[go: up one dir, main page]

DE1907990C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen von Fadenstellen einer Textilmaschine auf Fadenbruch - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen von Fadenstellen einer Textilmaschine auf Fadenbruch

Info

Publication number
DE1907990C2
DE1907990C2 DE19691907990 DE1907990A DE1907990C2 DE 1907990 C2 DE1907990 C2 DE 1907990C2 DE 19691907990 DE19691907990 DE 19691907990 DE 1907990 A DE1907990 A DE 1907990A DE 1907990 C2 DE1907990 C2 DE 1907990C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
breakage
monitor
reset
switch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19691907990
Other languages
English (en)
Other versions
DE1907990A1 (de
DE1907990B1 (de
Inventor
Maynard Fitchburg Mass.; Lee jun. Charles Dixon Charlotte N.C.; Ford (V.St.A.)
Original Assignee
Parks-Cramer Co., Fitchburg, Mass. (V.St.A.)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Parks-Cramer Co., Fitchburg, Mass. (V.St.A.) filed Critical Parks-Cramer Co., Fitchburg, Mass. (V.St.A.)
Publication of DE1907990A1 publication Critical patent/DE1907990A1/de
Publication of DE1907990B1 publication Critical patent/DE1907990B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1907990C2 publication Critical patent/DE1907990C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/145Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements set on carriages travelling along the machines; Warning or safety devices pulled along the working unit by a band or the like
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/32Counting, measuring, recording or registering devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überwaen mehrerer Fadenstellen einer Textilmaschine, z. B. ier Spinnmaschine, auf Fadenbruch, bei welchem die denstellen fortlaufend mittels eines an ihnen entlang bewegbaren Fadenwächters abgetastet und die festgestellten Fadenbrüche als Fadenbruchmeldungen an vorbestimmten Stellen der Bewegungsbahn des Fadenwächters an mindestens eine stationäre Einrichtung übertragen werden, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Die laufende Überwachung der Fadenstellen von Textilmaschinen, z.B. der Fadenbildungsstellen von Spinn- oder Zwirnmaschinen, ist zur Erzielung einer wirtschaftlichen Betriebsweise wichtig. Aufgetretene Fadenbrüche sollen zur Vermeidung von Produktionsausfall möglichst rasch erkannt und wieder beseitigt werden können. Üblich ist die manuelle Inspektion der Fadenstellen durch eine Bedienungsperson. Diese geht eine ihr zugewiesene Gruppe von Maschinen regelmäßig ab und beseitig* die dabei festgestellten Fadenbrüche. Um der Bedienungsperson das Erkennen von Fadenbrüchen zu erleichtern, ist es bereits bekannt, jeder Fadensteife einen separaten Fadenwächter zuzuordnen, der bei Fadenbruch anspricht und die Fadenstelle mit dem Fadenbruch durch ein Signal kennzeichnet. Das regelmäßige Abgehen der Textilmaschinen wird der Bedienungsperson dadurch jedoch nicht erspart. Außerdem ist die Anbringung einer Vielzahl von Fadenwächtern an den Textilmaschinen sehr aufwendig.
Aus d?r US-PS 30 99 829 ist eine Überwachungsvorrichtung bekannt, die in dieser Hinsicht eine Verbesserung bringt. Es ist nur noch ein Fadenwächter vorgesehen, der an einer Schiene aufgehängt und längs dieser Schiene an sämtlichen Fadenstellen einer oder mehrerer Textilmaschinen, insbesondere Spinnmaschinen, entlang bewegbar ist. Während seiner Bewegung werden die einzelnen Fadenstellen auf photoelektrischem Weg durch eine auf die Fadenstellen gerichtete Beleuchtungseinrichtung und eine Photozelle für den Empfang des von laufenden Fäden gegebenenfalls reflektierten Lichtes abgetastet. Das Ausbleiben des von den laufenden Fäden reflektierten Lichtes an einer Fadenstelle führt zur Betätigung eines Relais im Fadenwächter. Um einer Bedienungsperson die Tatsache dieser Betätigung sichtbar zu machen, wird sie auf elektrischem Weg als Fadenbruchmeldung zu einer stationären Einrichtung übertragen. Die Übertragung erfolgt über die Schiene für den Fadenwächter, die dazu als Kontaktschiene ausgebildet ist, mit der mehrere Schleifkontakte am Fadenwächter zusammenarbeiten, so daß alle Fadenbruchmeldungen sofort im Zeitpunkt ihrer Entstehung zur stationären Einrichtung gelangen. Die bekannte Überwachungsvorrichtung ist durch die an allen Fadenstellen vorbeigeführte Kontaktschiene und die Schleifkontakte apparativ noch sehr aufwendig. Außerdem läßt sich die für die richtige Arbeitsweise des Faderiwächters unbedingt notwendige sichere Kontaktgabe zwischen der Kontaktschiene und dem Fadenwächter wegen des hohen Schmutzanfalls in einer Textilfabrik praktisch kaum verwirklichen.
Aus der DT-PS 1130 202 ist ein elektrooptisches Überwachungsgerät für Fadenscharen bekannt, das einen an der überwachten Fadenschar bzw. deren Fäden hin- und herlaufenden, elektrooptischen Tastkopf aufweist, der bei jedem Erfassen eines laufenden Fadens ein Fadensignal abgibt. Der Tastkopf ist an eine ortsfeste Schaltungsanordnung angeschlossen, die die mehreren, den erfaßten Fäden entsprechenden Fadensignalc beim Fehlen einzelner Fäden in ein Fadenbruchsignal umsetzt. Die Schaltungsanordnung umfaßt einen Zähler mit Zä'..!vorwahl. Im Zähler wird die Zahl der vom Tastkopf während eines Hubes, d. h. einer
^orbeibewegung an der Fadenschar abgegebenen Faiensignale erfaßt und mit einer voreingestellten SoII- \nzahl der Fäden in der Fadenschar verglichen. Wenn sei einer Abtastung die Soll-Anzahl auf Grund gebro- :hener Fäden am Ende des Hubes nicht erreicht ist, gibt der Zähler ein diese Tatsache anzeigendes Fadenbruchsignal ab, mit dem unmittelbar eine Hupe als Warneinrichtung betätigt wird. Die Soll-Anzuhl kann dabei so eingestellt sein, daß das Fadenbruchsignal zur Betätigung der Hupe erst dann abgegeben wird, wenn eine bestimmte Mindestanzahl von Fadenbrüchen aufgetreten ist. Das bekannte Überwachungsgerät hat den Nachteil, daß die Tatsache, ob Fadenbrüche vorhanden siniLerst am Ende eines Bewegungshubes bzw. einer Bewegungsstrecke durch den Sollwertvergleich feststellbar ist. Bis zu dieser Feststellung müssen alle Fadensignale präzise von dem bewegbaren Tastkopf zur ortsfesten Schaltungsanordnung übt/tragen werden. Diese Übertragung macht in den rauhen Umgebungsbedingungen einer Textilfabrik die gleichen Schwierigkeiten wie sie in bezug auf die bekannte Überwachungsvorrichtung gemäß der US-PS 30 99 829 erläutert wurden. Wie im einzelnen die Übertragung durchgeführt werden soll, ist in der DTPS Il 30 202 nicht angegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in Ausgestaltung des aus der US-PS 30 99 829 bekannten ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Überwachung mehrerer Fadenstellen auf Fadenbruch anzugeben, bei denen nicht an jeder Fadenstelle, an welcher ein Faden fehlt, sofort eine Fadenbruchmeldung an die stationäre Einrichtung abgegeben wird, sondern dies erst nach Überprüfung mehrerer Fadenstellen im gegebenen Fall, d. h. beim Vorliegen von Fadenbrüchen, geschieht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die an einer Reihe von Fadenstellen festgestellten Fadenbrüche gespeichert und das Speichersignal als Fadenbruchmeldung an die stationäre Einrichtung übertragen wird.
Durch die Erfindung ist eine Fadenbruchüberwachung mit nur einem Fadenwächter ermöglicht, bei welcher der Fadenwächter nur noch gelegentlich an ausgewählten Stellen seiner Bewegungsbahn zur Meldung der festgestellten und zwischenzeitlich gespeicherten Fadenbrüche an eine stationäre Einrichtung mit dieser in Nachrichtenverbindung tritt. Dies erübrigt alle Vorkehrungen für eine ständig mögliche Signalübertragung von dem sich bewegenden Fadenwächter zu der stationären Einrichtung, sondern erfordert nur noch an den ausgewählten Stellen Mittel zur Übertragung von Signalen. Daher läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren mit sehr einfachen Mitteln und in entsprechend betriebssicherer Weise durchführen. Außerdem kann der Umstand, daß die jeweils übertragenen Fadenbruchmeldungen automatisch jeweils einer Reihe bzw. Gruppe von Fadenstellen, z. B. allen Fadenstellen auf einer Seite einer Spinnmaschine, zugeordnet sind, zwangslos mit Vorteil dazu benutzt werden, die Bedienungsperson selektiv nur noch zu denjenigen Gruppen von Fadenstellen gehen zu lassen, für die Fadenbruchmeldungen vorliegen. Wird also z. B. für eine bestimmte Spinnmaschinenseite eine Fadenbruchmeldung übertragen und an der stationären Einrichtung in Zuordnung zu dieser bestimmten Spinnmaschinenseite erkennbar gemacht, kann die Bedienungsperson ohne Umwege zu der wartungsbedürftigen Spinnmaschinenseite hingehen. Dadurch werden lange, vielfach überflüssige Wege für die Bedienungspersonen erspart und die Zeiten des Produktionsausfalls wegen Fadenbruch verkürzt. Die gegebene feste Zuordnung der Fadenbruchmeldungen zu einzelnen Gruppen von Fadenstellen ermöglicht bei einer entsprechenden Sammlung der Fadenbruchmeldungen außerdem die Gewinnung eines Überblicks über die Arbeitsweise der einzelnen Textilmaschinen und auch der Bedienungspersonen.
In diesem Zusammenhang ist eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens derart, daß eine Fadenbruchmeldung in an sich bekannter Weise nur dann erfolgt, wenn die Zahl der gespeicherten Fadenbrüche einen festgelegten Wert überschreitet, besonders vorteilhaft. Bei dieser Weiterbildung wird eine Bedienungsperson zu einer Reihe bzw. Gruppe von Fadenstellen, z. B. zu einer Spinnmaschinenseite, nur dann hingeleitet, wenn die Zahl der Fadenbrüche in dieser Gruppe höher als der festgelegte Wen geworden ist. Dadurch wird vermieden, daß die Bedienungsperson schon bei einer niedrigen Zahl vor? Fadenbrüchen, bei der die Textilmaschine erfahrungsgemäß durchaus noch wirtschaftlich arbeitet, zu den Fadenstellen gerufen wird. So lohnt sich z. B. bei einer üblichen Spinnmaschine das Aufsuchen derselben nicht, wenn an einer Seite nur beispielsweise drei bis sechs Fadenbrüche '■5 vorliegen.
Die Erfindung betrifft ferner eine Verrichtung zur Durchführung des neuen Verfahrens mit einem Fadenwächter, der an einem an den Fadenstellen entlangbewegbaren Wandergerät angebracht ist und eine Um-Setzeinrichtung enthält, die die durch ein berührungslos arbeitendes Abtastglied für die Fadenstellen beim Erfassen eines Fadens erzeugten Fadensignale beim Fehlen von Fäden in Fadenbruchsignale umsetzt, und mit einem Übertragungsglied am Wandergerät zur Übertragung von Fadenbruchmeldungen an mehrere stationäre Empfangsglieder, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß zwischen dem Fadenwächter und dem Übertragungsglied ein Speicher zur Speicherung der Fadenbruchsignale vorgesehen ist, daß jedes Empfangsglied einer Reihe bzw. Gruppe von Fadenstellen zugeordnet ist, und daß jedem Empfangsglied ein Rückstellgeber zugeordnet ist, der zur Rückstellung des Speichers mit einem am Wandergerät vorgesehenen Rückstellnehmer zusammenwirkt. Der Speicher ist vorzugsweise in an sich bekannter Weise durch einen Zähler gebildet, welcher das Übertragungsglied nur beim Überschreiten einer vorbestimmten Zählstellung ansteuert.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist äußerst einfach aufgebaut und dadurch betriebssicher. Bei dem Speicher bzw. Zähler kann es sich um ein mechanisches, vorzugsweise jedoch um ein elektrisches Bauelement handeln. Auch das Übertragungsglied und die Empfangsglieder können entsprechend dem rauhen Betrieb in TextilfabriKen sehr einfach als digital arbeitende Bauelemente ausgebildet sein, da nicht unbedingt die Zahl der festgestellten Fadenbrüche, sondern nur die Tatsache übertragen werden muß, daß mindesten; ein Fadenbruch bzw. eins Mindestzahl von Fadenbrü chen vorliegt. Für die wahlweise Festlegung diesel Mindest/.ahl ist ein Zähler, der gleichzeitig die Funktior des Speichers erfüllt, besonders geeignet, da an ihm nui eine bestimmte Zählerstellung markiert zu werder braucht, bei deren Erreichen der Zähler ein Signal ab geben soll. Der Rückstellnehmer und der Rückstellge 6S ber sind vorgesehen, um für die Erfassung der Faden brüche in den einzelnen Reihen bzw. Gruppen von Fa denstellen jeweils die gleiche Ausgangssituation zi schaffen, indem der Speicher oder Zähler zu Beginn de
Vorbeibewegung des Fadenwächters an einer Reihe von Fadenstellen jeweils in einen definierten Anfangszustand zurückgestellt wird.
Bei der Erfindung braucht der an den Fadenstellen entlangbewegte Fadenwächter bzw. das Wandergerät, an dem der Fadenwächter angebracht ist, auf Grund der Speicherung der Fadenbrüche und der Abgabe der Fadenbruchmeldungen in fester Zuordnung zu einzelnen Gruppen von Fadenstellen bei der Erlassung eines
zelteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 11 ein Funktionsdiagramm in Blockdarstellung für die erfindungsgemäße Vorrichtung,
F i g. 12 ein elektrisches Schaltbild von Teilen der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die als Ausführungsbeispiel gezeigte Vorrichtung ist in einem Spinnsaal vorgesehen, in welchem eine Anzahl Spinnmaschinen 25 in mehreren parallelen Reihen Kopf an Kopf hintereinander in der in F i g. 3 gezeigten
Fadenbruchs nicht angehalten zu werden, etwa um die io Anordnung aufgestellt sind. Jeweils vier Reihen von betreffende Fadenstelle zu markieren. Daher ist die Er- Spinnmaschinen ist in an sich bekannter Weise eine findung insbesondere zur Verwendung in Verbindung
mit einer in modernen Textilfabriken, insbesondere
Spinnereien, sowieso vorhandenen pneumatischen Rei-
pneumatische Reinigungsvorrichtung 26 zugeordnet, die auf einer über den Spinnmaschinen aufgehängten Schiene 27 an den Spinnmaschinen entlang verfahrbar
nigungsvorrichtung als Wandergerät geeignet. Pneu 15 ist. Die Schiene ist endlos geschlossen und hat eine im -•--ι-- r»-:-: :-u. „!„Λ .-,ki;^or,„0ito „: i„ .... ir : „ 1 „_..:.,!..i:„u~ a j„..„„ r\;« DD;
matische Reinigungsvorrichtungen sind üblicherweise verfahrbar an einer Schiene aufgehängt und bewegen sich mittels eines Eigenantriebes ohne Halt längs eines bestimmten, endlosen Weges wiederholt an einer Reihe
einzelnen aus F i g. 3 ersichtliche Anordnung. Die Reinigungsvorrichtung 26 umfaßt einen auf der Schiene 27 abrollenden Wagen 28, auf den ein Eigenantrieb für die gleichförmige Fortbewegung der Reinigungsvorrich-
von Textilmaschinen, z. B. an mehreren der üblicher- 20 tung einwirkt. Ferner weist die Reinigungsvorrichtung weise in langen Reihen Kopf an Kopf aufgestellten zu beiden Seiten der Spinnmaschine 25 herabhängende
Blas- und Saugluftschläuche 29a bzw. 29ft auf, die in an sich bekannter Weise zur Befreiung der Spinnmaschine und des Bodens von Faserflug und ähnlichen Fremd-
Spinnmaschinen vorbei. In Verbindung mit einer solchen Reinigungsvorrichtung ist ohne zusätzlichen Aufwand die regelmäßige Erfassung aller Fadenstellen entlang der Bahn der Reinigungsvorrichtung Kichergestellt. 25 körpern dienen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung Die Reinigungsvorrichtung wird gleichzeitig geschehen Übertragung und Rückstellung auf elektro- Überwachung der Fadenstellen der Spinnmaschine 25 mechanischem Wege. Entsprechend ist jeder Rückstell- auf Fadenbruch benutzt. Die Fadenstellen sind beigeber durch einen Steuernocken und der Rückstellneh- spielsweise jeweils der Bereich zwischen den Abliefermer durch einen mechanisch durch den Steuernocken 30 zylindern des Streckwerks und der Fadenöse oder zwibetätigbaren Schalter gebildet. Das Übertragungsglied sehen der Fadenöse und den Spindeln. Zur Überwaist ein durch ein Elektromagnet verstellbares mechani- chung dienen zwei an der Reinigungsvorrichtung 26 sches Bauteil, das mit einem das Empfangsglied bilden- aufgehängte photoelektrische Fadenwächter 30 bzw. den mechanisch betätigbaren Schalter zusammenwirkt. 30'. Die beiden Fadenwächter befinden sich auf einer Es wird also hierbei nicht die Zahl der Fadenbrüche, 35 der beiden Seiten der Spinnmaschine zwischen den sondern nur die Tatsache, daß Fadenbrüche vorliegen, Blas- und Saugluftschläuchen 29a und 296 und tasten übertragen. Um die bei der Vorbeibewegung eines ver- die Fadenstellen auf ihrer Seite der Spinnmaschine bestellten mechanischen Bauteils am Schalter nur kurz- rührungslos ab. Da beide Fadenwächter und die ihnen zeitige Betätigung desselben auf der Empfangsseite in zugeordneten Teile der Vorrichtung auf beiden Seiten ein dauerhaftes, beispielsweise zur Steuerung einer auf 40 der Spinnmaschine gleichartig ausgebildet sind, wird in die Fadenbruchsituation aufmerksam machenden An- folgenden nur ein Fadenwächter mit den zugeordneten zeigeneinrichtung geeignetes Signal umzusetzen, kann —--... jedem Schalter in an sich bekannter Weise ein rückstellbarer Selbsthaltekreis zugeordnet sein, der bei Betätigung des Schalters eingeschaltet wird. Der Selbst- 45
haltekreis spricht auf die kurze Betätigung des Schalters an und bleibt so lange eingeschaltet, bis er beispielsweise durch die Bedienungsperson, die die gemeldeten Fadenbrüche beseitigt, wieder rückgestellt wird.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand eines Aus- 50 Sichtfeld, vgl. F i g. 5. Zur Erhöhung des Abtastkontra
führungsbeispiels näher erläutert In den Zeichnungen stes ist jeder Fadenwächter mit einer Beleuchtungsein
ze'g^ richtung versehen, die eine Lampe 34 und eine davoi
F i g. 1 eine isometrische Ansicht eines Teils eines angebrachte Beleuchtungsoptik 35 umfaßt, deren Be
Spinnmaschinensaals, in dem mehrere, mit einer erfin- leuchtungsfeld sich mit dem Sicht- oder Abtastfeld de
dungsgemäßen Vorrichtung versehene Spinnmaschinen 55 Detektorelementes überschneidet Durch eine klein«
aufgestellt sind, öffnung der Abbildungsoptik 32 ist das Sichtfeld be
Teilen beschrieben. Die entsprechenden Teile auf der anderen Seite der Spinnmaschine sind den gleichen, jedoch apostrophierten Bezugszeichen gekennzeichnet.
Jeder Fadenwächter 30 besitzt in einem Gehäuse 31 als Abtastglied ein photoempfindliches Detektorelement 33, vgl. F i g. 9, das vorzugsweise ein Photover vielfacher ist. Durch eine Abbildungsoptik 32 hat da; Detektorelement ein auf die Fadenstellen gerichtete;
F i g. 2 eine Seitenansicht in verkürzter Darstellung von einer der in F i g. 1 gezeigten Spinnmaschinen,
F i g. 3 einen Grundriß des Spinnmaschinensaals,
F i g. 4 einen Teilschnitt nach der Linie 4-4 in F i g. 2, F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in F i g. 2,
F i g. 6 eine isometrische Ansicht eines Fadenwächters der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 h> F i g. 6,
grenzt so daß die Fäden ohne Beeinflussung durcl Spiegelreflexionen von Bauteilen der Spinnmaschine 2! durch das photoempfindliche Detektorelement in hei beleuchtetem Zustand vor einem dunklen Hintergruni gesehen werden. Entsprechend erzeugt das ständig ein geschaltete und beobachtende Detektorelement 33 be jedem Erfassen eine Fadens auf Grund der hohen Re
flexion der Fäden ein impulsartiges Fadensignal mi F i g. 8 einen F i g. 7 gleichenden Schnitt für eine an- 65 steilen Flanken, dere Stellung des Fadenwächters. Jeder Fadenwächter ist an zwei hintereinander ar
F i g. 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 in F i g. 6. geordneten Armen 36 und 40 aufgehängt vgl. F i g.
F i g. 10 eine isometrische Ansicht verschiedener Ein- bis 8. Der obere Arm 36 ist mittels Böcken am Wage
28 der pneumatischen Reinigungsvorrichtung 26 angebracht. Am unteren Arm 40 hängt das Gehäuse 31 des Fadenwächters. Die beiden Arme 36 und 40 sind miteinander mittels einer Kupplung 37, vgl. F i g. 6, verbunden. Dies erlaubt ein rasches Auswechseln des Fadenwächters zu Wartungszwecken. Im Zuge des Armes 36 ist ein Gelenk vorgesehen, das durch zwei über eine federbelastete Zugstange 42 elastisch gegeneinander vorgespannte Silrnplatten 38 und 39 an den beiden Teilen des Armes gebildet ist. Das Gelenk ermöglicht eine genaue Ausrichtung des Fadenwächters 30 und ein Ausweichen im Falle des Auftreffens auf ein Hindernis, das sich in den Gängen zwischen den Spinnmaschinen befindet. Dadurch, daß der Fadenwächter 30 mit seiner Aufhängung zwischen den Blas- und Saugluftschläuchen 29,? und 296 angebracht ist, beansprucht er wenig Platz und ist außerdem gegen ein unnötiges und unerwünschtes Anstoßen an Hindernisse in den Gängen geschützt.
Im oberen Arm 36 ist ein Ausschalter 41 vorgesehen, der bei normaler Lage des Fadenwächters, vgl. F i g. 7, durch die Zugstange 42 eingeschaltet gehalten wird. Wird jedoch der Fadenwächter z. B. durch Anstoßen an ein Hindernis aus seiner normalen Lage gebracht, hebt sich die Zugstange 42 vom Ausschalter 41 ab, worauf dieser den Fadenwächter außer Betrieb setzt. Dadurch wird die Abgabe falscher, nicht auf dem Erfassen eines Fadens, sondern auf der Verlagerung des Fadenwächters beruhender Fadensignale unterbunden.
Jedem Fadenwächter 30 ist die in F i g. 11 gezeigte elektrische Anordnung zugeordnet. Die Signale vom photoempfindlichen Detektorelement 33 im Fadenwächter gelangen über eine Impulsformstufe 43 zur Ausblendschaltung 44 eines rückstellbaren Oszillators
46. Solange der Oszillator 46 durch die Ausblendschaltung 44 nicht zurückgestellt wird, schwingt er mit einer Frequenz, die etwas kleiner als die Abtastfrequenz ist, mit welcher der Fadenwächter während der Bewegung der Reinigungsvorrichtung 26 nacheinander die einzelnen Fadenstellen erfaßt. Mit anderen Worten erzeugt der Oszillator einen Zeit-Takt, der etwas größer als der durch die gleichförmige Geschwindigkeit der Reinigungsvorrichtung bzw. des Fadenwächters und den gegenseitigen räumlichen Abstand zwischen den einzelnen Fadenstellen bestimmte zeitliche Abstand zwisehen denselben ist. Wird der Oszillator 46 während eines Taktes nicht zurückgestellt, gibt er am Ende der Periode an seinem Ausgang einen Impuls ab. Solange das photoempfindliche Detektorelement 33 an jeder Fadenstelle ein Fadensignal erzeugt, wird der Oszillator 46 jedoch immer vor Abgabe eines Impulses über die Ausblendschaltung 44 zurückgestellt Nur wenn ein Faden gebrochen ist und daher ein die Rückstellung bewirkendes Fadensignal während des laufenden Taktes bzw. der Periode ausbleibt, kommt es zur Abgabe eines den Fadenbruch anzeigenden Impulses am Ausgang des Oszillators.
Die Impulse vom Oszillator 46 werden in einem durch die Impulse schrittweise weitergestellten Zähler 47 gespeichert Dem Zähler ist ein Binär-Dezimalwandler 48 zugeordnet, der bei einer bestimmten, durch seine Verdrahtung festgelegten ZählsieHung des Zählers
47, also beim Überschreiten einer bestimmten Zahl von festgelegten Fadenbrüchen ein Signal abgibt. Die Festlegung dieser Zählstellung richtet sich danach, ab weleher Zahl von Fadenbrüchen man einen wirtschaftlichen Betrieb als nicht mehr gegeben und ein Eingreifen einer Bedienungsperson als erforderlich ansieht. Durch das Signal vom Binär-Dezimalwandler 48 wird eine Verriegelungsschaltung 49 eingeschaltet, die ein entsprechendes, aber andauerndes Signal erzeugt, das auch dann bestehen bleibt, wenn sich die Zählstellung des Zählers 47 wegen der Erfassung weiterer Fadenbrüche erhöht. Mit dem andauernden Signal wird ein Elektromagnet 50 erregt.
Der Elektromagnet 58 dient zur Verstellung eines an der pneumatischen Reinigungsvorrichtung 26 angebrachten Übertragungsgliedes, mittels welchem die durch das andauernde Signal von der Vernegelungsschaltung 49 gegebene Fadenbruch-Meldung an eine stationäre Anzeigeeinrichtung 70 übertragbar ist. Das Übertragungsglied ist durch einen Stift 51 gebildet, welcher durch den Elektromagnet 50 bei Erregung desselben aus einem am Wagen 28 der Reinigungsvorrichtung 26 befestigten Gehäuse 52 heraus neben der Schiene 27 nach unten vorschiebbar ist, vgl. F i g. 10. In dem Gehäuse 52 ist auch, quer zur Bewegungsrichtung der Reinigungsvorrichtung versetzt, ein zweiter Elektromagnet 50' mit einem Stift 51' vorgesehen, welcher dem zweiten Fadenwächter 30' an der Reinigungsvorrichtung 26 zugeordnet ist.
Mit dem Übertragungsglied bzw. Stift 51 wirken mehrere, an der Schiene 27 angebrachte Empfangsglieder zusammen, die jeweils durch einen mechanischen Schalter 87 gebildet sind, vgl. Fig.2 und 10. Jeder Schalter 87 besitzt einen aus Draht gebogenen Betätigungsbügel 88, der bei der Vorbeibewegung der Reinigungsvorrichtung durch den Stift 51 erfaßt und verschwenkt wird, wenn sich dieser im vorgeschobenen Zustand befindet. Die Verschwenkung wird durch den Schalter 87 in ein elektrisches Signal umgeformt, das der Anzeigeeinrichtung 70 als Fadenbruch-Meldung zugeführt wird. Der neben jedem Schalter 87 vorgesehene zweite Schalter 87' wirkt als Empfangsglied mit dem zweiten Stift 51' zusammen.
Die Schalter 87 bzw. 87' sind so längs der Schiene 27 verteilt daß Fadenbruch-Meldungen, die an die Empfangsglieder bzw. Schalter übertragen werden, jeweils Fadenbrüche an einer Spinnmaschinen-Seite zugrunde liegen, wobei ihre richtige Übertragung von der Bewegungsrichtung der Reinigungsvorrichtung 26 unabhängig ist Dazu sind die Schalter 87 bzw. 87' an jedem Ende jeder Spinnmaschine 25 angeordnet. Die Unabhängigkeit von der Bewegungsrichtung der Reinigungsvorrichtung ist dadurch erzielt, daß jeder Schalter 87 durch seinen Betätigungsbüeel 88 nur dann betätig) wird, wenn dieser vom Stift 51 in Richtung verschwenkt wird, in der die Reinigungsvorrichtung die Spinnmaschine, der der jeweilige Schalter 87 zugeord net ist, gerade verläßt, während bei Bewegung der Rei nigungsvorrichtung in der anderen Richtung der Betäti gungsbügel 88 zwar auch verschwenkt wird, dies je doch zu keiner Betätigung des Schalters 87 führt. Mi anderen Worten: Es werden bei einer Bewegung de Reinigungsvorrichtung nach links nur die Schalter 8; bzw. 87' am linken Ende und bei einer Bewegung nacl rechts nur diejenigen am rechten Ende jeder Spinnma schine betätigt Die Lage der Schalter 87 ist jeweils s< gewählt daß der Schalter, gegebenenfalls unmittelba nachdem der zugeordnete Fadenwächter die letzte Fa denstelle der betreffenden Spinnmaschinen-Seite abge tastet hat betätigt wird. Dadurch wird die Berücksichti gung scheinbarer Fadenbruch-Signale, die auf der mar gelnden Rückstellung des Oszillators 46 während de Passierens der Zwischenräume zwischen den Spinnmj schinen beruhen, vermieden.
Damit die Zahl der Fadenbrüche an den einzelnen Spinnmaschinen-Seiten durch den Zähler 47 jeweils richtig erfaßt wird, wird diese am Beginn der Abtastung jeder Spinnmaschinen-Seite auf Null zurückgestellt. Dazu ist im Wagen 28 der Reinigungsvorrichtung ein Rückstellnehmer in Form eines wie der Schalter 87 ausgebildeten mechanischen Schalters 90 vorgesehen. Der Schalter 90 wird durch mehrere, jeweis neben einem Schalter 87 an der Schiene 27 angebrachte Rückstellgeber in Form von Steuernocken 91 betätigt, vgl. F i g. 10. Das bei Betätigung des Schalters 90 entstehende elektrische Signal dient zur Rückstellung des. Zählers 47. außerdem auch zur Rückstellung der Verriegelungsschaltung 49, so daß der Stift 51 auf Grund der Abschaltung des Elektromagneten 50 am Beginn der Abtastung jeder Spinnmaschine zurückgezogen wird, vgl. Fig. 11. Schließlich wird das Signal vom Schalter 90 genauso wie ein Fadensignal vom photoempfindlichen Detektorelement 33 dem Oszillator 46 zugeführt, so daß dieser zurückgestellt und dadurch sein Takt mit der tatsächlichen Erfassung der Fadenstellen durch den Fadenwächter 30 synchronisiert wird.
Beim Ausführungsbeispiel sind mehrere Anzeigeeinrichtungen 70 für die Anzeige der Fadenbruch-Meldungen vorgesehen, welche jeweils unmittelbar an einen Schalter 87 angeschlossen sind. Dabei wirken die beiden jeweils einer Spinnmaschinen-Seite zugeordneten, je nach Bewegungsrichtung der Reinigungsvorrichtung 26 ansprechenden Schalter 87 jeweils auf eine Anzeigeeinrichtung. Sie sind parallel geschaltet (vgl. Fig. 12, welche die beiden Anzeigeeinrichtungen für eine Spinnmaschine zeigt) und schalten im betätigten Zustand ein Relais 71 ein, das sich dann über einen Selbsthaltekontakt 72 angezogen hält. Über dei< Selbst haltekontakt werden außerdem zwei parallelgeschaltete Warnlampen 75 eingeschaltet, die jeweils an einem Kopfende der betreffenden Spinnmaschine angeordnet sind, vgl. F i g. 1. Gleichzeitig wird über einen Arbeitskontakt 73 des Relais 71 ein Zeitgeber 74 an eine Gleichstromquelle 76 gelegt. Nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne nach Einschalten de« Relais 71 schaltet dieser ein Relais 77 an, das mit zwei Kontakten 78 ein Blinkrelais 79 in den Speisestromkreis für die Warnlampen 75 einfügt, so daß diese dann im Blinkbetrieb arbeiten. Die durch den Zeitgeber 74 zugemessene Zeitspanne kann nach den Bedürfnissen des jeweiligen Betriebes festgelegt werden und beträgt beispielsweise 30 Minuten. Durch die Umschaltung auf Blinkbetrieb wird angezeigt, daß an der betreffenden Spinnmaschinen-Seite nunmehr dringend eine Wartung erforderlich ist Neben jeder Warnlampe 75 ist ein durch die Bedienungsperson zu betätigender Rückstelltaster 80 vorgesehen, mit welchem der Selbsthaltekreis des Relais 71 kurzzeitig unterbrochen und dadurch die Anzeigeeinrichtung wieder ausgeschaltet werden kann.
Die Anordnung der Warnlampen 75 an den Kopfenden der jeweils zugeordneten Spinnmaschine ist günstig, weil dann die Warnlampen von den breiten Quergängen zwischen den Kopfenden der Spinnmaschinen aus gut beobachtet werden können und unmittelbar zu der Spinnmaschine hinleiten, deren Fadenbruch-Si'uation sie anzeigen. Durch unterschiedliche Farben der Warnlampen, beispielsweise für die beiden Seiten jeder Spinnmaschine, kann die Information noch verbessert werden. Statt der Umschalfmg auf einen Blinkbetrieb kann auch eine andere Änderung der Anzeige, z. B. ein Hellerwerden oder ein Farbwechsel, vorgesehen sein. Anstatt vom Ablauf einer festen Zeispanne, während der keine Wartung erfolgte, kann die Umschaltung auch von anderen Kriterien, z. B. davon abhängig gemacht sein, daß der Fadenwächter mehrere Male an einer Spinnmaschine vorbeibewegt worden ist. Es kann alternativ auch eine zentrale Anzeigeeinrichtung für alle Spinnmaschinen, beispielsweise außerhalb des Spinnsaales, vorgesehen sein. Um eine Vielzahl langer Verbindungsleitungen zwischen dem Schalter 87 und dieser zentralen Anzeigeeinrichtung zu ersparen, kann in diesem Fall jedem Schalter 87 ein Radiosender zugeordnet sein, dessen Signal sich über die Speiseleitungen für die verfahrbare Reinigungsvorrichtung 26 ausbreitet. Zur Identifizierung der einzelnen Spinnmaschinen wird der Radiosender bei Betätigung des zugeordneten Schalters 87 mit einer für die jeweilige Spinnmaschine typischen, von Spinnmaschine zu Spinnmaschine unterschiedlichen Frequenz frequenzmoduliert. An der Anzeigeeinrichtung sind dann entsprechende Demodulationseinrichtungen vorgesehen. Zusätzlich zu oder anstatt von Anzeigeeinrichtungen können an die Schalter 87 auch andere Datenverarbeitungseinrichtungen angeschlossen sein, mit denen sich genauere statistische und numerische Informationen über die Arbeitsweise der einzelnen Spinnmaschinen gewinnen lassen.
Die in F i g. 11 dargestellte Anordnung kann anstatt aus elektrischen Gliedern gebildet zu sein, auch auf mechanische Weise verwirklicht sein. Es ist dann beispielsweise ein die Fäden mit einem Bügel abtastender Fadenwächter vorgesehen, der auf ein den Zähler darstellendes Schaltrad arbeitet, das bei jedem Fadenbruch um einen Winkelschritt weitergestellt wird und bei Erreichen einer bestimmten Winkelstellung das Übertragungsglied betätigt Zur Rückstellung werden di« Schaltklinken des Schaltrades abgehoben, so daß diese; durch Federkraft in seiner Ausgangsstellung zurück drehen kann.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Überwachen mehrerer Fadenstellen einer Textilmaschine auf Fadenbruch, bei welchem die Fadenstellen fortlaufend mittels eines an ihnen entlang bewegbaren Fadenwächters abgetastet und die festgestellten Fadenbrüche als Fadenbruchmeldungen an vorbestimmten Stellen der Bewegungsbahn des Fadenwächters an mindestens eine stationäre Einrichtung übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die an einer Reihe von Fadenstellen festgestellten Fadenbrüche gespeichert und das Speichersignal als Fadenbruchmeldung an die stationäre Einrichtung übertragen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fadenbruchmeldung in an sich bekannter Weise nur dann erfolgt, wem die Zahl der gespeicherten Fadenbrüche einen festgelegten Wert überschreitet.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 mit einem Fadenwächter, der an einem an den Fadenstellen entlang bewegbaren Wandergerät angebracht ist und eine Umsetzeinrichtung enthält, die die durch ein berührungslos arbeitendes Abtastglied für die Fadenstellen beim Erfassen eines Fadens erzeugten Fadensignale beim Fehlen von Fäden in Fadenbruchsignale umsetzt, und bei der ein Übertragungsglied am Wandergerät zur Übertragung von Fadenbruchmeldungen an mehrere stationäre Empfangsglieder vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Fadenwächter (30, 130) und dem Übertragungsglied (51) ein Speicher (47) zur Speicherung der Fadenbruchsignale vorgesehen ist, daß jedes Empfangsglied (87) einer Reihe von Fadenstellen zugeordnet ist und jedem Empfangsglied (87) ein Rückstellgeber (91) zugeordnet ist, der zur Rückstellung des, Speichers (47) mit einem am Wandergerät (26) vorgesehenen Rückstellnehmer (90) zusammenwirkt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher in an sich bekannter Weise als Zähler (47) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rückstellgeber durch einen Steuernocken (91) und der Rückstellnehmer durch einen mechanisch betätigten Schalter (90) gebildet wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsglied ein durch einen Elektromagnet (50) verstellbares mechanisches Bauteil (51) ist, das mit einem das Empfangsglied bildenden mechanisch betätigbaren Schalter (87) zusammenwirkt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schalter (87) in an sich bekannter Weise ein rückstellbarer Selbsthaltekreis (71,72) zugeordnet ist.
60
DE19691907990 1968-02-19 1969-02-18 Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen von Fadenstellen einer Textilmaschine auf Fadenbruch Expired DE1907990C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US70628768A 1968-02-19 1968-02-19
US79488069A 1969-01-29 1969-01-29

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1907990A1 DE1907990A1 (de) 1969-11-06
DE1907990B1 DE1907990B1 (de) 1975-10-16
DE1907990C2 true DE1907990C2 (de) 1976-11-04

Family

ID=27107653

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691966963 Pending DE1966963A1 (de) 1968-02-19 1969-02-18 Fadenwaechter fuer textilmaschinen
DE19691907990 Expired DE1907990C2 (de) 1968-02-19 1969-02-18 Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen von Fadenstellen einer Textilmaschine auf Fadenbruch

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691966963 Pending DE1966963A1 (de) 1968-02-19 1969-02-18 Fadenwaechter fuer textilmaschinen

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3523413A (de)
BR (1) BR6906366D0 (de)
CH (1) CH508253A (de)
DE (2) DE1966963A1 (de)
ES (1) ES382931A1 (de)
GB (1) GB1267701A (de)

Families Citing this family (32)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3595004A (en) * 1969-10-14 1971-07-27 Parks Cramer Co Textile strand ends down detecting apparatus with automatic resetting means
US3659409A (en) * 1969-10-14 1972-05-02 Parks Cramer Co Electric circuit means for textile strand ends down detecting apparatus
US3595005A (en) * 1969-10-14 1971-07-27 Parks Cramer Co Information-transmitting means for textile strand ends-down detecting apparatus
US3660972A (en) * 1970-01-09 1972-05-09 Burlington Industries Inc Operation monitoring system
US3659407A (en) * 1970-06-03 1972-05-02 Parks Cramer Co Ends down detector apparatus
US3680299A (en) * 1970-08-10 1972-08-01 Parks Cramer Co Textile yarn production control apparatus and method
US3680297A (en) * 1970-08-10 1972-08-01 Parks Cramer Co Yarn piecing apparatus data communicating means and method
US3680298A (en) * 1970-08-10 1972-08-01 Parks Cramer Co Textile machine data communicating apparatus and method
US3803822A (en) * 1970-12-14 1974-04-16 Parks Cramer Co Radiation sensitive ends down detecting apparatus and method
US3726072A (en) * 1971-11-23 1973-04-10 Parks Cramer Co Apparatus and method for interrupting textile yarn forming operations
CH555422A (de) * 1973-02-20 1974-10-31 Heberlein Hispano Sa Verfahren und vorrichtung zur regelung von spinnmaschinen.
DE2334389A1 (de) * 1973-07-06 1975-01-23 Leuze Electronic Kg Anordnung an verarbeitungsmaschinen von faeden und fasern zur beeinflussung der liefergeschwindigkeit
CH603842A5 (de) * 1975-10-10 1978-08-31 Peyer Siegfried
DE2635714C2 (de) * 1976-08-07 1986-05-15 W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach Vorrichtung zum Ermitteln fehlerhaft arbeitender Spinnstellen
US4112665A (en) * 1977-06-23 1978-09-12 Parks-Cramer Company Plural sensor ends down detecting apparatus
US4294065A (en) * 1978-04-26 1981-10-13 Parks-Cramer Company Method and apparatus for facilitating maintenance of spinning machine information system
US4294066A (en) * 1978-04-26 1981-10-13 Parks-Cramer Company Method and apparatus for displaying specific spinning machine operating conditions
US4194349A (en) * 1978-04-26 1980-03-25 Parks-Cramer Company Apparatus and method for gathering and displaying information
US4263776A (en) * 1979-09-24 1981-04-28 Parks-Cramer Company Apparatus and method for interrupting textile yarn processing operations
US4292800A (en) * 1979-09-28 1981-10-06 Parks-Cramer Company Textile machine data link apparatus
DE3135333A1 (de) * 1981-09-07 1983-03-24 Zinser Textilmaschinen Gmbh, 7333 Ebersbach Verfahren und vorrichtung zum einsatzsteuern einer bedienperson oder einer mobilen wartungsvorrichtung in einer spinnereianlage
DE3138472C2 (de) * 1981-09-26 1983-12-29 SIPRA Patententwicklungs-und Beteiligungsgesellschaft mbH, 7000 Stuttgart Verfahren und Einrichtung zur Anzeige von Wiederholungsfehlern an Maschinen
JPS6052217B2 (ja) * 1983-07-11 1985-11-18 村田機械株式会社 精紡ワインダの風綿除去システム
US4581881A (en) * 1984-03-08 1986-04-15 Parks-Cramer Company Textile yarn spinning machine with improved supply strand interruption means
US5347449A (en) * 1990-04-24 1994-09-13 Maschinenfabrik Rieter Ag Method for eliminating malfunctions, in particular in spinning machines
DE4012930A1 (de) * 1990-04-24 1991-10-31 Rieter Ag Maschf Verfahren zum beheben von stoerungen, insbesondere an spinnmaschinen
US5177950A (en) * 1990-12-06 1993-01-12 Fowler Jr Floyd N Flexible whirl-cleaning nozzle
DE4335459C2 (de) * 1993-10-18 1999-12-02 Rieter Ingolstadt Spinnerei Spinnstellenstörmelder und -qualifizierer
DE102013011921A1 (de) * 2013-07-17 2015-01-22 Saurer Germany Gmbh & Co. Kg Ringspinnmaschine mit einem Sensor zur Detektion der Bewegung des Ringläufers
CN103924349A (zh) * 2014-04-17 2014-07-16 浙江百德纺织有限公司 一种包芯线编织机床
CH715390A1 (de) * 2018-09-27 2020-03-31 Rieter Ag Maschf Verfahren zum Betreiben einer Ringspinnmaschine.
IT201900002101A1 (it) * 2019-02-13 2020-08-13 Marzoli Machines Textile Srl Banco a fusi modulare

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3114233A (en) * 1959-05-20 1963-12-17 Guri Antonio Viaplana Automatic electronic system for the control of sliver ruptures in roving frames
GB932949A (en) * 1959-05-25 1963-07-31 Laszlo Namenyi Katz Yarn break detector
US3051978A (en) * 1960-04-26 1962-09-04 Grinnell Corp Apparatus for controlling air cleaning of roving frames
US3360914A (en) * 1965-12-16 1968-01-02 Parks Cramer Co Travelling tending system for textile machines
US3411281A (en) * 1966-01-17 1968-11-19 Guido Carlo Device for indicating broken threads in spinning machines
US3432877A (en) * 1966-01-18 1969-03-18 Parks Cramer Co Textile machine tending and cleaning apparatus
FR1550884A (de) * 1967-01-17 1968-12-20
US3430426A (en) * 1967-04-18 1969-03-04 Morris M Bryan Jr Monitoring device for spinning frame

Also Published As

Publication number Publication date
CH508253A (de) 1971-05-31
ES382931A1 (es) 1972-12-16
GB1267701A (en) 1972-03-22
BR6906366D0 (pt) 1973-01-11
DE1966963A1 (de) 1976-01-29
US3523413A (en) 1970-08-11
DE1907990A1 (de) 1969-11-06
DE1907990B1 (de) 1975-10-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1907990C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen von Fadenstellen einer Textilmaschine auf Fadenbruch
DE3602961C2 (de)
DE4129126C2 (de)
DE1932014B2 (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Andrehen und Reinigen für eine Ringspinnmaschine
DE4338978A1 (de) Verfahren zur Feststellung defekter Lichtsender und/oder Lichtempfänger eines Lichtgitters und Lichtgitter
EP1437605A2 (de) Lichtgitter
EP0600268B1 (de) Überwachungseinrichtung an einer Textilmaschine
EP0078550B1 (de) Faden-Fournisseur-Gruppe
DE3733791A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur optischen ueberwachung einer maschenware
DE2440611A1 (de) Automatische werkstattanlage
DE10205656B4 (de) Textilmaschine mit zumindest einer Wartungseinrichtung
DE19547068B4 (de) Serviceeinrichtung an einer Spinnmaschine
DE3123281C2 (de) Spinnmaschine, insbesondere Offenend-Spinnmaschine, mit einer Vielzahl von Spinnstellen sowie mit einer entlang der Maschine bewegbaren Wartungsvorrichtung
DE2065850A1 (de) Vorrichtung zum ueberwachen einer reihe von fadenstellen einer textilmaschine auf fadenbruch
DE2556237C2 (de) Spinnmaschinenanlage mit mehreren Offenend-Spinnmaschinen und wenigstens einem Wartungsgerät
DE10137081B4 (de) Textilmaschine mit einer Wartungseinrichtung und Verfahren zur Kollisionsvermeidung
DE3782248T2 (de) System zur steuerung der fahrbewegung einer wagenartigen bedienungsvorrichtung.
DE3815020A1 (de) Vorrichtung zur meldung des auslaufens der abwickelspulen einer spinnmaschine
DE1800434B2 (de) Einrichtung zur ueberwachung von spinnmaschinen auf fadenbruch oder -ausfall
DE3624981C2 (de)
DE2050508C2 (de) Vorrichtung zur Überwachung einer Reihe von Fadenstellen einer Spinn- oder Zwirnmaschine auf Fadenbruch
DE1130202B (de) Elektrooptisches UEberwachungsgeraet fuer Fadenscharen
DE1233647B (de) Anordnung zur Fertigungsueberwachung
DE605137C (de) Selbsttaetiges Streckenblocksystem
DE624336C (de) Leuchtschaltbild

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee