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DE1921142U - Subkutan-injektionsspritze. - Google Patents

Subkutan-injektionsspritze.

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Publication number
DE1921142U
DE1921142U DEA17973U DEA0017973U DE1921142U DE 1921142 U DE1921142 U DE 1921142U DE A17973 U DEA17973 U DE A17973U DE A0017973 U DEA0017973 U DE A0017973U DE 1921142 U DE1921142 U DE 1921142U
Authority
DE
Germany
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ampoule
needle
syringe
needle unit
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA17973U
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AstraZeneca AB
Original Assignee
Astra AB
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Publication date
Application filed by Astra AB filed Critical Astra AB
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Expired legal-status Critical Current

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/24Ampoule syringes, i.e. syringes with needle for use in combination with replaceable ampoules or carpules, e.g. automatic
    • A61M5/2422Ampoule syringes, i.e. syringes with needle for use in combination with replaceable ampoules or carpules, e.g. automatic using emptying means to expel or eject media, e.g. pistons, deformation of the ampoule, or telescoping of the ampoule
    • A61M5/2425Ampoule syringes, i.e. syringes with needle for use in combination with replaceable ampoules or carpules, e.g. automatic using emptying means to expel or eject media, e.g. pistons, deformation of the ampoule, or telescoping of the ampoule by compression of deformable ampoule or carpule wall
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/28Syringe ampoules or carpules, i.e. ampoules or carpules provided with a needle

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

A 17 973 /30k Gm
Aktiebolaget Astra
Subkutan-Injektionsspritz©
Die Neuerung betrifft eine Subkutan-Injektionsspritze, in die eine aus einer Ampulle und einer Injektionsnadel bestehende Einheit schnell und einfach ohne Gefährdung der Sterilität eingesetzt werden kann. Insbesondere bezieht sich die Neuerung auf hypofcfeermische oder Subkutan-Injektionsspritzen, in die die Ampullen-Nadel-Einheit eingesetzt werden kann, wobei die Nadel erst unmittelbar vor der Injektion mit der Injektionsflüssigkeit in Verbindung gelangt.
Die Subkutan-Injektionsspritze, bestehend aus einem Spritzengestell mit einer in dessen hinterem Ende verschiebbar gelagerten Kolbenstange und einer am vorderen Ende einen verschiebbar gela/gerten Nadelhalter mit einer an
am diesem befestigten, vorzugsweise durch eine/Nadelhalter befestigte Schutzhülle abgedeckten Injektionsnadel aufweisenden Ampullen-Nadel-Einheit, in deren Ampullenkörper ein mit der Kolbenstange verbindbarer Kolben vorgesehen ist, wobei der Ampullenkörper durch Befestigungsmittel gegen Längsverschiebung im Spritzengestell > - gesichert und stirnseitig durch eine dünne Wand verschlossen ist, die beim Zurückschieben des Nadelhalters vom hinteren Ende der Nadel durchstoßen wird, nach der
Neuerung zeichnet sich dadurch aus, daß das Spritzengestell an seiner Vorderseite eine Öffnung besitzt, in welche die Ampullen-Nadel-Einheit seitlich einlegbar oder von der Stirnseite einführbar ist.
Bei den Subkutan-Injektionsspritzen für stirnseitiges Einführen der Ampullen-Nadel-Einheit besitzt das vordere Ende des Spritzengestells vorzugsweise eine Öffnung mit einem dem größten Durchmesser der Ampullen-Nadel-Einheit entsprechenden Durchmesser, und die Ampullen-Nadel-Einheit wird durch federnde Rasten gegen Längsverschiebung relativ zum Spritzengestell gesichert.
Bei Injektionsspritzen für das seitliche Einlegen der Ampullen-Nadel-Einheit dagegen besitzt die vordere Stirnwand des Spritzengestellt vorzugsweise eine radiale Aussparung mit einer dem Durchmesser des vorderen Endes der Ampullen-Nadel-Einheit entsprechenden Breite.
Nachfolgend wird die Neuerung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Spritzengestell für stirnseitiges Einführen der Ampullen-Nadel-Einheit nach der Neuerung.
Pig. 2 zeigt eine in Verbindung mit diesem Spritzengestell nach Fig. 1 verwendbare Ampullen-Nadel-Einheit
Fig. 3 zeigt ein Spritzengestell für das seitliche Einlegen der Ampullen-Nadel-Einheit nach, der Neuerung. Fig. k ist ein Querschnitt entlang der Linie IV-IV in
Fig. 3.
Fig. 5 zeigt eine in Verbindung mit dem Spritzengestell
nach Fig. 3 verwendbare Ämpullen-Nadel-Einheit. Fig. 6 zeigt eine andere Ausftihrungsform einer Ämpullen-Nadel-Einheit.
Das in Fig. 1 dargestellte Spritzengestell besteht aus einem Zylinder mit offenem Vorderende 2 und mit großen Aussparungen in seinen Seitenwänden. Das hintere Ende des Spritzengestells ist mit einer Kolbenstange k versehen, die innerhalb des Spritzengestells 1 verschiebbar ist. Die Kolbenstange k ist in üblicher Weise mit einem Daumenknopf 5 und einem Flansch 6 versehen, der dazu bestimmt ist, gegen den oberen Teil der in Fig. 2 gezeigten Ampulle 11 zu drücken. Der Flansch 6 weist eine Nut 3 zur Aufnahme eines vorspringenden Teils 12 der Ampulle 11 auf. Das hintere Ende des Sprit· zengestells 1 ist in üblicher Weise mit Fingerhaken 7 vuxd 8 versehen. Innerhalb des offenen vorderen Endes des Spritzengestells befindet sich unter einem gewissen Abstand von der Unterkante desselben eine Nut 9» in der eine Ringfeder 10 liegt. Die Ampulle 11 besteht aus einem Faltenbalg aus elastischen^ Werkstoff wie z. B. Kunststoff, und dieser Balg ist mit einem Endstück 13 verbunden, das eine Ringnut Ik aufweist. Das Endstück 13 ist beweglich mit einem Nadelhalter 15 verbunden, und zwar mittels eines Flansche 18, der in einer Nut 19 des Nadelhalters liegt. Wenn der Nadelhalter gegen
das Endstück gedrückt wird, so gibt der Plansch 18 die Nut 19 frei, und das hintere Ende der Nadel 17 durchsticht die dünne Wand 20, die die Ampulle von der Injektionsnadel trennt. Die Nadel I7 ist von einer abnehmbaren Nadelkappe l6 umgeben, die auf das vordere Ende des Nadelhalters 15 aufgesetzt ist.
Um die Nadel zu füllen, wird die in Fig. 2 dargestellte Ampulleneinheit durch das offene vordere Ende des Spritzengestells in diesen eingesetzt, bis die Feder 10 in die Nut l4 einspringt, wodurch die Ampulle in ihrer Lage gesichert wird. Um nun die Injektionsnadel mit dem Innenraum der Ampulle in Verbindung zu bringen, erfaßt der Bedienungsmann die Nadelkappe 16 und drückt den Nadelhalter gegen die Ampulle, wodurch das hintere Ende der Nadel die dünne Wand 20 des Endstücks durchsticht. Dieser Arbeitsgang kann entweder vor oder nach dem Einsetzen der Ampulle in die Spritze erfolgen. Nach Abnahme der Nadelkappe ist nun die Subkutaninjektionsspritze in völlig sterilem Zustand gebrauchsfertig.
Die Zusammensetzung des Kunststoffmaterials der in Fig. 2 gezeigten Ampulle ist derart, daß die Ampulle selbstaspirierend ist; das heißt also, daß die Spritze keinerlei besondere Saugeinrichtung benötigt.
Das in den Fig. 3 und h gezeigte Spritzengestell 21 weist ein offenes zylindrisches Gehäuse auf, in dessen vorderem Ende 22 eine Wand oder Platte 26 mit einer U-förmigen Aussparung 27 vorgesehen ist. Diese Aussparung 27 dient zur
Aufnahme einer Ampullen-Nadel-Einheit, die infolgedessen von der Seite her in das Spritzengestell eingesetzt werden kann, und zwar durch die große, in der Seitenwand des Spritzengestells vorgesehene Öffnung. In einem gewissen Abstand von der Endwand Z6 ist ein Stift 28 vorgesehen, der zusammen mit einer in der Ampulle 33 vorgesehenen Nut einen bajonettartigen Verschluß zur Sicherung der Ampullen-Nadel-Einheit im Spritzengestell bildet.
Die in Fig. 5 gezeigte Ampullen-Nadel-JBinheit weist eine ZyIinderampulIe J6 auf, die aus einem Zylinder besteht, dessen oberes Ende durch einen vorzugsweise aus Gummi hergestellten Kolben 2° abgeschlossen ist, welcher in die Ampulle hineingeschoben werden kann; dieses Hineinschieben in Richtung auf die Nadel zwecks Entleerung der Ampulle erfolgt mittels einer Kolbenstange 23· Diese Kolbenstange ist in bekannter Weise mit zwei klauenartigen, schraubenförmigen gebogenen Nadeln 25 versehen, die einander diametral gegenüber liegen und durch Verdrehung der Kolbenstange 23 in den Kolben 29 hineingeschraubt werden können. Infolgedessen kann der Bedienungsmann den Ampullenkolben zwecks Aspiration zurückziehen. Der Nadelhalter 30 ist mit einer Ringnut 33 versehen, die lose von einem Flansch 3k der Ampulle erfaßt wird. Infolgedessen kann der Nadelhalter 30 gegenüber der Ampulle 36 in gleicher Weise wie bei der Ampulle gemäß Fig. 2 verschoben werden. Wenn der Nadelhalter gegen die Ampulle hingedrückt wird, so durchsticht das hintere Ende der Nadel 31 die dünne Vorderwand 35 der Ampulle. Die Nadel 31 ist durch eine Nadelkappe 32 geschützt.
Die in Fig. 6 dargestellte Ampullen-Nadel-Einheit besitzt eine ZylinderampulIe 4l, hk einen Nadelhalter 37 und eine Nadel k3. Die Ampulle ist mit einem Plansch 39 versehen, der zur Erfassung von zwei Ringnuten am Nadelhalter dient, und zxtfar eine obere Nut, die der Plansch 39 in der dargestellten Lage erfaßt, und eine untere Nut 38, die von dem Plansch dann erfaßt wird, wenn das hintere Ende der Nadel 43 die dünne Vorderwand kZ der Ampulle durchstoßen hat.
Der Nadelhalter 37 ist mit einer Aussparung hO versehen,
in die einen Teil eines Bajonettverschlusses darstellt und/die
dem
ein!Stift 28 bei der Ausführungsform nach Pig. 3 ähnlicher
Stift eines Spritzengestells eingreifen kann.
Das Durchstoßen der Wand hZ der Ampulle mittels des hinteren Endes der Nadel kann entweder vor oder nach dem Einsetzen der Ampullen-Nadel-Einheit in das Spritzengestell erfolgen? . In letzterem Falle hat der Bedienungsmann lediglich die Kolbenstange des Spritzengestells nach unten zu drücken, wodurch die Ampulle hl nach unten gegen den Nadelhalter gedrückt wird, bis die dünne Wand k2 durchstoßen ist und der Flansch 39 die Nut 38 erfaßt.

Claims (3)

Schutz aJ2L2 P £ !*_£_& S
1. Subkutan-Injektionsspritze, bestehend aus einem Spritzengestell mit einer in dessen hinterem Ende verschiebbar gelagerten Kolbenstange und einer am vorderen Ende einen verschiebbar gelagerten Nadelhalter mit einer an diesem befestigten, vorzugsweise durch eine am Nadelhalter befestigte Schutzhülle abgedeckten Injektionsnadel aufweisenden Ampullen-Nadel-Einheit, in deren Ampullenkörper ein mit der Kolbenstange verbindbarer Kolben vorgesehen ist, wobei der Ampullenkörper durch Befestigungsmittel gegen Lang^verschiebung im Spritzengestell gesichert und stirnseitig durch eine dünne Wand verschlossen ist, die beim Zurückschieben des Nadelhalters vom hinteren Ende der Nadel durchstoßen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzengestell (l,2l) an seiner Vorderseite eine Öffnung (2,27) besitzt, in welche die Ampullen-Nadel-Einheit seitlich einlegbar oder von der Stirn» seite einführbar ist.
2. Injektionsspritze nach Anspruch 1 für das stirnseitige Einführen der Ampulien-Nadel-löinheit, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des §pritzengesteils (l) eine Öffnung (2) mit einem dem größten Durchmesser der Ampullen-Nadel-Einheit entsprechenden Durchmesser besitzt und daß die Ampullen-Nadel-Einheit durch federnde Rasten (lO,l4) gegen Längsverschiebung relativ zum Spritzengestell gesichert ist.
3. Injektionsspritze nach Anspruch 1 für das seitliche Einlegen der Ampullen-Nadel-Einheit, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Stirnwand (2ß)d©s SpritzengestelJ^tfs (2l) eine radiale Aussparung (27) mit einer dem Durchmesser des vorderen Endes der Ampullen-Nadel-Binheit entsprechenden Breite besitzt.
HlnweU: Diese Unterioge (Beschreibung und Schut?onspt.) IsS die zuletzl eingereichte, si* weicht «η am Wortfosstino um urjprimoüch einqereichien Unterlooen ob. Die rechtliche Bedeutung <$*> Afeft-elchunq isi nk-h! §ί-ρ?ί*, 0<e wbpruncjiicl· (sirgefeichien UnicrSogen befinden Vieh in oen AmtsoWen, Sie können iedetzei! o'rma Hctdinn* ein«* rechtlicher, inistesses· qsbOhranirei eingeseheft «ercieR Auf Antrag «wäen hi©r<on ouch Fototopie« «xfc-f FHn; '««■ liblichen Preisen geliefert Oeuisches ?ote^omt, GebirjuoirimusHef^iii»»
DEA17973U 1961-03-09 1962-03-02 Subkutan-injektionsspritze. Expired DE1921142U (de)

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