DE1910198U - Christbaumkerzenhalter. - Google Patents
Christbaumkerzenhalter.Info
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- DE1910198U DE1910198U DE1963B0054760 DEB0054760U DE1910198U DE 1910198 U DE1910198 U DE 1910198U DE 1963B0054760 DE1963B0054760 DE 1963B0054760 DE B0054760 U DEB0054760 U DE B0054760U DE 1910198 U DE1910198 U DE 1910198U
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Description
Zum Bestecken der Weihnachtsbäume werden Kerzenhalter in
verschiedenen Ausführuiigsformen verwendet, auch z,B, B8.ls.nce-
oder Pendelhalter, doch haben sich letztere für die Fassenerzeugung nicht durchsetzen können«. Auch Halter, bei denen der
Kerzenträger auf einem Blechstreifen angebracht ist, der unter die Feder einer YiFäscheklammer. geschoben wird, wodurch diese als
Christbaumkerzenh8.lter dienen kann, haben in der Praxis keinen
Anklang gefundene Am meisten werden, nach wie vor die seit jeher gebräuchlichen einfachen Kerzenhalter benützt, deren Klammerhälften
durch Einbau kleiner Schrauben oder Blattfedern verbunden und in Spannung gesetzt werden»
Bei a.llen diesen Ausführungsformen x^erden die Federn
an der Innenseite der Klammerschenkel befestigt und verbinden
diese meist mittels durch ösen gesteckter Bolzen fest miteinander»
Die Federenden befinden sich dabei im Griffteil der Klammerschenkel und die Klammer selbst wird durch Zusammendrücken der
Federenden "betätigt« Der Einbau der bei diesen Ausfülirungsformen
erforderlichen, durchwegs kleinen Federn in die hierfür vorgesehenen kleinen Bolzen und Ösen oder Bügel und Kerben erfordert
mannigfache und komplizierte Arbeitsvorgänge, die meist nur von Hand aus durchgeführt werden können, was die Herstellung
dieser Massenware unverhältnismäßig verteuert.
Each der deutschen Patentschrift 1 110 532 wird eine Vereinfachung der Arbeitsvorgänge beim Zusammenbau der Kerzenhalter
dadurch angestrebt, daß eine V-förmig vorgebogene Blatt- oder
Drahtfeder
5058
Drahtfeder durch einen Bügel hindurch in seitliche Führungen der Elaiamerhälften eingeschoben und durch in diese eingestanzte
Zungen festgehalten ?/irdc Diese Ausgestaltung bringt wohl eine wesentliche Arbeitsersparnis mit sich, jedoch wird-durch, die
Verwendung der an der Innenseite des Griffteiles der Klammerhalften
untergebrachten V-förmig vorgebogenen Federn der Klemmteil
der Halter gegenüber deren Griffteil zu klein, was sich beim Aufklemmen der Halter auf die oft dicht mit'Nadeln besetzten
Christbaumzweige nachteilig auswirken muß«, - ' ostzonalen deutschen
Räch derfFatentschrift 17 865 ög®oDDS& Tv'urde zur Behebung
dieses Nachteiles vorgeschlagen, die beiden Klammerhälften in ihrem Griffteil mit einem Loch zu versehen, durch das eine an
einem Ende zu einem quer gestellten Ring geformte runde gebogene Drahtfeder gesteckt wurde» Dabei wurde eine verhältnismäßig groß
dimensionierte, die Kerze aufnehmende Kugel unter den Ring der Drahtfeder geklemmt und auf diese Weise wurden die Teile unter
die erforderliche Federspannung gebracht und damit zusammengehalten, wobei die Kugel in ihrem Sitz gelenkig nach allen Seiten
gedreht werden konnte<, Diese Ausführungsform vereinfacht wohl
die Gestaltung der Einzelteile und erleichtert den Zusammenbau, jedoch gibt sie infolge des mangelhaften Sitzes des unteren
Federendes der Klammer nicht die erforderliche Festigkeit, was sich besonders im ungespannten Zustand nachteilig äußern muß.
Sie Neuerung setzt sich zum Ziel, einen Christbaumkerzenhalter,
bestehend aus zwei gegeneinander konvex gebogenen Klaramerschenkeln,
deren vordere Enden durch einen im wesentlichen bogenförmig gekrümmte Feder zusammengepreßt werden, zu schaffen,
dem die Nachteile der bekannten Christbaumkerzenhalter nicht
anhaften, und sie erreicht dies dadurch, daß die beiden Klammerschenkel mit ihren frei auskragenden hinteren Enden je durch
einen in der Bogenkrümmung der als Blattfeder von etwa gleicher Breite wie die Klammerschenkel ausgebildeten Schlitz lose hin—
durchgesteckt sind, wobei die Enden der Blattfeder die beiden Klammerschenkel in jeder Lage ständig zusammenpressenο Diese
Ausgestaltung ermöglicht den Zusammenbau der einzelnen Klammerteile
mit wenigen und ganz einfachen Handgriffen und bringt
überdies
überdies den Vorteil mit sich, daß unter Beibehaltung der
traditionellen Form die einzelnen Teile der- Klammer durch. Lösen der Feder voneinander getrennt und nötigenfalls ausgetauscht
werden können0
Die neue Bauart hat weiters den'Vorteil, daß der Klemmteil
des Halters eine weite und tiefe Öffnung aufweist, die es gestattet,
einen der beiden" Klammerschenkel länger auszuführen
als den anderen und mit seinem den anderen Schenkel überragenden Ende im Winkel abzubiegen, wobei auf dem abgebogenen Ende der an
sich bekannte kronenförmige Kerzenträger befestigt ist* Solche
Halter können lotrecht von unten an den Zweigen des ^eihnachtsbaumes
befestigt werden, sie haben den Vorteil, daß sie, wenn sich die Z?ireige infolge Austrocknung abwärts krümmen, durch
Drehung in der Längsrichtung der Zweige leicht wieder lotrecht gerichtet werden können«
Die Blattfedern können entweder zylindrisch gebogen oder mit einem halbzylindrischen oder flachen Rücken mit nach innen
gebogenen Schenkelenden versehen sein*
In v/eiterer Ausgestaltung der neuen Bauart kann der Kerzenträger auf der Blattfeder selbst anstatt auf dem Klammerschenkel
angebracht werden=,
In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des neuen Christbaumkerzenhalters dargestellt u.zw. zeigt
Fige 1 schaubildlich eine erste Ausführungsform, bei der
der Kerzenträger auf einem Maulteil eines Klammerschenkels sitzt,
Fig« 2 ist ein Schaubild einer zweiten Ausführungsform,
bei der der Kerzenträger auf dem im rechten Winkel umgebogenen Ende eines Maulteiles eines Klammerschenkels angeordnet ist.
Fig«, 3 ist eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform
bei der der Kerzenträger· auf der Blattfeder sitzt,
Figo 4 stellt in der Draufsicht die Blattfeder dieser Ausführungsform dar und
Figo 5 ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform, bei der der Kerzenträger mittels eines Kugelgelenkes in
der Blattfeder gelagert ist«
Bei allen dargestellten Ausführungsformeη sind zwei gegeneinander
konvex gebogene Klammerschenkel 1 vorhanden, deren
hintere
hintere Enden 2 frei auskragen und dann, wenn die vorderen Enden, wie beispielsweise in Figo 1 gezeigt, aneinander liegen,
V-förmig geöffnet sind» Bei der Ausführungsform gemäß Fig» 1
sitzt der kronenförmige Kerzenträger 3 auf dem vorderen Ende eines der beiden Klammerschenkel 1, Das als Griffteil ausgebildete
hintere Ende 2 jedes der beiden Klammerechenkel ist schmäler
als der vordere Teil 1 gehalten, an dem 'Übergang ist infolgedessei
eine Schulter 5 vorhanden Zum Zusammenhalt der beiden Klammerschenkel
dient eine zylindrisch gebogene, längs einer Erzeugenden offene Blattfeder 6, die mit zwei Schlitzen 7 für den Durchtritt
eines Griffteiles 2 versehen ist«, Hinter- den Enden 8 der
Blattfeder 6 ist in jedem Klammerschenkel 1 eine eingepreßte Stabilisierungsleiste 4 vorgesehen«
Die Ausführungsform gemäß Fig« 2 unterscheidet sich von
jener nach 3?ig, 1 bloß dadurch, daß einerseits an Stelle einer zylindrisch gebogenen Blattfeder 6 eine solche 9 mit flachem
Rücken und. von diesem abgebogenen flachen Schenkeln mit nach innen gebogenen Enden verwendet wird und anderseits, daß der
eine der beiden Vorderteile der Klammerschenkel 1 verlängert und um 90 zu einer Platte 10 umgebogen ist, auf der der Kerzenträger
3 sitzt*
Die Ausführungsform gemäß den Figo 3 und 4 unterscheidet sich von jener nach den Fig., 1 und 2 dadurch, daß hier der Ker—
fcenträger 3 nicht auf einem der beiden Klammerschenkel 1, sondern
auf der in diesem Fall oval gebogenen Blattfeder 11 unter Zwischenschaltung eines Verbindungsstückes 12 sitzte Bei dieser-Ausführungsform
sind die beiden Klammesehenkel in ihrem vorderen
und mittleren Teil gewellt ausgebildet, diese Ausgestaltung kann selbstverständlich auch bei den anderen Ausführungsformeη
gewählt werden«,
Auch bei der Ausführungsform gemäß Figo 5 sitzt der Kerzenträger
3 nicht auf dem vorderen Ende 1 eines der beiden Klammerschenkel, sondern an seiner Grundplatte ist unten ein Dorn 14
befestigt, der in eine Kugel 15 mündete
Ss lassen sich noch die Verschiedensten Abänderungen
denken, ohne vom Rahmen der Neuerung abzuweichen, so könnte bei den einzelnen Ausführungsformen jeweils eine andere Form der
Blattfeder
Blattfeder und/oder der· Klammer schenkel gewählt werden»
Die Einzelteile des neuen Kerzenhalters können durchwegs maschinell, Z0T0 auf Automaten hergestellt werden, sie können
sowohl in der üblichen Weise aus Metallblechen gestanzt und gepreßt als auch zum Teil aus Kunststoffen oder Holz erzeugt ·
werden«, Im Gegensatz zu den "bisherigen Kerzenhaltern können die
Einzelteile mit wenigen einfachen Handgriffen zu dem fertigen Kerzenhalter zusammengefügt werden, wobei die Möglichkeit besteht,
auch diesen Zusammenbau durch Einsatz entsprechender technischer Behelfe weiter zu erleichtern
Mi^eäss Diese Unterloge (Beschreibung ono Scrvjtzonspg .si dtö £u!e!zl eingereicht, si«· A*;cni «η <iet Hon-{■•jesuncj
de- ursprünglich eingereichten Unterlegen ob Oe f*:'-h!.iu.e Bsoeutung cte: Abweichung ist nioh! gepröTJ.
0«, UTijr.jng!*ch singe'sichten Unteriogen befinden ;ich .n Jen A,T.tsa;.ten. Sie können jederzeit ohne Naoiiv-n«
•ii-ns rechtlichen Interesses gebührenfrei sirnjeseheß «erden. ^Uf Anrrcg werden hiervon ouch Fofokopl-n oöw
/Kwotivi zu den übliches Preisen geliefert Deutsches Pofentomt, Gebrouchsmusiwsteita.
Claims (1)
- Schutzansprüche1, Christbaumkerzenhalter, bestehend aus zwei gegeneinander konvex gebogenen Klammerschenkeln, deren vordere Enden durch eine im wesentlichen bogenförmig gekrümmte Feder zusammengepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klanmierschenkel (1) mit ihren frei auskragenden hinteren Enden (2) je durch einen in der Bogenkrümmung der als Blattfeder (6, 9 s 11) von etwa gleicher Breite wie die Klammerschenkel ausgebildeten Schlitz (7) lose hindurchgesteckt sind, wobei die Enden (8) der Blattfeder die beiden Klammers ehe nice 1 in jeder Lage ständig zusammenpressen»2O Kerzenhalter nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Schlitz der Blattfeder hindurchgeführten hinteren Enden (2) der Klammerschenkel ebenso wie die Schlitze (7) selbst schmäler als der vordere Teil (1) der Klammerschenkel sind, so daß die Klammerschenkel je mit einer Schulter (5) an der Feder innensei te anliegen,=3 ο Kerzenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Klammerschenkel (1) langer ist als der andere und mit seinem den anderen Schenkel überragenden Ende im Winkel abgebogen ist, wobei auf dem abgebogenen Ende (10) der an sich bekannte kronenförmige Eerzenträger (3) befestig! ist (Figo2)o4-e Kerzenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Keraenträger (3) auf der die Klammerschenkel. zusammenhaltenden Blattfeder (6) angeordnet ist (Fig<=35 4-)·5» Kerzenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (6) zylindrisch eingezogen ist (Fig, 1, 5).ο» Kerzenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (9) einen, flachen Rücken und von diesem abgebogene flache Schenkel mit nach innen abgebogenen Enden aufweist (Figo 2).7c_ 7 —■7° Kerzenhalter nach einem der Ansprüche 1 "bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (11) einen halbzylindrischen Rücken und zwei anschließende flache, an den Enden nach innen abgebogene Schenkel aufweist (Figo 3? 4-)·
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT768362A AT231926B (de) | 1962-09-28 | 1962-09-28 | Christbaumkerzenhalter |
AT37863A AT236318B (de) | 1963-01-17 | 1963-01-17 | Christbaumkerzenhalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1910198U true DE1910198U (de) | 1965-02-18 |
Family
ID=33419108
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963B0054760 Expired DE1910198U (de) | 1962-09-28 | 1963-09-21 | Christbaumkerzenhalter. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1910198U (de) |
-
1963
- 1963-09-21 DE DE1963B0054760 patent/DE1910198U/de not_active Expired
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