DE1916527A1 - Pneumatisches Steuersystem fuer brennmittelgespeiste Waermegeraete - Google Patents
Pneumatisches Steuersystem fuer brennmittelgespeiste WaermegeraeteInfo
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Description
DIFL·. ING. B.
89 AUGSBITItG
»ΗΙΧΤΡΡΠΓβ-WELSETl-STHASSE 1«
mm«> »1873
R. 738
89 Augsburg, den 28. März I969
Robertshaw Controls Company, I70I Byrd Avenue, Richmond,
Virginia, Vereinigte Staaten von Amerika
Pneumatisches Steuersystem für brennmittelgespeiste
Wärmegeräte
Die Erfindung betrifft ein pneumatisches Steuersystem
für brennmittelgespexste Wärmegeräte sowie eine besondere
Betriebsweise eines solchen Steuersystems unter gleichzeitiger Verbesserung einzelner Systemteile.
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Es sind bereits brermmittelgespeiste Wärmegeräte, beispielsweise Wäschetrockner oder dgl. bekannt, bei denen
der Brennmittelzustrom zum Hauptstrom des betreffenden Gerätes mittels eines elektrischen Thermostaten steuerbar
ist, der eine Brennmittelzufuhr zum Hauptbrenner erst dann gestattet, wenn eine elektrische Zündvorrichtung in der
V/eise elektrisch betätigt worden ist, daß sichergestellt ist, daß der zum Hauptbrenner gelangende Brennmittelstrom auch
entzündet wird.
In manchen Fällen ist es jedoch erwünscht, die Brennmittelzufuhr
zum Brenner pneumatisch zu steuern, was bei den bisher bekannten Geräten nicht möglich ist.
Durch die Erfindung soll demgemäß die Aufgabe gelöst
werden, ein pneumatisches Steuersystem für brennmittelgespeiste Wärmegeräte zu schaffen, das außerdem eine Sicherheitsfunktion
bei einer Störung der Zündung erfüllt.
Diese Aufgabe wird bei einem pneumatischen Steuersystem
für brennmittelgespeiste Wärmegeräte mit einem an eine Brennmittelquelle anschließbaren Brenner gemäß der Erfindung
durch eine pneumatische Druckquelle und eine pneumatisch betätigte Zündvorrichtung für den über eine ■Verbindungsleitung mit der Brennmittelquelle verbindbaren Brenner,
ferner durch ein pnetunatisch betätigtes. Ventil,, mittels
welchem der Brennmittelzustrom von der Brennmittelquelle
über die yerbindungsleitung zum Brenner steuerbar. 1st,
weiter durch Einrichtungen, über .welche die Drucicquelle
mit der pneumatisch betätigten Zündvorrichtung verbindbar ist, so daß letztere jedesmal vor öffnung de.s genannten
pneumatisch betätigten Ventiles In1 Tätigkeit.gesetzt wird,
und schließlich .durch weitere Einrichtupgen zyr Verbindung
der Druclcquelle mit dem pneumatisch betätigten Ventil, im , .
Sinne einer öffnung desselben und im Sinne eines Anschlusses des Brenners an die Brennmittelquelle jeweils ausschließlich
nach einer pneumatischen Betätigung der Zündvorriciitunn;
zur Zündung des Brenners gelöst. _ . ■
Sine Eigenschaft des erfindungsgemäßen pneumatischen
Steuersystems ist es also, daß die Zündvorrichtung für den
Hauptbrenner jeweils, zuerst pneumatisch bestätigt werden muß,
bevor das Steuersystem einen Brennmittelzustrom sum Hauntbrenner gestattet.
GeniäB ^einer ',vuiterbildung der 3r fin durig ist; das pneumati.sch^
^Steuers.;-.stem so ausgeciliet.,; daß es c.i.s zu einer
Rückstellung von Mand den Betr.' eb des liauottrenners vollständig
_beendet, wenn der Haucybrenner durch die erwäim^e
pneumatisch betätigte Zündvorrichtung auch nach einer bestimmte:!
A:i"aiii von Zündversuchen nich^ ordnun-s^emäB
gezündet werden kann. ** '■"■"· "
BADORlGiNAL
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist ein pneumatisch
betätigter logischer Gedächtniskreis vorgesehen, der in Verbindung mit einem pneumatisch betätigten logischen
NICHT-Sehaltelement in der Weise verwendet wird, daß diese
beiden Schaltelemente jeweils besondere pneumatische Signale
von der pneumatischen Zündvorrichtung her empfangen müssen, bevor sie ihrerseits Ausgangssignale an ein pneumatisch betätigtes
UND-Schaltglied abgeben1können, welches zur pneumatischen
Steuerung des Hauptbrenners dient. Das pneumatisch betätigte logische NICHT-Schaltglied ermöglicht hierbei nur"
dann eine Verbindung des Hauptbrenners mit der Brennmittelquelle vermittels des pneumatisch betätigten logischen UND-Schaltgliedes,
wenn vorher die pneumatisch betätigte Zündvorrichtung in Tätigkeit gesetzt worden ist, wie sich aus der
nachfolgenden Beschreibung im einzelnen ergibt.
Zusätzlich kann,"wie bereits vorher angedeutet worden ist, bei dem erfindungsgemäßen pneumatischen Steuersystem eine
pneumatisch betätigte Sicherheitsverriegelung vorgesehen sein, so daß nach einer vorbestimmten Anzahl wiederholter erfolgloser
Startversuche des "Systems" ohne eine Inbetriebsetzung des Brenners die pneumatisch betätigte Sicherheitsverriegelung
das gesamte System absperrt und eine weitere Betätigung desselben
verhindert, bis" die pneumatisch betätigte Sicherheitsverriegelung von Hand zurückgestellt wird, v/as weiter unten
im einzelnen beschrieben werden wird.
BAD ORIGINAL
90904Λ/T22S
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Steuersystems bilden Gegenstand der anliegenden Ansprüche. Einzelheiten der Betriebsweise des erfindungsgemaßen
Steuersystems sind zusammen mit besonderen Merkmalen, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteilen in der nachfolgenden
Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen dargelegt. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines
- erfindungsgemäßen pneumatischen Steuersystems,
Pig. 2 eine vergrößerte Teilansicht der
pneumatisch -betätigten löschen
Schaltelemente des erfindungsgemaßen pneumatischen Steuersystems
nach Fig. 1, wobei die logischen Schaltelemente jeweils im Querschnitt
wiedergegeben sind und
Fig. J5 eine schemafcische Darstellung zur
Erläuterung des Signalflusses in der logischen Schaltung des erfindungsgemaßen
Steuersystems nach Fig.
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Die verschiedenen Merkmale der Erfindung sind nachfolgend am Beispiel eines pneumatischen Steuersystems
beschrieben und dargestellt, welches in einem Haushaltswäschetrockner
oder einem ähnlichen Gerät Verwendung findet, doch versteht es sich, daß die verschiedenen
Merkmale der Erfindung einzeln oder in beliebiger Kombination auch auf Steuersysteme für andere Arten
von Geräten nach Belieben verwendbar sind.
Die Erfindung ist daher nicht auf das in den Zeichnungen wiedergegebene AusfUhrungsbeispiel beschränkt,
da die Zeichnungen nur ein aus einer Vielzahl möglicher Anwendungsfälle ausgewähltes Beispiel darstellen.
In Fig. 1 der Zeichnungen ist ein erfindungsgemäfles
pneumatisches Steuersystem allgemein mit der Bezugszahl
bezeichnet und dient zur Steuerung des Betriebes eines Wäschetrockners/ welcher die Bezugszahl 11 trägt und
einen Hauptbrenner 12 aufweist, der über ein. pneumatisch betätigtes Ventil in .der nachfolgend zu beschreibenden
Weise mit einem Brennmittelzuleitungsanschluß 13 verbindbar
ist.
Das Gerät 11 enthält einen Elektromotor 15> der
eine nicht dargestellte Wäschetrommel während der gesamten Betriebsdauer des Gerätes 11 in bekannter Weise
§09844/1225
in Umdrehung versetzt. Der Elektromotor 15 kann in der
nachfolgend angegebenen Weise mit den Sammelschienen L, und Lp einer Energiequelle verbunden werden. Der Elektromotor
15 ist so ausgebildet, daß er einen mit seiner Ausgangswelle
17 verbundenen Exzenter l6 antreibt, solange
der Elektromotor I5 eingeschaltet ist, so daß der Exzenter
eine Kolbenstangenanordnung l8 anzutreiben vermag, wodurch eine Vakuumpumpe I9 betätigt wird, welche für das erfindungsgemäße
Steuersystem 10 während der Einschaltung des Elektromotors 15 eine fortwährend wirksame Vakuumquelle
bildet. Die Vakuumpumpe I9 ist mit ihrem Einlaß 20 an
eine Leitung 21 angeschlossen.
Die Sammelschiene L, der Energiequelle ist über eine Leitung 25 mit einer von der Gerätetüre betätigten elektrisehen
Kontaktfeder 22 verbunden, welche nur dann in Richtung auf einen Kontakt 24 in Schließstellung gelangt, wenn
die Tür des Wäschetrockners 11 sich in Schließstellung befindet, wodurch die Leitung 23 elektrisch mit einer
Leitung 25 verbunden wird, die an eine Klemme 26 des
Elektromotors 15 gelegt ist. Die andere Klemme 27 des Elektromotors 15 ist über eine Leitung 29 mit einem
Kontakt 23 verbunden. Dieser Kontakt 28 wird vermittels eines normalerweise geschlossenen Kippschalterstückes isoelektrisch
mit einer Leitung :Λ verbunden, die ihrerseits
an den "feststehenden Kontakt ?2 eines EIIi-ÄUS-Schal'fers 5i
9 0 9 8 U /ύ:2S. -. ; >
·< ό bad original
des Gerätes 11 angeschlossen ist, wobei der Schalter 33 in bekannter Weise selbsttätig durch einen Zeitgeber
des Gerätes 11 betätigt wird.
Wenn die Hausfrau oder eine Bedienungsperson das Gerät 11 zu verwenden wünscht, so stellt sie den nicht
dargestellten Zeitgeberknopf des Steuersystems 10 in die Einschaltstellung, wodurch ein Schaltstück 3^ des
Schalters 33 gegen den feststehenden Kontakt 32 bewegt
und hierdurch eine elektrische Verbindung von der Leitung zu der Leitung 31 hergestellt wird. Die Leitung 35 ist
mit der Sammelschiene Lp der Energiequelle verbunden, so
daß die andere Klemme des Elektromotors 15 so lange mit der Sammelschiene Lp der Energiequelle verbunden bleibt,
wie sich die Schaltstücke 30 und 34 in ihrer Schließstellung
befinden. Wird dann die Gerätetüre geschlossen, so wird die Sammelschiene L, der Energiequelle mit der Klemme 26
des Elektromotors 15 verbunden, so daß also der Elektromotor 15 nicht nur zum Zwecke des Antriebs der Wasche-"
trommel des Wäschetrockners 11, sondern auch zur fortwährenden
Betätigung der Vakuumpumpe 19 in Tätigkeit " """-" gesetzt
wird, welche> wie nachfolgend erläutert wird,
zur automatischen Steuerung des Systems 10 nötwendig ist.
Das pneumatisch betätigte Ventil 14 zur Verbindung
des Brennmittelzüführungsanschlusses 13 mit dem Hauptbrenner
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des Gerätes 11 enthält ein Gehäuse mit einem Ventil 56,
über welchen der Brennmittelzuführungsanschluß 13 mit dem
Hauptbrenner 12 verbindbar ist. Der Ventilsitz 36 läßt sich
mittels eines Ventilkörpers 37 öffnen oder schließen,
welcher zwischen seiner Öffnungsstellung und seiner Schließstellung vermittels eines vakuumbetätigten Stelltriebes
bewegbar ist, der in den Pig. 1 und 2 der Zeichnungen allgemein mit der Bezugszahl 38 bezeichnet ist und ein
becherförmiges Gehäuse 39 aufweist, dessen offenes Ende von einer flexiblen Membran 40 abgeschlossen ist, die in
bekannter Weise über ein Verbindungselement 41 mit dem Ventilkörper 37 verbunden-ist. Die flexible Membran 40
bildet zusammen mit dem Stelltriebgehäuse 39 eine Kammer 42. Innerhalb der Kammer 42 ist eine Druckfeder
angeordnet, welche normalerweise die flexible Membran in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise nach auswärts zu
drängen sucht, so daß der Ventilkörper 37 in Schließstellung gegen den Ventilsitz 56 gehalten und jeder Brennmittelzustrom
zum Hauptbrenner 12.,verhindert wird. Ist
jedoch in der nachfolgend angegebenen Weise die Vakuumpumpe 19 an die Kammer 42 angeschlossen, so führt der an
der Membran 40 wirksame Druckunterschied die Membran gegen die Kraftwirküng der Zugfeder 43 nach abwärts,
wodurch der Ventilkörper 37 in Öffnungsstellung bewegt und
die Brennmittelquelle 13 so lange mit dem Hauptbrenner
verbunden wird, wie der pneumatisch betätigte Stelltrieb beaufschlagt ist.
Die Zündvorrichtung für den Hauptbrenner 12 enthält
eine Zündspirale 44, deren eine Seite 45 über eine Leitung 46 mit der bereits erwähnten Leitung 35 verbunden
ist, so daß die Seite 45 der Zündspirale 44 ständig mit
der Sammelschiene Lp der Energiequelle in Verbindung steht.
Die andere Seite 4? der ZUndspirale 44 ist über eine
Leitung 48 mit einem Schaltstück 49 verbunden, das sieh
nur dann gegen einen elektrisch über eine Leitung 51 mit der Sammelschiene L, der Energiequelle verbundenen Kontakt
in Schließstellung bewegt, wenn ein vakuumbetätigter
Stelltrieb 52 erregt wird.
Im einzelnen weist der vakuumbetätigte Stelltrieb ein becherförmiges Gehäuse 53 auf, dessen offenes Ende
durch eine flexible Membran 54 abgeschlossen ist, welche über Verbindungsmittel 55 an das erwähnte Schaltstück 49
angeschlossen ist. Die Membran 54 bildet zusammen mit dem
Stelltriebgehäuse 53 eine Betätigungskammer 56, in
welche eine Druckfeder 57 eingesetzt ist, die die flexible
Membran 54 normalerweise nach aufwärts in die in Fig. 1
wiedergegebene Stellung drängt, so daß das Schaltstück von dem Kontakt 50 entfernt in Öffnungsstellung gehalten
wird. Wird jedoch die Betätigungskammer 56 durch Verbindung
mit der Vakuumquelle 19 in der nachfolgend beschriebenen Welse evakuiert, so führt der an der Membran 54 wirksame
Druckunterschied die Membran 54 gegen die Kraftwirkung
- 10 -
10 Hu/ms-
der Druckfeder 57 nach abwärts, so daß sich das Schaltstück
49 gegen den Kontakt 50 hin schließt, wodurch die Zündspirale 44 an die Sammelschienen L1 und Lp der
Energiequelle gelegt wird. Die Zündspirale ist dann stromdurchflossen
und kann sich auf eine Temperatur erhitzen, die zur Entzündung des aus dem Hauptbrenner 12 austretenden
Brennmittels ausreicht, so daß eine normale Zündung ausgeführt wird.
Das erfindungsgemäße Steuersystem enthält ferner ein
auf die Temperatur der Zündspirale ansprechendes Fühler-. element 58, das ein Bimetallorgan 59 aufweist, welches
über Verbindungsmittel 6l an einen Ventilkörper 60 angeschlossen
ist. Der Ventilkörper 60 befindet sich in einem Gehäuse 62, in dem ein Ventilsitz 63 vorgesehen ist, der
eine Einlaßleitung 64 mit einer Auslaßleitung 65 verbindet. Nimmt das Bimetallorgan 59 eine Temperatur der Zündspirale
44 auf, die unterhalb einer Temperatur liegte
welche für die Zündung des aus dem Hauptbrenner 12 austretenden* Brennmittels ausreichend wäre, so nimmt das .
Bimetallorgarr 59 eine Lage ein, in welcher es den
Ventilkorpeir 60von dem Ventilsitz 63 entfernt hält, so
daß eine strSmitagsmäßigeVerbindung zwischen den
Leitungen 64 um£ 65".^prhanden .ist. Wenn jedoch die
Temperatur der: Zürßispirale 44 den Zündwert erreicht,
so biegt sich das Biiöetallorgan 59 derart ab, daß es den
- 11 -
/122 s
Ventilkörper 60 gegen den Ventilsitz 63 hin bewegt und
die strömungsmäßige Verbindung zwischen den Leitungen 64 und 65 unterbricht. Ist der Hauptbrenner 12 in Betrieb,
so spricht das Bimetallorgan 59 zusätzlich auf die an dem Hauptbrenner 12 vorhandene Flamme an, so daß das Bimetallorgan
59 den Ventilkörper 60 in Schließstellung gegen den Ventilsitz 63 gedrückt hält, so lange an dem Hauptbrenner
Brennmittel verbrennt.
Das Steuersystem 10 enthält noch einen weiteren Temperaturfühler 66, der auf die von dem Hauptbrenner 12
erzeugte Temperatur anspricht. Der Temperaturfühler 66 enthält ein Bimetallorgan 67, das über Verbindungsmittel 69
an einen Ventilkörper 68 angeschlossen ist, der sich in einem Ventilgehäuse 70 befindet und zur öffnung oder zur
Schließung eines Ventilsitzes 71 dient. Der Ventilsitz 71 stellt eine strömungsmäßige Verbindung zwischen den
Leitungen 21 und 72 her, wobei die Leitung 72 mit der
Leitung 64 des der Zündvorrichtung zugeordneten Temperaturfühlerorganes
59 verbunden ist.
Solange die durch den Hauptbrenner 12 in dem Gerät erzeugte Temperatur unter einem bestimmten Temperatureinstellungswert
des Temperaturfühlers 66 liegt, hält das Bimetallorgan 67 den Ventilkörper 68 von dem Ventilsitz
entfernt, so daß die strömungsmäßige Verbindung zwischen
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den Leitungen 21 und 72 erhalten bleibt und bei einer
Einschaltung des Elektromotors 15 die Vakuumpumpe 19 mit
der Leitung 72 verbunden ist. Meldet jedoch der Temperaturfühler
66 eine von dem Hauptbrenner 12 erzeugte Temperatur, die über der Temperatureinstellung des Temperaturfühlers
oder Thermostaten 66 liegt, so biegt sich das Bimetallorgan
67 in solcher Weise ab, daß der Ventilkörper 68 gegen den Ventilsitz 71 hin bewegt wird und folglich die
Vakuumpumpe 19 zu dem nachfolgend angegebenen Zwecke von der Leitung 72 abgetrennt wird. Es versteht sich natürlich,
daß der Temperaturfühler 66 entweder zum Zwecke einer bestimmten Temperatureinstellung von der Hausfrau bzw.
der Bedienungsperson von Hand verstellt werden kann oder aber in der Fabrik auf eine optimale Trockentemperatur voreingestellt
wird.
Die Leitung 72 ist mit einem Eingang 73 eines
später, noch genauer beschriebenen pneumatisch betätigten logischen Gedächtniskreises 7 4· verbunden und steht außerdem
strömungsmäßig mit einer Leitung 75 in Verbindung, die zu einem Eingang 76 eines pneumatisch betätigten
logischen NICHT-Sehaltelementes 77 nach der Erfindung
führt.
Die von dem der Zündvorrichtung zugeordneten Temperaturfühlerorgan 59 wegführende Leitung 65 ist an
eine Seite 78 eines Rückschlagventiles 79 angeschlossen,
dessen andere Seite mit einer Leitung 8l verbunden ist, die zu einem Eingang 82 des logischen Gedächtniskreises
führt. Die Leitung 8l hat außerdem Verbindung mit einer
Leitung 83, die ein Drosselorgan 84 enthält und zu einem
weiteren Eingang 85 des logischen Gedächtniskreises 74
führt. Das Rückschlagventil 79 ist so aufgebaut"und angeordnet,
daß ein Ventilsitz 86 dieses Rücksehlagventiles vermittels eines Ventilkörpers 87 so geöffnet oder geschlossen
wird, daß sich· der Ventilkörper 87 von dem Ventilsitz 86 im Sinne einer Verbindung der Leitungen
und 81 mitei nander wegbewegt, wenn die Vakuumpumpe 19
an die Leitung 65 angeschlossen ist, was nachfolgend noch genauer erläutert wird. Wenn jedoch die Vakuumpumpe 19
von der Leitung 65 abgetrennt wird, so kann der Ventilkörper 87 den Ventilsitz 86 abschließen und verhindert
eine strömungsmäßige Verbindung zwischen den Leitungen und 8l zu dem nachfolgend angegebenen Zwecke.
I -
Die Leitung 65 ist strömungsmäßig mit einem Leitungsabzweig 88 verbunden, der sowöEL an die Betätigungskammer
des vakuumbetätigten Stelltriebs 52 als auch an eine
Leitung 89 angeschlossen ist, die über ein im Zuge der
Leitung 89 angeordnetes Drosselorgan 90 zur freien Umgebung
führt. Zusätzlich hat die Leitung 88 mit einer Leitung 91 Verbindung, die ein Drosselorgan 92 enthält
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und zu einer Kammer 93 eines Sammlers 9^ führt, der zur
Betätigung der Sicherheitsverriegelung bzw. des Sehaltstückes
30 dient.
Im einzelnen weist der Sammler 9^ ein becherförmiges
Gehäuse 95 auf, dessen offenes Ende mittels einer flexiblen Membran 96 abgeschlossen ist, die zusammen mit dem
Gehäuse die erwähnte Kammer 93 umschließt. Die flexible Membran 96 trägt einen Betätigungsstößel 97* der einen
Lfingsschlitz 98 aufweist, durch den das Schaltstück 30
hindurchreicht. In der Kammer 93 des Sammlers 9k ist eine Druckfeder 99 angeordnet, welche die Membran 96 in der
in Pig. 1 gezeigten Normalstellung zu halten sucht, so
daß das Schaltstück 30 in dieser Normalstellung seine
Schließstellung mit Bezug auf den Kontakt 28 einnehmen kann.
Wird Jedoch die Kammer 93 des Sammlers 94 in der weiter
unten genauer beschriebenen Weise evakuiert, so daß der v
an der Membran 96 wirksame Druckunterschied die Membran
gegen die Kraftwirkung der Druckfeder 99 um ein genügendes
Stück nach abwärts führt, so wird schließlich durch die Abwärtsbewegung der Membran 96 der To'tgang
zwischen dem Schaltstück 30 und dem Längsschlitz 98 des
Betätigungsstößels 97 überwunden, so daß der Betätigungsstößel 97 ein Umschnappen des SchaltStückes 30 von der
. 1-816527
Schließstellung in die in Fig. 1 angedeutete Öffnungsstellung auslöst, wonach das Schaltstück 30 in Öffnungsstellung verbleibt, selbst wenn der Sammler 9^ nachfolgend
wieder in die in Fig. 1 angedeutete Stellung zurückkehrt, da die Kammer 93 anschließend mit der freien
Umgebung verbunden wird.
Ein Handrückstellknopf 100 ist über Verbindungsmittel 101 mit dem Betätigungsstößel 97 verbunden, so daß nach
Umstellung des SchaltStückes 30 in die durch Fig. 1 angedeutete
Öffnungsstellung die Bedienungsperson den Handrückstellknopf 100 nach oben ziehen kann und dadurch den
Betätigungsstößel 97 um ein ausreichendes Wegstück nach
oben führt, um ein Umschnappen des Schaltstückes 30 in
Schließstellung gegen den Kontakt 28 zu bewirken, so daß der Betätigungsstößel 97, wenn die Bedienungsperson nun
den Handrückstellknopf 100 wieder losläßt, in seine in Fig'i 1 gezeigte Normalstellung zurückkehren kann, während
aber das -Schaltstück j50 in Schließstellung in Berührung mit dem Kontakt 28 verbleibt, bis der Sammler 9^ wieder,
wie vielter unten angegeben, evakuiert wird, und dadurch eine öffnung des Schaltstückes 30 herbeiführt.
Ein Anschluß 102 des pneumatisch betätigten logischen Gedächtniskreises 1Jk ist über eine Leitung 103 mit einem
Anschluß 104 eines pneumatisch betätigten logischen
6ÖäöU/lf2""{
Π ί'2
ΕΑΏ
UND-Schaltelementes 105 nach der Erfindung verbunden,
welch letzteres einen Anschluß 106 aufweist, der über eine "Leitung 107 mit einem Anschluß 108 des logischen
NICHT-Schaltgliedes 77 in Verbindung steht. Ein anderer
Anschluß 109 des logischen UND-Schaltgliedes 105 ist über eine Leitung 110 mit der Betätigungskammer 42 des
pneumatisch betätigten Stelltriebes 38 verbunden. Der
verbleibende Anschluß 111 des logischen UND-Schaltgliedes ist über eine Leitung 112 sowie über ein Drosselorgan
mit der freien Umgebung in Verbindung gebracht.
Die von dem der Zündvorrichtung zugeordneten Temperaturfühler 58 wegführende Leitung 65 hat strömungsmäßig mit
einer Leitung 114 Verbindung, die zu einem Anschluß des logischen NICHT-Sehaltelementes 77 führt. Der noch
verbleibende Anschluß 116 des logischen NICHT-Schaltgliedes
77 ist an eine Leitung II7 angeschlossen, die über ein Drosselorgan II8 zur freien Umgebung hinausführt.
Wie bereits zuvor erwähnt, ist das erfindungsgemäße Steuersystem 10 so aufgebaut und ausgebildet, daß die dem
Hauptbrenner 12 zugeordnete Zündspirale 44 zuerst auf eine Temperatur erhitzt werden muß, die zur Entzündung des
aus dem Hauptbrenner 12 austretenden Brennmittels jeweils ausreicht, bevor der Stelltrieb 38 den Ventilkörper 37
von der Schließstellung in die Öffnungsstellung bewegt und
Brennmittel aus dem Hauptbrenner 12 austreten läßt.
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- 17 -
Da sich beide Temperaturfühler 58 und 66 in ihren
Öffnungsstellungen befinden, wenn das Steuersystem anfänglich durch Bewegung des Schaltstückes 354 in Schließstellung
gegen den Kontakt j52 entweder von Hand oder selbsttätig
vermittels eines Zeitgebers oder dergl. eingeschaltet wird,
betätigt der elektrische Motor 15 die Vakuumpumpe I9 und
da sich die augenblickliche Temperatur des betreffenden Gerätes 11 unter der Temperatureinstellung des Thermostaten
oder Temperaturfühlers 66 befindet, kann die Vakuumpumpe 19 über den in Öffnungsstellung befindliehen
Ventilkörper 68 hinweg die Leitung 72 evakuieren und auch
die Leitungen 8l und 114 unter Vakuum setzen, die zu dem
logischen Gedächtniskreis 74 bzw. zu dem logischen NICHT-Schaltglied 77 führen.
Wie in Pig. 3 der Zeichnungen gezeigt ist, muß das
logische UND-Schaltglied 105 über die Leitungen 1Oj? und „107 zwei Vakuumsignale von dem logischen Gedäehtniskreis
bzw. von dem logischen NICHT-Schaltglied 77 empfangen, um über die Leitung 56 ein Ausgangs-Vakuumsignal abgeben
zu können, welches zu einer Öffnung des Ventiles 37 führt,
so daß die Brennmittelquelle 1J5 mit dem Hauptbrenner 12 verbunden wird. Der Gedäehtniskreis 74 muß jedoch zuerst
ein Signal von der Leitung 81 her erhalten, welches von dem der Zündvorrichtung zugeordneten Temperaturfühler 58
- 18 - ■■-"■
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abgegeben wird, dessen Ventilkörper 60 seine Öffnungsstellung einnimmt, bevor der Gedächtniskreis 74 seinerseits
ein Ausgangs-Vakuumsignal an das UND-Schaltglied 105 abgeben kann. Das logische NICHT-Schaltglied 77 empfängt
ebenfalls aufgrund der Öffnungsstellung des Ventilkörpers des Temperaturfühlers 58 über die Leitung 114 ein Vakuumsignal
und gibt daher kein Ausgangs-Vakuumsignal über die Leitung IO7 an das UND-Schaltglied I07 ab, so daß das
den Hauptbrenner 12 steuernde Ventil 57 erst geöffnet
wird, nachdem das über die Leitung 114 laufende Vakuumsignal durch Schließen des Ventilkörpers βθ gegen den
Ventilsitz 63 des der Zündvorrichtung zugeordneten Temperaturfühlers
58 beendet wird, wodurch erreicht ist, daß das UND-Schaltglied 105 keine öffnung des Ventiles 57 hervorrufen
kann, bis die Zündspirale 44 auf eine für die Entzündung des aus dem Brenner 12 austretenden Brennmittels
geeignete Temperatur erhitzt worden ist. Mittels der logischen Schaltungselemente 74, 77 und 105 wird also
die Bedingung aufgestellt, daß nach jeder Schließung des Ventiles 37...-der Ventilkörper 60 zuerst in eine Öffnungsstellung und dann in eine Schließstellung gebracht werden
muß, bevor, das Hauptventil 57 wieder geöffnet werden kann,
wobei sich der,Ventilkörper 60 nach seiner Öffnungsphase
nur.schlieJfc,- wenn sich die Zündspirale 44 auf einer
Temperatur .befindet., die für die Entzündung des Brennstoffes
- 19 90 98 A A Π2 2 5 ........
BAD ORIGINAL
geeignet ist, der aus dem Hauptbrenner 12 anschließend austritt.
Im folgenden sollen Einzelheiten der nur die oben angegebenen logischen Punktionen erfüllenden logischen
Schaltungsteile 7H-, 77 und 105 unter Bezugnahme auf
Pig. 2 der Zeichnungen in ihren Einzelheiten beschrieben werden.
Wie in Fig. 2 der Zeichnungen gegeben, weisen die
logischen Einheiten JK3 77 und 105 im wesentlichen '
identischen Aufbau auf, so daß nur eine ins einzelne
gehende Besehreibung des logischen Gedächtniskreises Jh
erforderlich ist, wobei entsprechende Teile des logischen
NICHT-Schaltgliedes 77 mit gleichen Bezugszahlen* bezeichnet
sind, die noch den Bezugsbuchstaben A tragen, und wobei ferner gleiche Teile des logischen UND-Schaltgliedes :1Q5
ebenfalls .gleiche Bezugszahlen, jedoch zusätzlich den-.,·-.-Bezugsbuchstaben
B tragen. , .".;.■ ,-- -..-_·-.-.
-Es zeigt sich also, daß der logische,Systemteil des
erfindungsgemäßen-Steuersystems aus gleichen Einzelteilen.,
zusammengebaut werden kann, wodurch sich eine besondere. Einfachheit und Wirtschaftlichkeit, ergibt, andererseits
jedoch verschiedene logische Punktionen verwirklichtv/erden
können, wie nachfolgend im einzelnen ausgeführt, wird,
9 0 9 8 4 4/1 2 25 bad original
woraus sich ergibt, daß die Kosten des erfindungsgemäßen Steuersystems 10 im Vergleich zu bekannten elektrischen
oder -pneumatischen Steuersystemen verhältnismäßig niedrig
liegen.
Wie in Fig. 2 der Zeichnungen dargestellt ist, enthält
der logische Gedächtniskreis 74 zwei Gehäuseteile 118'
und 119, die in geeigneter Weise aneinander befestigt sind,
so daß zwischen den inneren einander gegenüberliegenden AbSchlußwandungen 123 und 122 der genannten Gehäuseteile
zwei ringförmige Einsätze 120 und 121 eingespannt sind. Ein flexibles einstückiges Membranelement 124 ist innerhalb
der Gehäuseteile 118 und 119 angeordnet und weist einen mittleren, nach außen gerichteten Membranabschnitt
auf, der mit einem äußeren Umfangswulst 126 versehen ist, welcher abdichtend zwischen den ringförmigen Einsätzen
und 121 gehalten ist. Ein äußerer kleinerer Membranabschnitt 127 des Membranelementes 124 ist mit seinem
Umfangsrand 124 abdichtend zwischen dem Gehäuseteil 118
und dem ringförmigen Einsatz 120 eingespannt und bildet
zwischen dem Membranabschnitt 127 und der Abschlußwandung
eine Kammer 129 aus, während der Membranabschnitt 127 andererseits mit dem größeren Membranabschnitt 125 eine
Kammer IJO begrenzt, die zwischen den Membranabschnitten
und 125 gelegen ist. Ein auf der gegenüberliegenden Seite angeordneter äußerer Mombranabschnitt 131 des Membran-
- 21 -
909844/1225
elementes 124 ist mit seinem Außenrand 132 abdichtend
zwischen dem ringförmigen Einsatz 121 und dem Gehäuseteil 119 befestigt und bildet zwischen sich und der
Abschlußwandung 123 des Gehäuseteiles 119 eine Kammer 133, während zwischen den Membranabschnitten I3I und 125 eine
Kammer 134 gebildet ist.
Das Membranelement 124 besitzt eine Innenbohrung 135*
die von der Seite des Membranabschnittes 127 ausgeht und zur Aufnahme einer Druckfeder I36 dient, deren eines
Ende sich gegen die Innenwandung 122 des Gehäuseteiles II8 abstützt, während das andere Ende der Druckfeder an dem
Membranelement 124 anliegt und den Membranabschnitt 13I
gegen einen kegel stumpf fb'rmigen Ventilsitz 137 drückt, der
sich von der Abschlußwandung 123 des Gehäuseteiles 1-19
aus in die Kammer 133 hinein erstreckt. Der Ventilsitz 137 des logischen Gedächtniskreises 74 ist mit einem zu der
Leitung 72 führenden Eingangskanal 73 verbunden, während
der Ventilsitz 137A des NICHT-Schaltelementes 77 mit dem
Anschluß Il6 verbunden ist, der zu der Leitung 117 führt.
Schließlich ist der Ventilsitz 137B des UND-Schaltgliedes
105 mit dem Anschluß I09 verbunden, der zu der Leitung 110 führt.
Das Membranelement 124 weist einen sich durch den Membranabschnitt I3I erstreckenden, gegenüber dem Ventil-■■
909844/1225
sitz 137 seitlich versetzten Durchgangskanal 138 auf,
so daß die Kammern 133 und 129 stets strömungsmäßig miteinander in Verbindung stehen..
Die Kammer 134 des Gedächtniskreises 74 ist über
einen in dem ringförmigen Einsatz 121 vorgesehenen Kanal ständig mit der freien Umgebung verbunden. Die Kammer 134A
des NICHT-Schaltgliedes 77 ist über den Kanal I39A mit
der freien Umgebung verbunden und schließlich ist die Kammer I37B des UND-Schaltgliedes 105 über den Kanal I39B
ständig mit der freien Atmosphäre verbunden.
An dem Gehäuseteil IIS ist ein kegelstumpfförmiger
Ventilsitz l40 gebildet, welcher sich von der Abschlußwandung 122 dieses Gehäuseteiles in die Kammer 129 hinein
erstreckt, so daß der Ventilsitz mittels eines entsprechenden, damit zusammenwirkenden Teiles l4l des Membranelementes
geöffnet und verschlossen werden kann. Der Ventilsitz l4ü
des Gedachtniskreises 74 ist jedoch so weit gekürzt, daß
auch die größte "Be'wegUii'g des Membranelementes. 124 von
der in FigV-2 igVze-ysten Stellung weg in Richtung auf den
Ventilsitz" l4e'hie·-zu einer- VerSchließung desselben führt,
während demgegenüber die entsprechenden Ventilsitze l40A . und l40B der logischen Schaltungselemente 77 und 105 von
den eritspr§ehendeh-Membr ante ilen l4lA bzw, l4lB verschlossen
werden-können,' -wenn das jeweilige Ifembranelement■124A
;..;---■■ - 25 -■-: ■ .
9 0 9 8^^/1225 . ; BAD ORIGINAL
bzw. 124b in der nachfolgend beschriebenen Weise in Richtung auf den zugehörigen Ventilsitz l40A bzw.-.14OB
bewegt wird.
Man sieht also, daß der Ventilsitz l40 des Gedächtniskreises
74 ständig eine Verbindung zwischen der Kammer
und dem Kanal 85 herstellt, welcher mit der Leitung 83
verbunden ist, während der Ventilsitz 14OÄ des NICHT-Sehaltgliedes
77 nur dann eine strömungsmäßige Verbindung zwischen der Kammer 129A und dem Kanal 76 herstellen kann,
welcher zu der Leitung 75 führt, wenn sich das Membranelement 124a in der in Pig. 2 der Zeichnungen wiedergegebenen
Stellung befindet und schließlich kann der Ventilsitz 1.4oB des UND-Schaltglie.des 105 nur dann eine Verbindung
zwischen der Kammer 129B und dem zu der Leitung 112 führenden Kanal 111 herstellen, wenn das
Membranelement 124B sich in der in Fig. 2 gezeigten Stellung befindet. . _ ■ -
Die Kammer I30 des Gedächtniskreises 74 ist ständig
mit dem zu der Leitung 8l führenden Kanal 82 in Verbindung, ferner ist die Kammer I3OA des NICHT-Schaltgliedes
77 ständig mit dem zu der Leitung 114 führenden Kanal 115 in Verbindung und schließlich hat die Kammer I30B
des UND-Schaltgliedes. 105.stets mit dem zu der Leitung
führenden Kanal 105 Verbindung. . .
oh. -
BAD ORIGINAL
9 09844/1225
Im Zuge der Leitung 72 oder im Zuge der Leitung 110
kann eine für die logischen Schaltungsteile 1Jh1 77 und
vorgesehene gesteuerte Leckstromöffnung nach der freien
Atmosphäre hin vorgesehen sein, welche die Rückführung der genannten Schaltungsteile in die durch Pig. 2 wiedergegebene
Stellung ermöglicht, wenn sich der Ventilkörper 68 gegen den Ventilsitz 63 hin schließt, worauf
weiter unten eingegangen wird. Bei dem in den Zeichnungen dargestellten AusfUhrungsbeispiel der Erfindung ist Jedoch
die Leitung 110 über eine ein Drosselorgan 143 aufweisende
Leitung 142 in steuerbarem Maße mit der freien Atmosphäre verbunden.
Im folgenden soll die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Steuersystems 10 beschrieben werden.
Es sei angenommen, daß sich die Türe des Wäschetrockners in Schließstellung befindet, so daß das Schaltstück
22 gegen den Kontakt 24 gedrückt ist und sich auch
das Schaltstück 30 in Schließstellung in Anlage an den
Kontakt 28 befindet, wobei der Sammler 94 seinen in Fig. 1 wiedergegebenen unerregten Zustand einnimmt. Die
Hausfrau stellt nun den Zeitwählerknopf ein, um den Wäschetrockner 11 für eine vorbestimmte Zeitdauer in
Betrieb zu nehmen, so daß der Zeitgebermechanismus das Schaltstück 34 gegen den Kontakt 32 hin schließt und
- 25- '
BAD ORIGINAL
9098U/122 5
während der gesamten Betriebsdauer des Wäschetrockners geschlossen hält. Am Ende der Betriebsdauer führt der
Zeitgeber dann das Schaltstück 34 selbsttätig von dem Kontakt 32 weg und beendet damit den Betrieb des Wäschetrockners
11.
Ist also das Schaltstück 34 in Schließstellung bewegt
worden und berührt den Kontakt 32, so zeigt sich, daß
der Elektromotor 15 an die Sammelschienen L,* Iw der
. Energiequelle gelegt ist, so daß er die Wasehetrommel
fortwährend in Umdrehung versetzt, wobei die in der Wäschetrommel befindliche Wäsche in einer Atmosphäre hin-
und hergeworfen wird, welche zum Trocknen der Wäsche vermittels des Brenners 12 erhitzt werden soll. Da sich
die Ausgangswelle 17 des Elektromotors 15 ständig dreht, bewegt sie über dem Exzenter 16 den Pumpenmechanismus
der Vakuumpumpe 19 hin- und her, so daß sie für das erfindungsgemäße Steuersystem eine dauernde Vakuumquelle
darstellt. .
Bei der anfänglichen Inbetriebsetzung des Steuersystems
10 befindet sich nicht nur die Zündspirale 44 nicht auf der Zündtemperatur, sondern die Trockentemperatur des
Gerätes 11 liegt auch noch unter der an dem Thermostat 66
vorgenommenen Temperatureinstellung, so daß sich die beiden Ventilkörper 60 und 68 in der in Fig. 1 gezeigten
- 26 - BAD ORIGIKiAL
9 0 9 8 A Λ / 1 2 2 5
Öffnungsstellung befinden und das von der Vakuumpumpe 19
erzeugte Vakuum nicht nur dem vakuumbetätigten Stelltrieb 32 mitgeteilt wird, so daß seine Betätigungskammer 56
evakuiert und das Schaltstück 49 zu dem Kontakt 50 hin
in Schließstellung gebracht wird, so daß die Zündspirale 44 an die Sammelschienen L, und L? der Energiequelle gelegt
ist, sondern wodurch auch die Vakuumquelle 19 mit dem Ventilsitz 157 des Gedächtniskreises 74, mit der Kammer 129A
des NICHT-Schaltgliedes 77, ferner über das Rückschlagventil
79 mit der Kammer 130 des Gedächtniskreises 74 und
schließlich mit der Kammer 13OA des NICHT-Schaltgliedes
verbunden wird.
Da die Vakuumquelle mit der Kammer 1>OA des NICHT-Schaltgliedes
77 verbunden ist, bewirkt der an dem mittleren Membranabschnitt 125 des NICHT-Schaltgliedes anstehende
Druckunterschied, daß sich das Membranelement 124A gegen die Kraft der. Druckfeder 136A nach.abwärts bewegt,
so daß der Membranteil l4lA den Ventilsitz l40A abschließt,
während der Ventilsitz IJfA geöffnet wird, wodurch wiederum
die Kammer 13J5A über ,die. Leitung 117 mit der freien
Atmosphäre verbunden,wird, so daß also schließlich der
Umgebungsdruck zu der Kammer 133B des UND-Schaltgliedes 105
gelangt.
- 27 - :
9098U/122 5 BAD ORIGINAL
Nachdem außerdem die Vakuumpumpe I9 mit der
Kammer I30 des Gedächtniskreises 74 in Verbindung gebracht
ist, bewirkt der an dem mittleren Membranabschnitt 125 anstehende Druckunterschied, daß sich das
Membranelement 124 gegen die Kraftwirkung der Druckfeder
136 nach aufwärts bewegt und hierbei den Ventilsitz
freigibt und wodurch die Vakuumquelle mit der Kammer 1/53
des Gedächtniskreises 74 und damit über die Leitung 10-3
mit der Kammer I3OB des UND-Schaltgliedes 105 in Verbindung
kommt. Aufgrund der Verbindung der Vakuumpumpe 19 mit der Kammer I3OB des UND-Schaltgliedes 105 bewegt der
an dem mittleren Membranabschnitt 125B anstehende Druckunterschied
das Membranelement 124B des UND-Schaltgliedes I05 gegen die Kraftwirkung der Feder I36B nach
abwärts, so daß der Membranteil l4lB dem Ventilsitz l40B,
welcher über die Leitung 112 zur freien Atmosphäre führt, abschließt, während der Ventilsitz 137B freigegeben wird.
Da jedoch die Kammer 133B des UND-Schaltgliedes 105 nun über die Leitung IO7 mit der Kammer I33A des NICHT-Schaltgliedes
77 in Verbindung steht und da die Kammer 133Ä des NICHT-Schaltgliedes 77 ihrerseits über den geöffneten
Ventilsitz 137A mit der freien Atmosphäre verbunden ist, bleibt die Betätigungskammer 42 des pneumatisch betätigten
Stelltriebs 38 mit der. Atmosphäre verbunden, so daß
der Ventilkörper 37.in Schließstellung und gegen den
Ventilsitz 36 gedrückt bleibt und jeden Brennmittelzustrom
- 28 9098U/1225 bad ORiGiMAL
von dem BrennmitiElzuführungsanschluß 13 zum Hauptbrenner
12 verhindert.
Wenn das Membranelement 124 des Gedächtniskreises 1Jh
mit Bezug auf die in Fig. 2 gezeigte Stellung nach aufwärts bewegt wird, weil die Vakuumquelle mit der Kammer
des Gedächtniskreises verbunden wird, so kann der Membranteil l4l des Membranelementes 124 den Ventilsitz 140
nicht abschließen und das in der Kammer 133 durch den
freigewordenen Ventilsitz I37 erzeugte Vakuum bewirkt, daß über den Durchgangskanal I38 des Membranteiles 124
auch die Kammer 129 des Gedächtniskreises 7^ evakuiert
wird. Das nun in der Kammer 129 hergestellte Vakuum nimmt über die Leitung 83 und das Drosselorgan 84 Verbindung
mit dem Vakuum in der Kammer I30 auf, so daß
sich ein Haltekreis ergibt, welcher das Membranelement des Gedächtniskreises JH- auch dann in der angehobenen
Stellung hält, wenn nachfolgend das Vakuumsignal auf der Leitung 65 verschwindet und sich hierdurch das Rückschlagventil
79 schließt, so daß das Vakuum in den Kammern I30 und 129 aufrechterhalten wird.
Im einzelnen sieht man, daß bei anfänglicher Aufwärtsbewegung des Membranelementes 124 des Gedächtniskreises
sowohl das Membranelement 124A des NICHT-Schaltgliedes als auch das Membranelement 124B des UND-Schaltgliedes
- 29 9098U/1225
nach abwärts bewegt wird, so daß der in der Kammer des NICHT-Schaltgliedes 77 wirksame Umgebungsdruck
wirkungsmäßig zu der Kammer 42 des Stellgliedes 38 gelangt, wodurch der Ventilkörper 37 gegen den Ventilsitz
36 gedrückt und damit in Schließstellung bleibt.
Während des oben beschriebenen Betriebszustandes wird die Zündspirale 44 aufgeheizt und wenn diese eine
bestimmte Temperatur erreicht hat, die zur Zündung ausreicht, so bewegt das auf die Zündtemperatur ansprechende
Bimetallelement 59 den Ventilkörper 60 in Schließstellung gegen den Ventilsitz 66 hin, wodurch die Vakuumquelle
von den Leitungen 65 und 144 abgetrennt wird, während diese Leitungen über eine in dem Leitungsstück 89
vorgesehene Drosselstelle mit der freien Atmosphäre in Verbindung kommen, wodurch sich in den Leitungen 65 und
114 allmählich der atmosphärische Druck aufbaut.
Nunmehr bewegt sich aber der Ventilkörper 87 des Rückschlagventils gegen den Ventilsitz 86, wodurch verhindert
wird, daß Luft in die zu der Kammer I30 des Gedächtniskreises 74 führende Leitung 8l einströmen kann.
Das Membranelement 124 des Gedächtniskreises 7^ bleibt
daher in der angehobenen Stellung und verbindet weiterhin
die von der Vakuumquelle herführende Leitisig 72 mit
der Kammer 133, wodurch das Vakuum auch lit Verbindung mit
.......... . 909844/1225 .V-BAD^ORjGiNAL
der Kammer I3OB des UND-Schaltgliedes I05 bleibt und
das Membranelement 124b des UND-Schaltgliedes 105 in
der niedergedrückten Stellung gehalten wird, in welcher die Kammer 133B mit der Kammer 42 des Stelltriebs 38
Verbindung hat. Das allmähliche Einströmen von Luft in die Leitung 114 läßt auch Luft in die Kammer I3CA des
NICHT-Schaltgliedes 77 gelangen, so daß die Druckfeder I36A, wenn der Luftzustrom in die Kammer I30A den
Druckunterschied an dem mittleren Membranabschnitt 125A genügend verringert hat, das Membranelement 124 in die
in Fig. 2 gezeigte angehobene Stellung zurückbewegt."
h.%. lese Weise wird das in der Leitung 72 anstehende
Vakuum nun der Kammer 129A über' den freiwerdenden Ventilsitz l40A mitgeteilt und gelangt daher über den im
Membranelement 122J-A vorgesehenen Durchgangskanal I38A
zu der Kammer 133A des NICHT-Schaltelementes 77· Nachdem
die Vakuumquelle 19 nun mit der- Kammer 133A des NICHT-Sehaltgliedes 77 in Verbindung steht und nachdem
die Verbindung der Kammer 133A zur freien Atmosphäre abgetrennt ist, da das Membranelement 124A den
Ventilsitz 137A dicht abschließt, hat das Vakuum jetzt Verbindung mit der Kammer 133B des UND-Schaltgliedes
und gelangt demgemäß über den offenen Ventilsitz 137B zu der Kammer 4-2B des Stelltriebs 38* welcher evakuiert
wird, wobei sich sein Ventilkörper 37 in öffnungs st ellung bewegt und nun Brennmittel von dem Brennmittelzuführungs-
909844/122 5 bad ORiGfNAL
anschluß 13 zu dem Brenner 12 gelangen kann, wo das
Brennmittel durch die Zündspirale 44 entzündet wird.
Wie bereits zuvor festgestellt, ist die Vakuumpumpe 19, wenn der Ventilkörper 6o des der Zündvor-..
richtung zugeordneten Temperaturfühlers 58 in Schließstellung
gegen den Ventilsitz 6j5 gedrückt ist, von der Leitung 65 und damit von der Kammer 56'.des Stelltriebs 52 abgetrennt, so daß die über das Drosselorgan
und die Leitung 88 allmählich einströmende Luft die · Kammer 56 des Stelltriebs 52 in den dem Umgebungsdruck
entsprechenden Zustand zurückkehren läßt, so daß das Schaltstück 49 in Öffnungsstellung gelangt und die
Stromzuführung zu der Zündspirale 44 beendet wird. Da sich jedoch die Zündspirale 44 noch auf einer zur Zündung
des aus dem Brenner ausströmenden. Brennstoffes ausreichenden Temperatur befindet, wird der über das
geöffnete Ventil 14 am Brenner 12 austretende Brennstoff von der erhitzten Zündspirale 44 entzündet.· Wird der
aus dem Brenner 12 austretende Brennstoff ordnungsgemäß von der Zündspirale 44 entzündet, so hält das
Bimetallorgan 59 des Temperaturfühlers 58 den Ventilkörper
60 während der Zeit gegen den Ventil 6> gedrückt,
in xvelcher Brennstoff an dem Brenner 12.verbrennt,
so daß der Brenner 12 v/eiterbrennt, bis die von ihm
erzeugte Temperatur einen Wert erreicht hat, auf welchen
0-2Bul.ffi.
der Temperaturfühler 66 anspricht. Zu dieser Zeit bewegt dann das Bimetallorgan 67 dieses Temperaturfühlers den
Ventilkörper 68 gegen den Ventilsitz 71, wodurch die Vakuumpumpe 19 von den Leitungen 72 und 75 abgetrennt
wird und sich das Ventil 37 in der nun zu beschreibenden
Weise schließt.
Ist also die Vakuumquelle 19 durch Bewegung des Ventilkörpers 68 in Schließstellung gegen den Ventilsitz 71 hin
von der Leitung 72 abgetrennt worden, so entspannt sich
das System allmählich, indem Luft über das Drosselorgan und in die Leitung 142 und damit in die Leitung 110 einströmt,
wodurch der Stelltrieb 38 außer Betrieb gesetzt
und der Ventilkörper 37 in Schließstellung gegen den
Ventilsitz 36 bewegt wird. Hierdurch wird der Brennmittelzustrom
zum Hauptbrenner 12 beendet. Die in die Leitung 110 allmählich einströmende Luft gelangt auch in
die Kammer 133B des UND-Schaltgliedes I05 und außerdem
über die Leitung 107 in die Kammer 133A sowie über den
Kanal I38A in die Kammer 129A des NICHT-Schaltgliedes
Die Luft kann also über den geöffneten Ventilsitz l40A in die Leitungen 75 und 72 einströmen, welch letztere
zu der Kammer 133 des Gedächtniskreises 74 führt. Dies
hat wiederum zur Folge, daß von der Kammer 133 Luft über den in dem Membranelement 124 vorgesehenen Kanal
in die Kammer 129 und von hler über das Drosselorgan 84
v 9098U/1225
und die Leitung 83 in die Kammer I30 einströmt, so daß der
Gedächtniskreis J^ in die in Fig. 2 gezeigte Ausgangsstellung
zurückgeführt wird. In ähnlicher Weise wird der nun in der Kammer 133 des Gedächtniskreises 7^ anstehende
Atmosphärendruck in die Kammer 13OB des UND-Schaltgliedes
geleitet, welches dadurch in den in Fig. 2 gezeigten Zustand zurückkehrt, so daß also das gesamte Steuersystem
nunmehr außer Betrieb gesetzt ist, jedoch mit der Ausnahme, daß der Elektromotor 15 weiterhin eingeschaltet bleibt
und die Wäsche in der erhitzten Umgebungsluft des Wäschetrockners 11 umwälzt.
Die in dem Wäschetrockner 11 erzeugte Temperatur beginnt nun abzufallen, da der Hauptbrenner 12 nicht mehr in
Betrieb ist. Fällt dabei die Temperatur unter eine an dem Thermostat-Temperaturfühler 66 eingestellte bestimmte
Temperatur ab, so bewegt das Bimetallorgan 67 den Ventilkörper 68 in die Öffnungsstellung, wodurch die Leitung 21
mit der Leitung 72 verbunden wird. Nachdem nun aber vorher aufgrund der zuvor beschriebenen Schließung des Ventilkörpers
37 und damit aufgrund der Außerbetriebsetzung des Hauptbrenners 12 dessen Flamme verschwunden ist, hat
das Bimetallorgan 59 den Ventilkörper-60..-in die in Fig, I
gezeigte Öffnungsstellung bewegt, so daß sich das vor«·
stehend beschriebene Arbeitsspiel zur Aufhetzung
Zündspirale 44 und zur nachfolgenden Öffnung des Ventilkörpers 37 in der zuvor dargelegten V/eise wiederholen kann,
wodurch der Brenner 12 wieder in Betrieb gesetzt wird.
Man sieht also, daß das erfindungsgemäße Steuersystem
den Hauptbrenner 12, wie oben beschrieben wurde, derart ein- und ausschaltet, daß die in dem Wäschetrockner 11 erzeugte
Temperatur auf einer an dem thermostatisehen Temperaturfühler
vorgenommenen Temperatureinstellung gehalten wird, bis der Zeitgeber das Schaltstück 34 öffnet und damit den Motor 15
ausschaltet, wodurch die Vakuumpumpe 19 abgeschaltet wird und sich das gesamte Steuersystem über die Drosselöffnungen 45,
113* 118 und 143 in der zuvor beschriebenen Weise entspannen
kann. Der Ventilkörper 37 bleibt dann in seiner Schließstellung und das Schaltstück j4 nimmt seine Offenstellung ein.
Wenn nun während des oben beschriebenen. ZündVorganges am
Hauptbrenner 12, während welchem die ITentilkörper 60 und 68
der Temperaturfühler 58 und 66 Jeweils ihre Öffnungsstellung
einnehmen, so daß der Stellferieb 52 zur Aufiielzung der
Zündspirale 44 das Schaltstück 49 in Schließstellung an den
Kontakt 5Ό hinbeivegt, die Zündspiralö ^,tiiach einem Schließen
des Ventilkörpers 60 gegen den Ventil^ita JSp slira Zwecke
der nachfolgenden öffnung des deia Haii$tlpi*£iiner zugeordneten
Ventilkörpers 37 in der oben beschriebenen/Weise den Hauptbrenner
12 nicht zu entzünden vermag, obwohl sich nun der
BADORIG/NAL
Ventilkörper 37 in Öffnungsstellung befindet,, so kühlt sich
das Bimetallorgan 59 ab und öffnet den Ventilkörper 60
unter Entfernung von dem Ventilsitz 6j>, da ja an dem Hauptbrenner
12 keine Flamme entsteht und da sich die Zündspirale abkühlt, so daß die Vakuumpumpe 19 wieder mit dem Stelltrieb
52 verbunden und der Schalter 4"j5 wieder geschlossen
wird, wodurch eine nochmalige Aufheizung der Zündspirale und eine Wiederholung des Zündvorganges vorgenommen wird.
Während der Öffnungszeit des Ventilkörpers 60 ist Jedoch die Vakuumquelle außerdem über die Drosselöffnung 92 mit der
Kammer 93 des Sammlers 94 verbunden, so daß nach einer
bestimmten Zeitdauer die Evakuierung der Kammer 93 so weit
fortgeschritten ist, daß die Membran 96 gegen die Kraftwirkung
der Druckfeder 99 nach abwärts geführt wird und bewirkt, daß der Betätigungsstößel 97 der Membran 96 das
Schaltstück 30 von der Schließstellung in die Offenstellung umschnappen läßt. Hierdurch wird der Einschaltzustand des
Elektromotors 15 beendet und damit das gesamte Steuersystem 10 außer Betrieb gesetzt, bis das Schaltstück 30
in der oben beschriebenen Weise vermittels des Handrückstellknopfes
100 in die Schließstellung zurückbewegt wird.
Man sieht also, daß jedesmal dann ein Vakuumsignal zu
der Kammer des Sammlers 94 gelangt, wenn ein Vakuumsignal zu dem der Zündvorrichtung angehörenden Stelltrieb 52 gelangt
BAD ORlGfMAL 909844/1225
und wenn die Zündspirale 44 wiederholte erfolglose Zündversuche am Hauptbrenner 12 vornimmt, so daß nach einer
bestimmten Zahl erfolgloser Zündversuche der Sammler 94
seine Membran 96 nach abwärts verschiebt, wodurch das
Schaltstück 30 in Öffnungsstellung gebracht wird. Hierdurch
wird erreicht, daß in dem erfindungsgemäßen Steuersystem eine unzulässig große Zahl erfolgloser Zündversuche vermieden
wird, so daß keine unzulässig großen Mengen unverbrannten Gases aus dem Brenner 12 des Gerätes 11 ausströmen
können.
Wenn während des oben beschriebenen normalen Arbeitsspieles des erfindungsgemäßen Steuersystems 10 die Hausfrau
oder Bedienungsperson die Füllungstür des Gerätes aus irgendeinem Grunde öffnen und wieder schließen sollte, so
bewirkt ein solches Öffnen der Tür, daß sich das Schaltstück 22 in Öffnungsstellung bewegt und dadurch den Betrieb
des Elektromotors 15 unterbricht, wodurch die Vakuumpumpe
19 außer Betrieb gesetzt und das gesamte System 10 entspannt wird, so daß sich die in Pig. 2 gezeigte Ausschaltstellung
einstellt. Es kann jedoch vorkommen,-daß die Hausfrau nach dem Öffnen der Tür dieselbe rasch wieder
schließt, so daß der Elektromotor 15 wieder eingeschaltet wird. Sollte also die Füllungstür in dieser Weise kurzzeitig
geöffnet werden, so wird die Vakuumquelle 19 abge»
, BAD ORIGINAL
9098U/122S
schaltet, wodurch sich das gesamte pneumatische Steuersystem über die Drosselöffnungen 35, II3, II8 und I4j3
in der beschriebenen Weise nach der freien Umgebung hin entspannt und das zuvor in den Kammern 1J50 und 129 des
Gedächtniskreises 1Jk erzeugte Vakuum verschwindet, wodurch
das Membranelement 124 durch die Kraft der Druckfeder 1^6
in die in Pig. 2 gezeigte Stellung abwärtsbewegt wird. Es kann also in der Kammer 1J>J>
des Gedächtniskreises kein Vakuum-Ausgangssignal auftreten, bis wieder in der
Leitung 8l, wie beschrieben, ein Vakuum-Signal erzeugt wird. Beim Schließen der Füllungstür des Gerätes wird der Elektromotor 15 wieder in Betrieb gesetzt und die Vakuumquelle 19
wieder betätigt. Aufgrund der Konstruktion und Anordnung des Bimetallorganes 59 des Flammenfühlers 58 ist jedoch das
Bimetallorgan 59 noch heiß, da ihm eine gewisse thermische Trägheit innewohnt und das Bimetallorgan wirkt also, als ob
noch eine Flamme am Brenner 12 vorhanden wäre, so daß der Ventilkörper 60 gegen den Ventilsitz 65 geschlossen bleibt,,
wenn die Tür des Gerätes während des normalen Arbeitsspieles des Gerätes 11 kurzfristig geöffnet und geschlossen wird.
Der Temperaturfühler 66 meldet daher in dem Gerät 11 eine Temperatur, die unter dem vorbestimmten Temperaturwert liegt,
so daß sich der Ventilkörper 68 des Temperaturfühlers 66 in die in Fig. 1 gezeigte Öffnungsstellung bewegt und die Vakuumquelle
19 mit den zu dem Gedächtniskreis 74 und dem NICHTBAD ORIGINAL
• - 38 -
Schaltglied 77 führenden Leitungen 72 und 75 verbindet.
Der erfindungsgemäße Gedächtniskreis 74 kann sich jedoch nicht von der in Fig. 2 gezeigten Stellung in eine
nach oben verschobene Stellung des Membranelementes umstellen, in welcher das in der Leitung 72 nunmehr anstehende Vakuum
mit der Kammer 133 verbunden ist und dadurch das Membranelement 124b des UND-Schaltgliedes von der in Pig. 2 gezeigten
Stellung nach abwärts bewegt wird, bevor nicht ein Vakuumsignal in die Kammer IjX) des Gedächtniskreises eingeleitet
wird, was durch die nachfolgende öffnung des Ventil-,
körpers 60 des Plammenfühlei-s 58 geschieht.
Vor einer öffnung des Ventilkörpers 60 des Flammenfühlers
58 kann also das in der Kammer 129A und damit in
der Kammer 133A des NICHT-Schaltgliedes 77 erzeugte Vakuum,
obwohl es der Kameer 133B des UND-Schaltgliedes 105 mitgeteilt
wird, nicht zu dem Stelltrieb 38 und dort zu einer öffnung
des Ventilkörpers 37 führen, da von dem Gedächtniskreis 74
aus kein Vakuumsignal über die Leitung 103 zu der Kammer 13OB des UND-Schaltgliedes 105 gelangt, so daß die Druckfeder I36B
des UND-Schaltgliedes 105 das Membranelement 124B gegen den
Ventilsitz 137B gedruckt hält, wodurch eine übertragung des
Vakuums auf die Kammer 42 des Stelltriebes 38 verhindert wird.
- 39 -
909844/1225
Der dem Hauptgasventil zugeordnete Ventilkörper 37
bleibt daher geschlossen, bis sich das Bimetallorgan 59 so weit abgekühlt hat, daß- es den Ventilkörper 60 in Öffnungsstellung führt und damit ein Vakuumsignal erzeugt, das
einerseits den der Zündvorrichtung angehörenden Stelltrieb 52
betätigt und andererseits den Gedächtniskreis 74 in eine
Stellung zurückführt, in der das Membranelement nach aufwärts " geführt ist, während das NICHT-Schaltglied 77 in eine
Stellung zurückgeführt wird, in der sein Membranelement nach
abwärts gedruckt ist. Der beaufschlagte Stelltrieb 52
erregt die Zündspule 44, so daß sich das Bimetallorgan 59 " wieder erhitzt und den Ventilkörper 60 gegen den Ventilsitz 6j hin schließt, so daß das au dem NICHT-Schaltglied 77
gelangende Signal verändert wird, derart, daß das UND-Schaltglied 105 in der beschriebenen Weise den Ventilkörper 37 wieder
zu öffnen vermag.
Man sieht also, daß es für eine öffnung des Ventilkörpers
37 zur Zufuhr von Brennmittel von dem Brennmittelanschluß 13 zu dem Hauptbrenner 12 in allen Betriebszustanden
des erfindungsgemäßen Steuersystems 10 erforderlich ist, daß der Gedächtniskreis 74 zuerst ein pneumatisches Signal
empfängt, welches anzeigt, daß der Ventilkörper 60 des
Flammenfühlers 58 nach dem letzten Schließvorgang des Ventil-·
- 40 - . BAD ORIG(MAL
9098U/1225
körpers 37 in eine öffnungsstellung bewegt worden ist,
wonach das NICHT-Schaltglied 77 die Forderung aufstellt,
daß der Ventilkörper 60 in seine Schließstellung bewegt wird, so daß das dem NICHT-Schaltglied zugeführte Signal so verändert
wird, daß das UND-Schaltglied 105 nun eine öffnung
des Ventilkörpers 37 veranlaßt. Auf diese Weise wird erreicht,
daß vor jeder öffnung des dem Hauptventil zugeordneten Ventilkörpers J57 zum Zwecke der Brennmittelzufuhr zum
Hauptbrenner 12 der der Zündvorrichtung angehörende Stelltrieb 52 eine Aufheizung der Zündspirale 44 auf solche
Temperaturen veranlassen muß, daß hierdurch der Ventilkörper βθ
des Temperaturfühlers 58 in Schließstellung gebracht wird.
Durch die Erfindung wird also ein sehr sicheres pneumatisches Steuersystem geschaffen, wobei den oben beschriebenen Systemteilen
zur Verwirklichtung der angegebenen Punktionen besondere Bedeutung zukommt.
Dem Fachmann bietet sich im Rahmen der Erfindung eine
Vielzahl von Veränderungen und Abwandlungsmöglichkeiten des beschriebenen Ausführungsbeispieles.
• 0M4A/1225
Claims (1)
- Patentansprüche:I 1J Pneumatisches Steuersystem für brennmittelgespeiste Wärmegeräte mit einem an eine Brennmittelquelle anschließbaren Brenner, gekennzeichnet durch eine pneumatische Druckquelle (19) und eine pneumatisch betätigte Zündvorrichtung (52, 49, 44) für den über eine Verbindungsleitung mit der Brennmittelquelle (13) verbindbaren Brenner (12), ferner durch ein pneumatisch betätigtes Ventil (14), mittels welchem der Brennmittelzustrom von der Brennmittelquelle über die Verbindungsleitung zum Brenner steuerbar ist, weiter durch Einrichtungen (58), über welche die Druckquelle mit der pneumatisch betätigten Zündvorrichtung verbindbar ist, so daß letztere jedesmal vor öffnung des genannten pneumatisch betätigten Ventiles in Tätigkeit gesetzt wird, und schließlich durch weitere Einrichtungen (66, 105) zur Verbindung der Druckquelle mit dem pneumatisch betätigten Ventil im Sinne einer öffnung desselben und im Sinne eines Anschlusses des Brenners an die Brennmittelquelle jeweils ausschließlich nach einer pneumatischen Betätigung der Zündvorrichtung zur Zündung des» Brenners,2. Pneupatieches Sfceuereyefce»nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatischen Druokquells (19). - 48 - BAD ORIGINAL·die Form einer Vakuumquelle hat.3. Pneumatisches Steuersystem, nach Anspruchl oder 2, bei welchem das betreffende Wärmegerät ein Wäschetrockner ist, dessen Wäschetrommel mittels eines Elektromotors antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatische Druckquelle (I9) von einer mit dem Elektromotor (15) verbundenen und von diesem antreibbaren Vakuumpumpe gebildet ist.4.. Pneumatisches Steuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Verbindung der pneumatischen Druckquelle (19) mit der pneumatisch betätigten Zündvorrichtung (52, 49, 44) ein thermostatisch betätigtes Ventil (58, 59) enthalten.5. Pneumatisches Steuersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich das thermostatisch betätigte Ventil (58, 59) im Sinne einer Abtrennung der pneumatischen Druckquelle (19) von der pneumatisch betätigten Zündvorrichtung. (52, 49, 44) schließt, sobald die Zündvorrichtung in einem für die nachfolgende Zündung des aus dem Brenner (12)- 43 -BAD ORIGINAL9098U/1225austretenden Brennmittels ausreichenden Maße betätigt ist.6. Pneumatisches Steuersystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das thermostatisch betätigte Ventil (58, 59) nach Zünden des Brenners so lange geschlossen bleibt, wie an dem thermostatisch betätigten Ventil der . Zustand einer am Brenner vorhandenen Flamme feststellbar" ist.7. Pneumatisches Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten weiteren Einrichtungen' . zur Verbindung der pneumatischen Druckquelle (19) mit dem pneumatisch betätigten Ventil (14) ein thermostatisch betätigtes Ventil (66) enthalten.8. Pneumatisches Steuersystem nach Anspruch 1J, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtlangen zur Verbindung der pneumatischen Druckquelle (19) mit der pneumatisch betätigten Zündvorrichtung (52, 49, 44) ein weiteres thermostatisch * betätigtes Ventil (58, 59) enthalten.9. Pneumatisches Steuersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des weiteren thermostatisch- 44 -BAD ORiGJNAL90 98 Λ Λ/1225betätigten Ventiles (58, 59) nur dann eine Verbindung zwischen der pneumatischen Druckquelle (19) und der pneumatischen Zündvorrichtung (52, 49* 44) herstellbar ist, wenn sich das erstgenannte thermostatisch betätigte Ventil (66, 67) in einer Öffnungsstellung befindet, in der es die pneumatische Druckquelle mit dem pneumatisch betätigten Ventil verbindet.10. Pneumatisches Steuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9j gekennzeichnet durch eine Abschaltvorrichtung (91, 92, 94, 97, 30) zur selbsttätigen Außerbetriebsetzung des Steuersystems (10), falls die pneumatisch betätigte Zündvorrichtung (52, 49, 44) den Brenner (12) auch nach einer vorbestimmten Anzahl von Zündversuchen nicht zu zünden vermag.11. Pneumatisches Steuersystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen pneumatisch betätigten Gedächtnis-, kreis (74), welcher ein von der Druckquelle "(19) ausgehendes pneumatisches Signal nur dann weiterleitet, wenn eine Beaufschlagung des Gedächtniskreises mittels der die pneumatisch betätigte Zündvorrichtung (52, 49, 44) mit der pneumatischen Druckquelle (19) verbindenden Einrichtung erfolgt, und welcher-45 -909844/12.25 v bad original ιim Sinne einer Beendigung des pneumatischen Ausgangssignales jedesmal dann abgeschaltet wird, wenn das pneumatisch betätigte Ventil (l4) die Brennmittelzufuhr zum Brenner (12) absperrt, bis wieder eine Beaufschlagung des Gedächtniskreises durch die genannten Einrichtungen erfolgt, wobei das genannte Ausgangssignal des Gedächtniskreises als notwendige Bedingung auftritt, bevor die genannten weiteren " Einrichtungen (66, 77* 105) eine Verbindung zwischen der pneumatischen Druckquelle (19) und dem pneumatisch betätigten Ventil (14) herstellen,12. Pneumatisches Steuersystem nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine weitere pneumatisch betätigte logische Einheit (77)* welche nur dann ein Ausgangssignal von der pneumatischen Druckquelle (19) ableitet, wenn diese logische Einheit aufgrund einer Unterbrechung der ) Verbindung zwischen der pneumatischen Druckquelleund der pneumatisch betätigten Zündvorrichtung (52* 49, 44) vermittele der genannten Einrichtungen (58) abgeschaltet 1st und welche nur dann im Sinne einer Beaufschlagung eingeschaltet ist, wenn mittels der genannten Einrichtungen (58) •in· Verbindung awiseium der pneumatischen Druekqueläd und der j pneumatischbetitigtenZündvorrichtung vorhanden ist, wobeiBAD ORIGINAL• OtiU/1225die pneumatischen Ausgangssignale sowohl dieser weiteren logischen Einheit als auch des Gedächtniskreises (7^) gemeinsam eine notwendige Bedingung bilden, bevor die pneumatische Druckquelle vermittels der genannten weiteren Einrichtungen (66) mit dem pneumatisch betätigten Ventil verbindbar ist.15. Pneumatisches Steuersystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere logische Einheit von einem logischen NICHT-Schaltglied (77) gebildet ist und daß die genannten weiteren Einrichtungen (66-, 105) zur Verbindung der pneumatischen Druckquelle (19) mit dem pneumatisch betätigten Ventil (l4) ein pneumatisch betätigtes logisches UND-Sehaltglied (I05) enthalten, an dessen Eingänge die pneumatischen Ausgangssignale des Gedächtniskreises (74) und des NICHT-Schaltgliedes geführt sind und welches nur dann eingeschaltet ist, wenn es das pneumatische Ausgangssignal des Gedachtniskreises empfängt, und welches schließlich nur in seinem Einschaltzustand das pneumatische Ausgangssignal des IIICHT-Schaltgliedes im Sinne einer Verbindung der 2Fenmmitfcelquelle (13) niit dem Brenner (12) dem pneumatisch betätigten "Ventil (I2J-) zuzuleiten vermag.1·:. ?n.eit:.r.ti seiles Steuersystem naei. einem der Ansprüche II bis IJ, da:;u; ü. gekennzeichnet,, daß der Gedäcatniskreis (7-090984471225 BAD ORIGINALIi list?bzw. auch, das tJND-Sehaltglied (IQp) und das glied .(,7.7.) jeweils ein .einstückiges Membranelöihenfc (124> ..,,. 124a, 124b) enthalten, das jewej^s drei, im Abstand von-" ...,, ...-einander angeordnete Membranabschnitte (125/ 127> 131 ; bzw. 125A-, 127Ai I3IA bzw. 125B, 127B, I3IB) aufweist;, die jeweils in der betreffenden Einheit vier Strömungsmifrtelkammern (129, 130* I^ IJ^ bzw.. 129A, l^OA, l^A, 134a bzw. 129B3, l^OB, 133B, 13.4B) umgrenzen. - - , ,tr.15· Pneumatisches Steuersystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Membranelement (124 bzw. 124a bzw. 124b) jeweils einen Durchgangskänalä(I38 bzw. I38A bzw. 138B) aufweist, über welchen, die.beiden äußeren Strömungsmittelkammern (129, i33.bzw.i29A, I33A . ,. bzw. 129B, I33B) der betreffenden logischen Einheit miteinander in Verbindung stehen.16. Pneumatisches Steuersystem für brennmittelgespeiste V/ärmegeräte, insbesondere nach einem der Ansprüche 1, bis 15, gekennzeichnet durch eine abhängig von.den Betriebszuständen eines Brennmittelbrenners (12) gesteuerte Ventilanordnung (58, 66)} ferner durch eine pneumatisch betätigte.logische Schaltung, mittels welcher die Brennmittelzufuhr zu dem Brenner steuerbar ist, sowie durch Verbindungskanäle zwischenBAD ORIGINAL909844/122 5 ■der Ventilanordnung und der logischen Schaltung, die jeweils abhängig von dem jeweiligen Betriebszustand des Brenners vermittels der Ventilanordnung offenbar oder abschließbar sind.17· Pneumatisches Steuersystem nach Anspruch l6, gekennzeichnet durch einen pneumatisch betätigten Stelltrieb (52), welcher über weitere Kanäle zwischen der logischen Schaltung und der genannten Ventilanordnung an die genannten Verbindungskanäle angeschlossen ist.18. Pneumatisches Steuersystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein pneumatisch betätigtes Ventil (14·) über Strömungsmittelkanäle (116) an die logische Schaltung (74, 77* 105) angeschlossen ist.19. Pneumatisches Steuersystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine pneumatische Druckquelle (19)mit der Ventilanordnung (58, 66) derart verbunden ist, daß die pneumatische Druckquelle bei in Öffnungsstellung befindlicher Ventilanordnung mit der logischen Schaltung , 77, 105) verbunden ist.20. Pneumatisches Steuersystem nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine weitere pneumatisch betätigte- 49 909844/1225logische Schaltung, die über Strömungsmittelkanäle mit der erstgenannten logischen Schaltung in Verbindung steht.909844/1225- 50 --st-Le er seife
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