DE1918731C3 - Vorrichtung zum Fordern von Kugeln fur deren selbständigen Rücklauf an Kegelbahnen - Google Patents
Vorrichtung zum Fordern von Kugeln fur deren selbständigen Rücklauf an KegelbahnenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht «ich auf eine Vorrichtung zum Fördern von Kugeln für deren selbständigen Rücklauf
an Kegelbahnen, mit einer motorisch angetriebenen Förderschnecke, die mit einer die Kugeln tragenden,
ebenen Wendelfläche ausgestattet ist, und der achsparallel zwei mit Abstand voneinander und parallel
zueinander verlaufende Führungssiangen zugeordnet sind.
Bei einer derartigen aus der US-PS 3179 411
bekannten Vorrichtung werden die beim Kegeln verwendeten Kugeln mittels einer in einer waagerechten
Ebene angeordneten und um eine waagerechte Achse drehbare Förderschnecke und mittels im
wesentlichen achsparallel zur Förderschnecke angeordneten Führungsstangen in waagerechter Ebene bewegt.
Die Kugeln stützen sich beim Bewegen auf den im Abstand zu der Förderschnecke angeordneten Führungsstangen
ab und erhalten von der sich drehenden Wendelfläche der Förderschnecke ihre rollende Bewegung.
Die Führungsstangen dienen hier als Träger für
ίο die Kugeln und die verhältnismäßig kleine Wendelfläche
der Förderschnecke wirkt als Schubfläche auf die Kugeln ein. Die Anordnung der Förderschnecke in einer
waagerechten Drehlage läßt nur eine Förderung der Kugeln in der waagerechten Ebene zu und gestattet
keine Aufwärtsförderung von Kugeln.
Die bisher bekannten Kegelbahnen, insbesondere automatischen Kegelbahnen sind mit einer als Kugelheber
dienenden Vorrichtung zum selbständigen Rücklauf der Kugeln zum Kegler versehen, die von einer
angetriebenen Kette bzw. einem Riemen mit daran angeordneten Hubgabeln gebildet ist. Die im größten
Teil des Förderbereiches in senkrechter Ebene umlaufenden Ketten oder Riemen fördern mittels ihrer
Hubgabeln die Kugeln aus einer unteren Ebene in eine obere Ebene, von der aus die Kugeln aufgrund ihres
Eigengewichtes selbständig über eine Kugeirücklaufrinne zu deiT: Kegler zurückrollen. Derartige Vorrichtungen
zeigen den Nachteil einer viel Raum fordernden und umständlichen Bauweise und sind weiterhin aufgrund
auftretender Verklemmungen störanfällig in der Wirkungsweise; weiterhin müssen diese Vorrichtungen in
umständlicher Art nach einer gewissen Zeit nachgespannt bzw. durch den großen Verschleiß gegen neue
ersetzt werden, was sich als arbeitsaufwendig und kostspielig erweist.
Durch die US-PS 28 03 463 ist eine Fördervorrichtung
für Kugeln bei Kegelbahnen bekannt geworden, bei der die einzelnen Bauteile zu einer Baueinheit
vereinigt sind. Das Fördern der Kugeln erfolgt hier aber nicht mittels einer Förderschnecke, sondern wird über
ein Förderband bewirkt.
Die DK-AS 10 85 465 erläutert einen Schneckenförderer,
bei dem die Förderschnecke um eine lotrechte Achse umlaufend angeordnet ist. Dieser Schneckenför-
•15 derer ist zur Förderung von Kugeln nicht vorgesehen,
sondern dient zum senkrechten Fördern von Stückgütern. Die Förderschnecke dreht sich hier in einem
zylindrischen Mantel und ist mit einer nach außen abfallenden Erzeugenden ausgerüstet. Des weiteren ist
der Förderschnecke ein gewendelter Abstreifer zugeordnet,
an dem sich das Stückgut zur Beförderung anlegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Fördern von Kugeln der eingangs
genannten Art so zu gestalten, daß sie unabhängig von der Bauart der Kegelaufstellvorrichtung zur Aufwärtsförderung
von Kugeln unterschiedlicher Größe geeignet ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Förderte Schnecke um eine lotrechte Achse umlaufend angeordnet
ist, und daß die Führungsstangen bezüglich der Einlaufrichtung der Kugeln im Abstand hintereinander
angeordnet und zusammen mit der Förderschnecke und unten mit einer als Kugeleinlauf ausgebildeten, eine zur
i)"· Förderschnecke abfallende Schrägfläche aufweisenden
Grundplatte sowie oben mit einer eine Antriebseinrichtung tragenden Deckplatte zu einer Baueinheit vereinigt
sind, wobei die Welle der Förderschnecke in der
Grund- und Deckplatte drehbar gelagert ist, und daß die
dem Kugelauslauf benachbarte Führungsstange im oberen Bereich mit einer nach außer gerichteten
Kröpfung für den Kugelauslaß versehen ist.
Die als Kugelheber dienende erfindungsgemäße Vorrichtung ist einfach aufgebaut, leicnt herstellbar und
sicher in der Wirkungsweise.
Diese eine kleine Bauweise aufzeigende erfindungsgemäße Vorrichtung bewegt die zu dem Kegler
zurückzubringende Kugel selbständig und störungsfrei aus einer unteren Ebene in eine höhergelegene Ebene,
von der aus die Kugel selbsttätig durch ihr Eigengewicht zu dem Kegler zurückrollt Die Ausbildung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung hat ein geräuschloses Heben der Kugel geschaffen und der Kugel eine
beschädigungsfreie Förderbewegung gegeben. Weiterhin ist diese Vorrichtung als einheitliches Bauteil an
einer Kegelbahn ohne bauliche Veränderung desselben aufstellbar und aufgrund der günstigen Konstruktion
verschleißarm und wartungsfrei.
Die einer geraden horizontalen Erzeugenden entsprechende Förderfläche der Förderschnecke gibt jeder
Kugel zur Aufwärtsbewegung ein sicheres Auflager und die Kugeln walzen sich bei der Aufwärtsbewegung
günstig an der achsparallelen Führung ab. Man kann davon sprechen, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung
fast wartungsfrei ist.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können Kugeln mit in einem gewissen Bereich unterschiedlichen
Durchmessern ohne Vorrichtungsänderungen oder zusätzliche Hilfsmittel in sicherer Weise angehoben
werden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist darin zu erblicken, daß die Förderschnecke im wendelförmig
umlaufenden äußeren Randbereich ihrer Förderfläche mit einer reibungserhöhenden Schicht ausgestattet ist.
Zwecks Bildung einer reibungserhöhenden Schicht weist die Förderschnecke ein die Schneckenaußenkanten
überfassendes Schutzprofil aus Gummi oder Kunststoff auf.
Es hat sich weiterhin als vorteilhaft erwiesen, die beiden Führungsstangen mit einer reibungsmindernden
Außensicht, wie Politur, glatter Kunststoffschicht oder dgl. zu versehen.
Durch die Ausbildung der Führungsstangen mit einer Ummantelung aus reibungsminderndem widerstandsfähigem
Kunststoff sowie die Vorsehung eines Kantenschutzprofils an der Förderschnecke und einer reibungserhöhenden
Schicht an der Förderfläche ist einerseits ein sicherer geräuscharmer Kugeltransport gewährleistet
und andererseits besteht zwischen Kugel und Vorrichtungsbauteilen keine Metallberührung, so daß
jede Oberflächenbeschädigung ausgeschlossen ist.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung wird dadurch erreicht, daß die Führungsstangen mittels
Schraubverbindungen mit der Grundplatte und Deckplatte
lösbar verl'unijen sind.
Ferner ist es Z\vetkmäßig, im oberen Forderschnekkenbereich
einet1 »1 Verlängerung der hintereinander
angeordneten Fi'hn'ngsstangen vorgesehenen und sich
an die Kröpfung !^schließenden Kugelauslauf nach
unten geneigt an^uo'dnen.
In der Zeichl^un^ ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Rückansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf dieselbe Vorrichtung, im Schnitt entsprechend der Schnittlinie I-l in Fig. 1,
F i g. 3 eine Seitenansicht derselben Vorrichtung und F i g. 4 einen Schnitt eines Förderschneckenteiles
entsprechend dem Ausschnitt »X« in F i g. 1 mit auf der Schneckenaußenkante aufgesetztem Schutzprofil.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Heben von Kugeln 10 aus einer tieferliegenden Ebene in eine
höhergelegene Ebene dient zur Frzielung eines selbsttätigen Rücklaufes der Kugel 10 an Kegelbahnen,
vorzugsweise automatischen Kegelbahnen, wobei die
ίο vom Kegler in das Kegelstandfeld geschobene Kugel 10
von dem hinter dem Kegelstandfeld vorgesehenen Kugelfang zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung rollt,
mit dem die Kugel 10 angehoben wird und dann aufgrund ihres Eigengewichtes aus einer gewissen Höhe
selbsttätig zum Kegler zurückrollt
Die Vorrichtung weist eine um eine lotrechte Achse umlaufende Förderschnecke 11 auf, die sich wendelförmig
um eine lotrechte Welle 12 windet und die mittels Gleit- und/oder Wälzlager drehbar in einer untenseitigen
Grundplatte 13 und einer obenseitigen Deckplatte 14 gelagert ist
Die Förderschnecke 11 besitzt dabei eine, einer geraden horizontalen Erzeugenden entsprechende
ebene Förderfläche 15 (gerade Flanke), mit der die Kugel 10 in senkrechter Ebene nach oben bewegt wird.
Der Antrieb der Förderschnecke 11 erfolgt von einer
auf der Deckplatte 14 angeordneten Antriebseinrichtung 16, wie Getriebemotor (Schneckengetriebe oder
dgl.), die mit der Welle 12 bewegungsmäßig verbunden ist
Parallel zu der Welle 12 ist der Förderschnecke 11 eine seitliche Führung zugeordnet, die bei der
Aufwärtsbewegung der Kugel 10 als Widerlager dient und an der sich die nach oben bewegende Kugel 10
abrollen kann.
Diese Führung wird durch zwei, als Rohre ausgebildete
Führungsstangen 17, 18 gebildet, die in Einlaufrichtung der Kugel 10 in die Vorrichtung im gewissen
Abstand hintereinander und im gewissen Abstand zu der Welle 12 angeordnet sind. Dabei ist der Abstand der
Führungsstangen 17, 18 zueinander geringer als der Durchmesser der kleinsten zu fördernden Kugel 10 und
der Abstand der in Einlaufrichtung hinteren Führungsstange 18 zu der Welle 12 ebenfalls geringer als der
Durchmesser der kleinsten Kugel 10, so daß die zu bewegende Kugel 10 einerseits nicht durch die
Führungsstangen 17, 18 und andererseits nicht durch den Zwischenraum zwischen Welle 12 und Führungsstange 18 dringen kann (vgl. F i g. 2).
5(i Die Führungsstangen 17, 18 sind oben- und untenseitig mittels Schraubverbindungen oder dgl.
lösbar mit der Grund- und Deckplatte 13,14 verbunden. Die Führungsstingen 17, 18 sowie die Förderschnecke
11 sind mit der Grund- und Deckplatte 13, 14 zu einer
s1) Baueinheit vereinigt.
Der Förderschnecke 11 ist untenseitig ein Kugeleinlauf und obenseitig ein Kugelauslauf zugeordnet; dabei
liegen der Kugelein- und -auslauf von oben betrachtet vorzugsweise in einer Richtung geradlinig hintereinan-
fao der. Die Grundplatte 13 ist als Kugeleinlauf ausgebildet
und weist eine nach außen ansteigende Schrägfläche 19 auf, auf der die Kugel 10 zur Förderschnecke 11 hin rollt.
Als Kugelauslauf 20 ist im oberen Bereich der
Förderschnecke 11 eine unter einer gewissen Neigung liegende Bahn vorgesehen, die von oben gesehen,
parallel zu der durch die der hintereinandcrstehenden Führungsstangen 17, 18 gegebene Richtung sowie in
Verlängerung der hintereinanderstehenden Führungs-
stangen 17, 18 seitlich der Förderschnecke 11 verläuft. Die dem Auslauf benachbarte Führungsstange 18 ist im
oberen Bereich zur Auslaufmöglichkeit der Kugel 10 aus der Förderschnecke Jl auf den Kugelauslauf 20 mit
einer nach außen gerichteten Kröpfung 21 versehen, so daß der Raum zwischen Welle 12 und Führungsstange
18 erweitert ist und die Kugel 10 zwischen Welle 12 und Führungsstange 18 hindurch auf den Kugelauslauf 20
gelangen kann. Anstelle der Kröpfung 21 kann eine Übergabebahn, wie Runde oder dgl. vorgesehen sein.
Der Kugelauslauf 20 läßt sich von Stäben, einer Mulde oder dgl. bilden.
Die Transportierung der Kugel 10 aus der tieferlieger.den
Ebene in die höhergelegene Ebene geschieht wie folgt:
Die Kugel 10 rollt auf der Schrägfläche 19 der Grundplatte 13 (siehe Pfeilrichtung »A« in Fig.2) zur
Förderschnecke 11 hin und wird von der durch die Antriebseinrichtung 16 in eine Drehbewegung versetzten
Förderschnecke 11 erfaßt; die Förderschnecke 11 dreht sich dabei gemäß Pfeilrichtung »C«. Die Kugel 10
liegt nun mantelseitig an den achsparallel zu der
Förderschnecke 11 angeordneten Führungsstangen 17, 18 an und stützt sich auf der Förderfläche 15 der
Förderschnecke 11 ab, wobei der Zenitpunkt der Kugel
10 (mantelseitige Mittelpunkt) auf dem äußeren Randbereich der Förderschnecke 15 liegt
Durch die Drehbewegung der Förderschnecke 11 wird die Kugel 10 nach oben gebracht und rollt sich
dabei an den Führungsstangen 17, 18 ab. Zur Verminderung der Reibung sind die Führungsstangen
17, 18 mit einer reibungsmindernden Schicht, wie z. B. glatter Kunststoffschicht, Politur oder dgl. ausgestattet.
Nachdem die Kugel 10 über die gesamte Höhe der Förderschnecke 11 bewegt worden ist, kann sie
zwischen der Welle 12 und der Kröpfung 21 der Führungsstange 18 hindurch auf den Kugelauslauf 20
rollen (vergl. Pfeilrichtung »B«). Von diesem Kugelauslauf
20 aus bewegt sich die Kugel 10 aus durch ihr Eigengewicht über eine Kugelrücklaufbahn selbsttätig
zum Kegler zurück.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der wendeiförmige äußere Randbereich (Kantenbereich)
der Förderschnecke 11 mit einer reibungserhöhenden Schicht ausgestattet sein; dabei läßt sich diese
Schicht von einem die Schneckenaußenkante überfassenden Schutzprofil 22 als Haftrand, Prellrand oder dgl.
aus Kunststoff, Gummi oder dgl. bilden, so daß der
ίο Zenitpunkt der Kugel 10 bei der Aufwärtsbewegung auf
diesem Schutzprofil 22 liegt und ein fast verschleißfreies Bewegen der Kugel 10 gewährleistet ist.
Aufgrund des Schutzprofils 22 der Förderschnecke 11
und der mit einer Außenschicht ausgestatteten Führungsstangen 17, 18 wird die Kugel 10 weitgehendst
reibungsfrei aus der unteren Einlaufebene in die obere Auslaufebene gefördert und eine Beschädigung der
Kugeloberfläche ist durch das Ausschließen einer metallischen Berührung zwischen Kugel 10 und
Vorrichtungsbauteilen in günstiger Weise vermieden.
Die Förderfläche 15 der Förderschnecke 11 kann auch andersartig wie z. B. rinnenförmig oder gewölbt
ausgebildet sein. Das Schutzprofil 22 kann auch eine gewisse die Förderwirkung der Kugel 10 erhöhende und
reibungserhöhend wirkende Profilform aufweisen.
Der Kugelauslauf 20 der Kugeln 10 kann auf dem Umfang der Förderschnecke 11 beliebig angeordnet
und gegenüber dem Kugeleinlauf in jeder gewünschten Weise versetzt vorgesehen sein.
Auch können die Führungsstangen z. B. als Rinne oder dgl. oder einem andersartigen, der Kugel bei der
Abwärtsbewegung ein verschleiß- und reibungsarmes Widerlager gebendes Bauteil ausgebildet sein. Die
andersartige Führung läßt sich ebenfalls mit der Förderschnecke und der Grund- und Deckplatte zu
einem einheitlichen, auseinandernehmbaren Bauteil zusammensetzen. Die Höhe der Vorrichtungen kann
den Erfordernissen entsprechend ausgeführt sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Fördern von Kugein für deren selbständigen Rücklauf an Kegelbahnen, mit einer
motorisch angetriebenen Förderschnecke, die mit einer die Kugeln tragenden, ebenen Wendelfläche
ausgestattet ist, und der achsparallel zwei mit Abstand voneinander und parallel zueinander
verlaufende Führungsstangen zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke
(11) um eine lotrechte Achse umlaufend angeordnet ist, und daß die Führungsstangen (17,18)
bezüglich der Einlaufrichtung der Kugeln (10) im Abstand hintereinander angeordnet und zusammen
mit der Förderschnecke (11) und unten mit einer als Kugeleinlauf ausgebildeten, eine zur Förderschnekke
(11) abfallende Schrägfläche (19) aufweisenden Grundplatte (13) sowie oben mit einer eine
Antriebseinrichtung (16) tragenden Deckplatte (14) zu einer Baueinheit vereinigt sind, wobei die Welle
(12) der Förderschnecke (11) in der Grund- und Deckplatte (13,14) drehbar gelagert ist, und daß die
dem Kugelauslauf (20) benachbarte Führungsstange (18) im oberen Bereich mit einer nach außen
gerichteten Kröpfung (21) für den Kugelauslaß versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (11) im wendelförmig
umlaufenden äußeren Randbereich ihrer Förderfläche (15) mit einer reibungserhöhenden Schicht
ausgestattet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Forderschnecke (11) zur
Bildung einer reibungserhöhenden Schicht mit einem die Schneckenaußenkanten überfassenden
Schutzprofil (22) aus Gummi oder Kunststoff ausgestattet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstangen
(17,18) mit einer reibungsmindernden Außenschicht, wie Politur, glatter Kunststoffschicht oder dgl.
versehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstangen
(17, 18) mit Schraubverbindungen mit der Grund- und Deckplatte (13,14) lösbar verbunden sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Förderschneckenbereich
ein in Verlängerung der hintereinander angeordneten Führungsstangen (17, 18) vorgesehener und sich an die Kröpfung (21)
anschließender Kugelauslauf (20) nach unten geneigt angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT395368A AT299020B (de) | 1968-04-23 | 1968-04-23 | Verfahren zum Fördern von Kegelkugeln unterschiedlicher Größe für deren selbständigen Rücklauf an Kegelbahnen |
Publications (3)
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DE1918731A1 DE1918731A1 (de) | 1970-02-19 |
DE1918731B2 DE1918731B2 (de) | 1979-06-21 |
DE1918731C3 true DE1918731C3 (de) | 1980-02-28 |
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US5335910A (en) * | 1993-07-13 | 1994-08-09 | Premier Technology | Pinball machine having a conveyor belt ball lift |
DE19739348A1 (de) * | 1997-09-09 | 1998-05-20 | Nasr Elhedi Dr Ben | Tragbares Kühlsystem |
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1968
- 1968-04-23 AT AT395368A patent/AT299020B/de not_active IP Right Cessation
-
1969
- 1969-04-12 DE DE19691918731 patent/DE1918731C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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BGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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