DE1922943A1 - Lueftungsschachtanlage - Google Patents
LueftungsschachtanlageInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F7/00—Ventilation
- F24F7/04—Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation
- F24F7/06—Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
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- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
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Description
- Lüftungsschachtanlage Die Erfindung betrifft eine transportable Lüftungssohachtanlage für mehrgeschossige Gebäude, vorzug weise für fensterlose Räume, bei der ein Hauptschacht jeweils über mindestens zwei Nebenschächte mit je einem Geschoß verbunden ist.
- Lüftungsschachtanlagen sind dazu bestimmt, insbesondere im modernen Hochbau, eine größere Anzahl von in mehreren Stockwerken befindlichen Räumen über Dach zu entlüften. Hierzu sind die einzelnen Räume über einen sogenannten Nebenschacht mit des Haupt der Schachtanlage verbunden.
- Die Be- und Entlüftung der Räume wird bei solchen Schachtanlagen praktisch ausschließlich von thermischen, also Schwerkrafteinflüssen bestimmt Es hat sich gezeigt, daß Lüftungsschachtanlagen indes bei gewissen Witterungsverhältnissen, s.Be bei Vorherrschen von Tiefdruck oder stärkerer Sonneneinstrahlung, nicht immer zur vollen Zufriedenheit arbeiten.
- Die Aufgabe der Erfindung ist darin zu sehen, eine Lüftungsschachtanlage der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die bei allen Wetterlagen und vergleichsweise niedrigen zusätzlichen Aufwendungen -vor allem aber unter Einhaltung der einschlägigen Normvorschriften - die an sie angeschlossenen Räume zufriedenstellend zu entlüften vermag.
- Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Nebenschacht einen elektromotorisch betriebenen Lüfter aufweist.
- Der elektromotorische Lüfter kann bei Bedarf zusätzlich zu und unabhängig von der über einen ersten Nebenschacht ständig erfolgenden therelischen Lüftung zugeschaltet werden, so daß auch bei ungünstigster Witterung eine zuverlässige Lüftung @@@@@@geschlossenen Räume erfolgt. Die nach den Normvorschriften geforderte Querschnittsfläche des ersteren, mittels Schwerkraftwirkung arbeitenden Nebenschachtes bleibt erhalten. Bauseitig sind keine besonderen Vorkehrungen gegenüber herkömmlichen Lüftungsschachtanlagen zu treffen.
- Die vorzusehenden Ausnehmungen für die Schachtanlage müssen lediglich, wie bisher, den Schachtanlagenabmessungen entsprechend bemessen werden.
- Erfindungsgemäß können pro angeschlossenem Zimmer oder Geschoß ein Lüfter vorgesehen sein.
- Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist der Lüfter im Bereich einer Lufteintrittsöffnung des Nebenschachtes angeordnet, wodurch sich auch auf der Baustelle relativ einfache Montagemöglichkeiten ergeben.
- Im Sinne einer EinbauvereinfEchung kann gemäß der Erfindung der Lüfter aber auch an einer Abdeckung, z.B. einem Gitter, der Lufteintrittsöffnung vorgesehen sein.
- Es empfiehlt sich erfindungsgemäß besondlers, Lüfter und Abdeckung als in den Nebenschacht einführbare Einheit auszubilden. In diesem Falle ist auch eine nachträgliche Ausrüstung bereits eingebauter Lüftungsschachtanlagen im Sinne der Erfindung relativ einfach möglich.
- Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Bescbreibung mehrerer Ausführungsbeispiele sowie an Hand der schematischen Zeichnung. Hierbei zeigen: Fig. 1 eine Prinzipsskizze einer erfindungsgemäßen Lüftungsschachtanlage; Fig. 2 einen Schnitt II-II der Fig. 1 in vergrößerter Darstellung; Fig. 3 eine Stirnansicht des Gegenstands der Fig. 2 in Richtung des Pfeiles x; Fig. 4 einen Schnitt IV-IV der Fig. 2 und Fig. 5 und 6 zwei Einbaubeispiele der erfindungsgemäßen LüStungsschachtanlage.
- Gemäß Fig. 1 ist eine Lüftungsschachtanlage 1 in ein mehrgeschossiges Haus eingebaut, dessen verschiedene Geschoßdecken mit 2 bezeichnet sind. Die Lüftungsschachtanlage 1 besteht aus einem Haupt schacht 3 und zwei Nebenschächten 4, 5, welche stockwerksweise unterteilt sind und pro Geschoß eine mit einer Abdeckung 6 versehene Lufteintrittsöffnung 8 aufweisen. Die durch letztere in die Nebenschächte 4, 5 eintretende Luft wird z.B.
- etwa ein Geschoß hoch und dann über Ablenkzungen 7 in den Hauptschacht 3 geleitet.
- Die Ablenkzungen 7 unterteilen die Nebenschächte in einzelnX Teilbereiche von etwa Stockworkihöhe. Jeder Teilbereich weit mindestens eine Lufteintrittsöffnung 8 auf.
- Beim husführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 sind die Lufteintrittsöffnungen 8 des Nebenschachtes 5 mit je einem mittels eines kleinen Elektromotors 9 betriebenen Lüfter Io versehen. Bei ungünstiger Witterung, bei der die normale Schwerkraftlüftung über den Nebenschacht 4 (und den Hauptschacht 3) nicht ausreicht, wird der Lüfter 10 in Betrieb gesetzt, der dann für eine zusätzliche und ausreichende Lüftung über den Nebenschacht 5 (und den Hauptschacht 3) Sorge trägt.
- Selbstverständlich müssen nicht sämtliche Stockwerke oder Geschosse mit Lüftern 10 ausgerüstet sein. Gemäß Fig. 2 ist der Elektromotor 9 mit dem Lüfter lo an der Abdeckung 6 angeordnet, die wiederum mit einer Büchse 11 in die Lufteintrittsöffnung 8 einschiebbar ist.
- Wie in Fig. 5 gezeigt ist, dient hier ein Hauptschacht 3 mit diagonal unterteilten Nebenschächten 4 und 5 gleichzeitig zur Entlüftung von zwei Räumen.
- Die Klosettentlüftung nach Fig. E> entspricht der Ausführungsform nach Fig. 2.
- Die Lüftungsschachtanlage selbst kann aus Asbestzementplatten angefert-igt sein, wobei die Zwischenwände 12 unter Verwendung von Schallschluckstoff hergestellt sein können.
Claims (5)
1) Transportable Lüftungsschachtanlage für mehrgeschossige Gebäude,
vorzugsweise für fensterlose Räume, bei der ein Hauptschacht jeweils über mindestens
zwei Nebenschächte mit je einem Geschoß verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Nebenschacht (4, 5) einen elektromotorisch betriebenen Lüfter (lo) aufweist.
2) Lüftungsschachtanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß
pro Zimmer oder Geschoß ein Lüfter (10) vorgesehen ist.
3) Lüftungsschachtanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lüfter (Io) im Bereich einer Lufteintrittsöffnung (8) des Nebenschachtes
(4, 5) angeordnet ist.
4) Lüftungsschachtanlage nach Anspruch 1 bis3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lufteintrittsöffnung (8) eine Abdeckung (6) aufweist, an der der Lüfter
(10) vorgesehen ist.
5) Lüftungsschachtanlage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß Lüfter (io) und Abdeckung (6) als in den Nebensohacht (4, 5) einführbare Einheit
ausgebildet sind.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691922943 DE1922943A1 (de) | 1969-05-06 | 1969-05-06 | Lueftungsschachtanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19691922943 DE1922943A1 (de) | 1969-05-06 | 1969-05-06 | Lueftungsschachtanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1922943A1 true DE1922943A1 (de) | 1970-12-10 |
Family
ID=5733329
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691922943 Pending DE1922943A1 (de) | 1969-05-06 | 1969-05-06 | Lueftungsschachtanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1922943A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1969
- 1969-05-06 DE DE19691922943 patent/DE1922943A1/de active Pending
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