DE1922985C3 - Schieber zum Schließen bzw. öffnen von Profilleistenverschlüssen - Google Patents
Schieber zum Schließen bzw. öffnen von ProfilleistenverschlüssenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eineu Schieber zum Schließen bzw. Offnen von Profilleistenverschlüssen, bei
denen ein im wesentlichen T-förmiges Verschlußteil mit einem im wesentlichen U-förmigen Verschlußleil unter
gegenseitiger Verhakung zusammengreift, bestehend «us zwei einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden,
die Verschlußteile in ihrer Verbindungsebene übergreifenden Backen, einer am vorderen Ende der Backen
vorgesehenen, den T-förmigen Verschlußteil hintergreifenden und ihn zwischen die Schenkel des U-förmigen
Verschlußteiles drückenden Einrichtung und einem dem öffnen des Verschlusses dienenden Spreizstück.
Profilleistenverschlüsse sind vorteilhaft, weil sie ungewöhnlich widerstandsfähig sind und einen festen
Zusammenhalt haben. Das bei anderen Arten von Profilleistenverschlüssen mögliche Schließen durch
Ausübung eines mäßigen Druckes auf einander überlappende Verschlußteile bzw. öffnen durch Auseinanderziehen
der Verschlußteile ist bei dem erwähnten Profilleistenverschluß »licht möglich. Zu seiner Betätigung
wird ein Schieber benötigt.
In der DE-PS 9 15 683 ist ein Schieber der eingangs genannten Art beschrieben. Dieser Schieber besteht aus
zwei einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden Backen, die durch einen Steg an einem Ende starr
miteinander verbunden sind. An dem Steg ist ein nach innen gerichtetes Keilstück angeordnet, das zum
Zusammenführen der beiden Verschlußteile des Profilleistenverschlusses dient. Auf einer Seite des Schiebers
ist jede Backe am vorderen Ende mit einer Führungsrippe versehen. Die beiden Führungsrippen verlaufen
zueinander parallel und hinteigreifen den T-förmigen Verschlußteil, um ihn zwischen die Schenkel des
t.i-förmigen Verschlußteiles zu drücken. An dem
Schieber ist eine Lasche beweglich befestigt, mit deren Hilfe der Schieber zum Öffnen oder Schließen eines
Profilleistenverschlusses aii diesem entlanggezogen werden kann. Durch die Ausbildung des Schiebers als
ίο starrer Körper und die Anbringung je einer Führungsrippe an einer Schieberbacke ist ein Ansetzen des
Schiebers an beliebiger Stelle zwischen den Enden eines Profilleistenverschlusses und damit eine nur teilweise
Öffnung oder Schließung eines Profilleistenverschlusses nicht möglich. Der Schieber kann nur vom Ende des
Profilleistenverschlusses her an diesen angesetzt werden, so daß der Veiichluß immer von einem Ende her
geöffnet bzw. zum Ende hin geschlossen werden muß. Dies ist durch den langen Bewegungsweg des Schiebers
zeitraubend und außerdem kann es in manchen Fällen unzweckmäßig sein, den Verschluß viel weiter öffnen zu
müssen, als für den jeweiligen Zweck der Öffnung erforderlich ist. Beispielsweise werden Profilleistenverschlüsse
mit einem U-förmigen Verschlußteil und einem T-förmigen Verschlußteil insbesondere bei Umhüllungen
für Kabelbäume, vor allem im Erdreich verlegte Kabelbäume, angewandt. Dabei kann man den Profilleistenverschluß
einer solchen Umhüllung nicht über seine ganze Länge, sondern nur stellenweise öffnen, um an
bestimmte Stellen des Kabelbaumes heranzukommen. Der bekannte Schieber, der nur von einem Ende des
Verschlusses zum anderen arbeiten kann, ist daher für diesen Einsatzzweck unbrauchbar. Auch ist es in diesem
Zusammenhang nachteilig, daß der bekannte Schieber wegen des Keilstücks in seinem hinteren Teil verhältnismäßig
breit gehalten sein muß, weil die Breite des Schiebers seine Betätigung an schlecht zugänglichen
Stellen des Profilleistenverschlusses zusätzlich erschwert.
4ü Ein weiterer Schieber für Profilleistenverschlüsse ist
in der CH-PS 3 19 200 beschrieben. Im Innern des Schiebers ist ein Element vorgesehen, das zwei schwach
gekrümmte Teile aufweist, von denen das eine auf das T-förmige Verschlußteil und das andere auf das
U-förmige Verschlußteil wirkt Der Schieberkörper ist als Bügel geformt, der mit Randabbiegungen Randwülste
am Profilleistenverschluß zur Erzielung einer Führung des auf einer Seite der Verschlußteilleisten
gleitenden Schiebers übergreift. Auch dieser Schieber kann nicht zwischen den Enden des Verschlusses an
irgendeiner Stelle angesetzt werden, weil sowohl das Element mit den beiden gekrümmten Teilen als auch die
Randabbiegungen zu einem axialen Aufschieben des Schiebers auf ein Ende des Verschlusses zwingen und
ein Queransetzen desselben verhindern.
Durch die CH-PS 2 38 321 ist ein Werkzeug zum Schließen von offenen Reißverschlüssen bekannt, das
zangenartig ausgebildet ist, wobei die Innenseiten der beiden Maulteile keil- und rippenförmige Reliefe
aufweisen. Wird das Zangenmaul geschlossen, so schließen die beiden Maulteile einen Raum von der
Form des Innenraumes eines entsprechenden üblichen Reißverschlußschiebers für Verschlußgliederreihen ein.
Diese Zange, die an jeder beliebigen Stelle zwischen den Enden des geschlossenen oder offenen Reißverschlusses
angesetzt bzw. abgenommen werden kann, ist ausschließlich zum Schließen von Reißverschlüssen mit
Verschlußgliederreihen bestimmt. Zur Betätigung eines
Profilleistenverschlusses mit U-förmigen und T-förmigen
Verschlußteilen, die ineinander verhakt werden müssen, ist sie nicht geeignet, weil ihr eine Einrichtung
fehlt, die den T-förmigen Verschlußteil hintergreift und
ihn zwischen die Schenkel des U-förmigen Verschlußteiles drückt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schieber zum Schließen und öffnen von Profilleistenverschlüssen
so auszubilden, daß er ebenfalls an jeder beliebigen Stelle zwischen den Enden des geschlossenen
oder offenen Profilleistenverschlusses angesetzt bzw. abgenommen werden kann und der klein und handlich
ist
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Backen an den Maulteilen einer Zange angeordnet sind, daß die ι =>
den T-förmigen Verschlußteil hintergreifende Einrichtung durch eine nur an der oberen Backe vorgesehene,
nach innen gerichtete Zunge gebildet ist, daß beide Backen auf der Zungenseite nach hinten verbreitert
sind, und daß unmittelbar hinter der unteren Backe an dem Maulteil ein über die Schließebene der Backe
vorstehender Vorsprung ausgebildet ist, der als Spreizstück dient.
Durch das Vorhandensein nur einer einzigen mit dem T-förmigen Verschlußteil zusammenwirkenden Zunge
ist es möglich, den Schieber an jeder beliebigen Stelle zwischen den Enden eines Profilleistenverschlusses an
diesen zum öffnen oder Schließen des Verschlusses anzusetzen. Die Handhabung des Schiebers wird durch
seine Anbringung an einer Zange erleichtert und jo vereinfacht. Auch schlecht zugängliche Stellen eines
Profilleistenverschlusses, z. B. an einer unterirdisch verlegten Umhüllung für Kabelbäume, können mit dem
Zangenschieber erreicht werden. Dies wird zusätzlich dadurch begünstigt, daß die Backen des Schiebers «
schmal ausgebildet sind, weil beide Backen nur auf einer Seite nach hinten verbreitert sind, und weil das
Spreizstück außerhalb der Backen in Form eines Vorsprungs an einem Maulteil vorgesehen ist. Die
Kleinheit der Backen des Schiebers hat außerdem den Vorteil, daß die Backen auf der Innenseite des
Profilleistenverschiusses nur wenig Platz benötigt und bei ihrer Bewegung von dem Inhalt einer Kabelumhüllung
od. dgl. an der die zu schließenden oder zu öffnenden Verschlußleile angebracht sind, nicht behin- (5
den wird. Zum Öffnen oder Schließen eines Profilleistenverschiusses
an jeder beliebigen Stelle zwischen seinen Enden wird einfach die geöffnete Zange an der
betreffenden Stelle gegen die Verschlußteile angesetzt, geschlossen und an den Verschlußteilen entlanggezogen
bis der Verschluß in gewünschter Weise geöffnet oder geschlossen ist und anschließend wird die Zange von
dem Verschluß abgenommen.
In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die inneren, auf die Schenkel des
U-förmigen Verschlußteiles einwirkenden Bodenplatten der beiden zusammengeklemmten Backen vorne
näher aneinanderliegen als an ihrem dem Zangengelenk zugewandten hinteren Ende, und daß die Bodenplatten
im Bereich der Backenverbreiterung der beiden Backen zu der restlichen BodeniaUc erhöht ausgebildet ist
Durch diese Ausbildung wird auf die Verschlußteile zwischen den Backen im vorderen Bereich der Backen
stärkerer Druck ausgeübt als hinten. Es ergibt sich eine gute Führung des von der Zunge in den U-förmigen
Verschlußteil hineingedrückten T-förmigen Verschlußteiles, während im hinteren Bereich der Backen
Reibungskräfte verhindert werden, so daß sich der Schieber leichtgängig bewegen läßt
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert
F i g. 1 zeigt eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausbildungsform des erfindungsgemäßen Schiebers
während des Schließens eines durchgehenden Profilleistenverschiusses.
F i g. 2 ist eine Teildraufsicht auf das vordere Ende des Schiebers gemäß F i g. 1.
F i g. 3 zeigt einen Querschnitt durch die Anordnung gemäß F i g. 1 längs der Linie 3-3 in vergrößertem
Maßstab.
F i g. 4 ist eine Teilansicht längs der Linie 4-4 in F i g. 1
in vergrößertem Maßstab.
F i g. 5 zeigt einen Querschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 3.
Fig. 6 ist eine schaubildliche Darstellung der weitgeöffneten Zangenmaulteile.
In Fig. 1 ist die bevorzugte Ausführungsform eines
Schiebers zum Schließen und öffnen von Profilleistenverschlüssen insgesamt mit 10 bezeichnet und besteht
beispielsweise aus zwei Mittelblechpreßstücken oder Gußteilen 11, 12, die von einer Kopfniet 13 gelenkig
miteinander verbunden sind. Die längeren Enden der Preßstücke bilden Griffteile 14, 15, während die
kürzeren Enden zwei Maulteile 16,17 darstellen, deren Gestaltung aus mehreren Ansichten in den Zeichnungen
hervorgeht. F i g. 3 und 6 lassen erkennen, daß sowohl die Griffteile 14 und 15 als auch die Maulteile 16 und 17
im wesentlichen in der gleichen Ebene liegen, damit em Maximum an Festigkeit und Stabilität erzielt wird.
Auf der Innenfläche der Maulteile 16, 17 sind nahezu
identische, im Querschnitt U-förmige Backen 20, 21 aufgelötet oder dgl., die sich darin unterscheiden, daß
eine Seitenwand der Backe 20 eine nach innen gerichtete Zunge 22 aufweist, die eine wesentliche Rolle
spielt, wie im einzelnen nachstehend beschrieben wird. Die gezeigten Backen 20 und 21 haben eine besondere
Gestaltung und Abmessung zur Verwendung als Betätigungsorgan für extrudierte Kunststoffteile oder
Schutzumhüllungen mit Profilleisienverschlüssen 24, 27 gemäß F i g. 1 bis 4. Der Verschlußteil 24 hat längs seiner
freien inneren Kante einen U-förmigen Querschnitt 25, wobei etwa im Bereich der freien Enden jedes
Schenkels zur Mittellängsachse hin gerichtete Haken 26 vorhanden sind. Das mit dem Verschlußteil 24 zu
verbindende Verschlußteil 27 ist mit einem T-förmigen Kopfstück 27 versehen, dessen Kanten den Haken 26
angepaßt sind und mit diesen nach Schließen des Profilleistenverschiusses in Eingriff stehen. Die Gestaltung
des Profilleistenverschiusses macht es erforderlich, die Schenkel des U-Profils 25 so weit auseinanderzuspreizen,
daß sie das Kopfstück 28 hindurchlassen und sich danach in ihre Grundstellung nahe dem Längssteg
des Kopfstückes 28 zurückstellen, wobei die Haken 26 mit den entsprechend geformten Haken des Kopfstükkes
28 in Eingriff gelangen. Zur öffnung des geschlossenen Profilleistenverschlusses bedarf es einer
Spreizung der Schenkel des U-Profils 25 zur Freigabe des Kopfstückes 28 durch die Haken 26, woraufhin die
beiden Verschlußteile 24, 27 auseinandergezogen werden, wobei die Kanten aneinander entlanggleiten.
Die Zangenbacken 20, 21 sind so bemessem, daß sie
wechselweise wirken, indem sie jeweils einen Schenkel des U-Profils 25 umfassen und zur Ermöglichung der
Einführung des Kopfstückes 28 ihre Spreizung relativ zueinander veranlassen. Zur Erzielung dieses Spreizef-
fekts sind die Bodenplatten der Backen 20, 21 im hinteren Bereich 30 mit größerem Abstand zueinander
angeordnet, als die vorderen Bereiche 31 der Bodenplatten, die zueinander konvergieren (Fig.5), um die
Schenkel dem Kopfstück 28 anzunähern und ihre Haken 26 mit denen des Kopfstückes in Eingriff zu bringen,
wodurch die Verschlußteile 24,27 miteinander in der aus den F i g. 3 und 5 ersichtlichen Weise verhakt werden.
Um sicherzustellen, daß das Kopfstück 28 des einen Verschlußteiles 27 total von den U-Schenkeln des
anderen Verschlußteiles 24 umschlossen wird, ist die obere Backe 20 mit einer nach innen gerichteten Zunge
22 (F i g. 5) versehen, die gegen die Materialverdickung des in das U-Profil 25 einzuführenden Verschlußteiles
27, ähnlich F i g. 3, anliegt. Auf diese Weise wird erreicht, daß beim Vorziehen des Schiebers nach rechts (F i g. 1)
die Zunge 22 das Kopfstück 28 zwangsweise gegen den inneren Boden des U-Profils 25 drückt. In dieser
Stellung geraten die Haken des Kopfstückes 28 in Eingriff mit den Haken 26 des U-Profils 25. Gleichzeitig
zwingen die konvergierenden Bodenplatten 31 der Backen 20,21 die Schenkel gegen die beiden Seiten des
Längssteges des Kopfstückes 28.
Ein anderes wesentliches Merkmal der Backengestaltung ist in den F i g. 3, 4 und 6 gezeigt, die erkennen
lassen, daß je eine der beiden Längsrippen 35 der Backen 20, 21 teilweise nach hinten auswärtsgerichtet
verlaufen und die Bodenplatten 36 im Bereich dieser Backenverbreiterung zu der restlichen Bodenplatte 30,
31 abgestuft sind. Der aufrechte Teil der Längsrippe 35 dient als Nocken, der das Kopfstück 28 zwischen die
Schenkel des U-Profils 25 einführt, während die einander parallelen Bodenplatten 36 an dem Längssteg
des Kopfstückes entlanggleiten und ihn genau zwischen den U-Profil-Schenkeln zentriert halten.
Wesentlich ist außerdem ein Anschlag 38, der von dem einen Griffteil 15 getragen wird und so angeordnet
ist, daß er die Schließbev egung der Backen in der Stellung der F i g. 3 und 5 begrenzt. Dies bedeutet, daß
die benachbarten Kanten der Längsrippen der Backen unter Einhaltung eines kleinen Abstandes parallel
zueinander liegen, wobei der Abstand etwas größer als die Dicke der Trägerbahn des Profilleistenverschlusses
ist so daß dieser ungehemmt zwischen den Backen hindurchgleiten kann.
Es soll angenommen werden, daß die Profilleistenverschlußteile
24 und 27 sich an den Längsrändern eines dünnwandigen flexiblen Schlauches 40 befinden. Zur
Schließung des Verschlusses wird der U-Profilrand 25 des Verschlußteiles 24 in das weit offene hintere Ende
der Backen 20, 21 eingeführt, während die Griffteile 14, 15 gegen den Anschlag 38 zusammengedrückt werden.
Das Ende des T-förmigen Verschlußteiles 27 wird dann in Längsrichtung in das hintere Ende der Backen
eingeschoben, d. h. in der Darstellung nach F i g. 4 vom rechten Ende der Backen her, wobei das Kopfstück 28
in zwischen die Schenkel des U-Profils 25 eintritt. Ein
kurzes Stück des geschlossenen Verschlusses steht anschließend über das vordere Ende der Backen vor.
Dieses Ende wird mit Daumen und Finger einer Hand festgehalten, während der Schieber, dessen Backen 20,
21 parallel zum Verschluß liegen (Fig. 1) an der Verschlußnaht entlangbewegt wird.
Um den Schließvorgang an beliebiger Stelle zu beenden und den Schieber anzunehmen, ist es lediglich
erforderlich, die Backen etwas zu öffnen und die Zange aus dem noch offenen Teil des Profilleistenverschlusses
herauszuziehen. Soll der Schließvorgang fortgesetzt werden, so braucht man nur die etwas geöffneten
Backen vom offenen Teil des Verschlusses her nach vorne über die geschlossene Teilpartie desselben zu
schieben bis die Backen 20, 21 die Verschlußnaht im wesentlichen so übergreifen, wie es in den F i g. 1,2 und
4 dargestellt ist. Sodann schließt man vorsichtig die Zange, während man sie so handhabt, daß die Zunge 22
unter den äußeren Schenkel des U-Profils 25 gerät.
3(1 Nach diesem Vorgang werden die Griffteile fest gegen
den Anschlag 38 gepreßt und der Schieber kann in beliebiger Richtung an dem Verschluß entlanggezogen
werden. Wenn die Zange in der Darstellung gemäß F i g. 4 nach rechts bewegt wird, werden weitere Teile
des Verschlusses geschlossen, während durch Vorschieben der Zange nach links eine öffnung des Verschlusses
erfolgt, indem ein an dem unteren Maulteil 17 (Fig. 1
und 6) vorgesehener Vorsprung 42, der über die Schließebene der Backe 21 vorsteht, die beiden
Verschlußteile 24, 27 in Querrichtung auseinanderzieht, wobei das U-Profil 25 und das T-förmige Kopfstück 28
in entgegengesetzte Richtungen nach außen gedrängt werden. Der erfindungsgemäße Schieber ist daher in
Abhängigkeit von seiner Vorschubrichtung gieicherma-
Ben wirkungsvoll zur öffnung und zum Schließen eines
Profilleistenverschlusses verwendbar.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schieber zum Schließen bzw. Öffnen von Profilleistenverschlüssen, bei denen ein im wesentlichen
T-förmiges Verschlußteil mit einem im wesentlichen U-förmigen Verschlußteil unter gegenseitiger
Verhakung zusammengreift, bestehend aus zwei einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden, die
Verschlußteile in ihrer Verbindungsebene übergreifenden Backen, einer am vorderen Ende der Backen
vorgesehenen, den T-förmigen Verschlußteil hintergreifenden und ihn zwischen die Schenkel des
U-förmigen Verschlußteiles drückenden Eii.richtung und einem dem Öffnen des Verschlusses dienenden
Spreizstück, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (20, 21) an den Maulteilen (16, 17) einer
Zange angeordnet sind, d?8 die den T-förmigen Verschlußteil (27) hintergreifende Einrichtung durch
eine nur an der oberen Backe (20) vorgesehene nach innen gerichtete Zunge (22) gebildet ist, daß beide
Backen (20, 21) auf der Zungenseile nach hinten verbreitert sind, und daß unmittelbar hinter der
unteren Backe (21) an dem Maul teil (17) ein über die
Schließebene der Backe vorstehender Vorsprung (42) ausgebildet ist, der als Spreizstück dient.
2. Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren auf die Schenkel des
U-förmigen Verschlußteiles (24) einwirkenden Bodenplatten (30, 31) der beiden zusammengeklemmten
Backen (20, 21) vorne (31) näher aneinanderliegen als an ihrem dem Zangengelenk (13) zugewandten
hinteren Ende (30), und daß die Bodenplatte (36) im Bereich der Backenverbreiterung bei beiden
Backen (20,21) zu der restlichen Bodenplatte (30,31)
erhöht ausgebildet ist.
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