DE1909418C3 - Anordnung zum Übertragen des Inhaltes der in einzelnen Stellen eines Schieberegisters enthaltenen Daten in ein anderes Schieberegister - Google Patents
Anordnung zum Übertragen des Inhaltes der in einzelnen Stellen eines Schieberegisters enthaltenen Daten in ein anderes SchieberegisterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Übertragen von Daten, die an ausgewählten, in einem
Maskenregister gesetzten Stellen eines ersten sendende^ Registers gespeichert sind, in entsprechende
Stellen eines Empfangsregisters. Es ist bekannt, den gesamten Inhalt eines Schieberegisters seriell in ein
anderes Schieberegister zu übertragen. Hierzu wird der Ausgang des Senderegisters mit dem Eingang
des Empfangsregisters über eine einzige Leitung verbunden und beide Register mit gemeinsamen
Schiebetaktimpulsen beaufschlagt. Hierbei werden die vor der Übertragung in dem empfangenden
Schieberegister gespeicherten Daten gelöscht und zeichnet, die über eine Übertragungsstrecke 2 mit
durch die neuen Daten ersetzt. Nach einer Anzahl einem Gerät k verbunden ist. Die Steuereinheit 1
von Taktimpulsen, die gleich der Stellenzahl der Re- enthält ein Schieberegister SR, aus dem in bestimmgister
ist, ist die Datenübertragung beendet. ten Stellen gespeicherte Daten in entsprechende Stel-Oft
ist die Aufgabe gestellt, einen Datenaustausch 5 len eines Schieberegisters ER, das im Gerät 3 entzwischen
Schieberegistern »gezielt« durchzuführen, halten ist, ersetzen sollen. Die Schiebetaktimpulse
d. h., es sollen nur die an besonders gekennzeich- werden von einem meistens in der Steuereinheit 1
neten Stellen des Empfangsregisters gespeicherten untergebrachten Taktgenerator T geliefert, der auf
Daten durch Daten der entsprechenden Stellen des ein Startsignal bevorzugt eine Impulsreihe mit einer
Senderegisters ersetzt werden. Dieses Verfahren ist ία solchen Anzahl von Impulsen liefert, wie die Schiebeauch
als »Maskierung« bekannt; denn es kann das register Stellen habrn. Im Ausführungsbeispiel ent-Empfangsregister
mit einer Maske abgedeckt gedachi hält er einen Impulsgenerator G, ein NAND-Gatter
werden, wobei nur nicht maskierte Registerstellen NT, einen im Verhältnis der Registerstellenzahl zu
mit neuen Daten geladen werden. Die Maskierung Eins, z. B. 4:1 untersetzenden Frequenzteiler FT
ist bei der sogenannten parallelen Datenübertragung 15 und eine bistabile Kippstufe BT. Ein Startsignal
zwischen swei Registern bekannt. Für eine solche schaltet die bistabile Kippstufe BT um, so daß das
Übertragung sind beispielsweise über Torschaltun- NAND-Gatter NT für die Ausgangsimpulse des
gen, die von dem Maskenregister gesteuert werden, Generators Ci freigegeben wird. Nach einer Anzahl
entsprechende Stellen der beiden Register miteinander von Impulsen, die gleich der Stellenzahl der Register
verbunden. Gegenüber einer seriellen Übertragung, *o ist, erhält die bistabile Kippstufe BT vom Frequenzbei
der nur eine einzige Informationsleitung und eine teiler FT einen Umschaltimpuls, so daß das NAND-Leitung
für die Taktimpulse erforderlich ist, werden Gatter NT wieder sperrt. Die Steuereinheit 1 entbei
der Parallelübertragung so viele Informatiomlei- hält ferner ein Maskenregister MR. das bevorzugt
tungen benötigt, wie die Register Stellen haben, z. B. dieselbe Stufenzahl wie die beiden Register SR und
16 oder 24. Hinzu kommen noch Leitungen für Frei- 25 ER hat das die Schiebeimpulse ebenfalls vom Taktgabesignale
und Übernahmeimpulse, generator T erhält und dessen Stellen beliebig mit
Aufgabe der Erfindung ist es, den Aufwand einer logischen »0« oder »1« gesetzt werden können,
an Verbindungsleitungen, elektronischen Schallern, Den besetzten, im Ausführungsneispiel mit einer »1«
Steckerpunkten u. dg!., der für die maskierte Über- gesetzten Stellen entsprechende Stellen des Registers
tragung von Daten zwischen Registern erforderlich 30 SR werden in ebenfalls entsprechende Stellen des
ist. zu verringern. Ferner soll die neue Anordnung Registers ER übertragen. Die Ausgangssignale der
ermöglichen, das Auftreten von Fehlern bei der beiden Schieberegister SR und ER und des Masken-Übertragung
mit hoher Sicherheit zu erkennen tr- registers MR werden einer in der Steuereinheit 1
findungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst. untergebrachten logischen Eingabeschaltung LE, die
daß das Senderegister, das Empfangsregister und das 35 dem Eingang des Registers t.R vorgeschaltet ist und
Maskenregister als Schieberegister ausgebildet sind die in Abhängigkeit von dem jeweils zugeführten
und synchron mit einer der Stellenzahl der Register Signal des Maskenregisters MR bei jedem Taktgleichen
Anzahl von Taktimpulsen weitergeschaltet impuls entscheidet, ob das vom Register ER ankomwerden,
daß die Ausgänge dieser Register mit einer mende Signai oder dar über eine Rückkopplungsdem
Empfangsregister vorgeschalteten logischen Ein- 40 leitung r anliegende Ausgang'signal des Registers ER
gabeschaltung verbunden sind, welche in Abhängig- \n das Register ER eingegeben wird,
keit des aus dem Maskenregister zugeführten Signals In Fig. 2 ist als Beispiel der Ablauf einer masentweder das Ausgangssignal des Sende- oder das kierten Datenübertragung zwischen vierstelligen Redes F.mpfangsregisters zum Eingang des Empfangs- gistern symbolisch dargestellt. Die drei Register SR. registers durchschaltet. 45 MR und ER haben vor Beginn der Übertragung den
keit des aus dem Maskenregister zugeführten Signals In Fig. 2 ist als Beispiel der Ablauf einer masentweder das Ausgangssignal des Sende- oder das kierten Datenübertragung zwischen vierstelligen Redes F.mpfangsregisters zum Eingang des Empfangs- gistern symbolisch dargestellt. Die drei Register SR. registers durchschaltet. 45 MR und ER haben vor Beginn der Übertragung den
An Hand der Zeichnung, in der Ausführungsbei- m Zeile 0 dargestellten Inhalt. Die vor der Übertraspielc
dargestellt sind, werden im folgenden die Er- gUng gespeicherten Daten sind durch Unterstreichen
findung sowie weitere Vorteile und Ergänzungen gekennzeichnet. Mit jedem Taktimpuls wird der Innäher
beschrieben und erläutert. halt der Register nach rechts verschoben, so daß mit
Fig. 1 zeigt das Prinzipschaltbiid einer Schal- 50 dem ersten Taktimpuls der logischen Eingabeschaltungsanordnung
zum maskierten Datenaustausch tung LE aus dem Sendt register SR eine logische »0«
zwischen zwei Schieberegistern; in und aus dem Masken register MR und dem Emp-
Fig. 2 ist die Funktion der Schaltungsanordnung fangsregister ER jeweils eine logische »1« zugeführt
nach Fig. 1 bei der Übertragung von Daten in einer wjrd. Die »1« aus dem Maskenregister bewirkt, daß
Richtung und in 55 die »0« aus dem Senderegister SR in das Empfangs-
Fig. 3 bei der Übertragung in beiden Richtungen register ER eingegeben wird, so daß die Registei
verdeutlicht; nach dem ersten Taktimpuls den in Zeile I dargestell
Fig. 4 zeigt das Prinzipschaltbild eines Teiles ten Inhalt haben. Mit dem zweiten Taktimpuls wire
einer Schaltungsanordnung, in der Daten zwischen der logischen Eingabeschaltung wiederum aus den
einem Schieberegister und Speichern, die an ein 60 Maskenregister eine *1« zugeführt, so daß wiederun
anderes Schieberegister angeschlossen sind, ausge- die letzte Ziffer des Senderegisters SR in das Emp
tauscht werden; in fangsregisteT ER eingegeben wird, und es ergibt siel
Fig. 5 ist das Prinzipschaltbiid einer Schaltungs- nach dem zweiten Taktimpuls der in Zeile Π darge
anordnung dargestellt, in welcher der maskierte gestellte Zustand. Beim nächsten Taktimpuls ist da
Datenaustausch zwischen einem zentralen Schiebe- 65 Ausgangssignal des Maskenregisters »0«, so daß da
register und mehreren empfangenden Schieberegistern Ausgangssignal des Empfangsregisters ER, in diesen
stattfindet. Fall eine »U, auf den Eingang desselben gegebei
In Fi g. 1 ist mit 1 eine zentrale Steuereinheit be- wirf. Nach dem vierten und letzten Taktimpuls win
entsprechend eine »0« in das Empfangsregister ER oder MR oder in beide eingelesen. Dagegen wird,
eingeschrieben. In Zeile IV ist das Endergebnis dar- wenn in alle Stufen des Maskenregisters MR eine
Bestellt Da in den ersten beiden Stellen des Masken- »1« eingegeben ist, der Inhalt des Registers ER beim
registers MR zu Beginn jeweils eine »0« stand, blie- Lesen zerstört. Schließlich können einzelne Stellen
ben in den ersten beiden Stellen des Empfangs- 5 des Maskenregisters gesetzt sein, so daß beim Lesen
registers ER die ursprünglichen Daten erhalten. Die in den entsprechenden Stellen des Registers ER der
ursprünglichen Daten der letzten beiden Stellen, in ursprüngliche Inhalt zerstört wird. Der Inhalt der
denen im Markenregister MR jeweils eine »1« ge- übrigen Stellen bleibt erhalten und wird gleichzeitig
speichert war, wurden durch die letzten beiden Stel- in das Maskenregister eingeschrieben, so daß es sich
len des Senderegisters SR ersetzt. io um ein maskiertes Lesen handelt.
Mit der Einrichtung nach Fi g. 1 kann gleichzeitig Der beschriebene Datenumlauf kann für Kontroll-
mit dem maskierten Übertragen des Inhalts des zwecke ausgenutzt werden. Nach Beendigung der
Senderegisters SÄ in das Empfangsregister ER des- Datenübertragung kann der Inhalt des Registers ER
sen ursprünglicher Inhalt in das Register SR einge- durch Prüfen des Inhalts des Registers MR bzw. SR
lesen werden. Hierzu ist gemäß einer Weiterbildung 15 kontrolliert werden, ohne den Inhalt des Registers
der Erfindung der Ausgang des Registers ER über ER zusätzlich abfragen zu müssen,
eine Leseleitung / mit dem Eingang des Registers SR Bei der Übertragung besonders wichtiger Daten,
verbunden. z· B· von Steuerbefehlen, ist eine Datensicherung
Die Anordnung nach der Erfindung kann für Kon- notwendig, um gestörte Werte erkennen und eine
trollzwecke ferner so erweitert werden, daß gleich- 20 Wiederholung der Übertragung durchführen zu könzeitig
mit dem maskierten Übertragen der maskierte nen. Mit der neuen Schaltungsanordnung kann bei
Inhalt vom Ausgang der logischen Eingabeschaltung sehr geringem Aufwand eine hochwirksame Daten-
LE über eine Leitung m in das Maskenregister ein- sicherung während der Übertragung erzielt werden,
gegeben wird, ist die logische Eingabeschaltung im Zur Datensicherung ist es bekannt, die Anzahl der
Gerät 3 untergebracht, so erstreckt sich die Kon- 25 in einer Serieninformation enthaltenen »1 «-Elemente
trolle auch auf die Übertragungsstrecke 2. Dagegen zu zählen und festzustellen, ob die Anzahl geradhat
die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform, bei zahlig oder ungeradzahlig ist. Bei Gerail/ahligkeit
der die logische Eingabeschaltune in der Steuer- wird in eine zusätzliche Stelle eine »1« eingeschnceinheit
untergebracht ist, den Vorteil, daß die Anzahl ben, so daß die Anzahl ungeradzahlig wird. Am
der Übertiagungsleitungen sehr gering ist. 30 Empfänger wird die Ungeradzahligkeit überprüft
In einer solchen Anordnung findet ein lnfor- und, falls die Anzahl der »1 «-Elemente geradzalilm
mationsumlauf statt, wie er in Fig. 3 veranschau- ist, ein Fehlersipnal ausgelöst. Mit diesem Verfahui
licht ist. In Zeile 0 sind wieder wie in Fig. 2 die können Doppelfehler, z.B. Auslöschen einer gera·4-Inhalte
des Registers SR, des Maskenregisters MR zahl igen Anzahl von Impulsen, nicht erkannt werdo..
und des Registers ER eingetragen. Die Ursprung- 35 _ Zur Verbesserung der Kontrolle wird deshalb η.» Ί
liehen in den Registern SR und MR gespeicherten einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen.'* '.
Daten sind durch einfaches und die im Register ER auf der Sendeseite und der Empfangsseitc je ϊ\\π
gespeicherten Daten durch doppeltes Unterstreichen Zählsiufe vorzusehen und damit die Anzahl der
kenntlich gemacht. Mit dem ersten Taktimpuls wird, »1«-Elemente zu zählen, den Zustand dieses 7 r.
da in der letzten Stelle des Maskenregisters eine »1« 4° lers über eine Kontroileitung k ständig zur Gegersteht.
aus dem Register SR eine »0« in das Register seife zu übertragen und dort mittels einer Konlr<
H- ER übertragen. Diese »0« wird gleichzeitig in die schaltung mit dem Zustand des entsprechenden Z;·;ι-erste
Stelle des Maskenregisters MR eingeschrieben. lers zu vergleichen. Die Zähler können beispicl·-
Ferner wird die in der letzten Stelle des Registers ER weise bistabile Kippstufen Ki und Kl sein, die a<-f
stehende »1« in die erste Stelle des Registers SR ein- 45 die negativen oder positiven Impulsflanken anspu
geschrieben. Damit ergibt sich nach dem ersten chen. Die Kontrollschaltung, die im Ausführung Taktimpuls
der in Zeile I dargestellte Speicher- beispiel als sogenannter Halbaddierer ausgeführt
<m. zustand der Register. Mit dem zweiten Taktimpuls kann aus NAND-Gattem Ni bis /V 4 bestehen,
wird aus dem Register SR eine »1« in das Register welche als Bausteine in integrierter Technik zur Ver
ER und das Maskenregister MR übertragen sowie 50 fügung stehen. Die Kontrollschaltung hat die Figcnaus
dem Register ER eine »0« in das Register SR schaft, daß sie nur dann ein Ausgangssignal abgibt,
eingeschrieben. Beim dritten Taktimpuls wird vom wenn ihren beiden Eingängen verschiedene Signale
Ausgang des Registers ER eine »1« und beim vier- zugeführt werden. Daher löst bereits das erste Auften
Taktimpuls entsprechend eine »0« in die Ein- treten einer Störung eine Störungsmeldung aus. so
gänge aller Register eingegeben. Nach Beendigung 55 daß Doppelfehler sicher erkannt werden. Mit einer
der Übertragung steht in den Registern ER und MR derartigen Prüfschaitung können selbstverständlich
der maskiert übertragene ursprüngliche Inhalt des alle übertragenen Daten gesichert werden; zur VerRegisters
SR und in dem Register SR der Ursprung- minderung des Aufwandes wird man sich aber auf
liehe Inhalt des Registers ER. Es ist selbstverständ- die Sicherung der in das Register ER eingegebenen
Bch auch möglich, den maskierten Inhalt in das Re- 60 Daten und die von diesem ausgegebenen Daten begister
SR und den ursprünglichen Inhalt des Registers schränken.
ER in das Maskenregister MR einzuschreiben. Hier- Häufig werden Daten von der Steuereinheit nicht
EU ist lediglich die Leitung g an den Eingang des nur zu einem einzigen Gerät 3, sondern zu mehreren
Registers SR und die Leitung / an den Eingang des parallelgeschalteten Geräten übertragen. Dabei sol-Maskenregisters
MR za führen. 65 len die Möglichkeiten des Informationsaustausches
Sind die Register SR und MR vor Beginn einer bestehen bleiben. Fig. 4 zeigt schematisch eine
übertragung gelöscht, so wird der Inhalt des Re- solche Anordnung. Die Steuereinheit 1 enthält wie-
gisters ER zerstörungsfrei in eines der Register SR derum ein Schieberegister SR und ein Masken-
register MR sowie cine Konlrollzählstufc Kl. Die
Ausgangslcitungcn der Steuereinheit 1, die entsprechend
den in F i g. I gewühlten Bezeichnungen bezeichnet sind, sind mit Sammelschiene!! verbunden,
und zwar mit einer (Sk) für die Information zur Datensicherung, cine (Sd) für das Ausgangssignal
des Registers SK, eine (Sl) für das Ausgangssignal
der in den einzelnen Geraten enthaltenen Register ERl bis ERn, eine (St) für die Taktimpulsc und
schließlich eine (.Vm) für das Ausgangssignal des Maskenregisters. An die Sammclschiencn sind die
Geräte 31, 32 bis in über die einen Eingänge von Koinzidenzgattcrn angeschlossen, die im Ausführungsbeispiel
NAND-Gatter NA sind und an deren zweite Umgänge Adrcssierlcitungcn Al bis A η geführt
sind, über welche die Geräte von einer in der Steuereinheit 1 enthaltenen Adressensteuerung Ad
an die Sammelschicncn geschaltet werden können. In dem Ausführungsbeispiel enthält jedes Gcräl
außer den Registern ER und den Kontrollzählslufcn Kl eine Kontrollschaltung H und eine logische Eingangsschaltung
LE. Es ist jedoch möglich, die Kontrollschaliungcn
und die logischen Eingangsschaltungcn jeweils in einer einzigen Schaltung zu vereinigen
und diese in der Steuereinheit anzubringen.
F i g. 5 zeigt ein Gcräl, das mehrere zusätzliche Speicher Sp 1, SpI bis Spη enthält, deren Inhalt mit
dem nicht dargestellten Register SR einer Steuereinheit ausgetauscht werden soll. Dieser Austausch
wird zweckmäßig nur mit Hilfe des einzigen Empfangsrcgistcrs ER ausgeführt. Hierzu wird an eine
Ausgabeschaltung Dl bzw. Dl ... bzw. Dm des
ausgewählten Speichers SpI bzw Spη cm Durchschallesignal
gelegt, worauf der Speicherinhalt auf eine Sammelschiene ß geschaltet wird und von dort
nach Zuführen eines Schaltimpulses auf die Klemme I)S in das Register ER übertragen wird. Anschließend
kann der oben beschriebene Informationsaustausch mit der Steuereinheit stattfinden. Nach Abschluß
desselben kann der Inhalt des Registers ER, der auf eine Sammelschiene A gegeben ist, mittels
eines Übernahmeimpulses auf eine der den Speichern SpI bis Sp η vorgeschalteten Übcrnahmcschaltungen
Vly Ul bis Un wieder abgespeichert werden. Die
Datenübertragung zwischen den Speichern Sp 1 bis Sp η und dem Register ER kann parallel durchgeführt
werden, da sie unmittelbar benachbart sind und daher in diesem Falle der Leitungsaufwand
S keine große Rolle spielt. Eine zusätzliche Datensicherung ist für diese Parallclübcrtragung im allgemeinen
nicht notwendig.
F i g. 6 zeigt zur Verdeutlichung den StromJaufplan eines solchen Gerätes, wobei der Übersichtlichkeit
ίο halber nur ein Speicher dargestellt ist. Das Register
ER besteht wieder aus vier Stufen, z. B. Kippstufen, deren jeder zwei Gatter 0 vorgeschaltet sind. Die
Kippslufen sind daher entweder von der jeweils vorgeschalteten Kippstufe oder von einem auf der Sammcllcilung
Ii liegenden Signal vorbereitet. Ihre Eingänge enthalten nach einer weiteren Ergänzung der
Erfindung Koinzidenzgatter mit einem Eingang für einen Durchschallcimpuls. Nach Eintreffen eines
Taktimpulses über die Leitung ( oder eines Durch-
£0 Kchallcirnpulscs an der Klemme DS wird das Vorbereitungssignal
in das Register ER übernommen. Der ersten Stufe des Registers ER ist eine logische
Eingabeschaltung LE vorgeschaltet, welcher die Ausgangssignale
des Scndcrcgistcrs SR, des M isken-
»5 registers und des Empfangsregisters ER zugeführt
werden. Diese logische Eingabcschaltung ist identisch mit der in F i g. 1 dargestellten. Die Ausgänge der
Kippstufen des Schieberegisters speisen Sammelschienen Λ, an welche die Speicherstufen derart an-
3» geschlossen sind, daß sie durch die Ausgangsspannung
entsprechender Stufen des Schieberegisters ER vorbereitet sind. Nach Zuführung eines Übernahmeimpulses
auf die Übernahmeschaltung Un wird der Inhalt des Schieberegisters ER auf den Speicher Sp η
übertragen. Am Ausgang jeder Speicherstufe sind Koinzidenzgatter Dn, beispielsweise NAND-Gatter
vorgesehen, welche Sammelschienen B speisen, an die die Eingänge der Kippstufen des Schieberegisters
angeschlossen sind. Liegt ein Signal an den Koinzi-
♦o dcnzgattcrn Dn an, so wird der Speicherinhalt von
den NAND-Gattcrn auf die Sammelschicncn B durchgestaltet und kann von dort mittels eines Impulses
auf die Klemme DS in das Schieberegister übernommen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
409613/290
Claims (13)
1. Anordnung zum Übertragen von Daten, die an ausgewählten, in einem Maskenregister gesetzten
Stellen eines Senderegisters gespeichert sind, in entsprechende Stellen eines Empfangsregisters, dadurch gekennzeichnet, daß
das Senderegister (SR), das Empfangsregister (ER) und das Maskenregister (MR) als Schieberegister
ausgebildet sind und synchron mit einer der Stellenzahl der Register gleichen Anzahl von
Taktimpulsen weitergeschaltet werden, daß die Ausgänge dieser Register mit einer dem Empfangsregister
(Ei?) vorgeschalteten logischen Eingabeschaltung (LE) verbunden sind, welche in
Abhängigkeit des aus dem Maskenregister (MR) zugeführten Signals entweder das Avigangssignal
des Sende- (SR) oder das des Empfangsregisters (ER) zum Eingang des Empfangsregisters (ER) ao
dur :hschaltet.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leseleitung (0 vom Ausgang
des Empfangsregisters (ER) zum Eingang des Senderegisters (SR) geführt ist. as
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vom Ausgang der
logischen Eingabeschaltung (LE) zum Eingang des Maskenregisters (MR) eine Leitung (g) geführt
ist, über welche die in das Empfangsregister (ER) eingeschriebenen Daten dem
Maskenregister (MR) zuführbar sind.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Empfangsregisters (ER) mit dem Eingang des Masken-
registers (MR) über eine Leseleitung und/oder
der Ausgang der logischen Eingabeschaltung (LE) mit dem Eingang des Senderegisters (SR)
über eine Leitung verbunden ist, über welche die in das Empfangsregister (ER) eingeschriebenen
Daten dem Maskenregister (MR) zuführbar sind.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Senderegister
(SR), das Maskenregister (MR) und die logische Eingabeschaltung in einer Steuereinheit
(1) und das ümpfangsregister (ER) in einem davon räumlich getrennten Gerät (1) angeordnet
sind.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden 5»
Enden mindestens einer Übertragungsleitung (g) je ein Zähler (Kl bzw. Kl) angeschlossen ist,
der die Anzahl der zu übertragenden, bzw. übertragenen, Impulse zählt und dessen Zustand mit
dem des anderen Zählers (Kl bzw. Ki) in einer
Vergleichsschaltung (H) überprüfbar ist, welche bei verschiedenen Zählerständen ein Fehlersignal
abgibt.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähler (Kl, Kl) bistabile
Kippstufen (Kl, Kl) sind, an welche die Vergleichsschaltung (H) angeschlossen ist.
8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsschaltung
(H) aus vier NAND-Gattern mit je zwei Eingängen besteht, von denen eines (Nl) an
beide Kippstufen (Kl, Kl) angeschlossen ist, zwei weitere (N 1, N 3), mit deren Ausgängen
die Eingänge des vierten (W 4) verbunden sind,
mit ihrem einen Eingang an das erste NAND-Gatter (Nl) und mit ihrem anderen Eingang an
jeweils eine Kippstufe (Xl bzw. Kl) angeschlossen
sind.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Empfangsregister
(ER) Speicher (Sp 1 bis Sp n) zuzugeordnet sind, deren Inhalte mit dem des Empfangsregisters austauschbar sind.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingänge der Speicher
(Sp 1 bis Spri) über Sammelleitungen (A) und
über jeweils eine Übernahmeschaltung (Ul bis Un) an das Empfangsregister (ER) und die Ausgänge
der Speicher über jeweils eine Ausgabeschaltung (Dl bis Dn) an eine Sammelschiene
(B) angeschlossen sind, mit welcher der Eingang des Empfangsregisters (ER) verbunden ist, daß
die Übernahmeschaltungen (Ul bis Un) jeweils einen Eingang für einen die Übernahme des
Empfangsregisterinhalts in den Speicher bewirkenden Impuls und die Ausgabeschaltungen (Dl
bis Dn) jeweils einen Eingang für einen die Ausgabe des Speicherinhaltes in die Sammelleitung
(β) bewirkenden Durchschaltcimpuls aufweisen.
11. Anordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen des Empfangsregisters
(ER) und die Stufen der Speicher (SpI bis Sp n) parallel miteinander verbunden
sind.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingänge
der Empfangsregisterstufen Koinzidenzgatter mit einem Eingang für einen Durchschalteimpuls
enthalten, der die Übernahme des auf der Sammelleitung (S) stehenden Signals bewirkt.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Empfangsregister (ERl, ERl bis ERn) und gegebenenfalls
zugeordnete logische Eingabeschallungen (LEI bis LEn), Kippstufen (K21 bis
KIn) und Kontrollschaltungen (Hl bis Hn)
vorgesehen sind, die über Sammelleitungen (Sk, Sd, Sl, St, Sm) an die Steuereinheit angeschlossen
sind, und daß mittels einer Adiessensteuerung (Ad) die Empfangsregister (ERl bis ERn) und
die ihnen jeweils zugeordneten Schaltungen über als Stichleitungen ausgeführte Adressierleitungen
(al bis an) einschaltbar sind.
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DE1909418B2 DE1909418B2 (de) | 1973-08-09 |
DE1909418C3 true DE1909418C3 (de) | 1974-03-28 |
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- 1969-02-28 FR FR6905064A patent/FR2002779A1/fr not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |