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DE1918731C3 - Vorrichtung zum Fordern von Kugeln fur deren selbständigen Rücklauf an Kegelbahnen - Google Patents

Vorrichtung zum Fordern von Kugeln fur deren selbständigen Rücklauf an Kegelbahnen

Info

Publication number
DE1918731C3
DE1918731C3 DE19691918731 DE1918731A DE1918731C3 DE 1918731 C3 DE1918731 C3 DE 1918731C3 DE 19691918731 DE19691918731 DE 19691918731 DE 1918731 A DE1918731 A DE 1918731A DE 1918731 C3 DE1918731 C3 DE 1918731C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw conveyor
ball
guide rods
balls
screw
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19691918731
Other languages
English (en)
Other versions
DE1918731A1 (de
DE1918731B2 (de
Inventor
Erhard 4971 Schnathorst Peschke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenbau Schnathorst 4971 Huellhorst GmbH
Original Assignee
Maschinenbau Schnathorst 4971 Huellhorst GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenbau Schnathorst 4971 Huellhorst GmbH filed Critical Maschinenbau Schnathorst 4971 Huellhorst GmbH
Publication of DE1918731A1 publication Critical patent/DE1918731A1/de
Publication of DE1918731B2 publication Critical patent/DE1918731B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1918731C3 publication Critical patent/DE1918731C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D5/00Accessories for bowling-alleys or table alleys
    • A63D5/02Apparatus for trapping or lifting the balls; Separate devices for returning the balls

Landscapes

  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht «ich auf eine Vorrichtung zum Fördern von Kugeln für deren selbständigen Rücklauf an Kegelbahnen, mit einer motorisch angetriebenen Förderschnecke, die mit einer die Kugeln tragenden, ebenen Wendelfläche ausgestattet ist, und der achsparallel zwei mit Abstand voneinander und parallel zueinander verlaufende Führungssiangen zugeordnet sind.
Bei einer derartigen aus der US-PS 3179 411 bekannten Vorrichtung werden die beim Kegeln verwendeten Kugeln mittels einer in einer waagerechten Ebene angeordneten und um eine waagerechte Achse drehbare Förderschnecke und mittels im wesentlichen achsparallel zur Förderschnecke angeordneten Führungsstangen in waagerechter Ebene bewegt. Die Kugeln stützen sich beim Bewegen auf den im Abstand zu der Förderschnecke angeordneten Führungsstangen ab und erhalten von der sich drehenden Wendelfläche der Förderschnecke ihre rollende Bewegung. Die Führungsstangen dienen hier als Träger für
ίο die Kugeln und die verhältnismäßig kleine Wendelfläche der Förderschnecke wirkt als Schubfläche auf die Kugeln ein. Die Anordnung der Förderschnecke in einer waagerechten Drehlage läßt nur eine Förderung der Kugeln in der waagerechten Ebene zu und gestattet keine Aufwärtsförderung von Kugeln.
Die bisher bekannten Kegelbahnen, insbesondere automatischen Kegelbahnen sind mit einer als Kugelheber dienenden Vorrichtung zum selbständigen Rücklauf der Kugeln zum Kegler versehen, die von einer angetriebenen Kette bzw. einem Riemen mit daran angeordneten Hubgabeln gebildet ist. Die im größten Teil des Förderbereiches in senkrechter Ebene umlaufenden Ketten oder Riemen fördern mittels ihrer Hubgabeln die Kugeln aus einer unteren Ebene in eine obere Ebene, von der aus die Kugeln aufgrund ihres Eigengewichtes selbständig über eine Kugeirücklaufrinne zu deiT: Kegler zurückrollen. Derartige Vorrichtungen zeigen den Nachteil einer viel Raum fordernden und umständlichen Bauweise und sind weiterhin aufgrund auftretender Verklemmungen störanfällig in der Wirkungsweise; weiterhin müssen diese Vorrichtungen in umständlicher Art nach einer gewissen Zeit nachgespannt bzw. durch den großen Verschleiß gegen neue ersetzt werden, was sich als arbeitsaufwendig und kostspielig erweist.
Durch die US-PS 28 03 463 ist eine Fördervorrichtung für Kugeln bei Kegelbahnen bekannt geworden, bei der die einzelnen Bauteile zu einer Baueinheit vereinigt sind. Das Fördern der Kugeln erfolgt hier aber nicht mittels einer Förderschnecke, sondern wird über ein Förderband bewirkt.
Die DK-AS 10 85 465 erläutert einen Schneckenförderer, bei dem die Förderschnecke um eine lotrechte Achse umlaufend angeordnet ist. Dieser Schneckenför-
•15 derer ist zur Förderung von Kugeln nicht vorgesehen, sondern dient zum senkrechten Fördern von Stückgütern. Die Förderschnecke dreht sich hier in einem zylindrischen Mantel und ist mit einer nach außen abfallenden Erzeugenden ausgerüstet. Des weiteren ist der Förderschnecke ein gewendelter Abstreifer zugeordnet, an dem sich das Stückgut zur Beförderung anlegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Fördern von Kugeln der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß sie unabhängig von der Bauart der Kegelaufstellvorrichtung zur Aufwärtsförderung von Kugeln unterschiedlicher Größe geeignet ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Förderte Schnecke um eine lotrechte Achse umlaufend angeordnet ist, und daß die Führungsstangen bezüglich der Einlaufrichtung der Kugeln im Abstand hintereinander angeordnet und zusammen mit der Förderschnecke und unten mit einer als Kugeleinlauf ausgebildeten, eine zur
i)"· Förderschnecke abfallende Schrägfläche aufweisenden Grundplatte sowie oben mit einer eine Antriebseinrichtung tragenden Deckplatte zu einer Baueinheit vereinigt sind, wobei die Welle der Förderschnecke in der
Grund- und Deckplatte drehbar gelagert ist, und daß die dem Kugelauslauf benachbarte Führungsstange im oberen Bereich mit einer nach außer gerichteten Kröpfung für den Kugelauslaß versehen ist.
Die als Kugelheber dienende erfindungsgemäße Vorrichtung ist einfach aufgebaut, leicnt herstellbar und sicher in der Wirkungsweise.
Diese eine kleine Bauweise aufzeigende erfindungsgemäße Vorrichtung bewegt die zu dem Kegler zurückzubringende Kugel selbständig und störungsfrei aus einer unteren Ebene in eine höhergelegene Ebene, von der aus die Kugel selbsttätig durch ihr Eigengewicht zu dem Kegler zurückrollt Die Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung hat ein geräuschloses Heben der Kugel geschaffen und der Kugel eine beschädigungsfreie Förderbewegung gegeben. Weiterhin ist diese Vorrichtung als einheitliches Bauteil an einer Kegelbahn ohne bauliche Veränderung desselben aufstellbar und aufgrund der günstigen Konstruktion verschleißarm und wartungsfrei.
Die einer geraden horizontalen Erzeugenden entsprechende Förderfläche der Förderschnecke gibt jeder Kugel zur Aufwärtsbewegung ein sicheres Auflager und die Kugeln walzen sich bei der Aufwärtsbewegung günstig an der achsparallelen Führung ab. Man kann davon sprechen, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung fast wartungsfrei ist.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können Kugeln mit in einem gewissen Bereich unterschiedlichen Durchmessern ohne Vorrichtungsänderungen oder zusätzliche Hilfsmittel in sicherer Weise angehoben werden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist darin zu erblicken, daß die Förderschnecke im wendelförmig umlaufenden äußeren Randbereich ihrer Förderfläche mit einer reibungserhöhenden Schicht ausgestattet ist. Zwecks Bildung einer reibungserhöhenden Schicht weist die Förderschnecke ein die Schneckenaußenkanten überfassendes Schutzprofil aus Gummi oder Kunststoff auf.
Es hat sich weiterhin als vorteilhaft erwiesen, die beiden Führungsstangen mit einer reibungsmindernden Außensicht, wie Politur, glatter Kunststoffschicht oder dgl. zu versehen.
Durch die Ausbildung der Führungsstangen mit einer Ummantelung aus reibungsminderndem widerstandsfähigem Kunststoff sowie die Vorsehung eines Kantenschutzprofils an der Förderschnecke und einer reibungserhöhenden Schicht an der Förderfläche ist einerseits ein sicherer geräuscharmer Kugeltransport gewährleistet und andererseits besteht zwischen Kugel und Vorrichtungsbauteilen keine Metallberührung, so daß jede Oberflächenbeschädigung ausgeschlossen ist.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung wird dadurch erreicht, daß die Führungsstangen mittels Schraubverbindungen mit der Grundplatte und Deckplatte lösbar verl'unijen sind.
Ferner ist es Z\vetkmäßig, im oberen Forderschnekkenbereich einet1 »1 Verlängerung der hintereinander angeordneten Fi'hn'ngsstangen vorgesehenen und sich an die Kröpfung !^schließenden Kugelauslauf nach unten geneigt an^uo'dnen.
In der Zeichl^un^ ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Rückansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf dieselbe Vorrichtung, im Schnitt entsprechend der Schnittlinie I-l in Fig. 1,
F i g. 3 eine Seitenansicht derselben Vorrichtung und F i g. 4 einen Schnitt eines Förderschneckenteiles
entsprechend dem Ausschnitt »X« in F i g. 1 mit auf der Schneckenaußenkante aufgesetztem Schutzprofil.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Heben von Kugeln 10 aus einer tieferliegenden Ebene in eine höhergelegene Ebene dient zur Frzielung eines selbsttätigen Rücklaufes der Kugel 10 an Kegelbahnen, vorzugsweise automatischen Kegelbahnen, wobei die
ίο vom Kegler in das Kegelstandfeld geschobene Kugel 10 von dem hinter dem Kegelstandfeld vorgesehenen Kugelfang zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung rollt, mit dem die Kugel 10 angehoben wird und dann aufgrund ihres Eigengewichtes aus einer gewissen Höhe selbsttätig zum Kegler zurückrollt
Die Vorrichtung weist eine um eine lotrechte Achse umlaufende Förderschnecke 11 auf, die sich wendelförmig um eine lotrechte Welle 12 windet und die mittels Gleit- und/oder Wälzlager drehbar in einer untenseitigen Grundplatte 13 und einer obenseitigen Deckplatte 14 gelagert ist
Die Förderschnecke 11 besitzt dabei eine, einer geraden horizontalen Erzeugenden entsprechende ebene Förderfläche 15 (gerade Flanke), mit der die Kugel 10 in senkrechter Ebene nach oben bewegt wird.
Der Antrieb der Förderschnecke 11 erfolgt von einer auf der Deckplatte 14 angeordneten Antriebseinrichtung 16, wie Getriebemotor (Schneckengetriebe oder dgl.), die mit der Welle 12 bewegungsmäßig verbunden ist
Parallel zu der Welle 12 ist der Förderschnecke 11 eine seitliche Führung zugeordnet, die bei der Aufwärtsbewegung der Kugel 10 als Widerlager dient und an der sich die nach oben bewegende Kugel 10 abrollen kann.
Diese Führung wird durch zwei, als Rohre ausgebildete Führungsstangen 17, 18 gebildet, die in Einlaufrichtung der Kugel 10 in die Vorrichtung im gewissen Abstand hintereinander und im gewissen Abstand zu der Welle 12 angeordnet sind. Dabei ist der Abstand der Führungsstangen 17, 18 zueinander geringer als der Durchmesser der kleinsten zu fördernden Kugel 10 und der Abstand der in Einlaufrichtung hinteren Führungsstange 18 zu der Welle 12 ebenfalls geringer als der Durchmesser der kleinsten Kugel 10, so daß die zu bewegende Kugel 10 einerseits nicht durch die Führungsstangen 17, 18 und andererseits nicht durch den Zwischenraum zwischen Welle 12 und Führungsstange 18 dringen kann (vgl. F i g. 2).
5(i Die Führungsstangen 17, 18 sind oben- und untenseitig mittels Schraubverbindungen oder dgl. lösbar mit der Grund- und Deckplatte 13,14 verbunden. Die Führungsstingen 17, 18 sowie die Förderschnecke 11 sind mit der Grund- und Deckplatte 13, 14 zu einer
s1) Baueinheit vereinigt.
Der Förderschnecke 11 ist untenseitig ein Kugeleinlauf und obenseitig ein Kugelauslauf zugeordnet; dabei liegen der Kugelein- und -auslauf von oben betrachtet vorzugsweise in einer Richtung geradlinig hintereinan-
fao der. Die Grundplatte 13 ist als Kugeleinlauf ausgebildet und weist eine nach außen ansteigende Schrägfläche 19 auf, auf der die Kugel 10 zur Förderschnecke 11 hin rollt.
Als Kugelauslauf 20 ist im oberen Bereich der
Förderschnecke 11 eine unter einer gewissen Neigung liegende Bahn vorgesehen, die von oben gesehen, parallel zu der durch die der hintereinandcrstehenden Führungsstangen 17, 18 gegebene Richtung sowie in Verlängerung der hintereinanderstehenden Führungs-
stangen 17, 18 seitlich der Förderschnecke 11 verläuft. Die dem Auslauf benachbarte Führungsstange 18 ist im oberen Bereich zur Auslaufmöglichkeit der Kugel 10 aus der Förderschnecke Jl auf den Kugelauslauf 20 mit einer nach außen gerichteten Kröpfung 21 versehen, so daß der Raum zwischen Welle 12 und Führungsstange 18 erweitert ist und die Kugel 10 zwischen Welle 12 und Führungsstange 18 hindurch auf den Kugelauslauf 20 gelangen kann. Anstelle der Kröpfung 21 kann eine Übergabebahn, wie Runde oder dgl. vorgesehen sein.
Der Kugelauslauf 20 läßt sich von Stäben, einer Mulde oder dgl. bilden.
Die Transportierung der Kugel 10 aus der tieferlieger.den Ebene in die höhergelegene Ebene geschieht wie folgt:
Die Kugel 10 rollt auf der Schrägfläche 19 der Grundplatte 13 (siehe Pfeilrichtung »A« in Fig.2) zur Förderschnecke 11 hin und wird von der durch die Antriebseinrichtung 16 in eine Drehbewegung versetzten Förderschnecke 11 erfaßt; die Förderschnecke 11 dreht sich dabei gemäß Pfeilrichtung »C«. Die Kugel 10 liegt nun mantelseitig an den achsparallel zu der Förderschnecke 11 angeordneten Führungsstangen 17, 18 an und stützt sich auf der Förderfläche 15 der Förderschnecke 11 ab, wobei der Zenitpunkt der Kugel 10 (mantelseitige Mittelpunkt) auf dem äußeren Randbereich der Förderschnecke 15 liegt
Durch die Drehbewegung der Förderschnecke 11 wird die Kugel 10 nach oben gebracht und rollt sich dabei an den Führungsstangen 17, 18 ab. Zur Verminderung der Reibung sind die Führungsstangen 17, 18 mit einer reibungsmindernden Schicht, wie z. B. glatter Kunststoffschicht, Politur oder dgl. ausgestattet.
Nachdem die Kugel 10 über die gesamte Höhe der Förderschnecke 11 bewegt worden ist, kann sie zwischen der Welle 12 und der Kröpfung 21 der Führungsstange 18 hindurch auf den Kugelauslauf 20 rollen (vergl. Pfeilrichtung »B«). Von diesem Kugelauslauf 20 aus bewegt sich die Kugel 10 aus durch ihr Eigengewicht über eine Kugelrücklaufbahn selbsttätig zum Kegler zurück.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der wendeiförmige äußere Randbereich (Kantenbereich) der Förderschnecke 11 mit einer reibungserhöhenden Schicht ausgestattet sein; dabei läßt sich diese Schicht von einem die Schneckenaußenkante überfassenden Schutzprofil 22 als Haftrand, Prellrand oder dgl. aus Kunststoff, Gummi oder dgl. bilden, so daß der
ίο Zenitpunkt der Kugel 10 bei der Aufwärtsbewegung auf diesem Schutzprofil 22 liegt und ein fast verschleißfreies Bewegen der Kugel 10 gewährleistet ist.
Aufgrund des Schutzprofils 22 der Förderschnecke 11 und der mit einer Außenschicht ausgestatteten Führungsstangen 17, 18 wird die Kugel 10 weitgehendst reibungsfrei aus der unteren Einlaufebene in die obere Auslaufebene gefördert und eine Beschädigung der Kugeloberfläche ist durch das Ausschließen einer metallischen Berührung zwischen Kugel 10 und Vorrichtungsbauteilen in günstiger Weise vermieden.
Die Förderfläche 15 der Förderschnecke 11 kann auch andersartig wie z. B. rinnenförmig oder gewölbt ausgebildet sein. Das Schutzprofil 22 kann auch eine gewisse die Förderwirkung der Kugel 10 erhöhende und reibungserhöhend wirkende Profilform aufweisen.
Der Kugelauslauf 20 der Kugeln 10 kann auf dem Umfang der Förderschnecke 11 beliebig angeordnet und gegenüber dem Kugeleinlauf in jeder gewünschten Weise versetzt vorgesehen sein.
Auch können die Führungsstangen z. B. als Rinne oder dgl. oder einem andersartigen, der Kugel bei der Abwärtsbewegung ein verschleiß- und reibungsarmes Widerlager gebendes Bauteil ausgebildet sein. Die andersartige Führung läßt sich ebenfalls mit der Förderschnecke und der Grund- und Deckplatte zu einem einheitlichen, auseinandernehmbaren Bauteil zusammensetzen. Die Höhe der Vorrichtungen kann den Erfordernissen entsprechend ausgeführt sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Fördern von Kugein für deren selbständigen Rücklauf an Kegelbahnen, mit einer motorisch angetriebenen Förderschnecke, die mit einer die Kugeln tragenden, ebenen Wendelfläche ausgestattet ist, und der achsparallel zwei mit Abstand voneinander und parallel zueinander verlaufende Führungsstangen zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (11) um eine lotrechte Achse umlaufend angeordnet ist, und daß die Führungsstangen (17,18) bezüglich der Einlaufrichtung der Kugeln (10) im Abstand hintereinander angeordnet und zusammen mit der Förderschnecke (11) und unten mit einer als Kugeleinlauf ausgebildeten, eine zur Förderschnekke (11) abfallende Schrägfläche (19) aufweisenden Grundplatte (13) sowie oben mit einer eine Antriebseinrichtung (16) tragenden Deckplatte (14) zu einer Baueinheit vereinigt sind, wobei die Welle (12) der Förderschnecke (11) in der Grund- und Deckplatte (13,14) drehbar gelagert ist, und daß die dem Kugelauslauf (20) benachbarte Führungsstange (18) im oberen Bereich mit einer nach außen gerichteten Kröpfung (21) für den Kugelauslaß versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (11) im wendelförmig umlaufenden äußeren Randbereich ihrer Förderfläche (15) mit einer reibungserhöhenden Schicht ausgestattet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Forderschnecke (11) zur Bildung einer reibungserhöhenden Schicht mit einem die Schneckenaußenkanten überfassenden Schutzprofil (22) aus Gummi oder Kunststoff ausgestattet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstangen (17,18) mit einer reibungsmindernden Außenschicht, wie Politur, glatter Kunststoffschicht oder dgl. versehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstangen (17, 18) mit Schraubverbindungen mit der Grund- und Deckplatte (13,14) lösbar verbunden sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Förderschneckenbereich ein in Verlängerung der hintereinander angeordneten Führungsstangen (17, 18) vorgesehener und sich an die Kröpfung (21) anschließender Kugelauslauf (20) nach unten geneigt angeordnet ist.
DE19691918731 1968-04-23 1969-04-12 Vorrichtung zum Fordern von Kugeln fur deren selbständigen Rücklauf an Kegelbahnen Expired DE1918731C3 (de)

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DE1918731A1 DE1918731A1 (de) 1970-02-19
DE1918731B2 DE1918731B2 (de) 1979-06-21
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DE19739348A1 (de) * 1997-09-09 1998-05-20 Nasr Elhedi Dr Ben Tragbares Kühlsystem

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AT299020B (de) 1972-06-12
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