DE1919187C - Ölbrenner - Google Patents

Description

Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung ein ölbrenner vorgeschlagen, bei dem zur Rei-

Dic Erfindung bezieht sich auf einen ölbrenner mit nigung des Zündschirmes ein den Öldüsenkopf erset Brennerrohr, in das eine Brennerlanze mit einem Öl- «. zender. auswechselbarer Da^pfdusenkopf vor.e^ düsenkopf einschiebbar ist und an dessen brenn- hen ist, der umfangsseitig öffnungen aufweht, d.c m kammerseitigem Ende ein Zündschirm mit öffnungen Richtung des Zündschirmes weisen, angeordnet ist. Der Vorteil, der mit dem erfindungsgemaßen öl-

Bei Rußbläsern ist es bekannt, den Blaskopf mit brenner erreicht wird, besteht dann, daß durch die öffnungen zu versehen, die in Richtung auf die Rohr- _a5 Dampfabreinigung des Zündschirmes, die sicn in bewand verlaufen, um beim Reinigen der Heizflächen kundenschnelle abwickelt, der Brenner nur kurzfnsicherzustellen, daß das Reinigungsmittel auch auf stig außer Betrieb genommen werden muß, und dardie entsprechenden Stellen auftrifft. über hinaus ein Ausschwenken desselben aus dem

Bei ölbrennern ist es bekannt, die Reinigung der Arbeitsbereich nicht mehr notwendig ist so daß öldüsen mittels gespanntem Wasserdampf vorzuneh- 30 praktisch eine unbegrenzte Betriebszeit ohne Ausmen, der jedoch beim Austritt aus den öldüsen nicht schwenken des Brenners gegeben ist. den Zündschirm berührt. An Hand der in der Zeichnung dargestellten Figur

Bei ölbrennern ist es ferner bekannt, sogenannte ist die Erfindung im folgenden naher beschneDen. Zündschirme zu verwenden, wobei in dem Zünd- Die Lanze 1 des ölbrenners hat an ihrem zum

schirm öffnungen vorgesehen sind, durch die zusatz- 35 Feuerraum liegenden Ende 2 einen Düsenkopf 3 auflich Verbrennungsluft in den Brennstoff-Luftge- ν gesetzt, der bei der Betriebsphase fur öl wahrend der misch-Hauptstrom eingegeben wird. Bei diesen Bren- Reinigungsphase des Zündschirmss 4 dagegen fur nern mit Zündschirm besteht jedoch keine Möglich- Dampf ausgelegt ist. Bei der Reinigungsphase wird keit, die Reinigung des Zündschirmes vorzunehmen. Dampf über den Hohlraum 5 der Lanze in den Du-Diese öffnungen setzen sich nach längerer Betriebs- 40 senkopf 3 eingeführt und strömt über in Richtung des zeit zu. Das Zusetzen kann einerseits von der Luft- Zündschirmes verlaufende Ausnehmungen 6. Der seile (insbesondere bei Ljungström-Luftvorwärmern) Dampf 7 wird dabei gegen den Zündschirm 4 ausgeandererseits aber auch von der Feuerraumseite her blasen und sprengt die in den Luftzufuhrungen 8 sobedingt sein. Vielfach sind aber auch beide Einflüsse wie die am Zündschirm 4 anhaftenden Verunremiwirksam. 45 gungen ab. Dieser Vorgang wickelt sich in äußerst

Durch das Zusetzen der im Zündschirm vorgesehe- kurzer Zeit ab. Nach Reinigen des Zündschirmes nen Ausnehmungen wird die Luftdosierung im Wur- wird die Lanze kurzfristig ausgefahren und der Duzelbereich der Flamme erheblich gestört, so daß Un- senkopf 3 durch den entsprechenden öldüsenkopf erregelmäßigkeiten im Flammenbild unvermeidbar setzt.

sind. Diese Unregelmäßigkeiten können einerseits zu 5° An Stelle eines Auswechselns dieses Dusenkop-Resonanzschwingungen des gesamten Kesselsystems fes3 kann selbstverständlich auch eine vorbereitete Anlaß sein, andererseits können aber diese Störungen Lanze mit einem Dampfdüsenkopf zum Einsatz komauch zu einem völligen Erlöschen der Brennerflamme men, so daß dann lediglich die Lanzen mit dem entführen, sprechenden Düsenkopf gegeneinander ausgewechselt

Um diesem Nachteil vorzubeugen, ist es bekannt, 55 werden müssen. Ein besonders günstiger Abreiniin regelmäßigen Abständen den Brenner aus seiner gungseriekt wird erzielt, wenn der ausströmende Stellung auszuschwenken und zu reinigen. Diese Ar- Dampf Drücke von 6 atü und mehr hat.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. ι ²

   beitsweise ist aber äußerst zeitaufwendig, weil vor

   Patentansoruch· dem Ausschwenken des Brenners derselbe fur längere

   l'atentansprucn. ^ abgestellt werden muß, andererseits bei druckge-

   ölbrenner mit Brennerrobr, in das eine feuerten Dampferzeugern vor dem Ausscl.wenken Brennerlanze mit einem öldüsenkopf einschieb- 5 eine erhebliche Lastabsenkung bis in den Unterbar ist und an dessen brennkammerseitigem Ende druckbereich des Feu^e'^r?™£°^£s ¹^°^^e ein Zündschiim mit öffnungen angeordnet ist, letztgenannter Umstan^{d κ} dadurch gekennzeichnet.daßzurReini- haft, weil dadurch die1?!^%^? gung des Zündschirmes (4) ein den öldüsenkopf sentlich verringert wird und^'J™**™™** «' ersetzender, auswechselbarer Dampfdüsenkopf io wünscht ist, em zweiter Dampferzeuger in Betneb ge-(3) vorgesehen ist, der urafangsseitig öffnungen nommen werden muß,

   (6 aufweist, die in Richtung des Zündschirmes Die Aufgabe der Erfindung ircsteht dann einen

   (Λ _weisen ölbrenner zu schaffen, der es gestattet, ohne Aus-

   W weisen. schwenken und lediglich mit kurzer Betnebsausset-

   15 zung, ein Reinigen des Zündschirmes vorzunehmen.