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DE1916152U - Zweischeiben-reibungskupplung. - Google Patents

Zweischeiben-reibungskupplung.

Info

Publication number
DE1916152U
DE1916152U DE1964A0022886 DEA0022886U DE1916152U DE 1916152 U DE1916152 U DE 1916152U DE 1964A0022886 DE1964A0022886 DE 1964A0022886 DE A0022886 U DEA0022886 U DE A0022886U DE 1916152 U DE1916152 U DE 1916152U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure plate
springs
intermediate pressure
component
sliding component
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1964A0022886
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Automotive Products PLC
Original Assignee
Automotive Products PLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Automotive Products PLC filed Critical Automotive Products PLC
Publication of DE1916152U publication Critical patent/DE1916152U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/22Friction clutches with axially-movable clutching members
    • F16D13/38Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs
    • F16D13/385Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs double clutches, i.e. comprising two friction disc mounted on one driven shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

PATENTANWALT
DIPL-ING. ERICH SCHUBERT
Abs.: Patentanwalt Dipl.-Ing. SCHUBERT, 59 Siegen (Westf.), Postfach325 Oranienstraße 14
6718H0.1264
64 175 Kü/Sohm
Telefon: 22802
Telegramm-Adr.: Patschub, Siegen
Postscheckkonten:
Köln 106931, Essen 203 61 Bankkonten:
Deutsche Bank AG.,
Filialen Siegen u. Oberhausen (RhId.]
9. 12. 1964
Firma Automotive Products Company Limited, Tachbrook Road, Leamington Spa, Warwickshire, England
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der britischen Patentanmeldung Ur. 49 H9/63 vom 12. Dezember 1965 beansprucht.
Zweiseheiben-Reibungskupplung
Die Feuerung bezieht sich auf Zwillings- bzw. Zweisoheiben-Reibungskupplungen /twin plate friction clutches/, bei denen zwischen einer Schwungscheibe oder einem gleichartigen Antriebsbauteil und einer Hauptdruckplatte bzw. -scheibe, auf welche die die Kupplung einrückenden federn einwirken, eine Zwischendruck-
platte und zwei angetriebene bzw. Abtriebsplatten angeordnet sind, wobei die eine angetriebene Platte zwischen dem antreibenden Bauteil und der Zwischendruckplatte und die andere zwischen den "beiden Druckplatten liegt.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Zentrierungsvorrichtung für die Zwischendruckplatte bzw. -scheibe zu schaffen, die in einer eingestellten Stellung in der Zwischendruckplatte befestigt werden kann, bevor die letztere in die Kupplung eingebaut wird, wobei die Yoreinstellung der Zentrierungsvorrichtung eine genaue Zentrierung der Zwischendruckplatte in der zusammengebauten Kupplung sicherstellt.
Gemäß der Neuerung setzt sich bei einer Zweischeiben-Reibungskupplung der oben genannten Gattung die Zentriervorrichtung für die Zwischendruckplatte zusammen aus einem Gleitbauteil, der in der Zwischendruckplatte parallel zur Achse derselben beweglich angeordnet ist, aus einem Paar von Druckfedern, die auf einer gemeinsamen Achse und zu dem Gleitbauteil derart angeordnet sind, daß sich je eine an jedem Ende des Gleitbauteils nach außen erstreckt, und aus Anschlagflächen am G-leitbauteil zwischen den benachbarten Enden der Federn, gegen die sich je eine Feder abstützt, wenn die Federn unter Druck stehen, wobei Mittel vorgesehen sind, um den Gleitbauteil in jeder Stellung gegen eine Axialbewegung relativ zur Zwischendruckplatte zu verriegeln.
Der Gleitbauteil kann eine Buchse sein, die ein ortsfestes Teilstück zwischen ihren Enden aufweist, dessen Flächen die G-egenlagerflächen für die Federn "bilden. Alternativ kann der Gleisbauteil auch ein voller bzw. glatter zylindrischer Körper sein, dessen Enden die G-egenlagerflächen für die Federn "bilden.
Die Neuerung wird nun«niehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung ausführlicher beschrieben, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Ausführungsform der Zweischeiben-Reibungskupplung gemäß der Feuerung,
Fig. 2 eine Teilvorderansicht der Zwischendruckplatte der Kupplung gemäß £1ig. 1,
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Fig. 1 mit der Zentriervorrichtung im Schnitt, während
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich der Fig. 3 einer abgeänderten Ausführungsform der Zentriervorrichtung wiedergibt.
Die in Fig. 1 dargestellte Kupplung weist eine Schwungscheibe 10 mit einer zylindrischen Wand 11 auf, die sich um die Antriebsfläche 12 herum erstreckt, wobei vier Schlitze 15 in die Wand in gleichen Vifinkelabständen eingearbeitet sind. Eine Deckplatte H, die an der Wand durch Schrauben 15 befestigt ist, bildet ein Gegenlager für Schraubendruckfedern 16, die auf eine Haupt·
druckplatte 17 einwirken, um diese in Richtung auf die antreibende Fläche 12 zu drücken. Eine Zwischendruckplatte 18 ist zwischen der Antriebsfläche 12 und der Druckplatte 17 angeordnet, wobei jede der beiden Druckplatten mit radialen Ösen 19, 20 versehen ist, die sich in die Schlitze 13 erstrecken, um diese Druckplatten in einem Drehsinn mit der Schwungscheibe 10 zu kuppeln. Zwei angetriebene bzw. Abtriebsplatten 21 und 22, die in der üblichen Weise in Vielkeilnuten auf einer inneren angetriebenen Welle und einer äußeren angetriebenen Buchse sitzen, sind jeweils zwischen der Antriebsfläche 12 und der einen Seite der Zwischendruckplatten 18 und zwischen der anderen Seite der Zwischendruckplatte und der Hauptdruckplatte 17 angeordnet. Es ergibt sich, daß die Federn 16 die angetriebenen Platten zwischen der Schwungscheibe und den Druckplatten einklemmen. Herkömmliche Ausrückhebel 23, die auf Zapfen sitzen, welche von der Deckplatte 14 getragen werden, können in Richtung auf die Schwungscheibe an ihren inneren Enden durch ein Ausrücklager 24 gedruckt werden, um die Hauptdruckplatte 17 von der Schwungscheibe wegzuziehen und auf diese Weise beide angetriebenen Platten auszurücken.
Die Zwischendruckplatte 18 wird nicht zwangsläufig verschoben, wenn die Kupplung ausgerückt wird, und kann, wenn sie völlig frei gelassen wird, bis zu einem gewissen Grade einen Widerstand auf die eine oder andere der Abtriebsplatten ausüben,
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und die neuerungsgemäße Zentriervorrichtung ist vorgesehen, um dies zu verhindern.
Die in den Fign. 1 und 3 dargestellte Zentriervorrichtung weist einen G-leitbauteil in Form einer Buchse 25 auf, die in einer Bohrung in einer der Ösen 19 in der Zwischendruckplatte 18 verschiebbar gelagert ist, wobei die Bohrung parallel zur Plattenachse verlä-uft, und zwei Schraubendruckfedern 26 sind vorgesehen, die mit je einer auf jeder Seite eines Teilstücks 27 zwischen den Enden der Buchse angeordnet sind, so daß sie sich zueinander und zur Buchse koaxial erstrecken. Die Federn, die in ihrer lage relativ zur Buchse durch einen Niet 28 gehalten werden, der durch das Teilstück hindurchführt und Köpfe hat, welche an den angrenzenden Endwindungen der ledern angreifen, erstrecken sich nach außen, und zwar eine an jedem Ende des G-leifbauteils in Sacklöcher 29 und 31 in der Schwungscheibe 10 bzw. der Hauptdruckplatte 17. Bei zusammengebauter Kupplung sind sie zusammengedrückt, um sich auf den Seiten des Teilstücks in der Buchse abzustützen.
Eine Madenschraube 32, die in einer Ge/indebohrung in der Druckplatte 17 — das loch, in welchem der G-leifbauteil angeordnet ist, schneidend — sitzt, ermöglicht es, den G-leitbauteil in jeder Stellung in dem loch zu verriegeln.
Pig. 4 zeigt eine Alternativausführungsform der Zentriervorrichtung, "bei welcher der Gleitbauteil ein glatter Zylinder ist, dessen Enden die Gegenlagerflächen für die Federn 26 bilden. Zapfen 34 an den Zylinderenden lokalisieren die Federn 26 relativ zu diesen. Eine Yerriegelungs-Madenschraube 32 ist wie in Fig. 3 vorgesehen.
Jede gewünschte Anzahl von Zentriervorrichtungen kann vorgesehen werden, wobei zweckmäßig eine in jeder Öse 19 vorgesehen wird, so daß sie gleichmäßig auf einem Teilkreis radial außerhalb der Peripherien der angetriebenen Platten der Kupplung in Abstand angeordnet sind.
Eine Voreinstellung der Zentriervorrichtung wird dadurch vorgenommen, daß die Zwischendruckplatte mit den darin in ihrer Lage befindlichen Zentriervorrichtungen in eine Halterung eingespannt wird, die eine KuppluxLgnachbildung simuliert und aus zwei Scheiben besteht, die jeweils die Schwungscheibe 10 und die Hauptdruckplatte der Kupplung darstellen, wobei die Scheiben Gegenlager für die äußeren Enden der Federn bilden oder tragen, die um den gleichen Abstand wie die Enden der Sacklöcher in der Schwungscheibe und der Haupt druckplatte angeordnet sind, wenn die Kupplung ausgerückt ist, und Flächen haben, welche die sich gegenüberliegenden Flächen der Schwungscheibe und der Hauptdruckplatte darstellen. Wenn der Gleitbauteil in seinem Loch frei ist,
dann wird die Zwischendruckplatte zwischen den Scheibenflächen zentriert und der G-leitbauteil wird dann mittels der Madenschraube verrieg§.t, so daß die Zwischendruckplatte ebenfalls in eine Zentralstellung gezwungen wird, wenn die Kupplung zusammengebaut ist. Die Yoreinstellung der Zentriervorrichtung gemäß der Neuerung gleicht Herstellungstoleranzen an den zusammenwirkenden Teilen der zusammengesetzten Kupplung aus.
Die Neuerung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden Schutzanspruch 1 umrissenen Ausführungsform und bezieht sich vor allem auch auf sämtliche Neuerungsmerkmale, die im einzelnen — oder in Kombination — in der gesamten Beschreibung und Zeichnung offenbart sind.
Sohut zansprüche

Claims (1)

1 . Zweischeiben-Reibungskupplung, "bei welcher zwischen einer Schwungscheibe oder einem äquivalenten Antriebsbauteil und einer Hauptdruckplatte "bzw. -scheibe, auf welche die die Kupplung einrückenden Federn einwirken, eine Zwischendruckplatte und zwei angetriebene Platten vorgesehen sind, wobei von den angetriebenen Platten oder Scheiben die eine zwischen dem Antriebsbauteil und der Zwischendruckplatte und die andere zwischen den beiden Druckplatten liegt, dadurch gekennzeichnet,, daß eine oder mehrere Zentriervorrichtungen für die Zwischendruckplatte (18) vorgesehen ist bzw. sind, von denen sich 3ede zusammensetzt aus einem G-leitbauteil (25), der in der Zwischendruckplatte (18) parallel zur Achse derselben beweglich angeordnet ist, aus einem Paar von Druckfedern (26),. die auf einer gemeinsamen Achse und zum Gleitbauteil (25) so angeordnet sind, daß sie sich mit je einer an jedem Ende des Gleitbauteils (25) nach außen erstrecken, und daß G-egailagerflächen an dem G-leitbauteil zwischen den benachbarten Enden der Federn vorgesehen sind, gegen die sich je eine Feder abstützt, wenn die Federn unter Druck stehen, und daß eine Einrichtung (32)
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zum Verriegeln des Gleitbauteils (25) in jeder Stellung gegen Axial "bewegung relativ zur Zwischendruckplatte (18) vorgesehen ist.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der G-Ieinbauteil eine Buchse (25) ist, die ein festes Seilstück: (27) zwischen den Enden aufweist, dessen Flächen die Gegenlagerflachen für die Federn (26) bilden.
5. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (26) am Gleitbauteil (25) durch einen Kiet (28) befestigt sind, der durch das Teilstück (27) hindurchführt und Köpfe aufweist, die mit den Endwindungen der Federn(26) in Wirkverbindung stehen.
4. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitbauteil (25) ein glatter zylindrischer Körper ist, dessen Enden die G-egenlagerflachen für die Federn bilden.
5. Kupplung nach Anspruch 1 bis 45 dadurch gekennzeichnet, daß der G-leitbauteil (25) in einem L ο change ordnet ist, welches in der Zwischendruckplatte (18) eingearbeitet ist, und daß die Verriegelungseinrichtung eine Madenschraube (32) ist, die in einer Gewindebohrung sitzt, Vielehe das vorgenannte Loch in der Zwischendruckplatte (18) schneidet.
DE1964A0022886 1963-12-12 1964-12-10 Zweischeiben-reibungskupplung. Expired DE1916152U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4914963A GB1016146A (en) 1963-12-12 1963-12-12 Improvements in and relating to friction plate clutches

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1916152U true DE1916152U (de) 1965-05-20

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DE1964A0022886 Expired DE1916152U (de) 1963-12-12 1964-12-10 Zweischeiben-reibungskupplung.

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105757134A (zh) * 2016-05-09 2016-07-13 黄山奔马集团有限公司 一种多片式离合器总成

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GB1016146A (en) 1966-01-05

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