DE1921343B1 - Magnettonbandgeraet - Google Patents
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft ein Magnettonbandgerät, bei von dem Weichenglied des jeweils betätigten Bedie-
dem alle Betriebsarten, wie z. B. Aufnahme, Start, nungselements gegen das zugeordnete Verstellglied
Schnellvorlauf und Schnellrücklauf, die eine unter lenkbar ist.
Umständen erhebliche Betätigungskraft erfordern, zur Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung
Verringerung der Betätigungskraft an zumindest zwei 5 wird die Bedienbarkeit des Geräts dadurch verbessert,
Bedienungselementen durch eine Servomechanik mit daß die Bedienungsknöpfe der mit einem Weichen-
einem die zusätzliche Energie liefernden Antriebs- glied verbundenen Bedienungselemente entweder allein
mittel (Schwungmasse oder Motor) und einem fall- oder zusammen mit Bedienungsknöpfen für Bedie-
weise in Eingriff kommenden Exzenter gesteuert wer- nungselemente, die nicht mit einem Weichenglied ver-
den, von dem die Verstellkraft hergeleitet wird. Unter io sehen sind, in einem geschlossenen Bedienungsfeld
einer Servomechanik ist bekanntlich eine Mechanik angeordnet sind.
zur Verstärkung von Arbeitsgrößen zu verstehen, im Im folgenden werden ein Ausführungsbeispiel an
vorliegenden Fall eine Steuermechanik, bei der durch Hand der F i g. 1 bis 4 unter Weglassung aller die
leichten Tastendruck erhebliche Verstellkräfte ausge- Erfindung nicht unmittelbar berührenden Einzelheiten
löst werden können. 15 sowie an Hand der F i g. 5 und 6 zwei Bedienungs-
Die vom Benutzer eines Magnettonbandgerätes auf- felder beschrieben, in denen die Bedienungselemente
zubringende Kraft zur Steuerung der verschiedenen unterschiedlich angeordnet sind. Das erfindungsge-
Betriebsarten ist teilweise nicht unerheblich und wird mäße Magnettonbandgerät benutzt einen Satz in an
als lästig empfunden. sich bekannter Weise sich gegenseitig in die Ruhelage
Es ist zur Reduzierung dieser Kraft bei Magnetton- 20 zurückstellender Bedienungselemente (z. B. Druckbandgeräten
bekannt, zur Steuerung aller Betriebs- tasten), wobei das jeweils betätigte Bedienungselement
arten Elektromagnete zu verwenden. Diese Art der der Auslösung der Steuerung der verschiedenen EIe-Steuerung
ist nicht nur in verschiedener Beziehung sehr mente des Bandlaufwerks, wie Andruckrolle, Wechselaufwendig sowie teuer, sondern verursacht auch starke, räder usw., in ihre jeweilige Betriebsstellung dient. Von
störende Schaltgeräusche. 25 der Darstellung und Beschreibung dieser bekannten
Es ist ferner ein Magnettonbandgerät bekannt, bei Ausbildungen des Bedienungselementesatzes und des
dem der Steuerung des Normalbetriebs (Aufnahme, Bandlaufwerks ist deshalb abgesehen worden. Es zeigt
Wiedergabe) mittels einer Andruckrolle ein von der F i g. 1 die Draufsicht auf die vorgeschlagene Servo-
Tonwelle angetriebener Exzenter dient. Dieser Servo- mechanik in der Ruhestellung (M =2:1),
mechanismus bedient sich bereits einer die zusätzliche 30 F i g. 2 den Schnitt A ... B der F i g. 1 (M =2:1),
Energie liefernden Antriebsscheibe und eines fallweise F i g. 3 eine Zwischenstellung der Servomechanik
in Eingriff kommenden Exzenters. Diese Anordnung (M = 2:1),
ist wesentlich billiger als eine Ausführung mit Mag- F i g. 4 die Draufsicht auf die in der Arbeitsstellung
neten, doch kann diese Anordnung nur für eine Be- befindliche Servomechanik (M =2:1),
triebsart Verwendung finden. Sollen mehrere Betriebs- 35 F i g. 5 eine Anordnung der Bedienungsknöpfe der arten, wie z. B. Aufnahme, Start, Schnellvorlauf und Bedienungselemente (M =1:1) sowie
Schnellrücklauf, gesteuert werden, dann muß die F i g. 6 eine andere Anordnung der Bedienungs-Anordnung entsprechend vervielfacht werden. Dies ist knöpfe der Bedienungselemente (M =1:1).
aber teuer. Ein weiterer Nachteil dieser Anordnung Vom in Rede stehenden Magnettonbandgerät sind besteht darin, daß die wirksamen Kräfte durch Halte- 40 in den F i g. 1 bis 4 lediglich verschiedene Draufklinken gesperrt werden müssen. Das Ein- bzw. Aus- sichten sowie in einem Schnitt alle wesentlichen Teile schalten geschieht durch Auslösen der Halteklinken, der vorgeschlagenen Servomechanik dargestellt, bei wobei Schaltgeräusche entstehen. der auf der Achse 3 des Exzenters 1 ein abhängig vom
triebsart Verwendung finden. Sollen mehrere Betriebs- 35 F i g. 5 eine Anordnung der Bedienungsknöpfe der arten, wie z. B. Aufnahme, Start, Schnellvorlauf und Bedienungselemente (M =1:1) sowie
Schnellrücklauf, gesteuert werden, dann muß die F i g. 6 eine andere Anordnung der Bedienungs-Anordnung entsprechend vervielfacht werden. Dies ist knöpfe der Bedienungselemente (M =1:1).
aber teuer. Ein weiterer Nachteil dieser Anordnung Vom in Rede stehenden Magnettonbandgerät sind besteht darin, daß die wirksamen Kräfte durch Halte- 40 in den F i g. 1 bis 4 lediglich verschiedene Draufklinken gesperrt werden müssen. Das Ein- bzw. Aus- sichten sowie in einem Schnitt alle wesentlichen Teile schalten geschieht durch Auslösen der Halteklinken, der vorgeschlagenen Servomechanik dargestellt, bei wobei Schaltgeräusche entstehen. der auf der Achse 3 des Exzenters 1 ein abhängig vom
Demgegenüber betrifft die Erfindung ein Magnet- jeweiligen Steuerradius der Exzenterperipherie vertonbandgerät
der eingangs näher bezeichneten Gat- 45 schiebbarer Stößel 4 mit einem Abtasthebel 13 sitzt
tung, dessen Servomechanik dadurch eine sehr korn- und bei der durch das Bedienungselement mit dem
pakte und raumsparende Ausbildung mit einem zur Tastenknopf 15 ein Weichenglied 24 steuerbar ist, das
Einschaltung der verschiedenen Betriebsarten gemein- in der Arbeitsstellung des Bedienungselements der
samen, einfachen exzentergesteuerten Schalter (Ab- Lenkung des exzentergesteuerten Abtasthebels 13 und
tasthebel) ermöglicht, daß gemäß der Erfindung auf 50 des Stößels 4 gegen das die gewünschte Verstellung der
der Achse des Exzenters ein abhängig vom jeweiligen Antriebsmittel bewirkende Glied 23 dient. Beschrieben
Steuerradius der Exzenterperipherie verschiebbarer wird lediglich das von einem Bedienungselement erfol-Stößel
mit einem Abtasthebel sitzt und durch das gende Auslösen der Servomechanik, welche der gejeweilige
Bedienungselement ein mit ihm verbundenes wünschten Verstellung des Gliedes 23 dient, das die
Weichenglied steuerbar ist, das in der Arbeitsstellung 55 zugeordneten Bandlaufwerk-Antriebsmittel und gegedes
Bedienungselements der Lenkung des exzenterge- benenfalls die elektrischen Kontakte der gewünschten
steuerten Abtasthebels und des Stößels gegen das die Betriebsart, wie z. B. Aufnahme, wirksam macht. Bei
gewünschte Verstellung der Antriebsmittel bewirkende Betätigung eines anderen mit einem Weichenglied
Glied dient. verbundenen Bedienungselements arbeitet die Servo-
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfin- 60 mechanik in der gleichen, nachstehend beschriebenen
dung wird in die sehr kompakte, raumsparende Aus- Weise.
bildung auch ein Gerät mit mehreren Bedienungsele- Der zentral angeordnete Exzenter 1 ist an der im
menten für die mittels der Servomechanik gesteuerten Chassis 2 fest eingepreßten Achse 3 drehbar gelagert
Betriebsarten derart eingeschlossen, daß die Weichen- und wird vom nicht dargestellten Motor oder von der
glieder sämtlicher mit einem Weichenglied verbünde- 65 gleichfalls nicht dargestellten Schwungmasse des Manen
Bedienungselemente in ihrer Arbeitsstellung auf gnettonbandgerätes mittels des Riemens 1' kontinuiereinem
Kreis um die Achse des Exzenters derart ange- lieh angetrieben. Die Antriebsverbindung zwischen dem
ordnet sind, daß der exzentergesteuerte Abtasthebel Exzenter 1 und dem Antriebsmotor bzw. der Schwung-
masse kann mittels Reibradgetriebes, elastischen Riementriebs Γ bzw. Zahnrad- oder Schneckengetriebes
hergestellt werden.
Der Exzenter 1 dreht sich in der Drehrichtung C. Der Exzenter 1 nimmt den ebenfalls an der Achse 3
aufgehängten und drehbar gelagerten Stößel 4 mit. Der Stößel 4 ist mittels eines Langlochs 5 auf der Exzenterachse
3 gelagert, die seine radiale Bewegung begrenzt; in axialer Richtung wird der Stößel 4 zwischen dem
Exzenter 1 und einem Spannring 6 gehalten. Der Stößel 4 ist mittels eines Fühlglieds 7, das in Form
einer am Stößel gehalterten Rolle auf der Exzenterperipherie aufliegt, von dem jeweiligen Steuerradius
der Exzenterperipherie abhängig verschiebbar. Die Rolle ist an dem im Stößel 4 befestigten Nietbolzen 8
drehbar gelagert und wird durch eine Zugfeder 9, die an der Achse 3 mittels eines Gleitstücks 10, das
drehbar eingehängt ist, ständig gegen die Peripherie des Exzenters 1 gedrückt.
Das Fühlglied 7 liegt in seiner Ruhestellung (F i g. 1) in der durch eine Steilflanke der Peripherie und den
• Bereich der kleinsten Radien der allmählich anwachsenden Radien der Peripherie des Exzenters 1 gebildeten
Mulde 11 unter Vorspannung der Feder 9 an und wird in dieser Lage ständig von dem sich drehenden
Exzenter 1 mitgenommen. Ebenfalls an dem Stößel 4, an einem Nietbolzen 12 drehbar gelagert, ist der Abtasthebel
13. Der Abtasthebel 13 wird von einer Drehfeder 13' im »Stop«-Zustand des Gerätes gegen den
Anschlag 14 des Stößels 4 gedrückt.
An der in dem Tastenknopf 15 des Bedienungselements (Drucktaste) eingedrückten oder eingespritzten
Achse 16 ist eine Schaltscheibe 17 drehbar gelagert. In der Ruhestellung (Stop) wird die Schaltscheibe 17,
begrenzt durch die Spannringe 18 und 19, durch die Rückholfeder20, gegen das Chassis2 gedrückt; andererseitswird
der Abschlagbolzen 22 an der Schaltscheibe 17 durch die Zugfeder 21 mit geringer Kraft gegen die
Anschlagfläche 23' des z. B. schalthebelförmigen Verstellglieds 23 für das zugeordnete Bandlaufwerkelement
(ζ. B. Wechselrad) gedreht. An der Schaltscheibe 17 ist ein mechanisches Weichenglied 24 vorgesehen,
das in nicht gedrücktem Zustand des Bedie-■ nungselements sich über dem Abtasthebel 13 befindet
(Fig. 2).
Das Verstellglied 23 ist in nicht dargestellter Weise ebenfalls im Chassis 2 gelagert und wird in der »Stop«-
Stellung durch die Rückstellfeder 25 gegen den Anschlag
26 gedrückt.
Wird der Tastenknopf 15 gedrückt, dann taucht das Weichenglied 24 in die strichpunktiert angedeutete
Kreisbahn 32 (F i g. 1,5, 6) des Abtasthebels 13. Dabei wird der Abtasthebel 13 gegen die Kraft der Drehfeder
13' (F i g. 1) ausgelenkt und rutscht die Abtastnase 27 an der Fläche 28 des Verstellglieds 23 so weit,
bis die Anschlagnase 29 des Abtasthebels 13 gegen die Kante 30 des Stößels 4 anschlägt (F i g. 3).
Weil der Exzenter 1 ständig in der Drehrichtung C angetrieben wird, wird jetzt das Fühlglied 7 aus der
Mulde 11 gehoben (F i g. 4), und, weil der Stößel 4 festgehalten ist, durch die Lenkung des Abtasthebels
13 an der Fläche 28 entlang bewegt sich der Stößel 4 in radialer Richtung.
Dabei erreicht die Stoßfläche 31 des Stößels 4 das Verstellglied 23 und drückt dieses dem Verlauf der
Exzenterperipherie entsprechend über den Rastpunkt 33 (F i g. 4) hinaus. Eingerastet wird das Verstellglied 23
durch den Anschlagbolzen 22 der Schaltscheibe 17, durch deren von der Zugfeder 21 veranlaßte Drehbewegung
das Weichenglied 24 wieder aus der strichpunktiert angedeuteten Kreisbahn 32 (F i g. 1) des
Abtasthebels 13 gedreht wird.
Wird das Fühlglied 7 über den höchsten Punkt der Exzenterperipherie gedreht, dann fällt das Fühlglied 7
wieder in die Mulde 11, der Abtasthebel 13 schlägt gegen den Anschlag 14 (F i g. 1), womit der Exzenter 1
wieder bereitsteht, einen weiteren Schaltvorgang auszuführen. Die um den Exzenter 1 angeordneten eingerasteten
Schaltscheiben 17 mehrerer Bedienungselemente können mit einer nicht näher dargestellten, von
der »Stop«-Taste betätigten zentralen Scheibe aus der Rastung gehoben werden. Das mit einem Weichenglied
verbundene Bedienungselement bzw. die Funktionstaste wird in gedrücktem Zustand mit einer aus dem
Chassis 2 ausgebildeten nicht dargestellten Kulissenführung niedergehalten.
Bekanntlich braucht man für die Bedienung eines
Bekanntlich braucht man für die Bedienung eines
zo Magnettonbandgerätes sechs Bedienungselemente:
a) die Funktionstasten für Aufnahme,
Start,
Schnellvorlauf,
Schnellrücklauf,
Schnellrücklauf,
b) die Auslösetasten für Stop,
Pause (Schnellstop).
Während die vier Funktionstasten 15 der Gruppe a) an sich zum Schalten eine unter Umständen erhebliche
Betätigungskraft erfordern, können die Auslösetasten 15' der Gruppe b) bei entsprechender Auslegung
des Magnettonbandgeräts mit sehr geringer Kraft geschaltet werden (F i g. 5, 6).
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht bei einem Magnettonbandgerät der eingangs
näher bezeichneten Gattung darin, daß die vorerwähnten Weichenglieder sämtlicher mit einem Weichenglied
24 versehenen Bedienungselemente 15 bzw. der Funktionstasten in ihrer Arbeitsstellung auf einem
strichpunktiert gezeichneten Kreis 32 (F i g. 1, 5, 6) um die Achse 3 des Exzenters 1 derart angeordnet
sind, daß entsprechend den F i g. 1, 3 und 4 der exzentergesteuerte Abtasthebel 13 von dem Weichenglied
24 des jeweils betätigten Bedienungselementes 15 bzw. der betreffenden Funktionstaste gegen das gewünschte
Verstellglied 23 lenkbar ist.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Bedienungsknöpfe 15 der
Funktionstasten für sich allein oder zusammen mit den Bedienungsknöpfen 15' für die Auslösetasten in einem
geschlossenen Bedienungsfeld entsprechend den F i g. 5
und 6 angeordnet sind. Dadurch ergibt sich ein bequem bedienbarer Tastaturblock ähnlich dem einer Additions-
oder Rechenmaschine, der den Vorteil hat, daß man die vier Funktionstasten mit einem einzigen
Exzenter 1, der mit dem Antriebsmotor oder mit der Schwungmasse des Magnettonbandgeräts über ein
Getriebe verbunden ist, antreiben kann.
Claims (8)
1. Magnettonbandgerät, bei dem alle Betriebsarten, wie z. B. Aufnahme, Start, Schnellvorlauf
und Schnellrücklauf, die eine unter Umständen erhebliche Betätigungskraft erfordern, zur Verringerung
der Betätigungskraft an zumindest zwei
Bedienungselementen durch eine Servomechanik mit einem die zusätzliche Energie liefernden Antriebsmittel
(Schwungmasse oder Motor) und einem fallweise in Eingriff kommenden Exzenter gesteuert
werden, von dem die Verstellkraft hergeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Achse (3) des Exzenters (1) ein abhängig vom jeweiligen Steuerradius der Exzenterperipherie verschiebbarer
Stößel (4) mit einem Abtasthebel (13) sitzt und durch das jeweilige Bedienungselement (15)
ein mit ihm verbundenes Weichenglied (24) steuerbar ist, das in der Arbeitsstellung des Bedienungselements der Lenkung des exzentergesteuerten Abtasthebels
(13) und des Stößels (4) gegen das die gewünschte Verstellung der Antriebsmittel bewirkende
Glied (23) dient.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (4) mittels eines Langlochs (5)
auf der Exzenterachse (3) gelagert ist und ein Fühlglied (7) des Stößels unter der Vorspannung
einer Feder (9) gegen die Peripherie des Exzenters (1) anliegt.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlglied (7) in seiner Ruhestellung
in der durch eine Steilflanke der Peripherie und den Bereich der kleinsten Radien der allmählich anwachsenden
Radien der Peripherie des Exzenters (1) gebildeten Mulde (11) unter der Vorspannung einer
Feder (9) anliegt, in dieser Lage von dem sich drehenden Exzenter bis zur Kupplung des Stössels
(4) mit dem Verstellglied (23) mitgenommen wird, nach welcher Kupplung das Verstellglied
einen Anschlag für den Stößel bildet, wodurch infolge der radialen Steuerbewegung des Stößels
die Mitnahme des Verstellglieds erfolgt.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen dem Abtasthebel
(13) bzw. Stößel (4) einerseits und dem Verstellglied (23) andererseits beim Weiterlauf des
Exzenters (1) infolge der Bewegung des Fühlglieds (T) über die Steilflanke des Exzenters hinweg
unter der Einwirkung der vorgespannten Feder (9) aufhebbar ist.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtasthebel
(13) unter der Wirkung einer vorgespannten Feder (13') steht, die seinen kuppelnden Teil (27)
in Richtung Exzenterachse (3) zu drehen versucht.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Weichenglied
(24) und ein Anschlag (22) auf einer durch den Bedienungsknopf (15) steuerbaren Scheibe (17) angeordnet sind, so daß einerseits der
Anschlag (22) unter der Wirkung einer vorgespannten Feder (21) derart gegen eine Anschlagfläche
(23') des Verstellglieds (23) anliegt, daß das Weichenglied in seiner Bereitschaftsstellung steht
und andererseits nach der Entkupplung von Stössel(4) und Verstellglied (23) der Anschlag (22)
unter der Wirkung der vorgespannten Feder (21) derart gegen eine weitere Anschlagfläche (23") des
Verstellglieds anlegbar ist, daß das Weichenglied (24) in seiner Außerbereitschaftsstellung steht Λ
(Fig. 4). *
7. Gerät mit mehreren Bedienungselementen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Weichenglieder (24) sämtlicher mit einem Weichenglied verbundenen
Bedienungselemente (15) in ihrer Arbeitsstellung auf einem Kreis (32) um die Achse (3) des Exzenters
(1) derart angeordnet sind, daß der exzentergesteuerte Abtasthebel (13) von dem Weichenglied
des jeweils betätigten Bedienungselements gegen das zugeordnete Verstellglied (23) lenkbar ist.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungsknöpfe (15) der mit einem
Weichenglied (24) verbundenen Bedienungselemente entweder allein oder zusammen mit Bedienungsknöpfen (15') für Bedienungselemente, die nicht
mit einem Weichenglied versehen sind, in einem geschlossenen Bedienungsfeld angeordnet sind
(Fig. 5,6).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (3)
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AT98270A AT298103B (de) | 1969-04-26 | 1970-02-03 | Magnettonbandgerät |
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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AT (1) | AT298103B (de) |
DE (1) | DE1921343B1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3126765A1 (de) * | 1980-07-07 | 1982-05-13 | Sharp K.K., Osaka | "betriebsart-waehleinrichtung" |
EP0079619A1 (de) * | 1981-11-18 | 1983-05-25 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Kompakt-Kassettenspieler |
EP0212702A1 (de) * | 1985-07-17 | 1987-03-04 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Magnetbandgerät |
Families Citing this family (1)
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1969
- 1969-04-26 DE DE19691921343 patent/DE1921343B1/de active Pending
-
1970
- 1970-02-03 AT AT98270A patent/AT298103B/de not_active IP Right Cessation
- 1970-04-16 US US29017A patent/US3626782A/en not_active Expired - Lifetime
Non-Patent Citations (1)
Title |
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None * |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3626782A (en) | 1971-12-14 |
AT298103B (de) | 1972-04-25 |
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