DE1922382B2 - Elektronische koppelfeldeinrichtung mit feldeffekttransistoren - Google Patents
Elektronische koppelfeldeinrichtung mit feldeffekttransistorenInfo
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Description
j 922382
3 4
tet werden kann, ohne daß sie sich gegenseitig beein- teten Verstärker in Betrieb; die anderen sind ausge-
flussen. Der Ausgang des Verstärkers ist mit der abge- schaltet, weil ihre Koppelelemente nicht benutzt sind,
henden Leitung b verbunden, wobei der Widerstand Dennoch können die ausgeschalteten Verstärker den
R8 zur Anpassung an den Z-Wert der abgehenden in Betrieb befindlichen Verstärker belasten, weil sie
Leitung dient. 5 auch im ausgeschalteten Zustand einen nicht vernach-
Nach einem Teilmerkmal der Erfindung gelangt mit lässigbaren inneren Widerstand haben. Zur Vermeidem
Signal über den Feldeffekttransistor hinweg eine dung dieser Belastung wird in Weiterbildung der ErGleichspannung
an den Eingang des Ausgangsver- findung in die Ausgangsleitungen der Ausgangsverstärkers,
um diesen dadurch funktionsfähig zu schal- stärker je eine Diode £>2 (Fig. 2) geschaltet, die jene
ten. Diese Gleichspannung muß mindestens so groß lo zusätzliche Belastung verhindert. Zum Ausgleich der
sein, daß alle Augenblickswerte des Signals nur eine durch diese Diode entstehenden nichtlinearen VerPolarität
gegen den Bezugspunkt auf weisen. Bei man- zerrungen ist im Gegenkopplungsweg eine weitere
chen Fernsehsignalen ist diese Forderung ohnehin er- Diode Dt vorgesehen.
füllt, so daß in diesem Fall der Koppelkondensator Die Eingänge der erfindungsgemäßen Koppelfeld-
Co entfallen kann, bei anderen Signalen, die noch *5 einrichtung werden ferner zweckmäßigerweise so aus-
keine ausreichende Gleichspannungskomponente gestaltet, daß sie wahlweise hochohmig oder mit dem
enthalten, kann diese - wie in F i g. 2 dargestellt - über Wellenwiderstand der Leitung abschließbar sind. Für
einen Spannungsteiler Rl, R2 zugesetzt werden. Bei Koppelfeldeinrichtungen, die bis zu sehr hohen Fre-
durchgeschaltetem Feldeffekttransistor gelangt diese quenzen einsetzbar sein sollen, kann es vorteilhaft
Gleichspannung an die Basis des Transistors Tl und zo sein, auch an die Eingänge der Koppelfeldeinrichtung
macht ihn damit funktionsfähig für die Verstärkung Verstärker zu legen, die einen niedrigen Innenwider-
des Signals. stand haben. Diese Verstärker müssen demzufolge
Der Sperrwiderstand von Feldeffekttransistoren ist ebenfalls Gleichspannungsverstärker sein, damit ihr
außerordentlich groß. Bei höheren Frequenzen ist die Arbeitspunkt beim Durchschalten des Feldeffekt-Sperrwirkung
eines Feldeffekttransistors hauptsäch- 25 transistors gleichzeitig die Arbeitspunkteinstellung
lieh durch die Kapazitäten zwischen den Elektroden des entsprechenden Ausgangsverstärkers einstellt.
bestimmt. Wenn das Koppelfeid Signale schalten soll, die im-
bestimmt. Wenn das Koppelfeid Signale schalten soll, die im-
Fig. 3 zeigt das für höhere Frequenzen geltende pulsartigen Charakter haben und nur die Kriterien
Ersatzschaltbild eines Koppelpunktes unter Berück- »ein« oder »aus« enthalten, kann auf Analogverstär-
sichtigung der Teilkapazitäten zwischen den Elektro- 3° ker in den Ein- und Ausgängen verzichtet werden,
den. Die Spannung U~ stellt die von einer Eingangs- an ihrer Steile können Triggeranordnungen verwen-
leitung her ankommende Signalspannung dar, die von det werden. In diesem Fall ist es dann möglich, mit
dem Feldeffekttransistor FETvom Lastwiderstand RL dem Koppelfeld Spannungen zu übertragen, die we-
ferngehalten werden soll, wenn das Koppelelement sentlich höher als die zulässigen Sperrspannungen des
gesperrt ist. Über die Kapazitäten Cl bis C6 gelangen 35 Feldeffekttransistors sind, denn zum Ansteuern der
jedoch Hochfrequenzanteile auf den Widerstand RL. Trigger sind nur relativ kleine Spannungen nötig, sie
Durch den geerdeten Bulk-Anschluß sind die Kapazi- können aber größere Spannungen abgeben,
täten C2 und C3 mit Masse verbunden und tragen In Fig. 2 wird der Gate-Anschluß des Feldeffekt-
zur Kopplung zwischen Ein- und Ausgang nicht mehr transistors über die Widerstände R3 und R4 mit der
bei. Wird der Gate-Anschluß wechselstrommäßig 4° Spannung U verbunden und dadurch gesperrt, so-
durch eine zusätzliche Kapazität Cl, die groß gegen lange der Schalter S offen ist. Es ist natürlich auch
jede der Teilkapazitäten Cl bis C6 ist, geerdet, so möglich, für eine ständige Durchschaltung des Feldef-
sind auch noch die Kapazitäten C5 und Cß sowie C4 fekttransistors zu sorgen und durch Betätigen eines
für die Übertragung vom Eingang zum Ausgang un- Schalters den Feldeffekttransistor zu sperren. Beide
wirksam. Als Koppelkapazität verbleibt nur noch Cl. 45 Möglichkeiten sind gleichwertig und hängen vom je-
Diese Kapazität ist aber im wesentlichen die Kapazität weiligen Verwendungszweck ab. Ferner können an-
zwischen den beiden Anschlüssen und ohnehin sehr dere Typen von Feldeffekttransistoren verwendet
klein; ihr Einfluß kann durch Abschirmmaßnahmen werden, z. B. solche, die selbst sperren oder selbst öff-
noch weiter verringert werden. Dadurch wird auch bei nen, wenn ihre Gate-Elektrode mit dem Bezugs-
sehr hohen Frequenzen eine gute Entkopplung zwi- 5o potential verbunden ist.
sehen Eingang und Ausgang des Koppelelements er- Da der Gate-Eingangswiderstand eines Feldeff ekt-
zielt. Für den Fall, daß ein Feldeffekttransistor ver- transistors außerordentlich hoch ist, kann man in die
wendet wird, der noch weitere Elektroden hat, z.B. Zuleitungen zum Gate-Anschluß große Widerstände
noch einen weiteren Gate-Anschluß, müssen sinnge- mit zusätzlichen Kondensatoren schalten, die die ein-
mäß diese weiteren Anschlüsse mindestens wechsel- 55 zelnen Schaltleitungen zum Gate-Anschluß gut von-
strommäßig ebenfalls geerdet werden, um bei höheren einander entkoppeln.
Frequenzen eine gute Entkopplung zwischen Ausgang Die Beschreibung der Erfindung bezog sich bisher
und Eingang zu erreichen. auf Koppelfeldeinrichtungen, die unsymmetrisch auf-
Es ist gelegentlich nötig, vorhandene Koppelfeld- gebaut sind. Natürlich läßt sich die ganze Anordnung
einrichtungen zum Schalten weiterer Leitungen zu er- 6o symmetrisch machen, indem beispielsweise die Schalweitern
(Fig. 4). Dazu ist es erforderlich, daß die tung spiegelbildlich aufgebaut wird. Ferner können
Koppelfeldeinrichtungen parallel schaltbareEingänge die Verstärker mit symmetrischen Eingängen bzw.
haben; das kann auf bekannte Weise dadurch erreicht Ausgängen versehen sein, wobei die Koppelelemente
werden, daß die ankommenden Leitungen an den selbst weiterhin unsymmetrisch schalten. Bei diesen
Eingängen durchgeschleift werden und nur am letzten 65 beiden Varianten haben die symmetrischen Ein- und
Koppelfeld abgeschlossen sind. Ferner ist es nötig, daß Ausgänge zwangläufig eine Mittelpunkterdung. Sind
Ausgänge parallel geschaltet werden müssen; in die- die Leitungen potentialfrei und symmetrisch geführt,
sem Fall ist aber immer nur einer der parallelgeschal- so können Übertrager zum Symmetrieren benutzt
werden. In diesem Fall muß bei den Ausgangsverstärkern dafür gesorgt werden, daß der Gleichstrom so
fließt, als ob ein ohmscher Abschluß vorhanden wäre;
dazu muß in Reihe mit dem Übertrager ein Widerstand R8' = RS eingefügt und mit einem ausreichend
großen Kondensator überbrückt werden (Fig. 5). Im Falle der Zusammenschaltung mehrerer KoppeUeldeinrichtungen,
z.B. wie in F i g. 4, genügt ein Übertrager pro Leitung; die Ausgangsverstärker werden vor
dem Übertrager zusammengefaßt, damit die gegenseitige Entkopplung durch die Dioden D2 weiterhin
gewährleistet ist.
Koppelfeldeinrichtungen nach der Erfindung weisen folgende technische Vorteile auf:
Da ein Ausgangsverstärker erst mit eingeschalte- *5
tem Koppelelement in Betrieb gesetzt wird, sind die nicht benutzten abgehenden Leitungen besonders gut
von den signalführenden Eingangsleitungen entkoppelt. Würden die Ausgangsverstärker der nicht benutzten
Ausgangsleitungen eingeschaltet bleiben, so müßte der Sperrwiderstand der beteiligten Koppelelemente
extrem hoch sein, um eine ausreichende Entkopplung zu bewirken.
Ein weiterer Vorteil der Durchschaltung eines mit Gleichspannung überlagerten Nutzsignales ergibt sich
zusammen mit der Methode, den Bulk-Anschluß an den Bezugspunkt anzuschließen. Dadurch wird die
sperrbare Signalspannung so groß wie die Signalspannung selbst, während bei der üblichen Betriebsart, bei
der der Bulk-Anschluß mit dem Source-Anschluß verbunden ist oder nur Signal-Wechselspannungen
geschaltet werden, die sperrbare negative Spannung nur ca. 0,7 V beträgt.
Koppelfeldeinrichtungen nach der Erfindung sind für sehr breite Frequenzbänder verwendbar und benötigen pro Koppelpunkt nur einen sehr geringen
Raum, so daß die einzelnen Koppelelemente sehr dicht nebeneinander angeordnet werden können und
Verbindungsleitungen üblicher Art entfallen. Ferner ist die pro Koppelelement benötigte Steuerleistung
sehr gering. Bei Betriebsspannungsausfall sind alle abgehenden Leitungen in erwünschter Weise gesperrt,
da alle Ausgangsverstärker ebenfalls außer Betrieb sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Elektronische Koppelfeldeinrichtung für die beliebige Durchschaltung unsymmetrischer Leitungen
mit Feldeffekttransistoren als Koppelelemente und mit Verstärkern in den abgehenden
Leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Koppelpunkt ein Feldeffekttransistor
(FET) vorgesehen ist, dessen Drain-Anschluß (Dr) mit der nicht geerdeten Ader einer der ankommenden
Leitungen verbunden ist, dessen Bulk-Anschluß (Bu) mit dem Bezugspunkt der
Schaltung (—) verbunden ist, dessem Gate-Anschluß (Ga) die zum Betätigen des Koppelelementes
erforderliche Schaltspannung, gegebenenfalls über ein Entkopplungsnetzwerk, zugeführt
ist, dessen Source-Anschluß (So) mit dem hochohmigen Eingang eines der Ausgangsverstärker
(A, B...) verbunden ist, die Gleichspannungsverstärker sind, und daß der jeweilige Ausgangsverstärker
durch einen leitend geschalteten Feldeffekttransistor in Betrieb gesetzt wird, indem mit
dem Signal über den Feldeffekttransistor hinweg eine Gleichspannung an den Eingang des Ausgangsverstärkers
gelangt.
2. Koppelfeldeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gate-Anschluß
(Ga) wechselstrommäßig mit dem Bezugspunkt der Schaltung (—) verbunden ist.
3. Koppelfeldeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung
von Feldeffekttransistoren mit weiteren Elektroden diese zumindest wechselstrommäßig mit dem
Bezugspunkt der Schaltung verbunden sind.
4. Koppelfeldeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsverstärkerneben
dem gleichstromführenden Ausgangsweg einen gleichstromführenden Gegenkopplungsweg
(Rl, i?8) aufweisen und daß in jedem dieser Wege zumindest eine Diode (Dl,
D2) in Flußrichtung eingeschaltet ist.
5. Koppelfeldeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit
dem Signal an den Ausgangsverstärker gelangende Gleichspannung im Falle, daß die ankommenden
Signale Wechselspannungssigriale sind, einem Spannungsteiler (.Rl, R2) entnommen und
dem Drain-Anschluß (Dr) zugeführt wird.
6. Koppelfeldeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Spannungsteiler und dem Drain-Anschluß ein Gleichspannungsverstärker
vorgesehen ist, dessen Ausgangswiderstand klein gegen den Widerstand des geöffneten Feldeffekttransistors ist.
7. Koppelf eldeinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler
und gegebenenfalls der Eingang des Gleichspannungsverstärkers wahlweise hochohmig gegen
den Wellenwiderstand der ankommenden Leitung oder an den Wellenwiderstand der Leitung
anpaßbar sind.
8. Koppelfeldeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anwendung
der Koppelieldeinrichtung zur Durchschaltung von Impulsen der Ausgangsverstärker durch eine
Triggeranordnung ersetzt ist.
Für die Durchschaltung von mehreren ankommenden und abgehenden Leitungen sind in der Nachrichtentechnik
Koppelf eldeinrichtungeh gebräuchlich. An den Verbindungsstellen der Leitungen, die Koppelpunkte
genannt werden, sind z.B. Drucktasten, Relais, Dioden oder Transistoren als Koppelelemente
üblich.
Die Erfindung betrifft eine Koppelfeldeinrichtung mit Feldeffekttransistoren als Koppelelemente; sie ist
ίο dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Koppelpunkt ein Feldeffekttransistor vorgesehen ist, dessen
Drain-Anschluß mit der nicht geerdeten Ader einer der ankommenden Leitungen verbunden ist, dessen.
Bulk-Anschluß mit dem Bezugspunkt der Schaltung verbunden ist, dessem Gate-Anschluß die zum Betätigen
des Koppelelementes erforderliche Schaltspannung, gegebenenfalls über ein Entkopplungsnetzwerk,
zugeführt ist, dessen Source-Anschluß mit dem hochohmigen Eingang eines der Ausgangsverstärker
ao verbunden ist, die Gleichspannungsverstärker sind, und daß der jeweilige Ausgangsverstärker durch einen
leitend geschalteten Feldeffekttransistor in Betrieb gesetzt wird, indem mit dem Signal über den Feldeffekttransistor
hinweg eine Gleichspannung an den Eingang des Ausgangsverstärkers gelangt.
Es ist bekannt, daß Feldeffekttransistoren als Schalter verwendet werden können, z. B. auf anderen
Gebieten der Nachrichtentechnik als Schalter zur Modulation oder in Zerhacker anordnungen.
Die Erfindung und ihre Einzelheiten werden an Hand der Zeichnungen für einige Ausführungsbeispiele
im folgenden näher erläutert:
Fig. 1 zeigt das Prinzipschaltbild eines Koppelfeldes,
bei dem die Leitungen 1,2,3,4... η wahlweise mit
den Leitungen a, b, c.:.m verbunden werden können. In den abgehenden Leitungen sind Verstärker A,
B... mit hochohmigen Eingängen vorgesehen, damit bei Bedarf mehrere abgehende Leitungen mit nur einer
ankommenden Leitung ohne gegenseitige Beeinflussung verbunden werden können. Die als Koppelelemente
dienenden Feldeffekttransistoren FET sind durch ein Schaltsymbol angedeutet.
Fig. 2 zeigt an einem Ausschnitt aus diesem Koppelfeld
- etwa die Verbindung der Leitung 1 mit der 45, Leitung b über den Verstärker B - wie der Koppelpunkt
nach der Erfindung im einzelnen aufgebaut ist.
Ein auf der Leitung 1 ankommendes Signal gelangt über den Koppelkondensator Co an den Drain-Anschluß
des Feldeffekttransistors FET. Der BuIk-Anschluß
Bu ist mit dem Bezugspunkt (—) der Schaltung verbunden, dem Gate-Anschluß Ga wird über die
Widerstände R3 und R4 eine Sperrspannung zugeführt, die bei Betätigung des Schalters S aufgehoben
werden kann, indem der Verbindungspunkt der Widerstande i?3 und R4 mit dem positiven Anschluß
der Betriebsspannungsquelle verbunden wird. Dadurch wird der Feldeffekttransistor leitend und das
Signal kann vom Source-Anschluß So dem Eingang eines Ausgangs-Gleichspannungs-Verstärkers B zugeführt
werden.
Dieser Verstärker besteht aus den beiden Transistoren Tl und Γ2 und den Widerständen R5, R6,
R7, RS. Die Widerstände R6 und R7 dienen zur Gegenkopplung und machen den Eingang des Verstärkers
ausreichend hochohmig; denn der Eingangswiderstand eines solchen Verstärkers muß so hochohmig
sein, daß die gewünschte Anzahl von Verstärkern . gleichzeitig an eine ankommende Leitung angeschal-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691922382 DE1922382C3 (de) | 1969-05-02 | 1969-05-02 | Elektronische Koppelfeldeinrichtung mit Feldeffekttransistoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691922382 DE1922382C3 (de) | 1969-05-02 | 1969-05-02 | Elektronische Koppelfeldeinrichtung mit Feldeffekttransistoren |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1922382A1 DE1922382A1 (de) | 1970-11-12 |
DE1922382B2 true DE1922382B2 (de) | 1973-07-05 |
DE1922382C3 DE1922382C3 (de) | 1978-03-30 |
Family
ID=5733032
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691922382 Expired DE1922382C3 (de) | 1969-05-02 | 1969-05-02 | Elektronische Koppelfeldeinrichtung mit Feldeffekttransistoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1922382C3 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2123395C3 (de) * | 1971-05-12 | 1983-03-10 | TE KA DE Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen GmbH, 8500 Nürnberg | Koppelpunkt einer elektronischen Koppelfeldeinrichtung mit Feldeffekttransistoren |
FR2365263A1 (fr) * | 1976-09-16 | 1978-04-14 | Labo Cent Telecommunicat | Perfectionnements aux etages de commutation electroniques |
DE2917989A1 (de) * | 1979-05-04 | 1980-11-13 | Bosch Gmbh Robert | Elektronische koppelfeldeinrichtung |
FR2561836A1 (fr) * | 1984-03-20 | 1985-09-27 | Constr Telephoniques | Circuit de commutation de signaux de haute frequence |
DE3534181C2 (de) * | 1985-09-25 | 1994-07-14 | Siemens Ag | Schalter-Chip und Anwendung des zwei Schalter aufweisenden Schalter-Chip |
-
1969
- 1969-05-02 DE DE19691922382 patent/DE1922382C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1922382C3 (de) | 1978-03-30 |
DE1922382A1 (de) | 1970-11-12 |
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