DE1920125A1 - Buestenhalter - Google Patents
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Description
- " Büstenhalter " Büstenhalter herkömmlicher Art werden aus entsprechenden Zuschnitten aus verschieden strukturierten flachen Textilwaren durch Zusammennähen hergestellt. Dabei betragen die Kosten für die aufzuwendende Nähleistung oft ein Mehrfaches der Materialkosten.
- Außerdem wirken sich Art und Umfang der Nähleistung bei einem herkömmlichen Büstenhalter auf die Fertigung so ungünstig aus, daß die Anwendung eines hochentwickelte n Taktverfahrens zur Herstellung nicht in Frage kommt. Dazu kommt noch der weitere Aufwand der Notwendigkeit der Verarbeitung unterschiedlicher Materialien, um eine optimale Wirkung zu erzielen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Büstenhalter vollständig maschinell und zwar unter Ausschaltung jeglicher Näharbeit herzustellen.
- Die Erfindung besteht darin, daß der Büstenhalter entlang seiner Al)wi( klung am Körper als geschlossener Schlauch auf einer Itundstrickmaschine hergestellt und durch Jriilegen entlang zweier Mantellinien doppellagig gearbeitet ist und mit Warenüberschuß ausgearbeitete Büstenteile auf zwei einander gegenüberliegenden Seit en des Schlauches hat, die nach dem Zusammenlegen ineinander passen, wobei die Warenüberschüsse der ausgearbeiteten Büstenteile durch Verringerung der Festigkeit der Strickware infolge vermehrten Fadenverbrauchs erzeugt sind.
- Es können sowohl in Schlauchumfangsrichtung als auch in Richtung der Mantellinien gesehen zwischen den ausgearbeiteten Büstenteilen Bereiche normaler oder verstärkter Festigkeit angeordnet sein.
- Die Veränderung der Festigkeit der einzelnen Büstenhalterbereiche ist zweckmäßig durch Veränderung der Festigkeit der Ware innerhalb der Reihen oder der Reihen untereinander oder durch -eine Kombination beider Maßnahmen herbeigeführt.
- Zweckmäßig sind im Büstenhalter; vorzugsweise in den Seitenteilen, Bereiche vorgesehen, die ganz oder teilweise aus elastischen Fäden aus Gummi, Kunststoff, z.B, Polyurethan, PolYamide o. dgl.
- bestehen. An den Enden des Schlauches kann jeweils ein Doppelrand mit einem an sich bekannten Drehspitzenverschuß angeordnet sein.
- Schließlich können entlang der die Umlagekanten markierenden Mantellinien ein oder mehrere durch Abziehen einzelner Nadeln erzeugte Leermaschen angeordnet sein.
- Der erfindungsgemäße Büstenhalter ist nach Herstellung zweckmäßig fixiert und zwar vorzugsweise durch Anwendung von Sattdampf, Heißluft o. dgl., gegebenenfalls unter Zusatz von Quellmitteln.
- Weiterhin können einzelne Fäden aus einem Mischpolymerisat niedrigen Schmelzpunktes mit verarbeitet sein, die beim Fixieren mit der Ware höheren Schmelzpunktes verschmelzen und so die Form des Büstenhalters nach dem Erkalten stabilisieren.
- L)ttteXil die erfilldutlgsrlelnäß vorgesehlagene IIt'rsI t Ilting eines Büstenhalters auf Rundstrickmaschinen wird es erstmals möglich, einen Büstenhalter in einem einzigen Arbeitsgang, abgesehen von nachfolgenden Fixieren einer bestimmten Form, vollständig herzustellen. Wenn, was erfindungsgemäß ohne weiteres möglich ist, sowohl am Beginn wie auch am Ende des Schlauches Doppelränder angeordnet sind, die vor dem Umhängen um 3600 verdreht wurden, dann sind in einem Punkt zusammenlaufende Abschlüsse vorhanden, an denen ohne weitere Näharbeiten durch einfaches Anklemmen, beispielsweise von Druckknöpfen, Verschlußteile angebracht werden können. In gleicher Weise lassen sich Trägerbänder anbringen, wenn auf solche nicht ganz verzichtet werden soll.
- Die Möglichkeit der Herstellung des Büstenhalters auf modernen Rundstrickmaschinen bietet daneben die Möglichkeit, nicht nur beliebige Festigkeiten einzelner Büstenhalterbereiche zu realisieren, sondern auch in beliebiger Weise Oberflächengestaltungen anzubringen, beispielsweise Spitzen, Ornamente 0. dgl. einzuarbeiten. Da der Büstenhalter doppellagig verarbeitet ist, wobei die dem Körper zugekehrte Lage gewissermaßen ein Futter für die äußere-Lage darstellt, kann sogar daran gedacht werden, auf der Außenseite Materialien zu verwenden, die an sich auf der Haut schlecht oder gar nicht vertragen werden, aber aus geschmacklichen Gründen angeordnet werden sollen.
- Weitere Merkmale und vorteilhafte Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung des in der beigegebenen Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispieles, Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Büstenhalters, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1.
- Der erfindungsgemäße Büstenhalter 1 wird, wie die Querschnitte der Fig. 2 und 3 zeigen, als Schlauch auf einer üblichen Rundstricknlaschine hergestellt. Dabei werden die beiderseitigen Endbereiche, die 2 Anfänge und Enden 3 des Schlauches bestimmen, zR-eckmäßigers-eise als Doppelrand mit Drehspitzenabsciiluß ausgeführt. An diese Spitzen 2, 3 schließen sich Teile 4, 5 normaler Festigkeit an, welche die Seitenteile des Büstenhalters bilden. Diese Teile gehen dann in den eigentlichen Büstenteil des Büstenhalters über, der mit gleicher oder anderer Festigkeit ausgebildet sein kann wie die Seitenteile 4, 5.
- Innerhalb dieses Bereiches 6, der auf der gegenüberliegenden Seite des Schlauches entsprechend ausgebildet ist, sind die Brusttaschen ts, 8 ausgearbeitet. Zniscllen den Brusttaschen 7 und 8 befindet sich wiederum ein Streifen 9 größerer Festigkeit, die etwa derjenigen des übrigen Büstenteiles entspricht.
- Im einzelnen vollzieht sich die Herstellung des erfindungsgemaßen Büstenhalters wie folgt: Die Rundstrickma s chine beginnt den Doppelrand beispielsweise bei 2 nach bekannter Art und Weise, wobei durch Verdrehen der angefallenen Ware um 360° vor dem Umhängen ein spitzer Abschluß erzeugt wird. Der Doppelrand kann aus einfachem Garn bestehen; er kann verstärkt sein und auch ganz oder teilweise aus elastischem Garn hergestellt sein. Nach dem Umhängen folgt dann das Seitenteil 4 mit zunehmend lockerer werdender Strickware. An diesen Bereich 4 schließt sich dann der eigentliche Büstenteil 6 -an, der vorzugsweise in fester Strickart hergestellt ist. Dabei ergibt sich aus der Reihen weisen Herstellung des Schlauche s auf der Rundstrickmaschine zwanglos die Möglichkeit, um den ganzen Umfang herumlaufende Bereiche unter schiedlicher Festigkeit vor zus ehen. Es ist so beispielsweise möglich, den an das Seitenteil 4 angrenzenden Bereich 10 aus elastischem Gar aus Gumllli, Polyuretiiaii, Polyamide o. dgl. herzustellen. Es ist vorteilhaft, diese Teile dann nur mit halber Nadelzahl zu stricken, weil sich der Gummifaden gut kulieren läßt und die Ware eine praktisch gleiche Längs- und Querelastizität erhält. Es ist auch ohne weiteres möglich, die elastische Zone 10 nur über den halben Nadelkranz zu stricken.
- Nach dem Bereich 10 folgt der eigentliche Büstenteil 6, der aus den Brusttaschen 7 und 8 sowie einem unteren und einem oberen Abschlußrand 11,12 12 besteht. Dabei besitzen der untere und der obere Abschlußrand 11 und 12 eine hohe Festigkeit bei mäßiger bis geringer Elastizität, während die die Brusttaschen umrahmenden Teile 7, 7 eine anpassende Festigkeit und Elastizität haben und die eigentlichen Brusttaschen 8, 8' hinreichend Materialüberschuß aufweisen müssen, um die Rundung zu ermöglichen. Durch die in diesen Bereichen abnehmende Festigkeit, die im allgemeinen durch größeren Fadenverbrauch erreicht wird, ergibt sich eine zunehmende Transparenz der Brusttaschen.
- Die Herstellung von Bereichen unterschiedlicher Festigkeiten bereitet bei Rundstrickmaschinen keinerlei Schwierigkeiten, wobei Festigkeitsunterschiede sowohl in einer Reihe als auch in den Reihen untereinander hergestellt werden können. Um das zu bewerkstelligen, kann entweder die Strickschloßhöhe während einer Zylinderumdrehung ein oder tnehrnials verändert oder aber der Zylinder selbst in seiner Lage in lotrechter Richtung verändert werden.
- Um die gewtlnschte Warenstruktur des Gürtels 11 zu erreichten, muß in der Reihe zunächst fest und vorteilhaft mit mehreren Fäden gestrickt werden, um ein sogenannte: Brett zu erhalten. Dabei können unter Umstanden auch zusätzliche Fäden zulaufen; Nach einem bestimmten Drehwinkel bzw. einer bestimmten Nadelzahl, die in Fig. 3 durch die Linie A angedeutet ist, werden ein oder mehrere Pendelfadenführer ausgehoben.
- Die Herstellung der festeren Oberkante 12 entlang des Umfang anteiles B vollzieht sich im wesentlichen in gleicher Weise.
- Die die Brusttaschen 8 umrahmenden Teile 7 können mit der gleichen Festigkeit oder lockerer gestrickt werden, wobei die Ware zur Mittellinie III-III sowohl der Reihenzahl nach als auch zum Halbmesser des Nadelkranzes hin lockerer wird. Nach Überschreiten der Schnittlinie III-III wird die Ware wieder kontinuierlich sowohl in radialer als auch in linearer Richtung fester. Dabei ist noch zu erwähnen, daß zu Beginn der eigentlichen Brusttasche 8 ein oder zwei weitere Pendelfadenführer durch Kurven- und Exzentersteuerung entsprechend der Form der Brusttasche ausgehoben oder eingelegt werden können, wobei eine transparente Ware entsteht. Auf gleiche Weise wird nach Herstellung des l!rtittelteiles 9 das andere Büstenteil 7' mit der Brusttasche 8' gestrickt.
- Ist das gesamte Büstenteil 6 fertig, dann schliet;ich grundsätzlich die gleiche Ausbildung an wie am Ubergang des Seitenteiles 4 zum Büstenteil 6, da. h, es kann auch hier ein aus elastischem Garn.
- gestrickter knsatz 10' angeordnet sein. Auch dieser elastische Bereich 10' kann entweder um den ganzen oder. den halben Nadelkranz gestrickt sein, wobei die Rückseite nur der Grundfadenftihrer stricken kann. Nach der Fertigstellung des Bereiches 10' rollt der Strickvorgang in umgekehrter Reihenfolge ab, bis das Warenstück 1 wiederum mit einem Drehspitzenabschluß bei 3 laufmaschensicher abgesprengt wird und zum Fixieren gebracht werden kann.
- Das durch das Zusammenlegen zum Büstenhalter zu verarbeitende Warenstiick 1 kann entweder, wie in den Figuren 2 und 3 dargestellt, zu der lotrechten Symmetrielinie S-S symmetrisch oder auch unsymmetrisch dazu ausgebildet sein. Dabei besteht auch die Möglich keit der Unsymmetrie im wesentlichen auf die unteren und oberen Randbereiche 11 und 12, Es können auch die eigentlichen Brusttaschen 8 der beiden Schlauchteile mit unterschiedlicher Festigkeit und demgemäß unterschiedlicher Form ausgebildet sein. Schließlich besteht auch die SIöglichkeit, in Vorder- und Rückseite unterschiedliches Material zu verarbeiten sowie den Faden fallweise zu wechseln, um bestimmte Musterungen und Effekte zu erzielen. Beispielsweise kann auf den jeweiligen halben Nadelkränzen mit verschiedenen Fäden gestrickt werden Von besonderem Vorteil ist es, wenn in den Bereichen, in denen zur Fertigstellung des Büstenhalters Umlegekanten markiert werden müssen, dadurch Abziehen von einer oder zwei Nadeln Bruchkanten erzeugt werden, die das Umlegen des Materials erleichtern. Diese Bereiche sind in den Fig. 2 und 3 bei 13 angedeutet.
- Das dein eigentlichen Strickvorgang nacllfolgellde Fixieren des Warenstückes auf körperähnlichen Formen hat den Zweck, die Maschen auf thermoplastischem Wege zu stabilisieren. Dieses Fixieren erfolgt zweckmäßig auf einem Fixierkörper aus Metall im Wege einer Wärmebellandlullg mit Sattdampf oder Heißluft. Um die Rückseite des Warenstückes 1 beim Fixieren auf das Vorderteil aufzukaschieren, was im wesentlichen in den Bereichen 7 und 8 notwendig ist, um den gewölbten Körperpartien eine bleibende Form zu verleihen, ist es von Vorteil, beim Stricken einen Faden aus einem Mischpolylllerisat niedrigen Schmelzpunktes mitlaufen zu lassen, der beim Fixieren vollständig schmilzt und so eine kaschierende und formstabilisierende Wirkung hervorruft. Diese Maßnahme ist vor allem für die Fertigung eines rundgestrickten Büstenhalters von Vorteil, wenn das Büstenteil 6 mit den Büstentaschen 8 ganz oder teilweise aus elastischen Fäden besteht. Durch das Aufschmelzen des mitgestrickten Fadens werden die geschnittenen Endfäden am Durchschlüpfen durch die Maschenhenkel gclnndert und eine nichtfasernde Ware ei'iaten.
- Es ist noch darauf hinzuweisen, daß der Materialüberschuß in den Bereichen der Brusttaschen 8, 8' auch durch den Pendelgang einer Rundstrickmaschine erzeugt werden kann, wobei in der Schnittlinie III-III die Standreihe beim Pendeln zu liegen kommt und die Minderblümchen 14, die beim kontinuierlich mindernden Stricken im Pendelgang entstehen, ebenfalls auf der Schnittlinie III-III liegen.
- Weiters ist noch ein sogenanntes Blockverstärkungsverfahren bekannt, welches eine ähnliche Ware im Rundlauf erzeugt und somit solche Warenüberschüsse mehrmals oder symmetrisch am Umfang eines Warenschlauches erzeugen kann.
- Auch läßt dieses Verfahren nebenbei noch unterschiedliche Festigkeitsveränderungen in den Reihen und zwischen den Reihen zu Dadurch wird bei der Herstellung einer feinen transparenten Ware ein vorzügliches Maschenbild gewährleistet, was fur die Herstellung des Erfindungsgegenst andes von großer Wichtigkeit ist.
- Mit diesem Strickverfahren läßt sich weiters ein fast genau fassoniertes Warenstück stricken und somit eine vollendete Paßform erzielen.
- Nicht nur, um den Charakter eines nahtlos gefertigten Bekleidungsstückes nicht zu stören, sondern auch, um das Maschenbild weitgehend aufrechtzuerhalten, ist es zweckmäßig, sowohl die für einen Rückenverschluß notwendigen Befestigungsmittel als auch die Halterungen für Trägerbänder nicht durch Auf- oder Annähen zu befestigen, sondern dafür Halterungen zu verwenden, die nach Art von Druckknöpfen wirken.
- Mittels der Rundstrickmaschine können an den dafür bestimmten Stellen Markierungen als Preßmuster angebracht werden, wodurch bei der endgültigen Fertigstellung des Artikels die Anbringung der Halter durch augenfällige Punkte erleichtert wird.
Claims (8)
1. Büstenhalter, dadurch gekennzeichnet, daß er entlang seiner Abwicklung
am Körper als geschlossener Schlauch auf einer Rundstrickma schiene, vorzugsweise
einer Ein- Zylinder -Rundstrick -maschine, hergestellt und durch Umlegen entlang
zweier Mantellinien doppellagig gearbeitet ist und mit Warenüberschuß ausgearbeitete
Büstenteile (7, 8) auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Schlauches hat,
die nach dem Zusammenlegen ineinander passen, wobei die Warenüberschüsse der ausgearbeiteten
Büstenteile (7, 8) durch Verringerung der Festigkeit der Strickware infolge vermehrten
Fadenverbrauchs erzeugt sind.
2.) Büstenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl
in Schlauchumfangsrichtung als auch in Richtung der Mantellinie zwischen den ausgearbeiteten
Büstenteilen Bereiche normaler oder verstärkter Festigkeit angeordnet sind.
3.) Büstenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Veränderung der Festigkeit der einzelnen Büstenhalterbereiche durch Veränderung
der Festigkeit der Ware innerhalb der Reihen oder der Reihen untereinander oder
durch eine Kombination beider Maßnahmen herbeigeführt ist.
4.) Büstenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß, vorzugsweise in den Seitenteilen, Bereiche vorgesehen sind, die ganz oder teilweise
aus elastischen Fäden aus Gummi, Kunststoff, z. B. Polyurethan, Polyamid 0 dgl.
bestehen.
5.) Büstenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4; dadurch gekennzeichnet,
daß an den Enden des Schlauches jeweils ein DoppeA-rand mit einem an sich bekannten
I)rehspitzellarerst (hluß angcrdnet ist.
6.) Büstenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß entlang der die Umlegekanten markierenden Mantellinie ein oder mehrere durch
Abziehen einzelner Nadeln erzeugte Bruchkanten angeordnet sind.
7.) Büstenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß &er vorzugsweise unter Anwendung von Stattdampf, Heißluft o. dgl., gegebenenfalls
unter Zusatz von Quellmitteln fixiert ist.
8. ) Büstenhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne
Fäden aus einem Mischpolymerisat niedrigen Schmelzpunktes mit verarbeitet sind,
die beim Fixieren mit der übrigen Ware verschmelzen.
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DE19691920125 DE1920125A1 (de) | 1969-04-21 | 1969-04-21 | Buestenhalter |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19691920125 Pending DE1920125A1 (de) | 1969-04-21 | 1969-04-21 | Buestenhalter |
Country Status (1)
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DE (1) | DE1920125A1 (de) |
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-
1969
- 1969-04-21 DE DE19691920125 patent/DE1920125A1/de active Pending
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