DE1919862A1 - Kipposzillator - Google Patents
KipposzillatorInfo
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R13/00—Arrangements for displaying electric variables or waveforms
- G01R13/20—Cathode-ray oscilloscopes
- G01R13/22—Circuits therefor
- G01R13/24—Time-base deflection circuits
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
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- H03K4/08—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape
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- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
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Description
19 i 9862
DIPL.-ING. KLATTS BHHN
DIPI..-PHYS. ROBERT MÜNZHXT3EB
8 MÜNCHEN 8 8
WIDBNMAYEBSTB. B
A 14969 18. April I969
Ml/My
Firma IWASAKI TSUSHIMKI KABUSHIKI KAISER (auch bekannt als
IWATSU ELECTRIC CO. LTD.), 1-7-41, Kugayama, Suginami-Ku,
Tokyo-To / Japan
Kipposzillator
Die Erfindung betrifft einen Kipposzillator, der zur Erzeugung einer Sägezahnspannung dient, die dann nach Verstärkung
aur Ablenkung des Elektronenstrahls einer- Kathodenstrahlröhre
synchron mit irgendwelchen Impulsen am Eingang verwendet wird.
Bei den bekannten Kipposzillatoren wird die Periodenzahl der abgebildeten Impulse auf dem Schirm der Röhre für
die Beobachtung der Wellenform eines Eingangssignals voreingestellt, und die Ablenkzeit der Sägezahnspannung wird
automatisch abhängig von einer ersten Einstellung mit einem
ORIGINAL INSPECTED
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Handschalter eingestellt, so daß das Signal am Eingang auf dem Schirm in der Zahl der eingestellten Perioden beobachtet
werden kann.
Die bekannten Kipposzillatoren haben jedoch Machteile, denn das automatische Schalten der Ablenkperiode der Sägezahnspannung
geht nicht ohne Bestätigung des Handschalters vor sich, und wenn sich die Frequenz des Eingangssignal»
von einem hohen Wert zu einem niedrigen ändert, ändert sich die Ablenkperiode der Sägezahnspannung nicht automatisch
mit, sondern es muß der Handschalter wiederum verstellt werden. Das besagt, die Ablenkfrequenz ändert sich nie&t selbsttätig
mit der Frequenz des Eingangssignals.
Aufgabe dar Erfindung ist ea deshalb, einen sich automatisch
einstellenden Kipposzillator au schaffen, der die Nachteile der bekannten nicht zeigt sondern mit der Ablenkfrequens
der Sägezahnspannung der Frequenz des Eingangssignals
folgt, sowohl von niedrigen zu hohen Wertem als auch
umgekehrt.
Damit erhält der Kipposzillator nach der Erfindung folgende Vorteiles
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1. Ea ist eine Nachstellung von Hand nicht nötig, wenn
sich die Frequenz des Eingangssignals ändert;
2. Da die Sägezahnfrequenz sich automatisch mit der Frequenz
des Eingangssignals ändert, herrscht in jeder Zeit
Synchronismus zwischen diesen beiden Werten.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nun an einigen Ausführungsbeispielen beschrieben, in denen gleiche Teile
mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind. Es zeigern
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das den prinzipiellen Aufbau der Erfindung wiedergibt;
Fig. 2 bis 7 Blockschaltbilder von verschiedenen
Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen
Kipposzillators;
Fig. 8 bis 13 Spanimngiskiirven einzelner Signale
über der Zei^ zugehörig zu den einzelnen
Ausführungsbeispielen der Fig. 2 bis 7?
Fig.14 das Blockdiagramm eines Kipposzillators nach der Erfindung in Einzelheiten;
Fig.15 und 16 Kurven einzelner Spannungen über der Zeit des Ausführungsbeispiels nach Fig. H,
wobei in Fig. 16 die in Fig. H eingeführten Bezugspegel angegeben sind.
Anhand.der Fig. 1 soll zunächst der prinzipielle Aufbau
des erfindungsgemäßen Geräts genannt werden. Der automatische Kippgenerator gemäß der Erfindung, der eine Sägezahnspannung
erzeugt, die mit den an der Eingangsklemme VI
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eingegebenen Eingansimpulsen synchronisiert sind, besteht
'aus»
(1) einem Sägezahnspannungsgenerator I, der einen Sägezahn
erzeugt, welcher einen oder mehrere verschiedene bestimmte Werte der Flankensteilheit haben kann;
(2) einen Haltekreis II, der ein Ausgangssignal abgibt, wenn
die Sägezahnspannung einen'bestimmten Wert erreicht hat;
(3) einen Steuerkreis III, der für die Periodendauer der
Sägezahnspannung maßgebend ist und den Sägezahn in Lauf setzt synchron mit dem Impuls am Oszillatoreingang und den
Sägezahn beendet, wenn das Signal vom Haltekreis II erscheint;
(4) einem automatischen Wählkreis IV, der nacheinander die
verschiedenen Steigungen der Sägezahnspannung durchschaltet
anfangend von geringer Steigung bis zu sehr steiler vorderer Planke, und das Durchschalten abbricht, wenn einer der Eingangsimpulse
nicht innerhalb eines bestimmten ersten Intervalls aufgenommen ist, welches synchron mit dem Beginn der
Sägezahnwelle beginnt; und
(5) ein Rückstellkreis V für die Steuerung des automatischen Wählkreises IV, durch den der Sägezahngenerator I wieder
zurückgestellt wird, so daß er eine Sägezahnspannung mit der schwächsten Steigung erzeugt, wenn die Zahl der Eingangsimpulse, die innerhalb eines vorbestimmten zweiten Inter-
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1 J "= 9 8 6
vails aufgenommen werden, einen bestimmten Wert unterschreitet,
wobei das zweite Intervall innerhalb der Periode der Sägezahnwelle liegt und länger ist als das erste Intervall.
Die Sägezahnspannung wird an den Ausgangsklemmen VII abgenommen. Anschließend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
im einzelnen beschrieben»
In dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel gibt eine Kipptorschaltung 2 abhängig von Eingangssignalen
W1 an der E ingang ski esune 1 ein Torsignal Wp ab. Ein Sägezahngenerator
4 erzeugt eine Sägezahnkippspannung w-, synchron
mit dem Torsignal W9. Erreicht die Sägezahnspannung w·* einen
bestimmten Wert (dieser Wert ist so groß? daß er der
vollen Ablenkung eines Kathodenstrahls in horizontaler Richtung auf einer Kathodenstrahlröhre entspricht, wenn der
Kippgenerator mit einem Oszillographen zusammengeschaltet
worden ist), so sehließt ein Haltekreis 21 die Kipptorschaltung
2 und hält diese in geschlossenem Zustandj bis die Spannung der Sägezahnwelle w? wieder auf ihren Ausgangswert
zurückgestellt ist. Ein erstes Gatter 6 erzeugt ein Gattersignal
w., das zugleich mit dem Torsignal w? beginnt und
beendet wird, wenn die Sägezahnspannung w~ einen ersten bestimmten
Wert erreicht hat» Ein UND-Gatter 8 läßt die ifiin-/iBimpulse
Wj nur dann passieren, -n-hia dem UND-Gatter außer-
10 5 9
dem das Gattersignal w. vom ersten Gatter 6 zugeführt wird.
Ein monostabiler Kreis 9 wird vom Ausgang des UMD-Gatters 8 getriggert und erzeugt ein Signal an seinem Ausgang, dessen
Dauer von der Zeitkonstante des Kreises 9 bestimmt wird. Ein Zähler 10 zählt die Anzahl der Ausgangsimpulse des monostabilen
Kreises 9. Sie Steigung der Sägezahnspannung w-, wird abhängig vom Zählzustand des Zählers 10 eingestellt.
Am Ende des Gattersignalsv4 wird ein zweites Gatter 12 geöffnet,
das wieder geschlossen wird, wenn die Sägezahnspannung w., einen bestimmten zweiten Wert erreichte Ein
Sperrgatter 13 ist geöffnet, wenn am 1/N-Frequenzteiler H,
der nachfolgend noch beschrieben wird, kein Ausgangssignal vorhanden ist, und das Sperr&atter läßt die Impulse an seinem
Eingang nur dann passieren, wenn das zweite Gatter 12 geöffnet ist» Per 1/N-Frequenzteiler 14 teilt im Verhältnis
1/N die Frequenz der Wiederkehr der Impulse <, die durch das
Sperrgatter 13 hindurciigelangt sind. Dieser Teilungsfaktor
1/N wird in Abhängigkeit von der Periodenzahl festgelegt, die auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre abgebildet
werden soll. Ein Komparator oder Vergleichskreis 19 erzeugt einen Ausgangsimpuls wQ, wenn die Sägezahnspannung einen
vorbestimmten Grenzwert erreicht hat. Ein Sperrgatter 16 blockt den Auegangsimpuls wg des Komparators 19 ab oder
läßt Ihn durch, jenachdem ob vom I/Il-Freouenzteiler ein
ORIGINAL INSPECTED
Ausgangs signal w vorhanden ist oder nicht. Ein monosta"biler
7
Kreis 17 wird vom Ausgangsimpuls Wq des Sperrgatters 16 getriggert und erzeugt einen Rückstellimpuls, dessen Dauer durch die Zeitkonstante des monostabilen Kreises 17 bestimmt ist. Dieser Rückstellimpuls wird auf den Zähler 10 gegeben, um dessen Zählzustand zu löschen, so daß der Sägezahngenerator 4 wieder einen Sägezahn w, erzeugt mit der geringstmöglichen Steigung.
Kreis 17 wird vom Ausgangsimpuls Wq des Sperrgatters 16 getriggert und erzeugt einen Rückstellimpuls, dessen Dauer durch die Zeitkonstante des monostabilen Kreises 17 bestimmt ist. Dieser Rückstellimpuls wird auf den Zähler 10 gegeben, um dessen Zählzustand zu löschen, so daß der Sägezahngenerator 4 wieder einen Sägezahn w, erzeugt mit der geringstmöglichen Steigung.
Die Wirkungsweise der Anordnung wird in Verbindung mit Fig. 7 beschrieben.
Zunächst wird die allmähliche selbsttätige Anwahl der verschiedenen Ablenkzeiten beschrieben. Es ist dabei
anzunehmen, daß das Eingangssignal eine Impulskette (W1 in
Fig. 8) mit Signalen von gleichem Zeitabstand ist, die mit der Sägezahnspannung w-, synchronisiert werden sollen. Der
Zustand des Torsignals Wp wird auf einen Impuls der Impulskette
w. hin geändert. In dem Augenblick/beginnt der Säge-
'zahn zahngenerator 4 mit der Erzeugung eier Säge/opannung w.,. Das
erste Gatter 6 wird gleichfalls geöffnet, wie das Gattersignal w. zeigt, und in einem Augenblick geschlossen, in dem
die Sägezahnspannung w, einen bestimmten Wert, nämlich den
am Punkt A, erreicht hat. Wenn innerhalb dieser ersten Zeit-
OfIIGiNAL !NSPECTEiS
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spanne der Signaldauer des Gattersignals w. bereits weitere
Impulse der Impulskette w^ eintreffen, so können diese Impulse
das UND-Gatter 8 passieren und den monostabilen Kreis
9 auslösen. Die Zahl der Ausgangsimpulse des monostabilen
Kreises 9 wird dann vom Zählwerk 10 gezählt. Die am Zähler
10 erhaltene Zahl wird abgelesen und danach die Steigung der Sägesahnwelle w-z schrittweise vergrößert entsprechend
dem Zählzustand des Zählers 10. Dieses V/eiterschalten der Steigung der Sägezahnwelle w, wird solange fortgesetzt, bis
innerhalb der Dauer des Gattersignals w. kein Impuls der Eingangssignalkette mehr eintrifft.
Das Rückstellen der Anordnung in den Ausgangszustand, in welchem der Sägezahngenerator 4 den Sägezahn mit der geringstmöglichen
Steigung erzeugt, wird weiter unten beschrieben. Das zweite Gatter 12 erzeugt das Gattersignal W(-, welches
in dem Augenblick beginnt, in dem das Gattersignal w. beendet ist, und das sein Ende findet, wenn die Sägezahnspannung
w-z einen bestimmten Grenzwert, nämlich den von der
Größe B, erreicht hat. Die während der Signaldauer w^ eintreffenden
Eingangsimpulse w. passieren das Sperrgatter 15, bis dieses Sperrgatter 13 von einem Ausgangssignal des 1/K-Prequenzteilers
gesperrt wird, was nachfolgend beschrieben wird. Ist das Teilungsverhältnis des i/N-Frequenzteilers H
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z.B. ein Drittel, so ändert sich das Ausgangssignal W7 des
Frequenzteilers 14 "bei Auf treffen des dritten Impulses der
Kette W1, der das Sperrgatter 13 passiert hat, wie dies
Fig. 8 wiedergibt. Im gleichen Augenblick wird das Sperrgatter 13 durch das Ausgangssignal w. gesperrt, so daß keiner
der EingangsiEipulse w, mehr das Sperrgatter 13 passieren
kann» Es wird aber außerdem das Sperrgatter 16 durch das Augangssignal W7 gesperrt, so daß der Ausgangsimpuls wft des
Komparators 191 der dann erzeugt wird, wenn die Sägezahnspannung einen bestimmten Grenzwert, nämlich den im Punkt C,
erreicht hat, das Sperrgatter 16 nicht mehr passieren kann. Ist jedoch der Zustand des Frequenzteilers 14 innerhalb der
Dauer des Torsignals W9 nicht geändert worden, so passiert
der Ausgangsimpuls ws des Komparators 19 das Sperrgatter
I6f dag geöffnet ist8 und löst den monostabilen Kreis 17
ausc Diese Bedingung ist dann erfüllt, wenn die Zahl der
Impulse w, s die in die Dauer des Gattersignals W5; hineinfällt
j kleiner ist als die vorbestimmte Zahl I. Dar Ausgangsjmpuls
des monostabilen Kreises 17 stellt den Zähler
10 in seinen ursprünglichen Zählaustand entsprechend der
flaciistsii Steigung der Sägesahnwslle v/,- zurück.
Dia allaiahlioiie aufeinanderfolgende Anwahl der verschiedenen
Ablenkseiten (unterschiedliche Steigung der
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Sägezahnspannung) der Säge zahnwelle w,, und das Rückstellen
auf die schwächste Steigung der Sägezahnwelle w., kann bei
der Ausführungsform der Erfindung gemäß Pig. 2 automatisch vor sich gehen. Das heißt, wird die Sägezahnspannung w-, als
Horizontalablenkspannung der Kathodenstrahlröhre eines Oszillographen benutzt, so wird die Ablenkzeit selbsttätig von einem
großen Wert zu kürzeren durchgeschaltet, bis die Anzahl der Perioden des auf dem Bildschirm erscheinenden Eingangssignals den Wert bekommt, der durch die Zahl N des Teilungs—
faktors 1/N des Frequenzteilers H bestimmt ist. Die Synchronisierung
funktioniert auch noch in derselben 7/eise, wenn sich die Frequenz des abgebildeten Signals von niedrigen
zu höheren Werten ändert. Ändert sich, jedoch, axe Frequenz
des abzubildenden Signals von hohen zu niedrigen Werten, so erfolgt die Synchronisation in der Weise, daß zunächst die
Ablenkspannung wieder auf die geringstmögliche Steigung zurückgeschaltet
wird und die Einstellung dann in der oben beschriebenen i/eise von neuem vor sieh geht.
In den Fig. 3 und 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben» Die einzelnen Schaltkreisteile 2, 4, 6, 8f 9, 10, 125 13, H3 16? 17 und 21
sind gegenüber denen in Fig„ 2 unverändert» Ein Differenzbildner
19 erzeugt ein Signal Wo3 das in dem Augenblick be-
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ginnt, in dem vom Torkreis 2 her das Torsignal w,>
auftritt. Ein Verzögerungskreis 20 verzögert das Ausgangssignal W7
des 1/N-Frequenzteilers um die Zeit Δ T. Bei diesem Ausführungdbeispiel
ist die allmähliche Anwahl der verschiedenen Steigungen der Sägezahnkurve w, die gleiche wie in dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 2. Das Rückstellen auf die kürzeste Periode der Sägezahnwelle w-, unterscheidet sich je
doch von dem Rückstellvorgang des Ausfünrungsbeispiels nach
Fig. 2. Die Verzögerungazeit ^ T des Verzögerungskreises wird so festgelegt, daß sie etwas langer als die Dauer des
Ausgangsimpulses w^ des Differenzbildners 19 ist, so daß
der Ausgangsimpuls w^ das Sperrgitter 16 nicht passieren
kann, wenn vom 1/N-Frequenzteiler 14 kein Ausgangssignal
w„ erzeugt wird. Das Ergebnis davon ist, daß der Ausgangsimpuls
Wg das Sperrgatter nur dann passieren kann, wenn die obengenannte Synchronisationsbedingung erreicht ist,
so daß der Ausgangsimpuls Wq den monostabilen Kreis 17
auslöst, um die Schaltkreise 4, 9, 10 und 14 rückzustellen.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, in der alle Schaltungsteile außer dem zweiten
Gatter 12 die gleichen sind wie in Fig. 2. Während eine der Eingangsleitungen des zweiten Gatters 12 in Fig. 2 mit
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dem Ausgang 7 des ersten Gatters 6 verbunden ist, ist diese • eine Eingangsleitung des Gatters 12 bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 4 an eine Terbindungsleitung 3 angeschlossen, die vom Ausgang der Kipptorschaltung 2 herkommt. Die
Kurvenformen der Impulskurven W1, W95. w, und w, dieses Ausführungsbeispiels,
die in der fig. 10 gezeigt sind, sind den gleichbezeichneten Kurvenformen der Fige 8 gleich» Während
«jedoch der Einsatz d@s zweiten Gatters 12 bei dem Ausführungsbeispiel
nach fig. 2 mit Beendigung des Gsttersignals
w. erfolgt, setzt das zweite Gatter 12 bei diesem Ausführungsbeispiel
mit dem Beginn des Torsignals Wp ein,, Das
Ende des Gattersignals Wr, das vom zweiten Gatter 12 erhalten
wird, ist gegenüber dem Ende des Gattersignals w., das
vom ersten Gatter erhalten wird? um eine geeignete Zeitspanne
verzögert. Diese Endpunkte der Gattersignale w» und W5- werden in den Gattern 6 und 12 durch die Punkte A und B
\ (siehe fig. 10) bestimmt. Die Grenzwerte, welehe für die
Lage der Punkte A und B bestimmend sind, hängen davon abf
wieviel Impulse der Impulskette W1 inaierhalb der Dauer einer.
Sägezahnablenkspannung w~ enthalten sein 80lleno
In der fig. 5 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, das die automatische Auswähleinrichtung
(das sind die Schaltkreise 2, 4, 21, 6, 89 9 und 10) des
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Ausführungsbeiepiels nach Fig. 3 und die Rüokstelleinrichtung (das sind die Schaltkreise 12, 13, H, 16, 17, 19 und 20)
des Ausführungsbeispieis nach Fig. 4 enthält. Die zugehörigen
Kurven sind in der Fig. 11 wiedergegeben. Genauere Ausführungen der Arbeitsweise dieses Aueführungsbeispiels sind
nicht erforderlich, da es sich leicht aus den vorhergehenden Erklärungen zu den genannten früheren Ausführungsbeispielen
verstehen läßt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt
die Fig« 6, in der ein bistabiler Schaltkreis 12a statt des zweiten Gatters 12 verwendet wird. Der Schaltzustand des
bistabilen Schaltkreises 12a wird einmal in Abhängigkait von &©r Beendigung des Gattersignals w. des ersten Gatters
β und sum anderen von dem Ende des Torsignals w? vom Kipptorkrsia
2 bastinmrfc« Die übrigen Sohaltkreiselement® sind
die glsiohen wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig, 2.
Die Eii.r¥a2ifonnenf die an den einzelnen Ausgängen der
Schalttamsieile abnehmbar sindf zeigt die Fig. 12O Die
Kurven w-» W0» w, und w. sind die gleichen, wie in der
Figo θ gesaigt0 Das Signal wR am Ausgang des bistabilen
Kreises 12a beginnt im Augenblick, in dem das Gattersignal
w» vom ersten Gatter 6 beaMet ist, und endet in dem Augonbliek,
in dem aueii das Sorsignal Wg vom Kipptorkreia 2
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-H-
beendet ist. Die übrigen Signalwellen Wg Ms w„ sind wieder
die gleichen wie in Fig. 8.
Fig. 7 zeigt ein abgewandeltes Auafülirungsbeispiel
der Ausführung nach Fig. 6, in welchem der Differenzbildner 19 und der Verzögerungskreis 2O9 die in Zusammenhang mit
den Beispielen nach Fig. 3 und 5 beschrieben sind, anstelle des !Comparators 19 verwendet werden. Di© entsprechenden
Spannungs- und Impulskurven sind in der Fig« 13 wiedergegeben. Die Impulskurven w^, W2, w,, W4, W59 Wg und w« sind
die gleichen wie die in der Fig. 12 dargestellten. Der Verzögerungskreis 20 verzögert das Ausgasgseignal w„ des 1/1-Frequenzteilers
14 um eine Verzögerimfsseit ^ T, so daß
das Aus gangs signal des Biffereasbilfesrs 19 im Fall der
Synchronisation durch das Sperrgat-ter 16 gesperrt wird.
Liegt jedoch, wenn keine SyneiironisatioBslbe&iagungen vorhanden sind, ein Ausgangsaignal w„ nicht vor, so kann der
AusgangaiiEp'j.1 s w« das Sperrgatter 16 passieren, das dann
geöffnet let, und den mono stab ilen Kreis 17 auslösen., wodurch die Sehaltungskreise 9» 10 und I4 fiber die Leitung
rückgestellt werden.
Eine mehr ins einzelne gehende Beschreibung eines Ausführungsbeiepiels der Erfindung wird mau, anhand der
ORIGINAL INSPECTED 90984 7/0522
1 ö
- 15 -
Pig. H, 15, 16 und 17 durchgeführt. Fig. 14 zeigt ein
genaueres Blockschaltbild einer Ausführungsform der Erfindung
entsprechend derjenigen nach ?ig. 6. In diesem Blockschaltbild werden nur die Schaltkreiaelemente oder Schalt-Terbindungen
beschrieben, die sich von denen des in Fig. 6 beschriebenen Ausführungsbeispiels unterscheiden. Ein Impulsformer
22 erzeugt eine Rechteckimpulskette W1- synchron
mit einem Eingangssignal w..,, wobei die Impulshöhe des Signals
w...» begrenzt wird. Ein Differenzbildner 23 erzeugt
eine Impulskette, deren Impulse jeweils mit dem Anfang der Rechteckimpulse der Kette 24 zusammenfallen. Ein Helltastverstärker
24 verstärkt das Ausgangssignal des Kippgenerators 2 und gibt das so verstärkte Signal auf das Gitter
oder die Kathode einer Kathodenstrahlröhre über seine Ausgangsklemme 25 j um damit den Kathodenstrahl für die Dauer
der Sägezahnwelle w-, auszulösen. Das erste Gatter 6 erzeugt
das Gattersignal w., das zusammen mit dem Torsignal Wp ausgelöst
wird und auch zusammen mit dem Torsignal W2 endet
oder aber endet, wenn die Sägezahnspannung einen bestimmten, vorgegebenen Grenzwert erreicht hat· Der monostabile Kreis
9 enthält ein Sperrgatter 9-1 und einen monostabilen Kreis 9-2. Der Zähler 10 enthält einen Ringzähler 10-1 und einen
bistabilen Schaltkreis 10-2. Dieser bistabile Schaltkreis 10-2 wird durch einen Triggerimpuls ausgelöst, der vom Ring-
ORIGlNAL INSPECTED
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1919362
zähler 10-1 erzeugt wird, wenn der Zählzustand dee Ring-
* Zählers 10-1 der stärksten Steigung der Sägezahnspannungskurve
w, entspricht, und wird durch ein Ausgangesignal des
Sperrgatters 16 rückgestellt. Der 1/N-Frequenzteiler 14
enthält einen im Haßstab des Divisors N zählenden Zähler 14-1 sowie einen Impulswandler 14-2, der einen Ausgangsimpuls
abgibt, wenn der Zählzustand des Zählers 14-1 seinen höchsten Zählzustand anzeigt, und weiter einen bistabilen
Kreis 14—3, der vom Ausgangsimpuls des Impulswandler 14-1
eingeschaltet und abhängig vom Ende des Ausgangssignale des Kippgenerators 2 rückgestellt wird. Der monostabile
Kreis 17 kann einen Rückstellechalter haben, der von Hand betätigbar ist, wie dies gezeigt let.
In Zusammenhang mit der Fig. 15 wird nun das automatische
Anwählen der verschiedenen Ablenkzeiten der Sägezahnspannung w, von längeren zu kürzeren Zeiten zuerst beschrieben.
Ein Eingangssignal W1, wird über die Leitung 1
dem Impulsformer 22 zugeführt, in dem das Eingangssignal W^, in eine Rechteckimpulskette w., umgewandelt wird. Die
Rechteokimpulskette W1 - wird dann weiterhin in eine Kette
W1 von schärfen Einzelimpulsen P1, P2, P-, p. .... umgewandelt,
die der Kipptorschaltung 2 zugeführt wird. Der Schaltzustand des AusgangsBignale wg der Kippt ore ohaltung
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2 wird durch den ersten Impuls P. in den Zustand "1" umgewandelt.
Als Folge dieser Umwandlung beginnt der Sägezahngenerator 4 eine Sägezahnspannung w~ zu erzeugen. Das erste
Gatter 6 erzeugt außerdem ein Ausgangssignal w.t das im
Augenblick des Auftretens des Signals w» beginnt und auch
mit dem Signal w„ zusammen endet oder aber endet, wenn die
Sägezahnspannung w~ einen bestimmten Grenzwert erreicht hat,
was durch das erste Gatter 6 bestimmt wird, um die Periodenzahl
des Eingangssignals w-3, die in die Zeitspanne einer Sägezahnkurve w, hineinfällt, festzulegen. Alle Impulse P1,
Pp» Ρ·ζ ...·ΐ die innerhalb der Dauer des Signals w. auftreten,
können das UND-Gatter 8 passieren, wie auch das Sperrgatter 9-1» da das Sperrgatter 9-1 vom Ausgangssignal
des monostabilen Kreises 17 in dieser Zeit nicht gesperrt
wird. Die Impulse (im vorliegenden Fall P2 und Pc) passieren
das UND-Gatter 8 und das Sperrgatter 9-1 und lösen den monostabilen Kreis 9-2 aus, der eine Hechteckkurve W12 erzeugt.
Impulse, die mit dem Beginn der einzelnen Rechteckperioden zusammenfallen, triggern den Ringzähler 10-1 und
den Haltekreis 21, so daß der Zählzustand des Ringzählers 10-1 sich in der Folge ändert, um den Sägezahngenerator 4
in der Weise zu steuern, daß er Sägezahnkurven w~ mit zunehmender
Steigung erzeugt, und so daß der Schaltzustand des Haltekreises 21 umgewandelt wird. Ale Folge des Zustande-
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19 ^ ci 3 6
wandele des Haltekreises 21 wird dann das Ausgangssignal W9 des Kipptorkreises 2 vom Zustand "1" in den Zustand "0"
umgewandelt· Mit einer Zeitverzögerung Δ *i die Im Haltekreis
21 gebildet wird, wird um die Zeitspanne Δ * gegenüber dem Beginn der Rechteokkurve W12 verschoben, der Kipptorkreis 2 wieder rückgestellt. Die oben beschriebenen Vorgange
werden solange wiederholt, bis keiner der Impulse P1,
P2f P 3 ···· mehr innerhalb der Dauer der Gattereignale w.
auftritt. Fig. 15 zeigt drei Perioden des oben beschriebenen Vorgangs. Wenn der Zähler 10-1 einen Zählzustand erreicht,
der der stärksten Steigung der Sägezahnspannung w^ entspricht, so wird der bistabile Kreis 10-2 ausgelöst,
was wiederum zur Folge hat, daß der laonostabile Kreis 4-2 rückgestellt wird.
Wie oben erwähnt, ist dann zwischen dem Eingangssignal W1^ und der Sägezahnspannung w~ die Synchronisation
erreicht. Die Kurvenformen w..,, W1-, w.., w^f w„, w.t W5,
W7' W15 und W16 zeiSen Zustandawerte an entsprechenden Teilen
der Fig. 14» wenn Synchronisation erreicht ist. In diesem
Fall ist der Skalenwert "N" am Zähler 14-1 "drei", go,
daß die Repetitionsfrequenz der Impulskette w^ aa Ausgang
des Impulswandlers 14-2 auf ein Drittel herabgesetzt ist.
0RK3INAL INSPECTED
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Einzelheiten dieser Schaltvorgänge sind weggelassen worden,
da sie in Zusammenhang mit den Beschreibungen der vorangegangenen Beispiele verständlich sind (insbesondere mit der
Beschreibung der Betriebsweise des Ausführungsbeispiels nach Fig. 6).
Die Arbeitsweise des in Fig. H gezeigten Ausführungsbeispiels,
wenn die Frequenz des Eingangssignals w., sich
von einem hohen zu einem niedrigen Wert verändert, wird nachfolgend im Zusammenhang mit Fig« 16 beschrieben, in denen
die Eingangssignale W1^ und W^,a gezeigt sind. Es handelt
sich hier um die Rückstellung auf die schwächste Steigung der Sägezahnkurve W5.
Wenn das Eingangssignal w.., seine Frequenz auf den
durch w-- gezeigten Wert ändert, ändern sich auch die Wellenformen
W1. und w- auf die Wellen W1, und w- . Die Wellenformen
Wp, w~, w- und W5 hingegen werden nicht verändert.
Während nun der bistabile Kreis 12a den Zustand "1" annimmt, ist das UND-Gatter 13 geöffnet, so daß die Impulse der Impulskette
wla durch das offene UND-Gatter 13 hindurch können.
Da jedoch die Frequenz des Eingangssignal W1- im
vorliegenden Fall niedriger ist als die Frequenz des vorhergehenden Eingangssignals w.,, können lediglich zwei Im-
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1919362
pUlse das UND-Gatter 13 während des Intervalls, in dem das
UND-Gatter infolge des Signale W1- geöffnet ist, passieren.
Polglich wird der Zustand des Zählers 14-1 nicht auf den Zustand "1M geändert, und der bistabile Kreis 14-3 nimmt
den Wert "0" an. Es wird dann auch das Sperrgatter 16 in dieser Zeit nicht gesperrt. Ist der Bezugswert im Komparator
19 auf den dem Punkt B auf der Welle w~ entsprechenden
ϊ/ert eingestellt, so erzeugt der Komparator 19 einen Impuls
Wg, wenn die Spannung des Sägezahns diesen Grenzwert
erreicht. Der Impule wg wird dem monostabilen Kreis 17 und
dem bistabilen Kreis 10-2 durch das geöffnete Sperrgatter 16 zugeleitet. In diesem Augenblick ändert sich der Zustand
des monostabilen Kreises 17 in den Zustand "1", welcher, wie in der Kurve W^7 dargestellt, während der Zeitspanne T
anhält. Die Kurve W17 sperrt das Sperrgatter 9-1 während
dieser Zeitspanne T und stellt den Zähler 10-1 auf den Zustand zurück, in welchem die Sägezahnspannungskurve w, die
geringste Steigung hat. Außerdem stellt die Kurve w.« den
Haltekreie 21 auf seinen Ausgangezustand zurück. Gleichzeitig
wird der Zustand des bistabilen Kreises 10-2 durch den Ausgangsimpuls des Zählers 10-1 umgewandelt und durch den
Impuls W8, der durch das offene Sperrgatter 16 hindurchtreten
kann, rückgestellt, während die Rückstellung des monostabilen Kreises 9-2 durch das umgekehrte Ausgangesignal
des bistabilen Kreises 10-2 zeitweilig verhindert ist.
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IB 19862
Die Bestimmung des Punktes A (der Grenzwert für das erste Gatter 6) und des Punktes B (dem Bezugswert des Komparators
19) wird anschließend in Zusammenhang mit Fig. 17 beschrieben. Sie Dauer t. des Signals 4» das vom ersten
Gatter 6 erhalten wird, ist abhängig von der Periodenzahl des Eingangssignals w.-z, die in einer Ablenkung des Sägezahns
w- untergebracht werden sollen. Diese Periodenzahl ist gleich derjenigen, die auf den Schirm einer Kathodenstrahlröhre
abgebildet ist, wenn die Erfindung mit einem Kathodenstrahloszillographen zusammengesetzt wird. Die
Zahl der Perioden ist umgekehrt proportional der Zeitdauer t1. Im Falle der obengenannten Synchronisation muß die Bedingung
t ^ t^ eingehalten werden, wobei t die Periodendauer
des Eingangssignals w.., ist.
Die Zeitspanne, in der der bistabile Kreis 12a geschaltet
ist, d.h. die Öffnungszeitspanne des UND-Gatters 13, ist mit tp bezeichnet und beginnt in dem Augenblick,
in dem das Signal w, (im Punkt A) beendet ist/und ist selbst
beendet am Ende des Signals Wp. Es ist dann eine Bedingung
tp y NT (wenn N = 3 ist, wie oben angenommen, tp
eingehalten.
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In die Zeitspanne t, muß der Punkt B fallen, wobei
die Zeitspanne t~ mit der Beendigung des Signals W2 "beendet
ist. Die Zeitspanne t^ muß kleiner sein als die Spanne
t des Eingangs signals w..,. Der Grund dafür liegt in folgendem.
Wenn vier Perioden (größer als die Zahl N = 3) des Eingangssignals W1 ~ in die Dauer einer Sägezahn-Ablenkkurve
w-, eingeschlossen werden sollen, ist es nicht nötig,
die Steigung der Sägezahnspannung zu vermindern, wenn nicht weniger als drei Perioden des Eingangssignals W15 in die
Spanne eines Sägezahns w, fallen. Kommen jedoch mehr als
vier Perioden des Eingangssignals w.., während der Dauer eines
Sägezahns w, an, dann ist ein Impuls wQ nicht nötig, da der Impuls wg das Sperrgatter 16, das vom Ausgangssignal
des bistabilen Kreises 14-3 gesperrt ist, nicht passieren kann.
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Claims (3)
1 9^9862
- 23 PATENTANSPRÜCHE
1·) Kipposzillator für die Erzeugung einer Sägezahn-Ablenkspannung,
die mit dem Signal am Schaltungseingang synchronisiert
ist, mit einem Sägezahngenerator zur Erzeugung einer Sägezahnspannung mit einer von mehreren verschiedenen
Steigungen, einem Haltekreis, der ein Ausgangssignal abgibt, wenn die Sägezahnspannung einen bestimmten Grenzwert
erreicht, einem Steuerkreis zur Festlegung der Periodendauer der Sägezahnspannung, in dem der Sägezahn synchron
mit dem Eingangsimpuls gestartet und synchron mit dem Ausgangesignal
des Haltekreises beendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipposzillator einen automatischen Auswählkreis
(IV) aufweist, der nacheinander die verschiedenen Steigungen der Eägezahnspannungskurven (w~) von den flachen
bis zu den steilen durchläuft und diesen Durchlauf beendet, wenn innerhalb eines bestimmten ersten Zeitintervalle (t..)
kein Eingangsimpuls (W1) mehr eintrifft, wobei dieses erste
Zeitintervall (t^) mit Beginn des Sägezahns (w-) beginnt,
und einen Rückstellkreis (V) zur Steuerung des automatischen Anwählkreises (IV), so daß der Sägezahngenerator (I) einen
Sägezahn (w~) erzeugt, dessen Plankensteilheit verringert
wird, wenn die Zahl der innerhalb eines bestimmten zweiten Zeitabschnitte erhaltenen Impulse (w^), der innerhalb der
ORIGtNAi INSPECTED
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Dauer eines Sägezahns liegt und länger 1st als der erste
" Zeitabschnitt Ct1), kleiner ist als ein vorbestimmter Zah
lenwert.
2. Kippgenerator nach Anspruch 1f dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Zeitabschnitt (tp, wj mit dem Ende
des ersten Zeitabschnitte (t^, w.) beginnt. (Fig. 2, 3»
6, 7, 8, 9, 12, 13, H und 17)
3. Kippgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zeitabschnitt (fr) gleichzeitig mit
dem ersten Zeitabschnitt (w.) beginnt. (Fig. 4, 5» 10
und 11)
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-u-
Leerseite
ν; r
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---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |