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DE1906093U - Elektrischer schalter. - Google Patents

Elektrischer schalter.

Info

Publication number
DE1906093U
DE1906093U DE1964V0016204 DEV0016204U DE1906093U DE 1906093 U DE1906093 U DE 1906093U DE 1964V0016204 DE1964V0016204 DE 1964V0016204 DE V0016204 U DEV0016204 U DE V0016204U DE 1906093 U DE1906093 U DE 1906093U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
contact
rocker
actuator
base
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1964V0016204
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebrueder Vedder GmbH
Original Assignee
Gebrueder Vedder GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebrueder Vedder GmbH filed Critical Gebrueder Vedder GmbH
Priority to DE1964V0016204 priority Critical patent/DE1906093U/de
Publication of DE1906093U publication Critical patent/DE1906093U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button

Landscapes

  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

Firma G-ebr. Vedder GmbH '
^__ R A. 7 5 "^ B 6 * 2 7.10.6Ί
Elektrischer Schalter
Die Erfindung betrifft elektrische Schalter mit Kontaktwippe und Abhebekontakten, die in den verschiedensten formen seit langem "bekannt sind. Üblicherweise ist im Sockel dieser Schalter eine Kontaktwippe vorgesehen, die auf.einem der Stromzuführung dienenden Mittelkontakt gelagert ist und mit einem Gegenkontakt oder -Kontakten Abhebekontaktstellen bildet. Das Betätigungsorgan solcher Schalter, beispielsweise eine Wippe, ist schwenkbar in einer auf dem Sockel befestigten Brücke gelagert und wirkt mit Hilfe eines zwischen·-, geschalteten tfbertragungsorgans, beispielsweise eines tfbertragungspendels, auf die Schaltwippe ein.
Da Schalter dieser Art in sehr großer Stückzahl her-. gestellt werden und weiteste lerbreitung gefunden haben, ist es wünschenswert, ihren Aufbau möglicht zu vereinfachen, die Zahl der erforderlichen Bauelemente zu -. verringern und gleichzeitig den Zusammenbau bei der Herstellung zu erleichtern. Daneben soll eine hohe Betriebssicherheit auch bei großer Schalthäufigkeit gewährleistet sein und eine einfache Installation des Schalters ermöglicht werden.
Die vorliegende Erfindung will einen elektrischen Schalter mit Kontaktwippe und Abhebekontakten schaffen, der diesen Anforderungen in hohem Maße genügt. Sie schlägt tazu vor, daß einerseits das Betätigungsorgan des Schalters mit der Kontaktwippe und andererseits der Mittelkontakt der Kontaktwippe mit der Lagerbrücke für das Betätigungsorgan jeweils eine Einheit bilden und daß eine led ereinrichtung vorgesehen ist, welche die.Kontaktwippe in den Schaltstellungen federnd an die G-egenkontakte anlegt.
Durch die Zusammenfesssung der Betätigung^ organe und der Schaltwippe zu einem einheitlichen Bauteil wird ein besonderes tJb er tragungs organ überflüssig. Neben der dadurch erzielten Einsparung auch hinsichtlich des . Platzbedarfs im Sockel entfallen damit auch die Störungsmöglichkeiten, die sich durch das Übertragungsorgan in vielen Fällen ergeben haben. Gleichzeitig wird auf diese Weise auch das erwünschte), zwangsläufige Mitnehmen, der Schaltwippe erreicht, das ein Trennen der Kontakte auch nach einem, leicht en Verschweißen aufgrund eines hohen Einschaltstromstoßes, beispielsweise beim Einschalten von Leuchtstoffröhren, sicherstellt.
In gleicher Weise bringt die Zusammenfassung der Lagerbrücke für das Betätigungsorgan mit dem Mittelkontakt der Kontaktwippe die Einsparung eines besonderen Bauteils für die Lagerung des Betätigungsorgan mit sich und führt außerdem zu einer beträchtlichen Vereinfachung beim Zusammenbau des Schalters, weil nur noch ein Bauteil im Schaltersockel festgelegt werden muß.
Zur Herstellung der aus dem Betätigungsorgan und der Schaltwippe bestehenden Einheit bieten sich mehrere Möglichkeiten an. Als besonders vorteilhaft schlägt die Erfindung vor, daß die Kontaktwippe in Form eines
den ■
Metallstreifens zu dem Schalter weisenden Teil des Betätigungsorgans, umfaßt und an diesem festgelegt ist. Das Betätigungsorgan, das beispielsweise als Wippe ausgebildet sein kann, erhält also auf der Unterseite eine leitende Ein- oder Auflage, die direkt mit dem oder den Gegenkontakten zusammenwirkt und mit ihnenea Abhebekontaktetellen bild et.
B"ash einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann das einheitliche Bauteil für das Betätigungsorgan und die Kontaktwippe auch dadurch verwirklicht werden, daß die Kontaktwippe aus einem in oder an dem Betätigungsorgan befestigten Blechstanzteil besteht, das rechtwinklig zur Schwenkachse des Betätigungsorgans verläuft und im Bereich der Gegenkontakte zur Bildung großflä-
chiger Abhebekontaktstellen mit abgewinkelten lappen ©■ersehen ist» Diese Ausführungsform ist ebenfalls einfach und ohne großen Aufwand herzustellen und sichert ein zuverlässiges.Verhalten des Schalters im Betrieb.
Die aus dem Mittelkontakt der Kontaktwippe und der Lagerbrücke für das Betätigungsorgan bestehende bauliche Einheit kann ebenfalls auf verschiedene Weise verwirklicht werden* Eine besonders vorteilhafte Möglichkeit besteht erfindungsgemäß darin, daß der Mittelkontakt aus einem Blechstanzteil besteht, das am unteren Ende als Klemmstelle für den Leitungsanschluß ausgebildet ist und am oheren Ende in zwei mit einer Bohrung versehene lappen ausläuft, die nach einer Verdrehung von 90° die lagerbrücke für das Betätigungsorgan bilden« Die Baueinheit kann also in diesem Palle aus einem einfachen Stanzteil in einem Arbeitsgang hergestellt werden, dessen obere- lappen in einem weiteren Arbeitsgang nur noch so verdreht werden müssen, daß die beiden Bohrungen miteinander fluchten und die Achse für das Betätigungsorgan aufnehmen können.
In ihrer weiteren Ausbildung schlägt die Erfindung vor, daß der Schaltersockel einen durchgehenden Schlitz zur Aufnahme des Mittelkontaktes aufweist, daß der Schlitz im Bereich der Klemmstelle des Mittelkontaktes erweitert ist, und daß der Mittelkontakt durch eine Verdrehung der Klemmstelle im Sockel festgelegt ist* Der Aufbau und Zusammenbau des Schalters wird auf diese Weise noch weiter vereinfacht» Der Mittelkontakt mit der lagerbrücke und gegebenenfalls bereits aufgesetzten Betätigungsorgan läßt sich dann von oben in den Schlitz einführen und wird durch Verdrehen der Klemmstelle im Sockel unverrückbar festgelegt, Eine Met- oder Schraubverbindung ist also nicht erforderlich*. Die Verdrehung der Elemmstelle kann dabei unter einem Winkel erfolgen, der gleichzeitig
eine für den Anschluß der lieitung günstige lage der Klemmatelle"sicherstellt. Zur Erleichterung der Ver- . drehung ist es zweckmäßig, den Mittelkontakt an der entsprechenden Stelle mit Einkerbungen zu versehen«
G-emäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Gegenkontakte aus Blechstreifen bestehen, deren oberes Ende zur Bildung der Abhebekontakte abgewinkelt und . deren unteres Ende als KlemmstelIe für den Leitungsanschluß ausgebildet ist. Die G-egenkontakte lassen sich dann ebenfalls aus einfachen und billigen Stanzteilen herstellen. Die Festlegung der G-egenkontakte im Sockel kann auf die gleiche Weise wie bei dem Mittelkontakt erfolgen. Es sind also wierum Schlitze im Sockel vorgesehen, in welche die G-egenkontakte von oben eingeschoben und durch eine Verdrehung ihrer. Klemmsteilen festgelegt werden«
Für die zur Erzielung einwandfreier Kontakte und Sichea?- rung einer definierten Schaltstellung erforderliche Fed ereinrichtung gibt es eine Vielzahl Lösungsmöglichkeiten, Erfindungsgemäß wird dazu vorgeschlagen, daß die Fed ereinrichtung aus einer unter der Einwirkung einer Druckfeder stehenden Kugel besteht, die im Schaltesockel angeordnet ist und mit Rastvertiefungen im Betätigungsorgan zusammenwirkt, oder die im Betätigungsorgan angeordnet ist und mit Hastvertiefungen im Schaltersockel zusammenwirkt, Bei einer entsprechenden Ausbildung bewirkt diese Anordnung, daß die Schaltwippe und damit-das Betätigungsorgan sowohl in den einzelnen Schaltstellungen festgehalten wird als auch jeweils federnd an den Gegenkontakten anliegt. Die Ausbildung der Rastvertiefungen ist dabei von der ge?ränschten Funktion des Schalters und den dazu erforderlichen Schaltstellungen abhängig. Beispielsweise können drei Rastvertiefungen vorgesehen sein, wenn der Schalter abwechselnd mit zwei G-egenkontakten zusammenwirken soll und - zusätzlich eine stromlose Mittelstellung aufweisen muß. Wenn nur zwei Schaltstellungen erforderlich sind, kann die Kugel auch, mit einem einfachen locken
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zusammenwirken, der von der Kugel beiderseits einer Totpunktlage federnd in die Schaltstellungen gedrängt wird. Zur Herstellung eines Tastschalters mit nur einer Ruhelage kann anstelle der Rastvertiefungen auch eine schiefe Ebene vorgesehen werden, auf der die Kugel abrollt und den Schalter immer wieder in die Ruhestellung bringt.
Dine besonders vorteilhafte Möglichkeit zur Verwirklichung der Federeinrichtung besteht entsprechend einer weiteren Ausbildung der Erfindung darin, daß die Druckfeder und die Kugel in einer Ausnehmung des Mittelkontaktes und die Rastvertiefungen in der Schaltwippe angeordnet sind, so daß die Kugel und die Druckfeder die Stromzuführung toom Mittelkontakt zur Schaltwippe übernehmen können.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Schalters schafft durch die Einsparung von Bauteilen und die zweckmäßige und platzsparende Anordnung aller Teile die Möglichkeit, einen besonders kleinen und insbesondere schmalen Schaltereinsatz"herzustellen. Dadurch lassen sich feei zwei oder auch mehrere Schalter so zu einer Einheit zusammenfassen, .daß auch kompliziertere Schalter verwirklicht werden können. Wenn für eine bestimmte Schalterfunktion, beispielsweise einen Kreuzschalter, zwei gleichzeitig ' betätigbare Schaltwippen erforderlich sind, empfiehlt die Erfindung in ihrer weiteren Ausbildung, daß zwei Schalter einen gemeinsamen Sockel und ein gemeinsames Betätigungsorgan aufweisen» ' - .
Die Zusammenfassung von einzelnen Schaltern zu einer Schalterkombination wird entsprechend einer weiteren Ausbildung der Erfindung durch eine Tragschiene vereinfacht, in welche die Schalter mittels eines Schnappverschlußes eingesetzt sind,.
Zur schraublosen Iestiegung der Schalterabdeckung sowohl für einen einzelnen Schalter als auch für Schalterkombinationen wird, erfindungsgemäß empfohlen.
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äaß die Schaltersockel mit Rastnasen versehen sind., hinter welche die entsprechend ausgebildete Abdeckung einschnappen kann. Bei Schalterkombinationen können die Rastnasen gleichzeitig auch zur !Festlegung in der Tragschiene mit Hilfe einer Schnappfeder dienen.
Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im einzelnen beschrieben^ es zeigen;-
Pig, 1 den Längsschnitt durch einen Schalter nach der Erfindung,
Pig. 2 die Aufsicht des Schalters nach Pig, I,
bei weggelassenem Betätigungsorgan, Pig, 3 den Mittelkontakt und die Lagerbrücke
mit eingesetzter Druckfeder und Rastkugel für den Schalter, . ;
Pig, 4 das Stanzteil für den Mittelkontakt nach
Pig» 4,
Pig. 5 einen Gegenkontakt des Schalters.
Im Schaltersockel ist der Mittelkontakt 2 in einem quer zur Längsrichtung des Schaltereinsatzes verlaufenden, von oben nach unten durchgehenden Schlitz 3 angeordnet. Der.in Pig. 3 näher dargestellte Mittelkontakt 2 läuft am oberen Ende in zwei jeweils mit einer Bohrung 4 versehene Lappen 5 aus, die zusammen die Lagerbrücke für äas Betätigungsorgan 6 des Schalters bilden. Am unteren. Ende ist der Mittelkontakt 2 mit einem Gewinde für eine Kontaktschraube 7 zum Anschluß der Leitung versehen.
Zur Festlegung des Mittelkontaktes 2 im Schaltersockel 1 wird er von oben her in den Schlitz 3 eingeführt und durch eine Verdrehung des die Kontaktschraube 7 tragenden Endes gesichert. Das Betätigungsorgan kann bereit-s vorher, beispielaweisemit Hilfe einer vernieteten Welle, in dis Lagerbrücke eingesetzt werden.
Auf der Unterseite des Betätigungsorgans 6 ist ein Metallstreifen 8 angeordnet, der entweder eingelegt ist und sich durch SelbstkleBimung hält oder auf andere Weise mit dem Betätigungsorgan fest verbunden ist, Der Metallstreifen 8 stellt die Kontaktwippe des Schalters dar. Sie bildet mit den abgewinkelten und mit einer Kontaktauflage 9 versehenen Enden der G-egenkontakte 10 Abhebe— kontaktsteilen*
Ebenso wie der Mittelkontakt 2 si&xf auch die G-egenkontakte 10 von oben her in Schlitze 11 im Schaltersockel 1 eingesetzt ui-d werden durch Verdrehung ihrer unteren, jeweils eine Kontaktschraube 7 für den Leitungsanschluß tragenden Enden festgelegt. In Pig. 5 ist ein Gegenkontakt 10 im einseinen gezeigt.
Der die Kontaktwippe bildende Metallstreifen 8 ist auf der Unterseite mit' Hastvertiefungen 12 ausgestattet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Rastvertiefungen 12 vorhanden, weil der Schalter außir den den beiden G-egenkontakten 10 entsprechenden Schaltstellungen eine weitere, stromlose Mittelstellung aufweisen soll, Mit den Eastvertiefungen 12 wirkt eine unter dem Einfluß einer Druckfeder 13 stehende Rastkugel 14 zusammen. Die Druckfeder 13 und die Rastkugel 14 sind in einer Ausnehmung 15 (Fig,3) des Mittelkontaktes 2 angeordnet» Der Schlitz 3 im Schaltersockel 1 zur Aufnahme des Mittelkontaktes 2 weist im Bereiche der Druckfeder und der Rastkugel ebenfalls eine entsprechende Erweiterung auf. Die Druckfeder 13 und die Rastkugel 14 stellen gleichzeitig die Stromübertragung vom Mittelkontakt 2 auf die Kontaktwippe 8 dar. Erforderlichenfalls könnte"die Stromübertragung auch über die Lagerbrücke 5 oder mit Hilfe eines besonderen Organs, beispielsweise eines biegsamen Metallstreifens oder -Bandes erfolgen«
In Pig» 4 ist das Stanzteil für den Mittelkontakt 2 dargestellt. Die Lagerbrücke für das Betätigungsorgan 6
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des Schalters entsteht durch Verdrehen der "beiden L afp en 5 um 90°, wie in Pig» 3 gezeigt. In dieser Jüage fluchten die. Bohrungen 4 und können eine Welle für die Lagerung des B etät igungs organs aufnehmen. Am unteren Ende ist der Mitt.elkontakt 2 mit einer "Verengung 16 versehen, die das Verdrehen des unteren, die Kontaktschraube aufnehmenden Endes zur Festlegung im Sockel erleichtert, Die Gegenkontakte 10 weisen eine ähnliche Verengung 16 auf (Pig. 5).
Um das Zusammenfügen mehrerer Schalter zu einer Schalterkombination zu erleichtern, ist eine Tragschiene 17 vorgesehen, Jeder Schaltereinsatz liegt auf der^ einen Seite mit einem Ansatz 18 in einer Abwinkelung der Tragschiene 17 und wird auf der anderen Seite durch eine Schnappfeder 19 gehalten, die nach dem Eindrücken des Schalters hinter eine Eastnase 20 des Sockels 1 greift. Auf diese Weise können mehrere Schalter schnell und zuverlässig zu einer gewünschten Kombination zusammengestellt werden.
Die: Abdeckplatte 21 des Schalters oder eine gemeinsame Abdeckplatte einer Schalterkombination wird ebenfalls schraubenlos auf dem oder den Schaltern festgelegt. Sie weist zu diesem Zweck ein Rastorgan 22) auf, das hinter die Rastnase 20 des Seekels Schalters oder "bei einer Schalterkombination hinter die Rastfeder 19 der Tragschiene 17 greift, .

Claims (13)

Schutzansprüche
1.) Elektrischer Schalter mit Kontaktwippe und Abhebekontakten, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits das Betätigungsorgan (6) des Schalters mit der Kontaktwippe (8) und andererseits der Mittelkontakt (2) der Kontaktwippe mit der Lagerbrücke (5,5) für das Betätigungsorgan -jeweils eine Einheit bilden und daß eine Fed ereinrichtung (13>14) vorgesehen ist, welche die Kontaktwippe in den Schaltstellungen federnd an die Gegenkontakte (9,10) anlegt,
2.) Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (6) als Wippe ausgebildet ist»
3.) Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadLirch gekennzeichnet, daß die Kontaktwippe in Form eines Metallstreifens
(8) den zum Schalter weisenden Teil des Betätigungsorgans (6) umfaßt und an diesem festgelegt ist.
4.) Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktwippe aus einem in oder an dem Betätigungsorgan (6)" befestigten Blechstanzteil besteht, das rechtwinkelig zur Schwenkachse des Betätigungsorgans verläuft und im Bereich der Gegenkontakte
(9) zur Bildung großflächige^ Abhebekontaktstellen mit aßwinkelten Lappen versehen ist.
5.) Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelkontakt (2) aus einem Blechstanzteil besteht, das am unteren Ende als Klemmsteile für den Leitungsanschluß (7) ausgebildet ist und am oberen Ende in zwei mit einer Bohrung
(4) versehene Lappen (5) ausläuft, die nach einer drehung von 90° die Lagerbrücke für das Betätigungsorgan
(6) .bilden.
6.) Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sehaltersoekel (1) einen durchgehenden Schlitz (3) zur Aufnahme des Mittelkontaktes (2) aufweist, daß der Schlitz (3) im Bereich der Klemmstelle (T) des Mittelkontaktes erweitert ist und daß der Mittelkontakt durch eine Verdrehung der Klemmstelle im Sockel festgelegt ist,
7.) Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die G-egenkontakte aus Blechstreifen (flO) bestehen, disren oberes Ende zur Bildung der Abhebekontakte (9) abgewinkelt und deren unteres Ende als .Klemmsteile für den leitungsanschluß
(7) ausgebildet ist, daß der Schaltersockel (1) durchgehende Schlitze (11) zur Aufnahme der G-egenkontakte (10) aufweist, dal die Schlitze im Bereich der Klemmstellen der Gegenkontakte erweitert sind, und daß die G-egenkontakte durch eine Verdrehung der Klemmstellen im Sockel festgelegt sind.
8.) Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ffedereinrichtung aus einter unter der Einwirkung einer Druckfeder (13) stehen- ". den Kugel (I4) besteht, die im Schaltersockel (l) angeordnet ist und mit Rastvertiefungen (12) im Betätigungsorgan (6) zusammenwirkt, oder die im Betätigungsorgan amgeordnet ist und mit Rastvertiefungen im Schaltersockel zusammenwirkt,
9.) Schalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (13) und. die Kugel (14) in einer Ausnehmung (15) des Mittelkontaktes (2) und die Rastvertiefungen (12) in der Schaltwippe (8) angeordnet sind, so daß die Kugel und. die Druckfeder die Stromzuführung vom Mittelkontakt zur Schaltwippe übernehmen können.
10.) Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltersockel (1) mit einer Rastnase (20) für die schraubenlose Festlegung der Schalterabdeckung (21) versehen ist.
11.). Schalterkombination, gekennzeichnet durch zwei oder mehrere Schalter nach Anspruch 1 - 10.
12.) Schalterkombination nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schalter einen geminsamen Sockel und ein gemeinsames Betätigungsorgan aufweisen.
13.) Schalterkombination nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Tragschiene (17), in welche die Schalter mittels eines Schnappverschlußes (19, 20) eingesetzt sind,
14») Schalterkombination nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine gemeinsame, an der Tragschiene (17) schraubenlos festgelegte Abdeckung.
DE1964V0016204 1964-04-11 1964-04-11 Elektrischer schalter. Expired DE1906093U (de)

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