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DE191018C - - Google Patents

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Publication number
DE191018C
DE191018C DENDAT191018D DE191018DA DE191018C DE 191018 C DE191018 C DE 191018C DE NDAT191018 D DENDAT191018 D DE NDAT191018D DE 191018D A DE191018D A DE 191018DA DE 191018 C DE191018 C DE 191018C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
type
spring
stop
type lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT191018D
Other languages
English (en)
Publication of DE191018C publication Critical patent/DE191018C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/02Type-lever actuating mechanisms
    • B41J7/24Construction of type-levers

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bisher gebräuchlichen Typenhebelschreibmaschinen schlägt der jeweils bewegte Typenhebel gewöhnlich frei gegen die Papierwalze und es werden deshalb bei zu hartem Anschlag unklare Schriftzeichen hervorgebracht. Ein weiterer Übelstand ist der, daß die Typenhebel zu langsam zurückschnellen und dadurch die Schreibschnelligkeit behindert wird. Man hat auch bereits versucht, dem
ίο ersterwähnten Mangel' dadurch abzuhelfen, daß man die Typenhebel etwa in der Mitte ihres Schaftes gegen einen festen Anschlag treffen ließ und so durch sogenannten Prellschlag die Type zum Abdruck brachte. Mit einer derartigen Prellschlageinrichtung versehene Maschinen arbeiten aber sehr geräuschvoll, und überdies bleibt das Zurückschnellen des Hebels nach wie vor mangelhaft.
Durch die Erfindung sind nicht nur die
oben erörterten Übelstände beseitigt, sondern es ist außerdem noch eine Regelung des Anschlages der Type gegen die Papierwalze erzielt worden, durch welche z. B. bei scharfkantigen Buchstaben, wie i, 0 und den Interpunktionszeichen, ein Durchschlagen des Papiers vollständig unmöglich gemacht werden kann. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß jeder Typenhebel mit einer Anschlagfeder versehen ist.
Auf der Zeichnung ist ein solcher Typenhebel in einem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 in der Ruhelage und in Fig. 2 in der Anschlagstellung dargestellt.
Am Typenhebel I ist eine hakenförmige Feder F mit ihrem einen Ende bei 2 befestigt, während ihre Kröpfung 3 vor dem Hebelschafte in Richtung seiner Druckgangbewegung vorsteht und ihr freies, mit Gewinde versehenes Ende eine Mutter 4 mit Gegenmutter aufnimmt, die sich in der Ruhelage des Typenhebels gegen dessen Unterseite legt.
Die Wirkungsweise ist derartig, daß, sobald der Typenhebel angeschlagen wird, die Feder F mit ihrer Kröpfung 3 gegen eine feste Anschlagplatte A trifft, wodurch die Feder zurückgedrückt wird (Fig. 2) und die Type wie mit einem Prellschlag die Papierwalze trifft. Hat der Hebel die Type zum Abdruck gebracht, so wird die in der Feder aufgespeicherte Energie wirksam. Da die Feder in ihre Ruhelage zurückzuschnellen bestrebt ist, drückt sie den Hebel von der Platte A fort und bewirkt so ein beschleunigtes Zurückfallen des Hebels.
Ferner ist bei dieser Einrichtung ein Einstellen des Anschlages der einzelnen T)~pen leicht zu bewerkstelligen, man braucht z. B. bei den Zeichen i, 0, welche einen sanften Anschlag erfordern, nur die Mutter 4 zurückzuschrauben , so daß die Federkröpfung 3 weiter über den Hebel hervorragt, um die gewünschte Wirkung zu erzielen; andererseits kann man den Anschlag auch kräftiger machen, indem man die Muttern 4 auf dem Federende anzieht.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Typenhebel für Schreibmaschinen mit Prellschlageinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Typenhebel (1) mit einer Feder (F) versehen ist, die in an sich bekannter Weise auf einen Anschlag (A) trifft, bevor die Type die Druckstelle erreicht hat.
2. Typenhebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (F) mit einem ihre Ruhelage begrenzenden einstellbaren Anschlage (4) versehen ist.
Hierzu. 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT191018D Active DE191018C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE191018C true DE191018C (de)

Family

ID=454444

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT191018D Active DE191018C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE191018C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4213172A (en) * 1977-07-29 1980-07-15 Sergio Bernardi Movable stand, particularly for lampholders and lamp carrier thereon

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4213172A (en) * 1977-07-29 1980-07-15 Sergio Bernardi Movable stand, particularly for lampholders and lamp carrier thereon

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