DE1911824A1 - Einspannvorrichtung fuer Werkzeughalter in Werkzeughalteraufnahmen - Google Patents
Einspannvorrichtung fuer Werkzeughalter in WerkzeughalteraufnahmenInfo
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- DE1911824A1 DE1911824A1 DE19691911824 DE1911824A DE1911824A1 DE 1911824 A1 DE1911824 A1 DE 1911824A1 DE 19691911824 DE19691911824 DE 19691911824 DE 1911824 A DE1911824 A DE 1911824A DE 1911824 A1 DE1911824 A1 DE 1911824A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B29/00—Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
- B23B29/04—Tool holders for a single cutting tool
- B23B29/12—Special arrangements on tool holders
- B23B29/20—Special arrangements on tool holders for placing same by shanks in sleeves of a turret
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
t I
t 1 E r
6000Frankfurt/main Dipl.«Wirtsch.-Ing. B.Jochem freiherr-vom-stein-strassei«
[η Sachen: - Ar. ι
PITTLER Maschinenfabrik 1-911824
Aktiengesellschaft
Langen / Hessen
Pittlerstrasse
Einspannvorrichtung für Werkzeughalter in Werkzeughalteraufnahmen.
Die Erfindung betrifft eine Einspannvorrichtung für Werkzeughalter
in Werkzeughalteraufnahmen für insbesondere Drehmaschinen mit einem zylindrischen Werkzeughalterschaft, einer
ihn aufnehmenden Bohrung in der Werkzeughalteraufnahme und einem auf den Werkzeughalterschaft radial einwirkenden Keilstück,
das in einer bestimmten Lage dem betreffenden Werkzeughalter arretiert und festspannt.
Halterungen dieser bekannten Art haben den Nachteil, daß der Schaft in der Bohrung der Werkzeughalteraufnähme kein merkliches
Spiel aufweisen darf. Dadurch wird das Einbringen des f
Werkzeughalters erheblich erschwert. Der unvermeidlich hohe Verschleiß und die Gefahr der möglichen Beschädigungen verlangen
aufwendige Maßnahmen, die allerdings bei längeren Betriebszeiten keine volle Sicherheit gegen Lockern geben
können. Bei Verwendung von voreingestellten Werkzeugen muß weiterhin die Gewähr gegeben sein, daß die Werkzeughalter
stets wieder in eine, bestimmte Lage gebracht, in dieser arretiert und ohne besonderen Kraftaufwand wieder gelöst werden
können.
Es sind Werkzeughalteraufnahmen bekannt, bei denen der Werkzeughalter
*"rch einen konischen Stift befestigt wird, dessen
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Keilfläche den Werkzeughalter im Werkzeughalterschaft verspannt.
Bei dieser Ausführung muß jedoch der konische Stift sehr stark unter Druck oder Schlag in die Werkzeughalteraufnahme
gebracht werden, um ein ausreichendes Festlegen des Werkzeughalters zu gewährleisten. Die beim Eindrücken dieses
konischen Stiftes auftretenden großen Flächenpressungen können zu Verformungen der Bohrungen führen. Zum Wechseln des Werkzeughalters
kann weiterhin der Stift nur mit großem Kraftaufwand herausgetrieben werden. Die zum Einbringen und Heraustreiben
des Stiftes notwendigen Kräfte können ebenso zu Verformungen der Bohrung zur Aufnahme des Werkzeughalters führen,
so daß ein Wechsel der Werkzeughalter Schwierigkeiten mit sich bringt. -
Bei einer anderen bekannten Ausführung ist der zylindrische
Werkzeughalt er schaft mit einer ebenen, zur Werkzeughalterschaftachse
parallelen Fläche versehen und wird mit einem Keilstüek in seiner Lage festgeklemmt· Es ist so eine kraftschlüssige
Verbindung gegen Drehen, nicht aber eine vollkommene Sicherung gegen axiales Verschieben· gewährleistet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einspannvorrichtung für
Werkzeughalter in Werkzeughalter auf nahmen zu schaffen, die
ein genaues Arretieren des Werkzeughalterschaftes in der Werkzeughalteraufnahme gewährleisten und ohne die Gefahr von
Verformungen oder Beschädigungen der verschiedenen Teile eingebracht oder herausgenommen werden können. Die Lösung
dieser erfindungsgemäßen Aufgabe ist gekennzeichnet durch am Keilstück angebrachte, parallel zur Verschieberichtung
des Keilstückes verlaufende Zähne mit abgeflachtem Kopf und einem Flankenwinkel von vorzugsweise über 4-5°s die über ihre
Flanken mit den Gegenflanken einer am Werkzeughalterschaft·
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191182A
vorgesehenen Verzahnung zusammenwirken. Diese Verzahnung steht mit der. am Werkzeughalterschaft vorgesehenen Verzahnung
im Eingriff und ist derart angeordnet, daß die Verzahnung des Werkzeughalterschaftes auf Anzug im bezug zu der Verzahnung
des Keilstückes steht·
Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel unter Berücksichtigung der Zeichnung genauer erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Einspannvorrichtung mit dem Werkzeughalterschaft,
der Werkzeughalteraufnahme, dem Keilstück und der im Eingriff befindlichen Verzahnung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Einspannvorrichtung
längs der Schnittlinie 2-2 in Fig. 1. .
Die Werkzeughalteraufnahme 1 ist mit einer zylindrischen Bohrung 2 versehen, in der der Werkzeughalterschaft 3 eines
Werkzeughalters 4 eingespannt ist. Der Werkzeughalter 4- ist
mit geeigneten Werkzeugen 5 bestückt« Der Werkzeughalterschaft
3 ist mit einer Verzahnung 6 versehen, die mit einer Verzahnung 7 eines Keilstückes 8 im Eingriff steht. Das Keilstück hat
zweckmäßig eine zylindrische Form und ist gegen Verdrehen durch die Passfeder 14- gesichert. Unter einem Winkel von beispielsweise
30° zur Keilstücksachse ist die Verzahnung 7 parallel zur Bewegungsrichtung in ihrer Lage so angeordnet, *
daß mit der Verzahnung 6 des Werkzeughalterschaftes unter Spannung im Eingriff steht. Mittels einer Schraube 9 wird
die Verzahnung 7 des KeilStückes 8 so in die Verzahnung 6
des Werkzeughalterschaftes 4- gedrückt, daß der Werkzeughalter 4 mit seiner Anlagefläche 10 gegen die Planfläche 11
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der Werkzeughalteraufnahme 1 gepreßt wird. Zum Auswechseln
des Werkzeughalters wird die Schraube 9 entgegen dem Uhrzeigersinn
gedreht, wodurch sich ein Sicherungsring 12 nach oben bewegt, dabei die Verzahnung außer Eingriff bringt,
so daß der Werkzeughalter aus der Bohrung 2 herausgezogen
werden kann. Zum leichteren Wechseln des Werkzeughalters ist
der Werkzeughalterschaft 3 oder die Bohrung 2 in der Werkzeughalteraufnahme
mit zwei um etwa 120° gegeneinander und gegen den Bereich der Verzahnung 6 liegenden Tragflächen
versehen.
Patentansprüche /
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Claims (2)
- • ' · « II-— 5 -*
Patentansprüche/1.1 Einspannvorrichtung für Werkzeughalter in Werkzeugharüeraufnahmen für insbesondere Drehmaschinen mit einem zylindrischen Werkzeughalterschaft, einer ihn aufnehmenden Bohrung in der Werkzeughalteraufnahme und einem auf den Werkzeughalterschaft radial einwirkenden Keilstück, gekennzeichnet durch am Keilstück (8) angebrachte, parallel zur Verschieberichtung des Keilstückes (8) verlaufende Zähne (7) mit abgeflachtem Kopf, und einem Plankenwinkel von vorzugsweise über 4-5°, die über ihre Flanken mit den Gegenflanken einer am Werkzeughalterschaft (3) vorgesehenen Verzahnung (6) zusammenwirken. - 2. Einspannvorrichtung für Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeughalterschaft unter einem Winkel von vorzugsweise 120 gegeneinander versetzte Tragleisten (13) aufweist.ORIGINAL INSPECTED7869 ~ c1098 25/0673Leerseite
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Applications Claiming Priority (1)
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FR (1) | FR2037170A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012109534B3 (de) * | 2012-10-08 | 2014-04-10 | Apex Dynamics Inc. | Werkzeugrevolver mit Werkzeughalter |
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JP5272087B1 (ja) * | 2012-02-14 | 2013-08-28 | 台灣精鋭科技股▲ふん▼有限公司 | 連結ブロック装置 |
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1970
- 1970-03-06 FR FR7008032A patent/FR2037170A1/fr not_active Withdrawn
- 1970-03-09 GB GB1252705D patent/GB1252705A/en not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102012109534B3 (de) * | 2012-10-08 | 2014-04-10 | Apex Dynamics Inc. | Werkzeugrevolver mit Werkzeughalter |
Also Published As
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FR2037170A1 (de) | 1970-12-31 |
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