DE1903316U - Vorrichtung zum abdichten der dichtfuge waehrend des vergiessens von muffenverbindungen an tonroehren, insbesondere roehren von kanaelen u. dgl. - Google Patents

Description

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Ing. Friedrich Östereicher
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-»!„»v"it! I5if-S!- Unterbot ;öes.chieiüunQ und ächuiionipi.) .si oie iviierii amq«.«icnni, -sie ,ve.Ul /on der WoM Iy,'_u,„₃ .j.' r;_vPjnQ,:;;.i j, setfeiohtsn Unterlogen ob. Die reohllk.h« 8«d«ulunq der A'-wi-r-ung i-;t *,-im o,-nrnrl im"urspr..'.vjiluh eingarelotilan Unlorlogen befinden sich In den An.lsokten. Sie körnen i-*^e.t of-..«-- *«**"'■■■ ^n« reoftlighan Intersssss gebührenfrei «IngeMhM werden. Auf Antrag werden hiervon owh fohAopien od^r wim nö9Qtive ζυ dan üblwhen Preisen geliefert. Deutsche» Patmtemt, ""^L" -^u '"""

YorPichtung sas Abdichten der Dichtfu^a während des Vergießens von ?:uffsnveroi::dunse^ an !Porirohre;!^ insbesondere ilöliran vor. Ksnäien u»d"l*

Die ieue/tr.i ^ssiiit Dich suf eiTis Vorrichtüfis; ;--uo -i.il^l.j, die au-3 als£t:£;c-ae::i Vsricstui-" i-istoht und die Fora

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neuerungsg_emäß; ;carm weiter» der Innendurchmesser der Manschette im Bereiche ih-per Dichtungsfläche, s*B. des Wulstes, geringer als jenseits der Hut sein* v;as sich beim Spannen der Manschette hinsichtlich der satten Anlage an das Bohr vorteilhaft auswirkt» Um das Anbringen der Manschette, auf die verlegten Bohre su erleichtern und vor alles im bodennahen Teil derselben eine sichere Abdichtung" der Fuge zu gewährleisten, wird «neuerun^sgemäß öie Manschette derart ausgebildet, ά&ύ die freie Stirnfläche ö-sr Manschette ^sgen die an das Rohr anliegende Dichtungsfleiche in an sich bekannter Meise hin t.anei&t ist., ;,ofoei .Jedoch der Abstand der beiden Fl ao lie n im Bereiche der Ei ngu¹= Öffnung ao größten und gegenüber dieser Öffnung am geringsten ist.

Hebe?i des Abdichten der Fuge ist es aber auch wesentlich, die Bildung von Lunkern zn verseilen,, woau^ wie bereits vorgeschlagen _s neben der Bingu:.t5ffnung eine s^eite Öffnung in der Manschette vorsusehen ^ärs, durch welche die Luft während des Bingießens der Verguo^nasse aus der- Fuge entweichen kann. Eise besonders j.ünstige Ausbildung dieser öffnung kann z. B. dadurch erreicht werden, daß asj den Enden der Manschette an sich bekannte Lappen angeordnst uerden^ di@ auf die au di eilt ende Hohr leitung aufgelegt gegen die Hohrsuffe hiss gebogen sind_a so dais, wie bereits ^ekannty je ein Lappen die EinaruJ-öffnung baw. die Luftaastrittsöffauria begronst^ csiv., daß die den öffnungen abgekehrten Flächen dar Lausen i-&y. auf

der Leitung angebrachter Manschette aneinsnderliegen.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteils der Neuerung werden an Hand der Zeichnung von Ausführungsbeispielen nachstehend ausführlich erläutert.

Es neigen: Die Fig.l ein erstes Äusführungsbeispiel der n^uerungsg_emäßen Vorrichtung in Richtung des Bohrstranges gesehen* die 3?ig.£ einen Schnitt längs der Linie IX-II der Fig,I₁ Pig,5 eine Draufsicht auf eine an einer Eohrverbindungsstelle angebrachte neuerungsgemäße Vorrichtung* FIg. *1 ein Radialprofil einer Vorrichtung nach der Erfindung in unges.^anntem Zustande Die Fig;*5 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles. u.zw. die Verschlussteile, flg.6 eine weitere Äusbildungsfors! eines ^euerungsgemäß-en. Hadial.vrofiles und schließlich Fig.7 äQn Hadialschnitt durch- die Einlaßöffnung der Vorrichtung nach Fig«,5*

Die «neuerungsgemäß^e Vorrichtung dient ;;um Abdichten von Huffenverbiriäunivcen as Tonröhren l_s 2₉ insbesondere für Kanäle u.dgl. t^n<3 besteht aus elastischem Kernstcff. Sie ^: ei st im wesentlichen die Forra einer ult einer GieCÖffnuDi: > versehenen Hinwar, sehet te auf, welche sn einer Stelle 4, r,B» in an sich bekannter Meise längs einer Sekante ^etsiit ist und durch einen Verschluß, vorsugsueise einen. Spannhebelver-sehlu^ 5a Kusesarnengehalten ^ird. r.aeh der Neuerung ist das Radialprofil dieser Manschette (Pig.2 b2t?-Fig.4) im Bereiche^ v?±> diese

emdie Piu.e 6 abdichtet, als eine in letsfcsre hinreichende Dickt^ngsflache I₃ ,;.B, als na oil 'auijen ^euüiofcGr" Vralst^ ausgebildet. Die Manschette ;;eiss- in an sich beicsnnter liaise in ihrer¹ am Rohr 2 aufliegenden Innenfläche 8 eise ,^egen die SIngui-öffnung 5 hin abgeschlossene Kut 9 auf,. Diese Hut 9 ist ia gezeigten Äusführungsbeispiel rfiher gur Diehtungsflache 7 der Manschette angeordnet. Durch sine Verbreiterung der· ilut 9 im Bereiche der Trennfuge 4 yird das Spannen der Hansonette erleichtert. Wie mm aus der Fig.4 ersichtlich, ist der Innendurchmesser der !lanschatte im Bereiche der Dichtungsfläche 7 geringer als jenseits der Hut 9'. Die freie Stirnfläche 10 der Manschette isc gegen die an das Mehr 1 anliegende Dichtungsfläche ^n an sich bekannte Weise hin geneigt« tiofcoi der Abstand äev beiden Flächen is Bereiche de? Singu;.offnan^ 5 am ^reiten und gegenüber dieser öffnung am geringsten ist» Sehliailio}! k:ann nsbers der Eiii^a;.-öffxsung 3 eine svsite "Jrfiiurt^; j>^f sor^essfcen sein, durch welche die Luft während des SiK^ie-Sens der Yer^aimasse aus der Fuge 6 entweichen kann₅ um LuDlcerbildur^eii zu Yeraeiden»

In den Fig»5 ois J wurden die gleichen Bezugszeichen für äquivalente Teile verz-sniet, · Die kustUhrunssform der ¥orricbtung rjsch dsn Figo öis- 7 £ei£> eine an sich bekannte Ausbildung der Teilung einer riarssehette mit (neuerungsg.emäß;ei3 Hadialprofil. Die Manschette weist an ifcren I>cl3ii an sich bekannte Lappen IP und 13 auf> die beim Auflegen de^ Bichtung £S£zn die Muffe des Rohres 1 hin ^ebogeo warden und s;-:ar öorartj cii. ja 'Lappen^ 2.B. dsr Lappen 15^ die Sia:;u'':öffr~ur*z 3 ^n:: £c^

Lappen 12 die Luftaustrittsöffnung p^T begrenzt. Dabei liegen die in den Öffnungen 3 bzw,;?' at-gelcehrtsn Flächen 13' und 12' öei der angelegten Manschette aneinander. Biese Maßnahmen ge- ^«'hrlelsten, daß die Differenzen in dec Rohrdurchmessern des Kc-i^'ea ? nicht allein durch die Elastizität der Manschette aufgenommen werden müssen, wie z,B. bei dem in Fig. 1-4 .,.eseigtea Verschluß. Überdies preiit sich der Lappen 12 beim Vergießen in vorteilhafter V.eise &egen den Lappen 13 und verbessert in der Teilfuge der Manschetce die Abdichtung.

Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: In die Fuge 6 der ineinandergeschobenen Bohre 1 und 2 wird eine Tonkordel 11 cd.dgl» eingelegt and damit; der Spalt zwischen dem Rohrende des Bohres 2 und der Muffe des Rohres 1 abgedichtet» Die Vorrichtung wird nunmehr "gesprengt", um das Rohr S gelegt und dicht an die Muffe des Hehres I herangedrüeict ·■ Vor des Aufbringen können jene Teile der Manschette, die rait der heiß und dünnflüssig einzubringenden Verguiitaasse* &*B« Asphalt oo.dgl*, in Berührune koiamen, mit Graphit bestreut werden. Es ist darauf au achten^ daß die Eingu&öffnung 3 tunlichst an der höchsten Stelle des Rohres 2 zn liegen· kommt» Hunaehr Kann der Verschluss, betätigt vierden. Zufolge der Yerstellbarkeit and der Elastisität der Manschette können Differenzen in den Durehaessern der Rohre ausgeglichen werden. Die Manschetten werden rvach dem geringsten T'oieransdurchsesser einer- Bohrtype ausgelegt« Beim Spannen des Verschlusses wirä aufolge der ^ne^erungsgemäß'en Äus^ilcanä des Radialprofiles der Manschette die Dichtungsfläche 7

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in die Fuge 6 eintreten und wird der Änpretdruok: der Manschette • ita Bareiche der- au dichtenden Stellen am ^roßten sein. Nachdem die Manschette angelegt ist, wird die dünnflüssig gesackte Dichtungsmasse durch die öffnung p, die in die Fuge. ö einmündet, eingegossen und swar solange,, bis öle Masse in" der Luftöffnung 3^! aufsteigt. Mach de-a Erstarren 6er Dichtangsraasss kann die Vorrichtung abgenommen und bei einer anderen Verbindungsstelle verwendet werden.

Die Vorrichtung gewährleistet zufolge ihrer Ausbildung die Herstellung einwandfreier Fugenverschlüsse, bei sparsamst eis Verbrauch an Vergußmasse.

Claims (1)

1. ίΑ.657 626*17.

   'S c h u -t -ζ a η s ρ ν ü ο he %

   1· Vorrichtung zum. Abdichten der Dichtfuge während des Vergieisens von EuffenYorbindungen an Tonr'ohren₃ insbesondere Hehren für Kanäle u.dgl., die aus elastischen Itferlcstoff besteht und die Form einer mit einer Gießöffnung versehenen Ringaanschette auf weist j, welche an einer Stelle' geteilt und durch einen Verschluß z.B, einen Spannhebelverschluss, zusammen-. gehalten ist,, dadurch gekennzeichnet, aau das Radialprofil der Manschette im Bereiche vor dieser Fuge (C) abdichtet und als

   ein
   eine In ietstere liiiijreichende Dichtunäsflache (7)* 2.B.

   als nach außen ^ewöli/ter Wulstj ausgebildet ist,

   c. Vorrichtung nach Anspruch I₅ dadurch gekennzeichnet, da^ die Manschette in an sieh bekannter Weise in ihrer &m Rohr aufliegenden Innenfläche (8) eine gegen die EinguBöffnung (J) hin abgeschlossene Mut (9) aufweist, die Daher zur Diehtuhgsfläche (7), z.B. sura Wulst, der Manschette angeordnet ist,

   3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder ?, dadurch gekennzeichnet_a äaf dei* Innendurchaesser der Manschette iia Bereiche ihrer Dichtungsfläche (7), z.B. des Wulstes, geringer als jenseits der K-ut (9) ist.

   4. Vorrichtung nach eisern *i3r Ansprüche 1 uis 5_S dadurch gekennzeichnet ₃ das die freie Stirnfläche (IG) der Manschette gegen die an das Rohr anliegende Dichtungsfläche (7) in an sieh bekannter weise hin geneigt Ist* wobei jedoch der Abstand des» beiden Flachen im Bereiche der Eingaöoffnung (3)

   am größten und genenüber dieser Sffnang am geringsten ist,

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