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DE1922588A1 - Weicheis-Fertigspeise und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents

Weicheis-Fertigspeise und Verfahren zur Herstellung derselben

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Publication number
DE1922588A1
DE1922588A1 DE19691922588 DE1922588A DE1922588A1 DE 1922588 A1 DE1922588 A1 DE 1922588A1 DE 19691922588 DE19691922588 DE 19691922588 DE 1922588 A DE1922588 A DE 1922588A DE 1922588 A1 DE1922588 A1 DE 1922588A1
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DE
Germany
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mixture
ready
weight
percent
ice
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691922588
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English (en)
Inventor
Newby Richard Franklin
Burg Richard Joseph
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EIDP Inc
Original Assignee
EI Du Pont de Nemours and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EI Du Pont de Nemours and Co filed Critical EI Du Pont de Nemours and Co
Publication of DE1922588A1 publication Critical patent/DE1922588A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
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    • A23G9/32Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor characterised by the composition containing organic or inorganic compounds
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A23PSHAPING OR WORKING OF FOODSTUFFS, NOT FULLY COVERED BY A SINGLE OTHER SUBCLASS
    • A23P30/00Shaping or working of foodstuffs characterised by the process or apparatus
    • A23P30/40Foaming or whipping

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  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Confectionery (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

B.I. DF Ρ0ΝΦ DE HEMOÜRS AHD COMPANlT 10th and Market Streets, Wilmington, Delaware 19 898, VoSt„A<
Weicheis-Fertigspeise und Verfahren zur Herstellung derselben
Die Erfindung betrifft Weicheis-Fertigspeieemisehungen und Weicheis-Fertigspeisen, in denen ausgewählte ungiftige Monochlorperfluorkohlenwasserstoffe als Aufblähmittel verteilt sind.
Als Weieheis-Fertigspeisen werden die gefrorenen oder halbgefrorenen Produkte bezeichnet, die Milchfett, Pflanzenfett oder tierisches Fett enthalten und beim Abkühlen auf Temperaturen zwischen -17,7 und -I8I0 C dick werden oder erstarren, ohne bis zur Konsistenz eines harten festen Stoffes zu gefrieren. Diese Erzeugnisse werden im allgemeinen aus einer Gefrierkammer in eine Tüte oder einen Behälter ausgegeben; Beispiele für solche Produkte sind Weiohspeiseeis, Milch-Eismisohgetränke, gefrorener Pudding, Sorbet und dergleichen.
Beim Gefrieren wird die flüssige Weioheie-Fertigspeiseralsehung gewöhnlich mit Luft aufgebläht, so dass das Volumen des Fertigerzeugnisses dasjenige der noch nicht gefrorenen Mischung übersteigt. Für den die Weichepeiseeisvorrichtung Bedienenden ist es vorteilhaft, wenn die Volumenzunahme möglichst gross ist, ohne
- 1 909882/1203
BAD OftlQINAU
JE J
dass dadurch die für den Verkauf erforderlichen Eigenschaften der Weicheis-Fertigspeise, wie Gefüge und Geschmack, beein-· trächiigt werden.
Bei der herkömmlichen Herateilung von WeiGheis-Fertigspeisen wird die flüssige Mischung infolge des beim Gefrieren erfolgenden Erstarrens steif. Hierdurch vermindert sich dia volumenzunähme, weil die Bewegung des Schlagorgans, dae das Waicheia mit dem Aufblähgas mischt, sich verlangsamt. Lässt man die geschlagene, erstarrte Mischung in der Gefrierkaiaxaer stehen, so vermindert sich die Volumenzunahme ebenfalls, weil die Seilen des Aufblähgases zusammenbrechen. Diese Schwierigkeiten lassen sich beseitigen, indem man die Weieheie-Fertigepeiseraisehung gleichmassig unter Druck bis au einem bestimmten Grad der Volumenzunahme aufbläht, bevor man aie in die Gefrierkammer einbringt, und die Mischung dann ohne Schlagen unter Druck bis zu dem gewünschten Erstarrungsgrad gefrieren lässt.
Mit den üblichen Aufblähgasen, wie Luft oder Lachgas, lassen sich aber ohne Entartung des Profluktes 'hö ons tans Voluuenzunaninen um 80 erzielen, und selbst bsi einer Yolumen zunähme um weniger als 80 $> erscheint dae Produkt weich unö ist nass und fliessend» Diese umstände bereiten dem die Vorrichtung Bedienenden Schwierigkeiten durch Zerflieaaen oder Ablaufen, und sis sind für den Verbraucher unangenehm, weil die Weicheie-Fertigspeise bei der Einwirkung von Raumtemperatur sohneil schmilzt»
Die Erfindung beruht auf der Feststellung, dass aan Weicheis-Pertigspeisemischungea und öle entsprechenden Endprodukte mit Volumenzunahnsen bis 110 # oder mehr erhalten kann, die ihren Gsschmaek, ihre Festigkeit und ihr nicht-körniges Gefüge beibehalten und nicht zerfliessen, wenn man der Weicheis-FertigepeiBemiechung Monoshlorpentafluoräthan, Monoohlortrifluormethan, Gemische aus beiden Stoffen oder Gemische einer der beiden Verbindungen mit Lachgas zusetzte
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Die Weioheis-FertigspeiBemiscbungen und dio daraus hergestellt* ten Fertigspeisen enthalten Milchfett, Pflanzenfett oder tioriech.ee Fett und ausserdem in inniger Verteilung al υ Auf blähmittel Monoohlorpentafluoräthan, Monoohlortrifluorinethan, Gemische aus beiden Stoffen oder Gemische einer dieser Verbindungen mit Laohgae.
Die Weicheis-Pertigspeisen werden hergestellt, indem usn Weieheie-Fertigspeieeniiechung unter Druck mit dem Aufblähmittel versetzt, das Gemisch in Bewegung hält, die unter Bfcv.olc etehende Weioheie-Fertigspeiee in eine unter Druok stehende Ge frierkaomer überführt und das Endprodukt aus der Gefrierkaraiasr austrägt.
Ale "Weicheis-Fertigspeisen" werden hier Erzeugnisse bezeichnet, die ein· solche KoneistenB aufweieen, dass sie sich direkt aus der Gefrierkammer in eine Tüte oder einen Behälter ausgoben lassen, also diejenigen Produkte, die bei Temperaturen -17,7 und -1,1° 0 dick werden oder erstarren, ohne zu einea harten festen Stoff zn gefrieren. Die Weicheis-Fertigspeisemisohungen und die daraus hergestellten Produkte können Milchfett, Pflanzenfett oder tierisches Fett, vorzugsweise die beiden erstgenannten, in Mengen bis 15 Gewichtsprozent enthalten. Vorsugswelee enthalten sie 2 bis 10 Gewichtsprozent Milchfett (das aitunter auch als Butterfett bezeichnet wird). Besonders bevorzugt werden Butterfettgehalte von 6 bis 10 Gewichtsprozent. Die Mischung und das Endprodukt können auch andere bekannte Beetendteile, wie Geechaaokeetoffe, Süesstoffe, Malz, Stabilisier- und/oder Emulgiermittel, enthalten. Bevorzugte Weicheia-Fertigspeieeaisohungen und daraus hergestellte Endprodukte sind Speiseeis, Eis-Milohmisehgetränke, gefrorener Pudding, gefrorene Schauespeisen und dergleichen. Me Erfindung ist besonders anwendbar auf Weichspeiseeismischungen und die daraus hergestellten Endprodukte«
- 3 909882/1203
BAD ORIGINAL
Vorzugsweise dient ale Aufblähmittel Monoohlorpentafluoräthan oder ein Gemisch desselben mit Lachgas. Reimes. Menoehlorpentafluoräthan wird bevorzugt.
Die Menge des Aufblähmittele wird vorzugsweise so gewählt, dase das Gasvolumen der kondensierbaren Aufblähverbindung bei 0 0 etwa das Fünffache des Fltiseigkeitsvolumens der aus der Gefrierkannner auszugebenden Mischung beträgt, während das effektiv© Volumen des Aufblähmittels in dem aus der Gefrierkammer auegegebenen Produkt bei lOOprozentiger Volumenzunahme etwa gleich dem Flüssigkeitavolumen der Mischung ist.
Um die Weicheis-Fertigspeisen gemäss der Erfindung zu erhalten, wird die flüssige Weicheis-Fertigspeisemisohung in einen geschlossenen Behälter eingebracht, und dann wird das Aufblähmittel, vorteilhaft in flüssiger Phaser in einer solchen Menge zugesetzt, dass man die berechnete Volumenzunahme erzielt. Der unter Druck stehende Behälter kann dann unmittelbar an die Gefriervorrichtung angesetzt werden} vorzugsweise läset man ihn jedoch vor dem Ansetzen an die Gefriervorrichtung unter Bewegung Gleiohgewiohtsbedingungen annehmen, um die Aufblähung der Mischung zu gewährleisten. Wenn der unter Druck stehende Mischbehälter an die Gefriervorrichtung angesetzt worden ist, wird sein Inhalt in die Gefriervorrichtung entleert. Der Druck des Aufblähmittels treibt die Mischung in die Gefrierkammer, wo das in der flüssigen Mischung verteilte Aufblähmittal sich auf ein vorberechnetes Volumen ausdehnt und dadurch den Kühlprozess unterstützt. Das flüssige Gemisch wird in dig Gefrierkamner gedrückt, bis der Druck in der Gefrierkammer etwa der gleiche ist wie in dem Behälter. Auf diese Weise kann man Weicheis-Fertigspeisen mit einer vorberechneten Volumenzunahme erhalten. Die so hergestellte Weicheis-Fertigspais© kann dann zu« Vereehr an die Atmosphäre ausgetragen werden. Wenn sie jedoch unter gelindem Bewegen, um die Aufrechterhaltung einer gleichmässigen lean- -, peratur in der gesamten Masse zu gewährleisten, in der Gefrierkammer bleibt, behält sie ihre vorberechnete Voliimenßunafcseί bei,
'. ■ - Ii
.-♦-■."■■..:. ■; ;■·:;,J-;r 909882/1203
BAD
entartet nicht und geht im Volumen nicht zurück, wie es bei den bisher bekannten Weioheis-Fertigspeisen der Pail ist. Eine zur Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens geeignete Vorrichtung ist in der USA-Patentsohrift 3 004 404 beschrieben. Diese Vorrichtung weist zwei Tiefkühlkammern auf, die eine zum Tiefkühlen der Mischung und die ändere zum Gefrieren des Produktes. Die Gefrierkammer soll mit einem Schaber ausgerüstet sein, um die Verfestigung der Mischung an den Karamerwandungen zu verhindern. Der die Mischung und das Aufblähmittel enthaltende, unter Druck stehende Behälter ist mit einem Steig- oder Tauchrohr versehen, durch das der Inhalt ausgetragen werden kann.
In dem unter Druck stehenden Mischbehälter wird das Aufblähmittel in der Mischung entweder durch Bewegung oder durch die beim Versand erfolgende Hantierung in winzige Gasflaschen seriellt. Der Behälter kann hermetisch verschlossen, zu dem Verteiler der Weioheis-Pertigspeise versandt und von diesem unmittelbar an die Weicheis-Pertigspeisevorrichtung angeschlossen werden. Beim Austragen des Inhalts des Druckbehälters in die ßefrierkammer dehnen sich die Gasblasen des Aufblähmittels plötzlich aus, wobei sie ihre homogene Konsistenz in der gesamten Mischung beibehalten.
Bs wurde gefunden, dass beim Zusatz der oben besshriebanen Aufblähmittel Volumenzunahmen bis 110 $> ohne Verschlechterung des Produkts erzielt werden können. Ferner wurde festgestellt, dass das Endprodukt gemäss der Erfindung viel 'weniger ser,läuft und viel fester erscheint als die bisher bekannten Weioheis-Fertigspeisen, Die Produkte gemäss der Erfindung weisen ein glattes und homogenes Gefüge ohne körnige Beschaffenheit aufo
Es wurde ferner gefunden, dass bei Verwendung von Monochlorpentafluoräthan und lachgas in Sorbete die Volumenzunahme von 5~10 $> auf etwa 33# erhöht wird. Sorbets enthalten normalerweise etwa 2 Gewichtsprozent Butterfett·
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ORIGINAL
192^8
E.I. du Pont de Nemours and Company OR 46.25
-Versuche haben gezeigt, daß infolge der Anwesenheit des Auf- . blähmlttels der Butterfettgehalt der Mischung und des Endproduktes herabgesetzt und dabei immer noch die Wirkung eines an Butter fett reichen Produktes erzielt werden kann.
Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, soweit das danach hergestellte erfindungsgemäße Produkt nicht zur Lieferung außerhalb des Geltungaberelchs des Lebensmittelgesetzes bestimmt 1st, aufgrund der Verordnung zur Änderung der Verordnung über Speiseeis und der EssenzVerordnung in der Passung vom I5. März 1961 (BGBl X, 1961, Nummer 16, Seite 227) zur Zeit untersagt.
Beispiel 1
Ein 18,9 1 fassender Hochdruckbehälter, der 18,1 kg Weichspeiseeismlschung mit einem Butter fettgehalt von 6 Gewichtsprozent und so viel Monoehlorpentafluoräthan enthält, daß der Druck in dem Behälter 5,63 afeü beträgt, wird geschüttelt, tiefgekühlt und an eine Speiseeis-Austeilvorrichtung mit einer Gefrierkammer, wie oben beschrieben, angeschlossen, und der Behälter wird geschüttelt. Dann wird das Gemisch in dem Behälter auf 1,1°C gekühlt, während die Gefrierkammer der Vorrichtung auf -7,2° C gekühlt wird. Die Gefrierkammer hat ein Fassungsvermögen von 2,4 1. Beim Betrieb wird Speiseeis mit einer Volumenzunahme von etwa 100 % ausgegeben.
B e 1 s ρ 1 e 1 2
18 kg Speiseeismischung mit Vanillegeschmack, die ein spezifisches Gewicht von 0,92 g/cnr und einen Butterfettgehalt von 10 Gewichtsprozent aufweist, werden in einen 19,7 1 fassenden Vorratsbehälter eingegeben. Während sich der Vorratsbehälter mit seinem Inhalt auf 4,50C befindet, wird Monoehlorpentafluoräthan bis zu einem Druck von 5,52 atü eingeführt, wobei · der Behälter 6 Minuten geschüttelt wird, indem man Ihn in
- neue Seite 6 -
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BAD ORIGINAL
OR 4625 "16. Sept. 1969
einer Laboratoriuma-Mischvorrichtung hin- und herkippt. Nach dem Stehenlassen werden unter weiterem 6 Minuten langem Schütteln 400 g Monochlorperfluoräthan zugesetzt» um die Sättigung der Mischung mit Monochlorpentafluoräthan zu gewährleisten« Der Qlelchgewichtsdruck beträgt 5,06 atü.
Nach dem Stehenlassen Übernacht wird der Vorratsbehälter an die in Beispiel 1 beschriebene Ausgabevorrichtung angeschlossen und über ein Rückschlagventil jnit gefilterter Druckluft unter· einen Druck von 2,8 bis 3,2 atü gesetzt. Repräsentative Proben des
ν ■·?■ ■■... ■■;.' ;.. : - «neue Seite 6a-
^v 909882/1203
OH 4625
ausgegebenen Produktes werden aufgefangen und auf Volumensunahme und Zerflieesen (Ablauf) untersuchte Die Ergebnisse finden sich in Tabelle I«
Tab eile
Volumen-
zunahmeO),
1>
Temp.,
0O
Ablauft) Volumen
Probe
Nr „
45 -7,8 Zeit bis sum
ersten Tropfen
N. B ο
1 70 -3,9 N.B.** H
2 110 -8,9 " Il M
em
3 80 -8,9 Il y in 60 Min.
4* 95 -8,9 25 Mine 2 cm NoBo
5 95 -8,9 N.Be η
6 90 -7,8 Il η
7 85 -7,8 η Il
8 90 -7,8 ■ ■ ■ ti Il
9 85 -6,1 Il M
10 85 -6,1 w Il
11 Il
♦ Zwischen der Ausgabe der Proben 3 und 4 lässt man den Behälter Übernacht stehen.
** N.B„ a nicht bestimmt,
(1) Die Volumensunahme wird nach der folgenden Gleichung in 5· ausgedrücktζ
Volumen- s Produktvolumga In cm3 ~ Produktgewicht in zunähme Produktgswicht in g ~"
χ
(2) Der Ablauf wird .bestimmt, indem man gleiche Mengen des ausgegebenen Produktes auf Metalleiebe mit 2 mm Maschenweite legt, die in Ketalltriehtern angebracht sind und sich auf Raumtemperatur befinden. Es werden die Zeit bis aum Ablaufen des ersten Tropfens und das Ypluraen des Ablaufs innerhalb einer bestimmten Zeit verzeichnet.
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BAD ORIGINAL
Beispiel 3
TIm die "Ergebnisse des Beispiels 2 mit öenjanigen su vergleichen, die man mit einer Lachgas enthaltenden Woiaheis-F^ti.gspeise erhält, wird das Verfahren des Beispiels 2 folgender^aasen durchgeführt:
Dieselbe Speiseeismischung wie in Beispiel 2 (15»2 kg) wird in den Vorratsbehälter gemäss Beispiel 2 eingebracht. In der in Beispiel 2 beschriebenen Weise wird Lachgas bis zu einem Druck von 3,52 atü eingeleitet. Nach dem Stehenlassen erreicht der Druck einen Gleichgewichtswert von 2,95 atü, Der Vorratsbehälter wird mit Lachgas unter Druck gesetzt, worauf dsr Sleiehgewichtsdruck wiederum auf 2,95 atü sinkt, so dass gewährleistet ist, dass die Speiseeismischung mit Lachgas gesättigt ist.
Der Vorratsbehälter wird an die in Beispiel 2 verwendete Ausgabevorrichtung angeschlossen, und von dem ausgegebenen Produkt werden Proben aufgefangen und, wie in Beispiel 2, untersucht, Die Ergebnisse sind die folgenden: .
Tabelle II
Volumen— Temp., Ablauf Zeit bis zuia - Volumen
Probe zunähme, °σ ersten Tropfen N.B,
Nr ο # -10,0 NoB0 ti
1 80 -6,1 η
2 . 70 -9,5 3 Min. in 10 Min.
3 65 -8,35 3" " ο 6 cm3 N„B»
4 75 -8,9 Ν·Β. in 10 Min.
5 80 -8,9 2 Min. 10 cm5 N.B.
6 75 -7,2 NoBo
7 80 B e i spiel 4
.3,96 kg der in Beispiel 2 verwendeten Speiseeismischung werden in einem 6,36 1 fassenden Vorratsbehälter gemäss Beispiel 2 mit
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BAD ORIGINAL
AO
OR 4625
100 g Monochlorpentafluoräthan unter Druck geeetzt. Die Mischung wird genäse Beispiel 2 ausgegeben; die Volumenzunahme beträgt 30 #.
Eine gleiche Probe wird in der gleichen Weise mit 125 g Monoohiorpentafluoräthan.unter Druck gesetzt» Beim Ausgeben dieses Produktes gemäss Beispiel 2 erhält man die in Tabelle III gezeigten Ergebnisse.
T a b e 1 1 e III
Volumen
zunahme,
Temp c,
0C
Ablauf Volumen
60 Min,,
in3
Probe
Nr-
110 -7,2 Zeit bis zum
ersten Tropfen,
Hin.
N.Bo
1 125 -6,7 20 2
2 115 -9,5 25 NoBo
3 115 -5,5 15 N.Bc
4 H»B.
Dieses Beispiel zeigt, dass es aweckmäsoig ist, die Spsiseeismischung mit dem Aufblähmittel zu sättigen.
Beispiel 5
Ao 4,09 kg einer Vanille-Speiseeismiachung ähnlioh. derjenigen des Baispiels 2, jedooh mit einem Butterfe.ttgahalt von wxr 6 Gewichtsprozent, werden in einem 6,36 1 fassenden Vorratsbehälter 5 Minuten, wie in Beispiel 2 beschrieben» mit Lachgas unter einem Druck von 3,52 atü gesättigt. Hach dem Schütteln und 21 Stunden langem Stehenlassen bei 4,45° O beträgt, des? konstante (xleichgewichtadruck 3,52 atü.
Repräsentative Proben werden gemäss Beispiel 2 ausgegeben und untersucht; die Ergebnisse finden sich in -Tabelle IV,
- 9 909882/1203
Ai 1! m !58!
Tabelle :
Volumen-
zunahme,
CV Volumen *. OB
10
, in
Kin
85 Ablauf 2,0 21
95 Zeit bis zum
ersten Tropfen,
Min.
Ν, Β. N .Bc
90 3,5 1,0 13
95 N.B» N.Bo H c, Bc
90 - 4,0 NoBc N
110 N.B. NoB. N ,Bc
N.B.
N.B. ·
Probe Hr0
Bo 4,09 kg der in Teil A dieeee Beispiele beschriebenen Vanille-Speiseeismischung werden in einem 6,36 1 fassenden Vorratsbehälter 30 Sekunden unter Schütteln mit Lachgas bei einem Druck von 3,52 atü unter Druck gesetzt» Nach dem Einepritzen ▼on 142 g Monochlorpentafluoräthan wird der Vorratebehälter 5 Minuten geschüttelt. Unmittelbar nach dem Schütteln beträgt der Druck 5,63 atüj nach 21stündigem Stehenlassen bei 4f45° C beträgt der Druck 6,33 atü,
Hach 21stündigem Stehenlassen wird das Produkt nach dem Verfahren von Teil A dieses Beispiele ausgegeben; das Produkt zeigt eine gute Beständigkeit gegen Zerflieaeen, wie es sieh aus Tabelle V ergibt.
Volumen-'
zunähme,
Tabelle V Volumen,
5 Min.
cm"1, in
10 Kin.
110 Ablauf keiner Spuren
Probe
Ar,
100 Zeit bis eum
ersten Tropfen,
Min ο
NeBo NcBo
1 too 8,5 keiner 0,5
2 90 N.Bo N.B. NoB0
3 90 7,0 NoB. NcB.
A 100 H.B· H.B. N.B.
3 HeB.
6 H.B.
- 10 -
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Beispiel 6
Proben von Weioheis-ffertigspeiseiaischungen zu je 4·»09 kg werden in 6,36 1 fassende Vorratsbehälter eingegeben. Die Vorratsbehälter werden mit abgewogenen Mengen kondensierbarer Aufblähmittel beschickt, wie es in Spalte 1 der Tabelle VI angegeben, ist. Sie nioht-kondensierbaren Aufblähmittel werden"dem Vorratsbehälter, der sich auf 4,45° 0 befindet, im Verlaufe von 5 Hinuten unter Sohütteln bei den in Tabelle VI, Spalte 2, angegebenen Drücken zugeführt. Vor der Verwendung lässt man die Vorratsbehälter 24 Stunden bei 4,45° C stehen. Die Gleiohgewichtsdrücke werden am Ende dieses Zeitraumes bestimmt und sind in Spalte 3 der Tabelle VI aufgeführt.
Haoh Beispiel 2 werden Proben ausgegeben, an denen die oben beschriebenen physikalischen Messungen durchgeführt werden, deren Ergebnisse sich in den Spalten 4, 5 und 6 der Tabelle VI finden.
- 11 909882/1203
BAD ORIGINAL
OK 4ö2i>
41
T a belle VI
Aufblähmittel
Monochlor- pentafluor- äthan
Monoohlorpentafluoräthan + N2O Monochlortrifluormethan
12 3
Gewicht des Druck des nicht- Gleichgewichts-
kondensierbaren kondensierbaren druck nach
Aufblähmittele, Aufblähraittels, 24 Stunden b3i g atü
4,45° 0, atü
142 57
3,52
5,27
5,2?
5,63 5,34
- 4
Mischung mit 6 $ Butterfett
Zeit bis zum Ab»
lauf des ersten
!Tropfens, Min*
Aufgefangenes
AblaufvolusDen
Zeit bis zum Ab
lauf des ersten
Tropfens, Min.
Aufgefangenes
Ablaufvolumen
Volumen-
zunahnie,
2,8
3,0
4,0
9 cm3 in 10 Min.
1,5 cm5 in 10 Min.
<1 om3 in 10 Min.
3,5
N.B.
N.B.
1 cm3 in 10 Min.
N.Bo
N.B.
Monochlorpenta~
fluoräthan
Monoohlorpenta-
fluoräthan + N2O
Monochlortri-
fluormethan
48
106
35
5
Mischung mit 6 $> Pflanzenfett
Volumen-
zunahme,
i
67
N.B,
N.B«,
Monoohlorpenta-
fluoräthan
Monoohlorpenta-
fluoräthan + N2O
Monoohlortri-
fluorroethan
- Fortsetzung siehe Seite 13 -
- 12 -
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BAD ORIGINAL
Tabelle YI (Fortsetzung) Sorbet mit 1-2 56 Butterfett
Volumen-
Zunahme, i>
Zeit bis zum Ab
lauf des ersten
Tropfens, Min.
Monoohlorpenta-
fluorätnan
0 7,7
Monochlorpentafluor-
äthan + N2O
33 6,0
Honochlortrifluor-
methan
H.B. NoB.
- 13
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Claims (1)

  1. 2. Mai 1969
    Β»Io du Pont de Nemours and Company OR-4625
    Patentansprüche
    1, Weioheis-FertigspeisemiBchung, wie Speiseeis! tfc..iui.ßt Miloh-Eismieohgetränkmisehung; gefrorene Puddingmischung oder Sorbetmisehung, mit einem Fettgehalt bis 15 Gewichteprozent, insbesondere von 2 bis 10 Gewichtsprozent, dadurch gekennzeichnet, daee sie in inniger Verteilung ale Aufbliih-■ittel Monoohlorpentafluoräthan, Monochlortrifluornethan, ein Gemisch aus Monochlorpentafluoräthan und Monoohlortrifluoreethan, ein Gemieoh aue Monoohlorpentafluoräthan und Lachgas oder ein Gemieoh aus Monoohlortri fluorine than und Lachgas enthält.
    2. Weioheie-Fertigspeise mit einer Temperatur »wischen -17,7 und -1,1° C, wie Speiseeis» Milch-Eisnischgetränlc, gefroroner Pudding oder Sorbet, mit einem Fettgehalt bin 15 Gewichtsprozent, insbesondere von 2 bis 10 Gewichtsprozent, dadurch gekennaeiohnet, dass sie in inniger Yor'ioüung ale Aufblähmittel Monochlorpentafluoräthan, Honochlortrifluormethan, ein Gemisch aus Monoohlorpentafluoräthan und Monoohlortrifluonnethan, ein Gemieoh aus MonoohXorpeutafluoräthan und Lachgas oder ein Gemisch aus Monochlori'rifluormethan und Laohgas enthält.
    3,· Verfahren zur Herstellung von Weicheis-FertigBpr^ Bemiachungen, wie Speiseeismischungen, Miloh-EisgetränkmiBchongen, gefrorenen Puddingmischungen oder Sorbetmischungen, mit eines Butterfettgehalt bis 15 Gewichteprozent, insbesondere
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    BAD ORIGINAL
    von 2 bis 10 Gewiolitaproj&nt, nit einem duroh inniges Ptleclien der T/eicheis-PertigopeieeiüiBelrang und des Aufblähmittels unter iteuofc, äadurch gekennzeichnet f dass man als Aufblähmittel MoaoaMorp©ntaflucräthah9 Honoohlortrifluormethan, ein Gemisch aus Monochlorpeatafluoräthan und MonochlortriflvioriEethari, ein Gemisch auo Mono-Qhlorpentafluoräthan und Laehgao oder ein Gemieoh aus Mono» chlortrifluormethan und Lachgas verwendet.
    « 15 909882/1203
    BAD
DE19691922588 1968-05-03 1969-05-02 Weicheis-Fertigspeise und Verfahren zur Herstellung derselben Pending DE1922588A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US72661468A 1968-05-03 1968-05-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1922588A1 true DE1922588A1 (de) 1970-01-08

Family

ID=24919315

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691922588 Pending DE1922588A1 (de) 1968-05-03 1969-05-02 Weicheis-Fertigspeise und Verfahren zur Herstellung derselben

Country Status (6)

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BE (1) BE732371A (de)
DE (1) DE1922588A1 (de)
FR (1) FR2007801A1 (de)
GB (1) GB1232929A (de)
IT (1) IT1050105B (de)
NL (1) NL6906686A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR2007801A1 (de) 1970-01-09
BE732371A (de) 1969-10-30
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