DE1921950C - Vorrichtung zum Abscheiden von Fasern od dgl aus einem Transport luftstrom - Google Patents
Vorrichtung zum Abscheiden von Fasern od dgl aus einem Transport luftstromInfo
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Description
Die E:.r!'r>'Jung betrifft eine Vorrichtung zum Ab
ίο scheiden von Fasern od. dgl. aus einem Transportluft
strom, welcher durch einen Eintrittsstutzen in du Vorrichtung geführt wird, welche einen Filter enthäl
un:l wobei das abgeschiedene Material in ein Behält nis ausgestoßen wird.
"5 Eine solche Vorrichtung wird insbesondere zun-Abscheiden
und Abfüllen von Textilfasern in Sackt verwendet, wobei die Fasern im Sack noch verdichte
werden sollen.
Es sind Vorrichtungen zum Abscheiden von Textilfasern
aus einem Luftstrom bekannt, bei denen die Fasern durch einen annähernd ebenen Filter abgeschieden
werden. Um einen gleichbleibenden Druck abfall des Filters zu gewährleisten, muß dieser in bestimmten
Zeitabschnitten von Hand gereinigt werden.
Diese Art der Reinigung ist jedoch eine der unangenehmsten
und sehr lohnintensiven Arbeiten in einer Spinnerei. Man hat auch schon versucht, den Transportluftstrom
durch einen luftdurchlässigen Filtersack zu führen und die zurückbehaltenen Fasern in diesem
Sack zu sammeln. Die dabei erzielbaren Füllungsgrade des Sackes sind bei Textilfasern jedoch relativ
klein und erfordern ein zu häufiges Wechseln des Filtersackes.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung wird die mit Fasern beiadene Luft in eine Abfüllvorrichtung
eingeführt, wobei die Luft durch einen Filter durchtritt und in einem Fortlufikar.al weggeführt wird, während
die vom Filter abgeschiedenen Fasern in einen Sack fallen. Im Fortluftkanal ist eine Klappe angeordnet,
welche periodisch den Fortluftstrom unterbricht, wodurch ein Luftschlag in der Vorrichtung entsteht, welcher
zum Verdichten der Fasern im Sack verwendet wird. Die Nachteile dieser Vorrichtung bestehen
darin, daß sich der Luftschlag auf das ganze pneumatische System auswirkt, welches entsprechend stärker
dimensioniert werden muß, wao zu einer Verteuerung des ganzen Systems führt, und daß der Luftschlag
einen erheblichen Lärm verursacht.
Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abscheiden von Fasern od. dgl. aus einem Transportluftstrom,
welcher durch einr;n Eintrittsstutzen in die Vorrichtung geführt wird, welche einen Filter enthält
und wobei das abgeschiedene Material in ein Behältnis ausgestoßen wird, ist gekennzeichnet durch einen
axial beweglichen Stößel, der mit einem Antrieb in Wirkungsverbindung steht und eine öffnung aufweist,
welche über ein teleskopisches oder flexibles Durchlaßorgan mit dem stationären Eintrittsstutzen in Verbindung
steht.
In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung
dargestellt. Es zeigt
Fig. I einen Längsschnitt entlang der Linie I-I in
Fig. 3 durch eine erste Ausführungsform der Vorrichtung
mit dem Verdichtungsorgan in der Normalstellung,
F i g. 2 denselben Längsschnitt durch die Vorrichtung
wie in F i g. 1, jedoch während des Verdichtungsvorganges,
F i g. 3 einen Querschnitt entlang der Linie I1I-II1 in [-' i g. 1.
F i g. 4 einen Längsschnitt durch eine zweite Au^-
fiihiLingsfoiin der Vorrichtung.
In der Zeichnung ist mit 10 das Gehäuse dererfinduiiüsgemäßen
Abscheidevorrichtung bezeichnet, welches im wesentlichen quaderförmig »estaltet ist,
,.inen Deckel 11 und einen Boden 13 mit je einer zentralen
Öffnung und seitliche Wände IS aufweist. Der unterste Teil des Gehäuses 10, der Anschlußteil 16, ist
r.ihmenartig ausgestaltet und besitzt einen nicht näher (1 Hgestellten Schnellverschluß 14, mit dem ein zu fülkiiderSack
12 wegnehmbar am Anschlußteil 16befe-M.-bar
ist. Der Luftdurchlässige Sack 12 hängt unter (i:in Einfluß der Schwerkraft frei nach abwärts.
Das Gehäuse 10 ist durch eine horizontale Trenn- \ and 20 in zwei Teile aufgeteilt, in einer, oberen An-11
'ebsteil 18 und in einen unteren Teil 24, wobei die i. en η wand 20 eine zentrale Öffnung 22 besitzt.
Der untere Teil 24 ist nach unten durch den Boden ' λ begrenzt, welcher eine zentrale Öffnung 29 besitzt.
Unterhalb des am Boden 13 befestigten Anschluß- »5 i!es 16 ist ein verschiebbarer Stößel in Form eines
machen Tellers 26 angeordnet, welcher eine zentrale
öffnung 28 aufweist. Der größte Durchmesser des "i ellers 26 ist kleiner als der Durchmesser des An-Mhlußteiles
16, so daß der Sack 12 den Teller 26 um-L'ibt. Der Rand des Tellers 26 ist konisch ausgebildet;
der vom Gehäuse 10 entfernte Rand 27 steht weiter nach außen vor als der dem Gehäuse benachbarte
Rand. Der Rand 27 reicht bis an die Nähe der Innenwand des Sackes 12.
Am Stößel 26 sind drei Hülsen 30 befestigt, welche verschiebbar im Boden 13 gelagert sind und je eine
Gewindespindel 32 umhüllen. Die Gewindespindeln 32 und Hülsen 30 erstrecken sich vom Teller 26 gegen
den Deckel 11. Während die Hülsen 30 im A.bstand von der Trennwand 20 enden, reichen die Gewindespindeln
32, die drehbar in der Trennwand 20 gelagert sind, bis in den Antriebsteil 18 hinauf, wo sie drehfest
mit je einem Zahnkettenrad 34 verbunden sind. Die obersten Teile der Hülsen 30 sind mit je einer Gewindehülse
33 verbunden, welche mit den zugeordneten Gewindespindeln 32 im Eingriff stehen.
Die den drei Gewindespindeln zugeordneten Zahnkettenräder 34 stehen mit einer Zahnkette 35 im
Eingriff, welche sich um alle drei Zahnkettenräder und um ein weiteres Zahnkettenrad 36 erstreckt, welches
mit einem Motor 38 in Antriebsverbindung steht. Der Motor 38 ist im Gehäuse 10 auf einem Träger 39
abgestützt.
Der Deckel 11 trägt einen eine luftundurchlässige Wandung aufweisenden stationären Eintrittsstutzen
42, welcher sich durch den Antriebsteil 18 hindurch bis in den Teil 24 erstreckt. Der Stutzen 42 wird bei
der Montage der Einrichtung z. B. in einer Spinnerei
mit einer Zuluftleitung 44 verbunden, in welcher ein Förderventilator 4H angeordnet ist.
Am unteren Ende des Eintrittsstutzens 42- ist ein luftdurchlässiger Filterschlauch 48 befestigt. Dieser
erstreckt sich auf dei ganzen Länge des Gehäuses nach abwärts, durch die Öffnung 28 des Bodens 13
hindurch und ist am Teller 26 befestigt. Im Innern des Teiles 24 ist der Filterschlauch 48 in einer ersten Umstülpung
52 nach außen und oben und in einer zweiten Umsiülpung 54 nach außen und unten gefünrt. Dabei
entspricht der Abstand der beiden Umstülpstellen annähernd dem halben Hub der Gewindespindeln 32.
An der oberen Umstülpung 54 ist der Filterschlauch 48 zwischen zwei Ringen 56, 58 eingeklemmt. d:e miteinander
durch Niete verbunden sind. Der a'utieu Ring 58 weist einen Haken 60 auf, an dem eine Feder
62 eingehängt ist, welche über eine an der Trennwand 20 befestigte Rolle 64 geführt ist und an der Wand 15
des Gehäuses 10 befestigt ist.
Im Teil 28 des Gehäuses simd im Bereich der linden einer Hülse 30 Endschalter 66 angeordnet, welche
mit Nocken an der Hülse zusammenwirken. Das Gehäuseinnere bzw. die Wandung des Filterschlauches
48 und das Äußere des Gehäuses 10 sind über Drucksonden 68, 69 an ein druckempfindliches Gerät 70 angeschlossen.
Das druckempfindliche Gerät 70. die Endschalter 66 und der Mtuor 38 sind elektrisch leitend
mit einem Auswertgerät 14 verbunden. Um die Zeichnung übersichtlicher zu gestalten, wurden diese
Steuergeräte außerhalb des Gehäuses dargestellt.
In Fig. 4 ist eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung dargestellt, bei welcher der Ventilator zur Erzeugung des Transportluftstromes
auf der Reinluftseite angeordnet ist. Das Gehäuse 10' mit seinen innenliegenden Teilen kann im Prinzip
dem Gehäuse 10 der F i g. 1 bis 3 mit dessen innenliegenden Teilen entsprechen. Ein Filterschlauch 48'.
welcher nicht teleskopisch ausziehbar sein muß, ist von einem Ringraum 80 umgeben, welcher mit einem
Fortluftkanal 82 verbunden ist, in welchem ein Ventilator 46' angeordnet ist. Ein dem Teller 26 entsprechender
Teller 26' befindet sich in der Normallagc oberhalb des zylindrischen Filterschlauches 48'. Der
Mechanismus zur Bewegung des Tellers 26' ist derselbe, wie in F i g. 1 beschrieben. Der zu füllende Sack
12" ist unterhalb des Ringraumes wegnehmbar an einem zylindrischen Stück 84 befestigt, in dem ein konischer
Austragstutzen 86 angeordnet ist, dessen Querschnitt in Stoßrichtung des Teilers 26' abnimmt.
Die Innenseite des konischen Austragstutzens 86 ist mit nach abwärts gerichteten Zähnen versehen, damit
das verdichtete Material nicht mehr entgegen der Ausstoßrichtung zurückgleiten kann. Bei seiner Abwärtsbewegung
streift der Teller 26' die an der Innenseite des zylindrischen Filters 48' angesammelten Fasern
ab und preßt sie in den Austragskonus 86, so daß die Fasern als paketfermige Säule 12' in den Sack 12" gedrückt
werden. Das dem Filter 48 der F i g. I bis 3 entsprechende am Stapel 26' befestigte Filter, welches
die mittige Öffnung des Stempels 26' mit dem stationären Einlaßstutzen 44' verbindet, ist nicht dargestellt
und hat dieselbe Funktion wie bei dem vorangehenden Ausfünrungsbeispiel.
In dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 können luftundurchlässige, zu füllende Säcke 12" vorgesehen
sein, in denen zweckmäßigerweise Niederhaltegewichte angebracht sind. Bei geeigneter, beispielsweise
der dargestellten Ausbildung des Austragskonus 86, kann in vielen Fällen zweckmäßig auf einen am zylindrischen
Stück 84 angebrachten Sack verzichtet werden, da das komprimierte Material als Dichtung wirkt
und daher auch in ein nicht mit der Vorrichtung verbundenes Behältnis abgefüllt werden kann, wobei jedoch
bei der Wegnahme des ausgestoßenen Faserpaketes 12' der Konus 86 nicht entleert werden darf, damit
dessen Öffnung stets ausreichend abgedichtet ist. Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach den
F i g. 1 bis 3 ist wie folgt: Im Betrieb der Vorrichtung fördert der Ventilator 46 Luft und darin enthaltenes
und abzuscheidendes Material, z. B. Fasern, die von einer Reinigungseinrichtung einer Textilmaschine
herkommen, in den luftdurchlässigen Sack 12. Während die Fasern durch den Sack 12 zurückgehalten
werden, tritt die Luft durch die Wände des Sackes hindurch in den die Vorrichtung umgebenden Raum.
Das druckempfindliche Gerät 70 mißt laufend die Druckdifferenz zwischen dem Innern des Gehäuses 10
und dem Außendruck. Wenn die Druckdifferenz einen bestimmten Wert überschreitet, wird durch das
Auswertegerät 74 der Motor 38 eingeschaltet, welcher über die Kette 35, die Zahnkettenräder 34, die Spindeln
32, die Gewindehülsen 33 und Hülsen 30 den Teller 26 nach abwärts bewegt. Dabei streckt sich
der Filterschlauch 48 langsam entgegen der Wirkung der Feder 62. Der sich abwärts bewegende Teller
streift anhaftendes Material von der Wandung des Sackes 12 ab und preßt das abgeschiedene Material im
Sack zusammen. Hat der Teller seine unterste Lage erreicht, so schaltet der untere Endschalter 66 den
Motor 38 um, und der Teller 26 bewegt sich wieder nach aufwärts.
Es ist dabei von wesentlicher Bedeutung, daß die während des Stopfvorganges in die Vorrichtung gelangende
Luft durch die Wandung des jetzt außerhalb des Gehäuses 10 befindlichen Teiies des FiiiciSchlauches
48 austreten kann, womit das Abscheiden der Fasern, bzw. die Aufrechterhaltung der Förderwirkung des
Ventilators 46 auch während des Stopfvorganges gewährleistet ist. Bei der Aufwärtsbewegung des Tellers
26 kann das über dem Teller 26 befindliche Material durch die öffnung im Teller 26 unter die Tellerunterseite
gelangen. Unter Wirkung der Feder 62 wird der Schlauchfilter 48 über den Haken 60 und die Ringe 56
und 58 in seiner Länge verkürzt, bis er wieder die ursprüngliche Länge einnimmt. In der oberen Endlage
des Tellers wird dessen Bewegung durch den oberen Endschalter 66 abgestellt.
Bei Erreichen des vorgegebenen Differenzdruckes beginnt der ganze Zyklus wieder von neuem. Wenn
bei steigender Füllmenge des Sackes 12 die Frequenz der Slopfbewegung ein vorgegebenes Maß überschreitet,
wird durch das Auswertgerät 75 ein Signal ausgelöst, welches anzeigt, daß der Sack gelullt ist und ausgewechselt
werden sollte.
Mit dieser Vorrichtung ist es möglich, Säcke bis zu einem fünfmal größeren Gewicht zu füllen als dies
5 ohne Stopfvorrichtung möglich wäre.
Sofern der zu füllende Sack 12 durch geeignete Mittel geführt und gestützt wird, ist es auch möglich,
die Vorrichtung so aufzustellen, daß der Sack schräg oder waagrecht ausgestreckt ist. An Stelle eines elektromechanischen
Vortriebes des Tellers 26 kann auch ein hydraulischer oder pneumatischer Vortrieb vorgesehen
werden. Der Schlauchfilter 48 kann auch als Faltenbalg ausgebildet sein, welcher sich beim Ausfahren
des Tellers 26 streckt, oder in sich selbst elastisch
sein. Es ist jedoch auch möglich, den Teller mit einem ausfahrbaren zylindermantelförmigen Sieb zu
verbinden, welches im ausgefahrenen Zustand des Tellers eine luftdurchlässige Wand zwischen dem Anschlußstück
16 und dem Teller 26 bildet.
ao Selbstverständlich ist es auch möglich, die Vorrichtung mit mindestens zwei Säcken auszustatten,
welche wechselweise mit Fasern beaufschlagt werden können. Die Anzeige eines vollen Sackes kann auch
über die Bestimmung seines Gewichtes, z. B. mit Hilfe
as von Federwaagen, erfolgen.
Im Unterschied zu den F i g. 1 bis 3 werden bei der Vorrichtung nach F i g. 4 die Fasern nicht in dem Sack
J2" uns dem Luftstrom abgeschieden, sondern an dcm
Filtcr 48' und von dort von Zeit zu Zeit durch den Stempel 26' in den Konus 86 gedruckt und aus dem
Konus als Faserpaket ausgestoßen.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung bestehen darin, daß die damit erreichten Füllgewichte
etwa fünfmal höher liegen gegenüber nur mit dem Transportluftstrom angefüllten Säcken. Die Handarbeit
beschränkt sich auf ein periodisches Wechseln der Säcke, und die den Apparat bedienende Person ist
praktisch nicht mehr Flug und Staub ausgesetzt. Es treten keine stoßweisen Belastungen des pneumati-
+0 sehen Systems auf, was eine längere Lebensdauer dieser Teile ergibt. Ferner entfallen die Fcrtluftleitungen
für die vom transportierenden Material gereinigte Luft. Da die erfindungsgemäße Vorrichtung sehr leise
arbeitet, kann sie ohne weiteres in einem Arbeitsraum aufgestellt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Abscheiden von Fasern
od. dgl. aus einem Transportlufistroin. weicher
durch einen Eintrittsstutzen :n die Vernichtung geführt
wird, welche einen Filter enthält und wobei das abgeschiedene Material in en Behältnis ausgestoßen
μ. ird. gekennzeichnet durch
einen axial beweglichen Stößel (26), der mit einem Antrieb (32 bis 38) in Wirkungsverbindung steht
und eine Öffnung (28) aufweist, welche über ein teleskopisches oder flexibles Durchlaßorgan (48)
mit dem stationäre:! Eintrittsstutzen (42) in Verbindung steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß das Behältnis ein Sack (12) ist, der an der Vo, r chtung wegnehmbar befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchlaßorgan
(48) am Stößel (26) befestigt ist und das vor dem Sack (12) liegende letzte Teilstiick des Hintrittsstutzens
(42) bildet, wobei das Durchlaßorgan mindestens ein luftdurchlässiges Wandstiick aufweist,
das als Filter (48) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchlaßorgan (48)
schlauchartig ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchlaßorgan
(48) zylindrisch ausgebildet ist -lnd zusammen mit dem Stößel (26) ausfahrbar ist.
f). Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchlaßorgan (48) in sich selbst längenveränderlich
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchlaßorgan in der Ruhelage
zweimal nach entgegengesetzten Richtungen umgestülpt und teleskopartig ausziehbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet,
daß das Durchlaßorgan (48) zwischen Ringen (56, 58) geführt ist und gegen die Wirkung einer Feder (62) ausziehbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Dürchlaßorgan auf
Seiner ganzen Länge ?.'. ^'-zack-förmig gefaltet ist,
wobei sich die Faltenberge und Faltentäler in Umfangsrichtung des Schlauches erstrecken.
K). Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis °, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung
des Durchlaßorgans (48) janz oder im wesentlichen als Filter ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Teil des Hubraumes des Stößels (26') von einem Filter (48') umgeben ist, das
seinerseits von einem Ringraum (80) umgeben ist. welcher in einen Kanal (82) für die gereinigte Luft
ausmündet, in dem eine Luftfördereinrichtung (46') angeordnet ist.
12. Vorrichtung nacii Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb des Filters (48') ein Austragsstutzen (86) angeordnet ist, der so ausgebildet
ist, daß er ein Zurückgleiten des komprimierten, abgeschiedenen Materials entgegen der
Ausstoßrichtung verhindert und das in ihi.i befindliche
Material in Ausstoßrichtung verdichtet.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 !,dadurch ge
kennzeichnet, daß der Austragsstutzen innenseiti zumindest teilweise konisch ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH649668 | 1968-05-02 | ||
CH649668A CH508543A (de) | 1968-05-02 | 1968-05-02 | Vorrichtung zum Abscheiden von Material aus einem Transportluftstrom |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1921950A1 DE1921950A1 (de) | 1969-11-20 |
DE1921950C true DE1921950C (de) | 1973-03-29 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2542300A1 (de) * | 1975-09-23 | 1977-03-24 | Ltg Lufttechnische Gmbh | Filtervorrichtung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2542300A1 (de) * | 1975-09-23 | 1977-03-24 | Ltg Lufttechnische Gmbh | Filtervorrichtung |
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