DE1904188U - Heizungskessel. - Google Patents
Heizungskessel.Info
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- DE1904188U DE1904188U DEO7728U DEO0007728U DE1904188U DE 1904188 U DE1904188 U DE 1904188U DE O7728 U DEO7728 U DE O7728U DE O0007728 U DEO0007728 U DE O0007728U DE 1904188 U DE1904188 U DE 1904188U
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/22—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
- F24H1/24—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
- F24H1/26—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body
- F24H1/28—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body including one or more furnace or fire tubes
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- Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)
Description
Die Neuerung bezieht sich auf einen Heizungskessel aus Stahl., der speziell für flüssige bzw. gasförmige Stoffe geeignet ist
und im wesentlichen aus einer liegend oder stehend angeordneten das Kesselwasser enthaltenden Trommel oder einem ähnlichen Behälter
besteht, in den vorzugsweise gleichlaufend eine Brennkammer zum Verfeuern des Brennstoffes eingesetzt ist.
Die Belastbarkeit der Heizflächen eines Warmwasser- oder Dampfkessels
hängt auch davon ab, daß die zu übertragende Wärmemenge von dem Wasser möglichst schnell abtransportiert wird. Dies bedeutet,
daß die Heizflächen auf der Wasserseite möglichst intensiv umspült werden müssen, mit anderen Worten muß dafür gesorgt
werden, daß im Kessel ein eindeutiger und möglichst rascher Wasserumlauf vonstatten geht.
Um in dieser Beziehung die bisherigen Kesselkonstruktionen zu verbessern,
wird mit der Neuerung vorgeschlagen, daß der von oben in den Wasserraum hineinragende Kesselrücklauf mindestens eine
seitlich nach unten geführte Verlängerung besitzt, an deren Ende wasserführend ein an beiden Enden verschlossenes,über seine Länge
mit einer Anzahl von vorzugsweise nach unten gerichteten Austrittsöffnungen versehenes Rohr in etwa waagerechter Richtung verlaufend
angesetzt ist. Damit wird erreicht, daß das vom Verbraucher zurückkommende
Wasser aus den Bohrungen des oder der etwa waagerecht /erlaufenden Rohre austritt und auf diese Weise nahezu über die
gesamte Kesselausdehnung eine Art Wasserschleier bildet. Dieser saugt aufgrund der Injektorwirkung aus der Nachbarschaft Kesselwasser
an, vermischt sich mit ihm und trägt es in den unteren
b ζw.Fιammmrohr.
Kesselteil in die Nähe der Brennkammerv Hier wird es stark erwärmt,
und nach oben getrieben, so daß von unten dauernd kühleres Mischwasser nachströmen kann.
Die Neuerung kann bei den verschiedensten Konstruktionen Anwendung
finden. Bei liegenden Bauarten wird zweckmäßig die Brennkammer gegenüber der Kesselachse nach unten und möglichst auch
nach der Seite versetzt angeordnet. Die seitliche Verlängerung des Rücklaufs wird dann an dieser Brennkammer vorbei möglichst weit
nach unten geführt. Konstruktionen dieser Art sind z. B. Flammrohrkessel
mit einem oder zwei Flammrohren.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt.
In den Abb. 1 und 2 ist in der Längsansicht bzw. im Längsschnitt und im senkrechten Querschnitt eine Kesselbauart dargestellt bei
der die liegende Trommel 1 das Kesselwasser enthält. In ihr ist gleichlaufend der Mantel 2 eingesetzt, der vorn durch den Deckel
abgeschlossen ist, in den der Brenner hineinragt. Die rückwärtige Stirnwand enthält den Rauchgasabzugstutzen 4. In diesen Blechmantel
2 ist eine Anzahl von Rohrringen 5 aufrechtstehend eingesetz..,
die in axialer Richtung einen geringen gegenseitigen Abstand naben und am oberen und unteren Ende Stutzen 6 und 7 besitzen,
mit denen sie in den Mantel 2 eingeschweißt sind. Die Stutzen sind am freien Ende offen, so daß die Rohrringe mit Kesselwasser
gefüllt sind. Die Brennerflamme bläst also in den von den Rohrringen 5 gebildeten Raum hinein, den die Heizgase durch die
von den Ringen 5 gebildete Spalte verlassen, so daß sie in den Ringraum 8 gelangen, den sie nach hinten zum Abzugstutzen 4
durchströmen. Der Vorlauf des Heizungswassers ist mit 9 und der
Rücklauf mit 10 bezeichnet. An den letzteren sind zwei gekrümmte "KoTTFu TH angesetzt, an deren Ende je ein in Kessellängsrichtung
verlaufendes Rohr 12 sich anschließt, das an beiden Enden verschlossen ist. Diese Rohre 12 besitzen eine Anzahl nach unten
gerichteter Austrittsöffnungen 1J, aus denen das Rücklaufwasser
über die Kessellänge gleichmäßig verteilt austritt. Es nimmt dabei, wie die Pfeile andeuten, das benachbarte Kesselwasser mit
und fällt nach unten, so daß es in die Nähe der Stutzen 7 gelangt. Da das Wasser um die Brennkammer stark erhitzt wird, er-
gibt sich hier ein starker Auftrieb des Kesselwassers durch die Rohrringe 5 zu den Stutzen 6. Hier tritt das Wasser in
den äußeren Kesselwasserraum aus und gelangt mit seinem heißeren Teil in den Vorlauf, während der weniger heiße Teil seitlich abströmt
und wieder in die Nähe der Rohre 12 gelangt, so daß sich ein Kreislauf ausbildet.
Bei einem als Dampferzeuger ausgelegten Kessel läuft der Vorgang
ganz ähnlich ab mit dem Unterschied, daß nur die Dampfblasen nach oben entweichen, während das Wasser ständig umläuft.
Ein Vorteil der Neuerung besteht auch darin, daß das Rücklaufwasser
durch die wärmstenKesselzonan geführt wird, bevor es in
den Kesselwasserraum eintritt. Dadurch wird Tieftemperaturkorrosionen
vorgebeugt.
In den Abb. j5 un<3 ^ ist ein Flammrohrkessel ebenfalls im Längsschnitt
und im senkrechten Querschnitt gezeigt. Der Kesselmantel 14 enthält ein Flammrohr 15j welches exzentrisch zur Kesselachse
angeordnet ist. Von dem Rücklauf 16 geht ein gekrümmtes
Rohr 17 nach unten, wc das in Längsrichtung verlaufende Rohr 18 mit den Bohrungen 19 angeschweißt ist. Der auf diese Weise
entstehende Wasserkreislauf ist mit Pfeilen eingetragen.
Schließlich zeigen die Abb. 5 und 6 in der gleichen Darstellung
einen Kessel 20 mit zwei Flammrohren 21 und 22. Vm Rücklauf 2^ gehen zwei Rohre 24 und 25 nach unten, die zu den
längs verlaufenden Rohren 26 und 27 führen, aus deren Bohrungen 28 bzw. 29 das Rücklaufwasser in den Kesselraum tritt.
Claims (4)
1. Heizungskessel als das Heizungswasser enthaltende Trommel
od. dgl. Behälter mit gleichlaufend eingebauter Brennkammer
dadurch gekennzeichnet, daß der von oben in den Wasserraum
hineinragende Heizwasser- Rücklauf mindestens eine seitlich nach unten geführte Verlängerung besitzt., an deren Ende wasserführend
ein an beiden Enden verschlossenes, über seine Länge mit einer Anzahl /on vorzugsweise nach unten gerichteten AustrittsöTi'nungen
versehenes Rohr in etwa waagerechter Richtung verlaufend angesetzt ist.
2. Heizungskessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei liegender Bauart die Brennkammer gegenüber der Kesselachse nach unten und gegebenenfalls auch nach der Seite versetzt
angeordnet und die seitliche Verlängerung des Rücklaufs möglichst weit nach unten geführt ist.
3· Heizungskessel nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch
die Anwendung auf eine liegende Bauart, bei der in die Brennkammer eine Anzahl aufrechter wasserführender Rohrringe eingesetzt
ist, die mit senkrechten am freien Ende offenen Rohrstutzen nach unten und oben über die Brennkammer hinaus in den Kesselwasserraum
hineinragen.
4. Heizungskessel nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch die Anwendung auf Bauarten mit einem oder zwei exzentrisch
zur Kesselachse verlaufenden Flammrohren.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO7728U DE1904188U (de) | 1964-07-23 | 1964-07-23 | Heizungskessel. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO7728U DE1904188U (de) | 1964-07-23 | 1964-07-23 | Heizungskessel. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1904188U true DE1904188U (de) | 1964-11-12 |
Family
ID=33364607
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO7728U Expired DE1904188U (de) | 1964-07-23 | 1964-07-23 | Heizungskessel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1904188U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4415028A1 (de) * | 1994-04-29 | 1995-11-02 | Broetje August Gmbh & Co | Heizkessel mit Beimischeinrichtung |
-
1964
- 1964-07-23 DE DEO7728U patent/DE1904188U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4415028A1 (de) * | 1994-04-29 | 1995-11-02 | Broetje August Gmbh & Co | Heizkessel mit Beimischeinrichtung |
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