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DE1918465U - Verkaufsautomat fuer blattfoermige waren, insbesondere ansichtskarten und papierwaren. - Google Patents

Verkaufsautomat fuer blattfoermige waren, insbesondere ansichtskarten und papierwaren.

Info

Publication number
DE1918465U
DE1918465U DE1965H0051528 DEH0051528U DE1918465U DE 1918465 U DE1918465 U DE 1918465U DE 1965H0051528 DE1965H0051528 DE 1965H0051528 DE H0051528 U DEH0051528 U DE H0051528U DE 1918465 U DE1918465 U DE 1918465U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vending machine
magazine
card
cards
goods
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1965H0051528
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Heim
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1965H0051528 priority Critical patent/DE1918465U/de
Publication of DE1918465U publication Critical patent/DE1918465U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description

RA.154 682*26.3.65
» Verkaufsautomat für blattförmige Waren aller Art, insbesondere Ansichtskarten,Papierwaren "
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verkaufsautomaten für stapelbare,blattförmige Waren«insbesondere Postkarten u.desgl«, bei dem mittels eines durch Einwurf einer Münze entriegelbaren Hebelsytems eine oder gleichzeitig mehrere Waren entnehmbar sind ·
Automaten für blattförmige Waren sind bekannt« Bei diesem sind die Waren stets in einem schachtelartigen Behälter innerhalb des Automaten untergebracht und nach Einwurf einer vorgeschriebenen Münze, wird vom Automaten die Ware im genannten Behältern ausgegeben» Es ist jedoch wünschenswert«blattartige Waren u.insbesondere Post u»Ansichtskarten aus einem Automaten einzeln entnehmen zu können,und zwar ohne aufwendige Verpackung .
Sie Erfindung löst diese Aufgabe dadurch,dass zwischen den einzelnen bezw,zwischen mehreren^fstapeln geschichteten Karten blattartige,die Karten mindestens teilweise
abdeckende und an der Angriffsseite eines zum Ausziehen der Karten aus dem Automatengehäuse verschiebbaren Greifers den Kartenrand mindestens im Bewegungebereich des Greifers überragende Einlagen vorgesehen sind,die unverlierbar im wesentlichen parallel zum Stapel geführt sind ·
Durch diesen Vorschlag wird es nun möglich,mittels eines Greifers,der über ein durch Münzeinwurf entriegelbares Hebelsysteme betätigbar ist,Karten einzeln aus dem Automat zu ziehen. Selbstverständlich können auch gleichzeitig mehrere Karten durch einmalige Betätigung des Greifers gewonnen werden· Wesentlich u.wiachtig ist dabei,dass Karten trennenden Einlagen dank einer Führung in dem die Karten überragenden Teil stets im Automaten verbleiben und immer wieder verwendet werden können ·
An Hand der Zeichnung werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben,ohne diese dadurch einzuschränken. Es zeigen: Fig.l eine Einlage,Fag 2 ein mit einem Kartenstapel gefülltes Magazin, Fig. 3 eine Ansicht des gefüllten Magazins nach Fig.2,Fig»4t5 und 6 Längsschnitte durch das Magazin mit jeweils verschiedenen Greiferstellungen;Fig.? einen Querschnitt durch einen mit Magazinen nach Fig.2 ausgestatteten Automaten· Fig.8 eine Ansicht des Automaten von vorne bei abgehobenen Frontdeckel; Fig.9 eine gegenüber dem Blatt nach Fig.l geänderte Einlage; Fig Io dessen Lage bezüglich der Postkarten im Magazin und Fig.11 einen Querschnitt durch einen Automaten mit einem Magazin nach Fig·Io ·
Die Einlage 1 nach Fig.l besteht aus einem im wesentlichen rechteckigen Blatt aus Papier,Kunststoff od,dergl·.
Am linken Hand sind im Bereich der Ecken Löcher 2 vorgesehen· Zwei parallele Einschnitte 5 bilden eine Zunge 4,die kürzer ist als die beiden angrenzenden Laschen 5 · Das Magazin 23 zur Aufnahme undSpeicherung der Postkarten und
Einlagen besteht im wesentlichen aus einer Grundplatte 6 mit einer mittleren,sich in der Längsrichtung erstreckenden Aussparung 7. Die Grundplatte 6 setzt sich senkrecht zu ihrer
Ebene an ihren Längsseiten mit zwei Bordwänden 8 fort· An der Grundplatte 6 sind zwei Führungsstifte $ 9 vorgesehen·
Ein hakenförmiger schlanker Greifer Io ist in seiner Längsrichtung durch den manuell betätigbaren Hebel 11 -verschiebbar· Der Greifer Io liegt unmittelbar unter der Grundplatte 6 und wird in seiner Buhelage(Fig.h) durch den Nocken 12 gegen die Kraft der Feder 15 nach unten gedrückt .
Bas Magazin(Fig.2-6) wird wie folgt gefüllt : Eine Postkarte 14 wird mit ihrem linken Band an die Fühyungsstifte 9 anstoßend eingelegt»Auf die Postkarte kommt eine Einlage nach Fig 1, die mit den Löchern 2 auf die Führungsstifte aufgefädelt wird,dann eine Postkarte und darauf eine Einlage usf. Ist das Magazin gefüllt«so wird der Stapel zweckmäßig von einer Blattfeder 15 zusammen gehalten. Diese Blattfeder wird am oberen Band des Magazins befestigt ·
Der Greifer Io liegt unter der Aussparung 7 der Grundplatte 6 · Soll eine Karte aus dem Magazin entnommen werden#so wird vorerst der Hebel 11 nach links gezogen,wodurch der Greifer Io vom Nocken 12 frei wird· Die Feder IJ drückt den Greifer Io im Bereich der Aussparung 7 an den Kartenstapel »Der Greifer Io gleitet mit seinem vorderen,als Haken ausgebildeten Seil unter die frei bewegliche Zunge h und gelangt so zwischen Einlage 1 und Karte * Läuft der Sperrnocken 16 am Anschlag 17 auf,so liegt der Baken des Greifers Io zwischen zwei Einlagen, u.zwar in jedem Bereich, wo diese Einlagen den Kartenrand überragen(Fig 5 )· Wird der Höbelifc 11 nunmehr in seine Ursprungslage zurück geschoben,so faßt der Haken des Greifers Io die zwischen den Einlagen liegende Karte an deren Band und schiebt sie seitlich aus dem Stapel.
Der über den Stapel vorstehende Band l8 der ausgeschobenen Karte kann mit der Hand gefaßt u.aus dem Stapel,bezw,Automaten genommen werden · Durch den Druck der Federn 15 wird der Stapel auf die Grundplatte des Magazins gepreßt und immer neue Karten rücken in den B ereich des Greifere,sobald eine Karte ausgezogen worden ist · Die Einlagen selbst verbleiben im Magazin,da sie auf den Führungsstiften 9 aufgefädelt worden sind.
Ist das Magazin leer,so werden die Einlagen heraus genommen und das Magazin wirdtwie oben beschrieben, neu gefüllt.
Wichtig ist,dass die Lachen 5 dar Einlagen einen Teil der Karte abdecken,so dass zwei aufeinander liegende Karten durch die Einlage getrennt sind,damit nicht die untere Karte,wenn sie mittels des Greifers ausgeschoben wird,die darüberliegende Karte durch Reibung mitnimmt ·
Zweckmäßig lassen sich Magazine 23 der erläuterten Art auf einer endlosen Kette 19 innerhalb eines Automaten 2o (Fig 7 U.8 ) anordnen.Die einzelnen Magazine 23 sind mit Karten verschiedener Art gefüllt u.sind in den Bereich des Greifers Io durch Drehen des Handrades 21 zu bringen ·
Eine entsprechende Biegelvorrichtung 22 ermöglicht es, dass der Greifer Io nur bei der richtigen Lage des Magaoins j$ Fig.3) betätigt werden kann «Ein Fenster 22t(Fig.7 ereichtl.) gestattet den Durchblick auf das gewählte Magazin 23· Der Einfachheit halber ist der Münzeinwurf und die den Greifer Io blockierende bezw.freigebende Sperreinrichtung hier nicht dargestellt ·
Eine Variation der Einlage nach Fig«l zeigt die Fig.9 · Diese Einlage 2k hat im Bereich der oberen Ecken andan de» Schmalseiten zwei Ausschnitte 25. Je ein weiterer Ausschnitt 26 ist an dem Schmalseiten vorgesehen.AiK der Breitseite der Einlage 2k liegt im Bewegungsbereich des Greifers Io der Ausschnitt 27 ·
Das Magazin besteht aus einem,drei Seitenwände bildenden Kasten 29· Im hinteren Bereich sind die offenen Seitenwände rechtwinklig!* nach innen gebogen und bilden so eine Führung 3o für die Einlagen 2k (Fig.lo)An den Seitenwänden des Kastens 28 liegen Nocken 31»auf denen der Kartenstapel ruht· Dieser Kartenstapel ist wechselweise aus Postkarten Ik und aus Einlagen 2k aufgeschichtet. In der Höhe der Nocken 31,ä&Kbesitzt das Magazin eine schlitzartige Öffnung 32,die von einer Klappe 33 abgedeckt ist* die infolge ihres Eigengewichtes diese Öffnung verschließt. Mittels des Hebelsystems 3k, 3k" ist der Greifer Io verschiebbar· Der Stapel,Karten Ik u.Einlagen Zk wird durch das Gewicht der Platte 35 auf die Nocken 31 gedrückt«,-. Die Buhelage des Greifers Io ist aus Fig Io ersichtlich. Wird der Hebel Jk nach vorne gezogen,so schiebt sich der Haken des Greifers Io nach hinten,bis er den Band der unteren Karte zu fassen vermag · Beim Zurückschieben des Hebels J>k wandert der Greifer nach vorne und schiebt nun die gefaßte Karte durch den Schlitz 3& so weit nach aussen,dase sie mit der Hand ergriffen werden kann« Die auf d*e ausgeschobene;: Karte liegende Einlage 2k ist nun Ihrer Auflage beraubt u.fällt in der Führung 3o frei nach unten,soj dass nunmehr eine neue Karte auf die Nocken 31 aufzuliegen kommt · Bei dem in Fig.11 schematisch dargestellten Kartenautomaten wurde der Übersichtlichkeit wegen,die Münzeinwurfvorrichtung u.das Verriegelungssystem für Hebel 3k nicht dargestellt ·
Grundsätzlich können selbstverständlich zwischen zwei Einlagen nach Fig* 1 oder 2k auch mehrere Karten liegen,so,dass bei einmaliger Betätigung gleich mehrere Karten entnommen werden können «
Je nach Wunsch u.Bedarf können die Automaten,die oben beschrieben worden sind,getrennt verwendet werden oder aber auch in einem einzigen Gehäuse *
So z.B.der obere Teil mit drehbarer Karteneinzelnabgabe,der untere Teil dagegen mit einer Mehrkartenabgabe,bei höherem Geldeinwurf

Claims (8)

  1. P.A. 15ίί 682*26.3.65
    Schutzansprüche
    !.Verkaufsautomat für stapelbare,blattförmige War en, «.insbesondere für Postkarten u.dergl,,bei dem mittels eines durch Einwurf einer Münze entriegelbaren Hebelsystems eine oder gleichzeitig mehrere Waren entnehmbar sind,dadurch gekennzeichnet,dass zwischen den einzelnen bezw.zwischen mehreren zu Stapeln geschichteten Karten blattartige,die Karten mindestens teilweise abdeckende und an der Angriffseite eines zum Ausziehen der Karten aus dem Automatengehäuse verschiebbaren Greifers den Kartenrand mindestens im Bewegungsbereich des Greifers überragende Einlagen vorgesehen sind,die unverlierbar und im wesentlichen parallel zum Stapel geführt sind·
  2. 2.Verkaufsautomat nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,dass in dem die Karten überragendem feil der Einlage mindestens eine Ausnehmung zur Führung der Einlagen in einer Schiene vorgesehen ist·
  3. 3.Verkaufsautomat nach den Ansprüchen 1 u.2 dadurch gekennzeichnet, dass parallel zur Bewegungsrichtung des Greifers und dessen Bewegungsbereich annähernd begrenzend Einschnitte in der Einlage vorgesehen sind ·
  4. 4.Verkaufsautomat nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet,dass die durch die Einschnitte entstehende Zunge (Ausstanzung)kürzer ist als die seitlichen ,angrenzenden Laehen (Laschen) .
  5. 5·Verkaufsautomat nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet,dass die Einschnitte mindestens bis zum Kartenrand ragen ·
  6. 6.Verkaufsautomat nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,dass quer zur Bewegungsrichtung des Greifers an zwei einander gegenüberliegenden Seiten der Einlage je eine zum Elnla-gerand hin offene Ausnehmung vorgesehen ist,die die winklig gebogenen,hinteren feile der den Kartenstapel wenigstens teilweise umschließenden Magazinwände aufnehmen *
  7. 7«Verkaufsautomat nach den Ansprüchen 1,2 und 6,dadurch gekennzeichnet dass im Bewegungsbereich des Greifers die Einlage mindestens teilweise ausgeschnitten ist.
  8. 8.Verkaufsautomat nach Anspruch 71dadurch gekennzeichnet,dass die Einlage im Bandbereich zu den im Stapelmagazin vorgesehenen, den Stapel tragenden Nöeken(Bollen)korrespondierende Aussparungen aufweist·
    9«Verkaufsautomat nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,dass der Greifer in Buhelage über einen Hocken gegen die Kraft einer Feder vom Kartenstapel abgehoben ist ·
    Io.Verkaufsautomat nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,dass zur Führung der Einlagen in einem im Wesentlichen U-förmigen Magazin in dessen Bandbereich Stifte vorgesehen sind·
    ll.Verkaafsautomat nach Anspruch Io,dadurch gekennzeichnet,dass der Boden des Magazins eine in Bewegungsrichtung des Greifers eich erstreckende Aussparung aufweist.
    Vöhringen,den 24.3.1965 Franz Ieim,Vöhringen
    Schwaben,Bahnhofstr·2
DE1965H0051528 1965-03-26 1965-03-26 Verkaufsautomat fuer blattfoermige waren, insbesondere ansichtskarten und papierwaren. Expired DE1918465U (de)

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