Folgeglied 110 eingebaut ist.
Das als Zapfen ausgebildete Folgeglied 110 arbeitet mit einem Malteserkreuzgetriebe 112 zum Erzeugen
einer intermittierenden Bewegung zusammen, mitteis io werden. Es ist jedoch auch möglich, andere bekannte
dessen eine Antriebskette 114 intermittierend ange- Vorrichtungen vorzusehen, um die Vorrichtung 10
intermittierend zu betätigen. Während sich die Materialbahn 12 im Ruhezustand befindet, spielen sich
mehrere Arbcitsschritlc allgemein gleichzeitig ab; hierbei wird der Randabschnitt 23 mit Hilfe der Vorrichtung
30 mit Schlitzen versehen, längs der Linien 39 und 41 wird ein Einschnitt 36 erzeugt, das Material
wird längs der Linien 38 und 42 verschweißt, die Hälften des Zwickels werden voneinander getrennt,
Rollen 52, 54 und 56 verlaufen parallel zur Bewe- 20 das V-förmige Abfallstück wird entfernt, und die
gungsrichtung der Materialbahn, d. h. das Förder- Materialbahn 12 wird durch die Schweißvorrichtung
band 50 bewegt sich zu einem noch zu erläuternden 124 am Scheitel eines vorher erzeugten Einschnitts
Zweck quer zur Laufrichtung der Materialbahn. durchschnitten, so daß ein selbständiger Beutel 126
Gemäß Fig. 3 ist an der Platte 92 ein Zylinder entsteh; Sofort danach wird die Materialbahn 12
118 befestigt, aus dem eine Kolbenstange 120 heraus- 25 längs einer der Breite eines Beutels entsprechenden
ragt, an deren freiem Ende ein elastischer Finger 122 Strecke weiterbewegt.
befestigt ist, der zwischen seinem oberen und seinem Die Schweißvo: richtung 34 wird durch die Welle
unteren Ende so gekrümmt ist, daß er elastisch zu- 106 synchronisiert, ilic ihrrrsriK mit der Schweißvmsammengedrückt
werden kann. Den Enden des Zylin- richtung 124 und der Schlitzvorrichtung 30 synchroders
118 kann Druckluft so zugeführt werden, daß 30 nisiert wird. Wird die Welle 106 gedreht, bewegt sich
die Kolbenstange 120 mit dem elastischen Finger 122 der Matrizenkopf 82 in Richtung auf die Seitenfalte,
in der Laufrichtung des Förderbandes 50, d. h. quer Hierbei berührt der Finger 122 den Zwickel dort, \u>
zur Bewegungsrichtung der Materialbahn 12, hin- das V-förmige Anfallstück entsteht, und der Finger
und herbewegt werden kann. wird elastisch vcrformt, um das Äbfallstück gegen
Gemäß Fig. 1 wird die mit den erwähnten Ein- 35 das Förderband 50 /u drucken. Die Schneide 86 crschnitten
versehene Materialbahn in einzelne an ihren zeugt den Einschnitt 36. während die Materialbahn
Längskanten zugeschweißte Beutel 126 zerschnitten; von unten her durch eine die gleiche Form wie di.
zu diesem Zweck ist eine Schweißvorrichtung 124 Schneide 86 aufweisende wassergekühlte Platte un
vorgesehen, mittels deren die Materialbahn 12 jeweils terstützt wird. Gleichzeitig mit der Herstellung des
an den Scheitelpunkten der Einschnitte 36 in der 40 Einschnitts werden die Schichten 20 und 40 längs der
Querrichtung durchschnitten wird. Gemäß Fig. 1 »' ■ —~ ·
sind die Zwickel der Beutel 126 nicht nur geöffnet,
sondern eine Hälfte der Zwickel ist so nach hinten
umgelegt, daß er am Beutelkörper anliegt. Diese Anordnung kann in der nachstehend beschriebenen 45
Weise erreicht werden.
sondern eine Hälfte der Zwickel ist so nach hinten
umgelegt, daß er am Beutelkörper anliegt. Diese Anordnung kann in der nachstehend beschriebenen 45
Weise erreicht werden.
Die mit den Einschnitten versehene Materialbahn,
die längs der Linien 39 und 41 mit Schweißnähten ^ _
versehen worden ist, ist in Fig. 8 schematisch darge- teserkreuzgetricbe Il2 das Förderband65o"gernäU
stellt. Um zu bewirken, daß die obere Hälfte des 50 Fig. 3 nach links, so dnB das ausgeschnittene Abfall-Zwickels
aus ihrer in F i g. 8 gezeigten Lage, in der stück von dem Zwickel weg bewegt wird da es durch
sie an der anderen Hälfte des Zwickels anliegt, in die -*--*?■■ ·-* ·- · ·
in F i g. 9 gezeigte Lage gebracht wird, in der sie am
Beutclkörper anliegt, kann das Klingenteil 46 mit einem Pflugabschnitt 128 versehen sein, mittels dessen
die obere Hälfte des Zwickels so nach oben bewegt wird, daß sie eine allgemein senkrechte Lage
einnimmt. Sobald dies geschehen ist, bewirkt gemäß F i g. 3, 4 und 7 bis 9 ein ortsfestes Pflugteil 130, daß
die obere Hälfte des Zwickels in flache Anlage am 60 Zylinder 64 wird Druckluft zugeführt um die Klin-
Beutelkörper gebracht wird. genteile 46 und 48 aufeinander zu zu bewegen Da
Nachstehend wird die Wirkungsweise der Vorrich- die beiden Klingenteile in dem Zwickel zwischen den
lung 10 bcschri-bcn. Schichten 40 und 44 angeordnet sind, trennen ;ie
Bei der Anwendung der Erfindung besteht der er- diese Schichten voneinander längs der I inien 39 und
stc" Arbeit·· abritt darin, daß die bahnen 12 und 14 65 41, wenn sie aufeinander zu bewect werden Diese
aus thermoplastischem Machmaterial so gefaltet wer- Trennung der erwähnten Schichten wird sowohl auf
den, daß sie cmandei zugewandte Faltlinien 16 und mechanischem Wege als auch mit Hilfe von Druck -
18 aufweisen. Du· weitere Beschreibung gilt nur für luft bewirkt. Durcklu'i mil einem Druck von etwa
-.„ längs _-.
Naht 38 verschweißt, wahrend die Schichten 22 und
44 längs der Naht 42 verschweißt werden. Hierbei zeigen die Schichten 40 rnd 44 das Bestreben, längs
der Linien 39 und 41 aneinanderzuhaften.
Sofort danach und vor der erneuten Bewep»ng der
Materialbahn 12 wird Druckluft in den Zylinder 118 eingeleitet, um die Kolbenstange 120 gemäß Fig.?
nach links zu bewegen. Gleichzeitig bewegt das Mal-
—·■ -Vf !»twcgi wiru. aa es uuiui
den Finger 122 in Anlage an dem Förderband 50 gehalten
wird. Somit führen der Finger 122 und das Forderband 50 ihre Bewegungen gleichzeitig aus.
f ,PleZufunr von Druckluft zu den Zylindern 64 und
118 wird durch auf der Welle 106 angeordnete, mit
Mikroschallern zusammenarbeitende Nocken gesteuert. Sobald das Abfallsiück entfernt worden ist, bewegt
sich der Matrizenkopf 82 nach oben, und dem
0,7 atü wird von den öffnungen der Verteilerkanäle
57 und 65 kontinuierlich parallel zu der Faltlinie 16 abgegeben. Kurz bevor die Klingenteile mit den Linien
39 und 41 in Berührung kommen, wird die Druckiu/t. in eine dreieckige Tasche des Zwickels eingeschlossen,
so daß sie dazu beiträgt, die Hälften des Zwickels voneinander zu trennen.
Danach wird die Materialbahn 12 gemäß Fig. 1 längs einer der Breite eines Beutels entsprechenden
Strecke nach rechts bewegt. Wenn die Pflugteile 128 und 130 vorgesehen sind, wird die die Schichten 20
und 40 umfassende obere Hälfte des 2Lwickels so umgelegt, daß sie zur Anlage am Beutelkörper kommt,
bevor die Schweißvorrichlung 124 die Materialbahn
12 am Scheitel eines Einschnitts in der Querrichtung durchschneidet, so daß gemäß F i g. 1 ein fertiger, an
seinen Längskanten zugeschweißter Beutel 126 entsteht.
Wie schon erwähnt, verhindert die hitzebeständige Druckfarbe auf den Schichten 40 und 44, daß diese
Schichten miteinander verschweißt werden. Sind diese Schichten nicht bedruckt, kann man ein hitzebeständiges
chemisches Material, z. B. einen Lack, ίο auf die betreffenden Flächen der Schichten auftragen.
Ferner ist es möglich, die Oberfläche des Polyäthylenmaterials im Bereich der Seitenfalte lediglich zu
oxidieren, um ein Verschweißen der Schichten 40 und 44 zu verhindern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
- Seitenfalte mit einem Einschnitt versehen wird, werbeitewaue iw ^^^^ einerseits die beiden obe-Patentansprüche: SiSiSSSId andererseits die beiden un-^Schichten miteinander verschweißt Die!. Verfahren zum Herstellen von Beuteln aus tercn ^f1*?^1 Materialschicht werden nicht mitthermoplastischem Material in den folgenden 5 zweite und dritte _Maren ^.^ ^^ ^^^ Schritten: Falten einer Materialbahn zur Bildung einander «^jTriner hitzebeständigen Druckfarbe i b d i Shiht Abil gen Matenai ouci ίSchritten: Falten einer Materialbahn zur Bildungeiner oberen und einer unteren Schicht, Ausbil- gen Matenai jedo Λ ^den einer Seitenfalte entlang der Faltlinie, um vier überzogenι sΐπα.» ·.d J hlicht aneinanderhaften, Materialschichten übereinander an der Seitenfalte zweite und dritte Marc ^^ ^auszubUden intermittierende Bewegung der io was beim Ottnen aer &auszubUden, intermittierende Bewegung der io wasMaterialbihn, Einschneiden V-förmiger Ein- ^™^^:schnitte an der Seitenfalte mit HUfe eines V-för- Der Erfindung heg^^7^JLmigen Schneidwerkzeuges während des Stiüstan- ren und Vorrichtungen der eingangs ße^en Artdes der Materialbahn, Verschweißen entlang der zu schaffen, be· denen kerne Gefahr_deS'Anhaften,V-förmigen Einschnitte; Schneiden der Material- ,5 oder Verklebens, dei,zweiten' u^^^£ten*;bahn in Querrichtung ausgehend vom Scheitel- schicht miteinander ^^punkt eines Einschnittes und Verschweißen der ihrer Fertigstellung ohneSeitenkante, um getrennte, entlang ihrer Seiten- geöffnet ™^on^· crfmdungsgemäß bei ein. mkanten verschweißte Beute auszubilden, da- Di<=^ Aul^n«. wnu <=*durch gekennzeichnet, daß die obere .. Verfahren der c,n*ü^Hälfte der Seitenfalte von der unteren Hälfte der löst, daß die ober, 1 alle dc ' Se1'™* ™n £r '; "Seitenfalte an den Kamen der Einschnitte (36) tercn Hälfte ^r ^'^"Γ^ΤΓεηη1 tlird^m jede N,'durch Klingen (46, 48) getrennt wird, um jede schnitt, durch Khn.cn get «"«* «J™: .^'f":^'"Neigung zum Anhaften der nittleren Schichten gung /um Anhaften der mit.leren Schichten anunan-(40, 44) aneinander aufzuheben. a5 der auf/ulubep.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- Auf düse We.se w.rd erreicht., daß sich die Beutel kennzeichnet, daß die Klingen (46, 48) zueinan- nach ihrer F u.igstdhmg ohne jede Schwicr.gk.-it der und voneinander weg in synchronisierter Be- voHstündu'. offnen. A- vrwegung beweg, werden. Dabei ist es v.rtulhaft, wenn die Klingen zuema,,-
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch ge- 30 der und voneinander weg in synchronisierter Bewekennzeichnet, daß die obere Seitenfaltenhälfte gung bewegt werd.n.nach dieser synchronisierten B wegung der Klin- Weithin i* es vorteilhaft, wenn die obere Seien-gen nach oben gefaltet wird, so daß die obere Sei- faltenbalg n.,ch dieser synchronisierten Bewegungtenfaltenhälfte in einer im allgemeinen horizonta- der Klingen nach oben gefaltet wird, so üaü die öl*.·«len Ebene über dem Hauptteil der Materialbahn 35 Seitenfaltenhälfte in einer im allgemeinen honzonia-liegt, bevor die Materialbahn quer geschnitten len Ebene «ber dem Hauptteil der Matenalbahn hegt,wird, und dabei die Seitenverschweißungen des bevor die Materialbahn quergeschnitten wird und da-Beutels ausgebildet werden. bei ehe Seitenverschweißungen des Beutels ausgebil-
- 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah det wurden. Auf diese Weise wird jedes spätere unerrens nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, 40 wünschte Anhaften der Matenalschichten aneinander daß ein Klingenpaar (46, 48) so angeordnet ist, nach der öffnung der Seitenfalten durch die Klingen daß es in Horizontalrichtung synchron durch sicher vermieden.einen einzelnen Motor (118) bewegt wird. Bei einer erfindungsgemaßen Vorrichtung zurDurchführung des Verfahrens ist es vorteilhaft, wenn45 das Klingenpaar so angeordnet ist, daß es in Horizon-talrichtung synchron durch einen einzelnen Motorbewegt wird.Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird imDie Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren sowie folgenden an Hand der Zeichnung noch näher erläu-eine Vorrichtung zum Herstellen von Beuteln aus 50 tert. In der Zeichnung zeigtthermoplastischem Material, wobei das Verfahren die Fig. 1 eine erfindungsgemaße Vorrichtung infolgenden Schritte umfaßt: Falten einer Materialbahn einem verkürzten Grundriß,zur Bildung einer oberen und einer unteren Schicht, Fi g. 2 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Li-Ausbilden einer Seitenfalte entlang der Faltlinie, um nie 2-2 in Fig. I,vier Materialschichten übereinander an der Seiten- 55 Fig. 3 einen Teil der Anordnung nach Fig.2 beifalte auszubilden, intermittierende Bewegung der Betrachtung derselben von der Linie 3-3 in Fig. 1Materialbahn, Einschneiden V-förmiger Einschnitte aus,an der Seitenfalte mit Hilfe eines V-förmigen F i g. 4 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Li-Schneidwerkzeuges während des Stillstandes der nie 4-4 in F i g. 2,Materialbahn, Verschweißen der V-förmigen Ein- 60 Fig. 5 einen Teilschnitt längs der Linie 5-5 inschnitte, Schneiden der Materialbahn in Querrichtung F i g. 4,ausgehend vom Scheitelpunkt eines Einschnittes und Fig. 6 in einer perspektivischen Teilansicht dieVerschweißen der Seitenkanten, um getrennte, ent- Seitenfalte der Matcrialbahn, in die Bauteile zumlang ihrer Seitenkanten verschweißte Beutel auszubil- Formen der Seitenfalte eingeführt sind,den. 65 F i g. 7 eine perspektivische Teildarstellung der mitBei bekannten Verfahren dieser Art liegen im Be- Einschnitten versehenen Materialbahn, bei der einreich der Seitenfalte vier Materialschichten aufeinan- Teil der Seitenfalte nach einer Seite umgelegt worden
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Publications (3)
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DE1923025B2 DE1923025B2 (de) | 1972-06-22 |
DE1923025C true DE1923025C (de) | 1973-01-25 |
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