DE1917108A1 - Turbinenstroemungsmesser - Google Patents
TurbinenstroemungsmesserInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Turbinenströmungsmesser mit einem rohrförmigen Gehäuse, das einen Strömungsweg für eine
Strömungsmittelströmung begrenzt, einem Turbinenrotor mit einer zentralen Nabe, die koaxial auf einer Rotorwelle in
dem rohrförmigen Gehäuse angeordnet ist und mehrere periphere Schaufeln aufweist, die radial an der Nabe sitzen,
wobei sich der Rotor in Abhängigkeit von der Strömungsmittelströmung durch das rohrförmige Gehäuse dreht. Turbinenströmungsmesser
sind in den USA-Patentschriften 2 7Q9 755.
3 238 776 und 3 248 9^3 beschrieben. Der allen Strömungs-
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messern dieser Art zugrundeliegende Gedanke besteht darin,
einen ringförmigen Rotor mit Schaufeln in einer Strömungsini ttelströmung anzuordnen und extern seine Umdrehungsgeschwindigkeit
mit elektromagnetischen Mitteln, durch Unterbrechung und Anzeige eines Lichtquellenstrahls (USA-Patentschrift
3 3O6 105) oder durch andere Anzeigemittel zur |
Messung der Drehgeschwindigkeit des Rotors zu messen.
Die Hauptprobleme bei der Schaffung eines wirksamen und genauen Turbinenströmungsmessers zur Messung nichtstationärer Strömungen liegen darin, die dem Motor anhaftende
Trägheit; zu überwinden und die durch die Schau- . fein hervorgerufene Flüssigkeitsdämpfung zu beseitigen.
Insbesondere bei Anwendungsfällen, bei denen schnelle
Änderungen der Strömungsgeschwindigkeit auftreten, ist es von grosser Bedeutung, dass das Messgerät eine maximale
Empfindlichkeit für Änderungen der Strömungsgeschwindigkeit besitzt. Um den obigen Problemen zu begegnen, ist es
möglich, die günstige Wirtschaftlichkeit bei der Herstellung auszunutzen, die infolge des einfachen Aufbaus eines
Turbinenströmungsmessers verglichen mit Verdrängungsmessern
vorhanden sind.
Die Erfindung ist auf ein Rotorausgleichssystem gerichtet, das den maximal verfügbaren Strömungsmitteldruck verwendet,
um eine genauere Messung von Strömungsmitteln mit geringerer Viskosität in einem grossen Bereich von Strömungsgeschwindigkeiten
zu erhalten, da das Rotoreinstellsystem schneller auf alle Änderungen anspricht und die Gleich-
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gewichtsbedingungen des Rotors wieder herstellt. Die Rotorausgleichseintrittsöffnungen
sind in den Bereichen des höchsten Staudrucks an den in Strömungsrichtung aufwärts-
und abwärts liegenden Seiten des Strömungsmessers angeordnet. Bei Ausnutzung des höchsten zur Verfügung stehenden
Strömungsmitteldrucks spricht das Ausgleichssystem schnell auf geringe Änderungen der Strömungszustände an und kehrt
zu einem ausgeglichenen Messvorgang ie wesentlichen sofort
zurück.
Der Turbinenströmungsmesser gemäss der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass ein erstes Rotorbefestigungsschild vorhanden ist, das koaxial in dem rohrförmigen Gehäuse
angeordnet ist und ein allgemein stromlinienförmiges
äusseres Profil zur Ablenkung der Strömungsmittelstrümung auf die peripheren Rotorschaufeln besitzt, dass das erste
Rotorbefestigungsschild eine Rotorwellenhalterung zur Halterung des einen Endes der Rotorwelle besitzt, dass das
erste Befestigungsschild eine zentrale Strömungsmitteldruckkammer
enthält, die eine vergrösserte Öffnung am breitesten Ende des konischen Befestigungsschildes aufweist,
und gegen die Nabe der Welle gerichtet ist, dass ein zweites Rotorbefestigungsschild vorhanden ist, das
ebenfalls koaxial in dem rohrförmigen Gehäuse angeordnet ist und das eine Rotorwellenhalterung für das andere Ende
der Rotorwelle aufweist, dass das zweite Befestigungsschild
vom ersten Befestigungsschild in einem Abstand angeordnet ist, der der Breite der Rotornabe zusätzlich eines kleinen
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Spiels, das eine freie Drehung des Rotors auf der Rotorwelle zwischen dem ersten und zweiten Befestigungsschild
ermöglicht, gleich ist, dass das zweite Befestigungsschild ebenfalls ein allgemein stromlinienförmiges äusseres
Profil und auch eine zentrale Strömungsmitteldruckkammer besitzt, die eine vergrösserte Öffnung am breitesten
Ende des zweiten konischen Befestigungsschildes aufweist
und gegen die Nabe des Rotors gerichtet ist, dass mehrere Stützflächen für die Befestigungsschilder mit
je einer stromaufwärtigen Kante vorhanden sind, die radial an dem ersten und dem zweiten Rotorbefestigungsschild
sitzen, die an der Innenseite des rohrförmigen Gehäuses anliegen und dieses tragen und die die Befesti-
-gungsschilder und das rohrförmige Gehäuse koaxial halten
und einen ringförmigen Strömungsmittelweg durch die Schaufeln des Rotors begrenzen, und dass sich Strömungsmittelkanäle
diagonal nach innen von den Mittelteilen der stromaufwärtigen Kanten der Stützflächen in die
jeweiligen zentralen Strömungsmitteldruckkammern erstrecken,
um grosse Strömungsmitteldruckausgleichskräfte
gegen gegenüberliegende Flächen des Rotors zu erzeugen und den Rotor dynamisch zwischen dem ersten und dem
zweiten Befestigungsschild während der Strömungsmittelmessung zu halten. Der Abstand zwischen den gegenüberliegenden
Rotorbefestigungsschildern wird mittels ringförmiger stufenartiger Schultern erreicht, die an der
Innenseite des rohrförmigen Gehäuses ausgebildet sind und gegen die die äusseren Kanten der gegenüberliegenden
Stützflächen von der Rotorwelle gehalten werden.
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Jede Stützfläche des stromaufwärtigen Rotorschildes ist mit
einem Strömungsmittelkanal zwischen dem Bereich des stromauf war tigen höchsten Staudrucks der Strömung und der stromaufwärtigen
Druckkammer in dem Befestigungsschild versehen» Jeder Kanal besitzt ein Eintrittsende, das in der Mitte der
stromaufwartigen Kante der Stützfläche angeordnet und erstreckt
sich diagonal nach innen zu der Druckkammer innerhalb des Schildes.
JJfIe Stützflächen des stromabwärtigen Rotorbefestigungsschildes
sind ebenfalls mit diagonalen Kanälen versehen, die ebenfalls Eintrittsöffnungen aufweisen, die in der
Mitte der stromaufwärtigen Kante der jeweiligen Stützflächen
angeordnet sind und sich diagonal nach innen in die Druckkammer des stromabwärtigen Rotorbefestigungsschildes
erstrecken. Gegebenenfalls können mehrere parallele diagonale Kanäle in jeder stromabwärtigen Stützfläche ausgebildet
sein, um einen ausreichenden stromaufwartigen Gegendruck auf die Rotornabe hervorzurufen und um die
zusätzliche stromabwärtige Kraft auf die Nabe auszugleichen, die durch den Strömungswiderstand der Rotorschaufeln
beim Durchströmen des Strömungsmittels durch den Strömungsmesser erzeugt wird.
In den Figuren 1 bis 3 der Zeichnungen ist der Gegenstand
der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels dargestellt und nachstehend näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Seitenansicht des Turbinenströmungsmessers
geraäss der Erfindung mit weggebrochenen und teilweise
im Schnitt befindlichen Teilen;
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1 mit Ansicht auf die Schaufelhalterungen für das
P stromaufwartige Rotorbefestigungsschild und die
Rotorschaufeln und
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1,
aus dem die Schaufelhalterungen des stromabwärti-
gen Rotorbefestigungsschildes hervorgehen.
Die Zeichnungen zeigen einen Turbinenströmungsmesser 1, der
aus einem rohrförmigen Gehäuse 2 besteht, der eine stromaufwärtige Rotorbefestigungsschildanordnung 3 und eine
stromabwärtige Rotorbefestigungsschildanordnung 4 umgibt
und trägt. Die Befestigungsschildanordnungen 3 und k tragen
. einen Rotor 5· Ein bekanntes Anzeigegerät 6 ist in der Ebene des Rotors 5 an der Aussenseite des rohrförmigen
Gehäuses 2 befestigt und zeigt die Strömung durch den Rotor 5 an.
Die stromaufwärtige Rotorbefestigungsschildanordnung 3 enthält
mehrere einteilige radiale Stützflächen 7 t die ein
geschossförmiges Schild 8 axial in dem rohrförmigen Gehäuse
2 tragen. Das Schild 8 enthält eine Nase 9» eine Kammerwand 10, in der eine zentrale Druckkammer 11 enthalten
ist, eine stromabwärtige Austrittsöffnung 12 und
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eine einteilige Rotorwellenhalterung 13» die sich vom stromabwärtigen
Ende der Kammer 10 in die Mitte der stromabwärtigen Austrittsöffnung 12 der Kammer 11 erstreckt.
Mehrere Stro-nungskanäle 14 verlaufen diagonal diagonal nach
die.
innen durch /Jeweiligen radialen Stützflächen 7 und verbinden
den ringförmigen Strömungskanal 15» der durch das rohrförmige
Gehäuse 2 und das Schild 8 begrenzt wird, mit der zentralen Druckkammer 11 in dem Schild 8. Jede Stützfläche 7 besitzt
eine stromaufwärtige Kante 16 mit wenigstens einer Eintrittsöffnung
17 für einen der Strömungskanäle 14, die in
etwa in der Mitte zwischen dem Schild 8 und der Innenwand
18 des rohrförmigen Gehäuses 2 angeordnet sind. Die jeweiligen
Eintrittsöffnungen 17 liegen deshalb im Bereich des
maximal verfügbaren Strömungsdrucks, der sich aufgrund der Staudruckwirkung ergibt, und die Kanäle i4 übertragen unmittelbar
diesen Druck auf die Kammer 11 und damit die stromabwärtige Austrittsöffnung 12.
Die Nase 9 des Schildes 8 enthält auch eine axiale, verschraubte Eintrittsöffnung 19, die normalerweise mit einem
Schraubverschlussbolzen 20 verschlossen ist. Die Öffnung
19 ermöglicht einen Zugang zum Ein- und Ausbau des Rotors 5· Die Rotorweilenhaiterung 13 besitzt eine axiale Öffnung
21, durch die ein Ende der Rotorwelle 22 verläuft. Eine Rotorwellenmutter 23 ist an dem Ende der Rotorwelle
22 aufgeschraubt, um die Rotorwellenhalterung 13 zu befestigen.
Ein Axiallager 2k ist in einer Ausnehmung 25 am
stromabwärtigen Ende der axialen Öffnung 21 um die Rotor-
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welle 22 angeordnet. Ein Strömungsablenkring 26 ist unmittelbar
in Stromungsrichtung unterhalb der radialen Stützflächen 7 angeordnet und besitzt eine innere abgeschrägte
Fläche 27 zum Ablenken des Strömungsmittels auf
die Rotorschaufeln 28 des Rotors 5·
Die Rotorschaufeln 28 sind spiralförmige, schaufelblattartige
Teile, wie am besten in Fig. 2 zu sehen ist, und verlaufen radial von einer zentralen Nabe 29 nach aussen,
die eine zentral angeordnete, axiale Rotorwellenöffnung 30
besitzt, durch die die Rotorwelle 22 verläuft und den Rotor 5 drehbar trägt. Ein Paar Lagerhülsen 31 und 32 sind
koaxial um die Welle 22 angeordnet und sorgen für eine im wesentlichen reibungsfreie Drehung des Rotors 5· Ein
äusserer zylindrischer Ring 33 umgibt die Rotorscha\afein
28 und ist jeweils mit ihren äusseren Kanten verbunden, um dem Rotor 5 eine zusätzliche mechanische Festigkeit zu verleihen.
Das stromabwärtige Ende der Rotorwelle ist in einer Rotorwellenhalterung
"}h gelagert, die der stromaufwärtigen
Rotorwellenhalterung 13 gleicht. Die übrigen Teile der stromabwärtigen Rotorbefestigungsschildanordnung 4 sind
denen der stromaufwärtigen Rotorbefestigungsschildanordnung 3 gleich. Die Nase 35 der stromabwärtigen Befestigungsschildanordnung
weist stromabwärts und die Eintrittsöffnung
36 der Druckkammer 37 weist stromaufwärts gegen die stromabwärtige Austrittsöffnung 12, so dass die zentrale Nabe
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des Rotors 5 zwischen diesen an der Rotorwelle 22 angeordnet
ist.
Jede radiale Stützfläche 38 der stromabwärtigen Rotorbefestigungsschildanordnung
4 besitzt eine stromaufwärtige Kante 39» die eine oder mehrere Strömungsmitteleintrittsöffnungen
40 besitzt, die das Strömungsmittel von dem ringförmigen Strömungskanal 15 durch die diagonalen Kanäle
41 in die Druckkammer 42 innerhalb der Kammerwand 43 des
Schilds 44 lenken. Es ist erwünscht, mehrere Strömungsmitteleintrittsöffnungen
4O in jeder Stützfläche 38 oder wenigstens grössere Strömungsmittelkanäle als die Kanäle
14 der stromaufwärtigen Stützflächen 7 auszubilden, um den
durch das Auftreffen des Strömungsmittels auf die Rotorschaufel 28 verursachten Rotorwiderstand auszugleichen.
Das Strömungsmittel tritt in die Druckkammer 42 durch die
Kanäle 41 ein und erzeugt einen ausgleichenden Strömungsmitteldruck
gegen die stromabwärtige Seite der zentralen Rotornabe 29· Ein Axiallager 25 ähnlich dem Axiallager
ist in einer Ausnehmung 46 der axialen Wellenöffnung 47 der Rotorwellenhalterung 34 angeordnet. Eine gleiche Rotorwellenmutter
48 ist auf das stromabwärtige Ende der Rotorwelle 22 aufgeschraubt. Eine Eintrittsöffnung 49 und ein
Verschlussbolzen 50 in der Nase 35 haben die gleiche Aufgabe
und Funktion wie die vorher beschriebene Öffnung 21 und der Verschlussbolzen 20.
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Die Abstände .51 und 52, die zwischen den jeweiligen gegenüberliegenden
Oberflächen der Rotorbefestigungsschildanordnungen 3 und 4 und den jeweiligen gegenüberliegenden
Oberflächen der zentralen Rotornabe 29 während des normalen
Strömungsmessvorganges des Rotors bestehen, sind sehr klein, da der maximal verfügbare Strömungsmitteldruck in
Strömungsrichtung oberhalb und unterhalb des Rotors 5 ausgenutzt wird. Da zusätzlich hohe Ausgleichsdriicke verwendet
werden, ist das Rotorausgleichssystem sehr empfindlich und erreicht Glexchgewxchtszustände,ansprechend auf
Strömungsänderungen, sehr viel schneller. Der Strömungsmesser gemäss der Erfindung ist daher zur Messung von
Flüssigkeiten mit geringerer Dichte, wie Benzin, genauer.
Die geschossförmigen mit Stützflächen versehenen Rotor—
befestigungsschilder besitzen im wesentlichen die gleiche
Form und können mittels einer einzigen Form hergestellt werden. Es ist nur erforderlich, die Anordnung der diagonalen
Kanäle zu ändern, um die Verwendung als eine stromaufwärtige oder eine stromabwärtige Rotorbefestigungsschildanordnung
festzulegen. Es ist auch zu beachten, dass durch eine geeignete Ventilausrüstung in den diagonalen
Kanälen 14 und 41 und durch zusätzliche, gegenwinkli£j3,ventilversehene
Kanäle der Strömungsmesser reversibel gemacht werden kann.
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Der Strömungsmesser gemäss der Erfindung ist ein relativ
einfaches und genaues Stromungsmessgerät, das insbesondere
für Strömungsmittel mit geringer Dichte, wie Benzin, geeignet ist. Das Gerät ist einfach und wirtschaftlich herzustellen
und relativ leicht zusammenzubauen.
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Claims (6)
- AnsprücheTurbinenströmungsmesser mit einem rohrförmigen Gehäuse, das einen Strömungsweg für eine Strömungsmittelströmung begrenzt, einem Turbinenrotor mit einer zentralen Nabe, die koaxial auf einer Rotorwelle in dem rohrförmigen Gehäuse angeordnet ist und mehrere periphere Schaufeln aufweist, die radial an der Nabe sitzen, wobei sich der Rotor in Abhängigkeit von der Strömungsmittelströmung durch das rohrförmige Gehäuse dreht, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Rotorbefestigungsschild (8) vorhanden ist, das koaxial in dem rohrförmigen Gehäuse (2) angeordnet ist und ein allgemein stromlinienförmiges äusseres Profil zur Ablenkung der Strömungsmittelströmung auf die peripheren Rotorschaufeln (28) besitzt, dass das erste Rotorbefestigungsschild (8) eine Rotorwellenhalterung (13) zur Halterung des einen Endes der Rotorwelle (22) besitzt, dass das erste Befestigungsschild (8) eine zentrale Strömungsmitteldruckkammer (11) enthält, die eine vergrösserte Öffnung (12) am breitesten Ende des konischen Befestigungsschildes (8) aufweist und gegen die Nabe (29) der Welle (22) gerichtet ist, dass ein zweites Rotorbefestigungsschild (44) vorhanden ist, das ebenfalls koaxial in dem rohrförmigen Gehäuse (2) angeordnet ist und das eine Rotorwell enhalterung (34) für das andere Ende der Rotorwelle (22) aufweist, dass das zweite Befestigungsschild (44) vom ersten Befestigungsschild (8) in einem Abstand ange-9038 4 3/0288ordnet ist, der der Breite der Rotornabe (29) zusätzlich eines kleinen Spiels, das eine freie Drehung des Rotors (5) auf der Rotorwelle (22) zwischen dem ersten und zweiten Befestigungsschild (8,44) ermöglicht, gleich ist, dass das zweite Befestigungsschild (44) ebenfalls ein allgemein stromlinienförmiges äusseres Profil und auch eine zentrale Strömungsmitteldruckkammer (37) besitzt, die eine vergrösserte Öffnung am breitesten Ende des zweiten konischen Befestigungsschildes (44) aufweist und gegen die Nabe (29) des Rotors (5) gerichtet ist, dass mehrere Stützflächen (7,38) für die Befestigungsschilder (8,44) mit je einer stromaufwartigen Kante (i6,39) vorhanden sind, die radial an dem ersten und dem zweiten Rotorbefestigungsschild (8,44) sitzen, die an der Innenseite des rohrförmigen Gehäuses (2) anliegen und dieses tragen und die die Befestigungsschilder (8, 44) und das rohrförmige Gehäuse (2) koaxial halten und einen ringförmigen Strömungsmittelweg durch die Schaufeln (28) des Rotors (5) begrenzen, und dass sich Strömungsmittelkanäle (i4,4i) diagonal nach innen von den Mittelteilen der stromaufwartigen Kanten (i6,39) der Stützflächen (7»38) in die jeweiligen zentralen Strömungsmitteldruckkammern (11,37) erstrecken,um grosse Strömungsmitteldruckausgleichskräfte gegen gegenüberliegende Flächen des Rotors (5) zu erzeugen und den Rotor (5) dynamisch zwischen dem ersten und dem zweiten Befestigungsschild (8,44) während der Strömungsmittelmessung zu halten.909843/0288
- 2. Strömungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsmittelkanäle (4i) in den stromabwärtigen Stützflächen (3^) grosser sind als die Strömungsmittelkanäle (i4) in den stromaufwärtigen Stützflächen (7)t um einen zusätzlichen Gegendruck zum Ausgleich des durch das auf die Rotorschaufeln (28) auftreffendefc Strömungsmittel verursachten stromabwärtigen Widerstands zu erzeugen.
- 3. Strömungsmesser nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Ablenkring (26), der an der Innenseite des rohrförmigen Gehäuses (2) angeordnet ist, um die Strömungsmittelströmung im Bereich der Innenseite auf die Rotorschaufeln (28) zu lenken.
- 4. Strömungsmesser nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Abstandshalter an der Innenseite des rohrförmigen Gehäuses (2), die an den Stützflächen (7,38) der Befestigungsschilder (8,44) anliegen, um den Abstand zwischenF den jeweiligen gegenüberliegenden Oberflächen des ersten und des zweiten Befestigungsschildes (8,44) zu schaffen.
- 5. Strömungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintrittsöffnungen (i7t4o) der jeweiligen Strömungsmittelkanäle (14,41) im Bereich der maximalen Staudruckwirkung des Strömungsmittels angeordnet sind, um die maximal verfügbare Strömungsmittelausgleichskraft an den gegenüberliegenden Oberflächen der Rotornabe (29) zu erhalten.8098 4 3/0288
- 6. vStrömungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite konische Rotorbefestigungsschild (8,44) allgemein spitz zulaufende äussere Enden mit einer axial verlaufenden Schrauböffnung (19»4q) aufweisen, um von aussen einen Zugang durch die jeweiligen Druckkammern (11,37) zu den jeweiligen Rotorwellenhalterungen (i3»34) ZU schaffen, sowie Schraubverschlüsse (20,50) für jede Schrauböffnung (19,49), um eine allgemein glatte äussere Strömungsfläche an jedem Rotorbefestigungsschild (8,44) nach dem Zusammenbau zu schaffen.7· Strömungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur einfacheren Herstellung das erste und das zweite Rotorbefestigungsschild (8,44) gleiche Form besitzen.9 0 9 8 '> 3/0288Leersei'te
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