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DE1903453C - Metallbearbeitungsflüssigkeiten - Google Patents

Metallbearbeitungsflüssigkeiten

Info

Publication number
DE1903453C
DE1903453C DE19691903453 DE1903453A DE1903453C DE 1903453 C DE1903453 C DE 1903453C DE 19691903453 DE19691903453 DE 19691903453 DE 1903453 A DE1903453 A DE 1903453A DE 1903453 C DE1903453 C DE 1903453C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
solutions
properties
salts
products
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19691903453
Other languages
English (en)
Other versions
DE1903453A1 (de
Inventor
Sergio del Dr. La Spezia; Ciuti Brunello Dr. San Donato Milanese; Ross (Italien). ClOm 1-16
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SnamProgetti SpA
Original Assignee
SnamProgetti SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SnamProgetti SpA filed Critical SnamProgetti SpA
Publication of DE1903453A1 publication Critical patent/DE1903453A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1903453C publication Critical patent/DE1903453C/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

3 4
tritt, beträgt 70 kg. Der spezifische Druck bei einer dargestellt. Die Maximalbelastung, bei der kein Fres-Maximalbelastung, bei der kein Fressen eintritt, be- sen eintritt, beträgt 40 kg. Der spezifische Druck bei trägt 21650 kg/cma, und die Verschweißungsbelastung einer Maximalbelastung, bei der kein Fressen eintritt, beträgt 120 kg. beträgt 7690 kg/cms. Die Verschweißungsbelastung
Die für die graphische Darstellung 1 im Beispiel 1 s beträgt 250 kg.
gegebenen allgemeinen Erläuterungen und Definitio- Beispiel 6
nen können auch für die graphischen Darstellungen
der folgenden Beispiele verwendet werden. In der graphischen Darstellung 6 sind die E. P.
Eigenschaften einer 2%igen Lösung von Cadmium-
B e i s ρ i e 1 2 lo chioridhydrat in Äthylenglykol dargestellt. Die Maxi
malbelastung, bei der kein Fressen eintritt, beträgt
In der graphischen Darstellung 2 sind die E. P.- 45 kg. Der spezifische Druck bei einer Maximai-Eigenschaften einer 2%igen wäßrigen chemischen belastung, bei der kein Fressen eintritt, beträgl Lösung dargestellt. Die Maximalbelastung, bei der 10590 kg/cms. Die Verschweißungsbelastung beträgl kein Fressen eintritt, beträgt 60 kg. Der spezifische 15 600 kg.
Druck bei einer Maximalbelastung, bei der kein Fres- Beispiel 7
sen eintritt, beträgt 16110 kg/cm2. Die Verschweißungsbelastung beträgt 110kg. In der graphischen Darstellung 7 sind die E.P.Eigenschaften einer 5°/oigen Cadmiumchloridhydrat-
B c i s ρ i e 1 3 ao Lösung dargestellt. Die Maximalbelastung, bei dei
kein Fressen eintritt, beträgt 80 kg. Der spezifische
In der graphischen Darstellung 3 sind die E. P.- Druck bei einer Maximalbelastung, bei der kein Fres-Eigenschaften einer zu 2°/o in öl löslichen wäßrigen sen eintritt, beträgt 20 540 kg/cm2. Die Verschwei-Lösung dargestellt. Die Maximalbelastung, bei der ßungsbelastung beträgt 700 kg.
kein Fressen eintritt, beträgt 60 kg. Der spezifische 25
Druck bei einer Maximalbelastung, bei der kein Fres- Beispiel 8
sen eintritt, beträgt 17690 kg/cm2. Die Verschweißungsbelastung beträgt 120kg. In der graphischen Darstellung 8 sind die E.P.Eigenschaften einer Lösung von 5°/o Cadmium
B e i s ρ i e 1 4 3° chioridhydrat und 5 % Natriumhyposulfit in Äthylen
glykol dargestellt. Die Maximalbelastung, bei dei
In der graphischen Darstellung 4 sind die E. P.- kein Fressen eintritt, beträgt 40 kg. Der spezifisch!; Eigenschaften eines Schneidbohröls dargestellt. Die Druck bei einer Maximalbelastung, bei der kein Fres Maximalbelastung, bei der kein Fressen eintritt, be- sen eintritt, beträgt 16050 kg/cm2. Die Verschwel trägt 55 kg. Der spezifische Druck bei einer Maximal- 35 ßungsbelastung beträgt 720 kg.
belastung, bei der kein Fressen eintritt, beträgt
17870 kg/cm2. Die Verschweißungsbelastung beträgt Beispiel 9
B e i s ρ i e 1 5 In der graphischen Darstellung 9 sind die E. P.
40 Eigenschaften einer Lösung von 2,5% Cadmium
In der graphischen Darstellung 5 sind die E. P.- chioridhydrat, 2,5% Borax und 2,5% Natriumhypo Eigenschaften einer Lösung von 1,25% Cadmium- sulfit in Äthylenglykol dargestellt. Die Verschwel chioridhydrat (CdCl2^VsH2O) in Äthylenglykol ßungsbelastung beträgt 640 kg.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
p„,_ t_ . Wenn die Bearbeitung sehr intensiv ist, beispielsweise
ratentansprucn: -m Ue def Tiefbohrung und eiriiger anderer Bohr-
Metallbearbeitungsflüssigkeiten, bestehend aus arbeiten, werden gewöhnlich Schneidmittelprodukte, Glykolen, aus Polyglykolen, aus Alkoholen, aus insbesondere auf ölbasis verwendet. Selbst wenn die Wasser, aus mit Wasser mischbaren Flüssigkeiten 5 Kühlungseigenschaft dieser Produkte im Vergleich zu sowie aus gelösten Metallsalzen, d a d u r c h g e - der der Emulsionen und der Lösungen schlechter ist, kennzeichnet, daß die Metallbearbeitungs- ist es sehr wichtig, daß die E.P.-Eigenschaften, flüssigkeiten gelöste Cadmiumsalze, gegebenen- höchste Belastungen zu tolerieren, die an den Konfalls zusammen mit den Cadmiumsalzen gelöst taktpunkten zwischen dem Werkstück und dem Werk-Natriumhyposulfit oder gegebenenfalls zusammen io zeug auftreten, viel ausgeprägter sind,
mit den Cadmiumsalzen gelöst Natriumhyposulfit Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind flüs- und Borax enthalten. sige Schneidmittelzusammensetzungen bzw Metall-
bearbeitungsflüssigkeiteri, die mit Wasser in jedem
Verhältnis mischbar sinjf und die mit den darin ent-
15 haltenen Salzen, wenn sie allein verwendet werden,
Die vorliegende Erfindung betrifft Metallbearbei- in dem »4-Kugel-Apparat« Verschweißungsbelastun-
tungsflüssigkeiten, geeignet für sehr hohe Belastungen gen aufweisen, die so hoch sind wie diejenigen, die
bei spanabhebenden Metallbearbeitungen, wie z. B. mit den obengenannten Spezialprodukten auf der
beim Hohlbohren, Bohren, Fräsen und Ausräumen. Basis von öl erzielbar sind.
Die Erfindung betrifft insbesondere nidttülige Lösun- ao Die erfindungsgemäßen Produkte können in jedem gen und allgemein mit öl nicht mischbare, jedoch Verhältnis mit Wasser verdünnt werden. Es werden gegebenenfalls mit Wasser mischbare Lösungen. Es chemische Lösungen erhalten, die höhere Belastungen ist bekannt, daß beim Arbeiten mit Werkzeugmaschi- tolerieren können als Emulsionen und herkömmliche nen im allgemeinen milchige öl-in-Wasser-Emul- chemische Schneidmittellösungen,
sionen verwendet werden. Diese Emulsionen werden as Die erfindungsgemäßen Metallbearbeitungsflüssigerhalten, wenn Mineralölen natürliche oder synthe- keiten bestehen aus Glykolen, Polyglykolen, Alkohotische Emulgiermittel zugesetzt werden. Die Stabilität len, Wasser und mit Wasser mischbaren Flüssigkei- und das Aussehen hängen von dem Emulsionstyp ten sowie aus in diesen Flüssigkeiten gelösten Cadselbst in der Weise ab, daß dann, wenn die Partikeln, miumsalzen, insbesondere Cadmiumchlorid und Naaus denen die Emulsion hergestellt wird, sehr groß 30 trium- oder Kaliumsalzen in Form von Nitraten und sind, die Emulsion sehr milchig aussieht; bei abneh- Nitriten, Hyposulfiten und Boraten. Diese werden mender Größe der Partikeln werden die Emulsionen zur Sicherstellung der guten Antirosteigenschaften transparenter, bis beim Arbeiten mit Emulgiermitteln und zur Verbesserung der E. P.-Eigenschaften der geeigneter Qualität und Quantität Emulsionen mit Cadmiumsalze zugesetzt. Diese Zusammensetzungen dem Aussehen echter Lösungen, d. h. transparente 35 können in der gleichen Anlage für verschiedene AnEmulsionen, erhalten werden. Wendungen und Zwecke verwendet werden, in hohen Dieser Typ von Emulsionen wird im allgemeinen Konzentrationen für schwere Arbeiten und verdünnt mit den sogenannten löslichen ölen erzielt. Diese öle mit Wasser bis zum geringsten Salzanteil für Arbeiwerden zusammen mit Wasser im allgemeinen in Pro- ten, die unter milderen Arbeitsbedingungen durchzentsätzen in dem Bereich von 2 bis zu 5 °/o zur 40 geführt werden.
Nachbearbeitung oder Arbeiten verwendet, bei denen Im letzteren Falle kann beim Vergleich mit der
der Bereich, in dem die Arbeit durchgeführt wird, Verwendung herkömmlicher Schneidmittelprodukte
leich sichtbar sein muß. festgestellt werden, daß dort, wo E. P.-Eigenschaften
Die obengenannten emulgierbaren öle, die. sowohl gefordert werden, ein bestimmter wirtschaftlicher
Produkte, deren Emulsion milchartig ist, als auch so- 45 Vorteil erzielt wird.
genannte lösliche öle umfassen, müssen neben Emul- In den nachfolgenden Beispielen werden die Ergiermitteln einige andere Zusätze enthalten, wobei gebnisse von Vergleichsversuchen dargestellt, die mit jeder von ihnen eine spezielle Funktion hat; beispiels- erfindungsgemäß hergestellten Zusammensetzungen weise müssen Antirostzusätze vorhanden sein, um zu durchgeführt wurden. Diese Beispiele sollen die vorvermeiden, daß die Werkstücke nach der Bearbeitung 50 liegende Erfindung erläutern,
und die stillstehende Maschine an den mit den Emul- . . . . .
sionen benetzten Punkten rostig werden. Die ölemul- B e 1 s ρ 1 e
sionen oder -lösungen übernehmen nämlich eine In der graphischen Darstellung 1 sind die E. P.-Schutzfunktion auf den Metallen. Eigenschaften einer Emulsion mit 3°/o herkömm-Es ist bekannt, daß im Handel auch chemische 55 lichem emulgierbarem öl dargestellt. Die graphische Schneidmittellösungen erhältlich sind. Diese Lösun- Darstellung zeigt eine kontinuierliche Linie, die im gen, die Salze verschiedener Natur enthalten, werden unteren Teil die durch eine statische Belastung hermit Wasser verdünnt und bei Nachbearbeitungen so- vorgerufene elastische Deformation der Kugeln zeigt wie bei anderen Arbeiten verwendet, bei denen der (Hertz-Linie). Der obere Teil zeigt eine scharf abBereich des Teils, an dem die Bearbeitung durchge- 60 geknickte Linie, die den Verschleiß darstellt, der inführt wird, vom Bearbeiter ständig beobachtet werden folge der dynamischen Belastung (1500 UpM) bei muß. Diese Lösungen haben auch bei ziemlich nied- 1 minutigen Ablesungen bei verschiedenen Belastunrigen Konzentrationen Antirosteigenschaften. gen an den Kugeln entsteht.
Die obengenannten Produkte sind jedoch haupt- In dem Diagramm sind in einer log-log-Skala auf
sächlich Kühlmittel und Antirostmittel, selbst wenn 65 der Ordinate die Kratzerdurchmesser in Millimeter
sie während der Bearbeitung eine gewisse Antiver- und auf der Abszisse die angewendeten Belastungen
schleiß- und Antiverschweißungswirkung in den Kon- in Kilogramm aufgetragen,
taktzonen des Werkstücks mit dem Werkzeug haben. Die Maximalbelastung, bei der kein Fressen ein-
DE19691903453 1968-01-24 1969-01-24 Metallbearbeitungsflüssigkeiten Expired DE1903453C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT1193168 1968-01-24
IT1193168 1968-01-24

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1903453A1 DE1903453A1 (de) 1969-08-28
DE1903453C true DE1903453C (de) 1973-01-18

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