DE1902921A1 - Sportplatz - Google Patents
SportplatzInfo
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- DE1902921A1 DE1902921A1 DE19691902921 DE1902921A DE1902921A1 DE 1902921 A1 DE1902921 A1 DE 1902921A1 DE 19691902921 DE19691902921 DE 19691902921 DE 1902921 A DE1902921 A DE 1902921A DE 1902921 A1 DE1902921 A1 DE 1902921A1
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C9/00—Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
- E01C9/004—Pavings specially adapted for allowing vegetation
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C13/00—Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds
- E01C13/04—Pavings made of prefabricated single units
- E01C13/045—Pavings made of prefabricated single units the prefabricated single units consisting of or including bitumen, rubber or plastics
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C13/00—Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds
- E01C13/08—Surfaces simulating grass ; Grass-grown sports grounds
- E01C13/083—Construction of grass-grown sports grounds; Drainage, irrigation or heating arrangements therefor
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C13/00—Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds
- E01C13/08—Surfaces simulating grass ; Grass-grown sports grounds
- E01C2013/086—Combination of synthetic and natural grass
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Description
- Sportplatz Die Erfindung betrifft einen Sportplatz, bei welchem im Deckschichtenbereich eine susammenhängende Trittbahn angeordnet ist. Bei bekannten Sportplätzen dieser Bauart wird ein dichtes, steifes Gewebe entsprechender Reißfestigkeit verwendet, das etwa wie ein Teppich auf die obere Deckschichte aufgelegt wird. Bei einer solchen Spielfläche wird zwar eine gute Griffigkeit der Trittfläche erzielt, jedoch ist diese in der Herstellung sehr teuer und benötigt ziemlich komplizierte Verankerungsmaßnahmen. Außerdem besteht bei solchen Geweben die Gefahr, daß man mit den Stollen-der Schuhe hängen bleibt und damit das Gewebe aus dem Untergrund lockert.
- Die Erfindung geht einen anderen Weg und erzielt auf verhältnismäßig einfache Weise sowohl für Sportplätze mit Rasen, als auch für rasenlose Sportplätze eine ausgezeichnete, Versetzungen des untergrundes ausschließende Trittfläche, die außerdem eine schnelle und wirksame Ableitung des Waßsers erlaubt und außerdem bei Anlegung eines Rasens verhindert, daß dieser über eine zulässige Grenze hinaus abgetreten werden kann, so daß-sich die Gräser immer wieder erholen und nachwachsen können, selbst bei größter Beanspruchung des Platzes.
- Ein erfindungsgemäßer Sportplatz zeichnet sich dadurch aus, daß die Trittbahn über die Oberfläche verteilte in den Untergrund mündende Offnungen aufweist und bei Verwendung der rPrittbahn für einen Sportrasen die aus den Öffnungen herauswachsenden Gräser mit ihren untersten Teilen ihrer Blätter sich noch in den Öffnungen befinden, bei Verwendung eines Sportplatzes ohne Rasen die Offnungen mit Sand, Schlacke, Asche od.dgl. gut wasserableitendem kIaterial gefüllt sind.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
- Über der wasserableitenden Bodenzone 1 wird, falls kein nährstoffreicher Untergrund von Haus aus vorhanden ist, eine 5 - 10 cm hohe Schichte 2 aus einem Gemisch-von Torf und Behm aufgebracht. Es kann aber auch ein anderes nährstoffreiches Gemisch -sein, das für das Wachstum des Grases vorteilhaft- ist. Diese Schichte 2 wird weckmäßig oben abgedeckt von einer relativ dünnen Schichte 3 von wenigen Zentimetern, aÆche eine große horizontale Wasserableitung-bewirkt.
- Solche Schichten haben eine faserige oder mehlige-Struktur mit einer entsprechenden Kapillarität, so daß das Wasser sehr weit in horizontaler-Ri'chtung verteilt wird. Es gelangt auf diese Weise schnell zu den Schlitzen 4, von wo es in die wasserableitende Zone 1 gelangt.. Als Stoffe für diese Schichte eignen sich z.B. ein Zellstoffvlies, lose Zellstoffasern oder-aber z.B. Steinmehl oder Kunststoffmehl, denen Sand beigemengt sein kann; Ist in der wasserableitenden Zone 1 ein Schotterboden, genügt dieser zur Ableitung des Wassers, bei gewachsenem Boden wird man eine Drainage vorsehen. Auf diese Schichte 3 mit großer horizontaler Wasserableitung wird nun eine zweckmäßig aus Kunststoff oder härterem Gummi bestehende watte 5 aufgelegt und im Untergrund durch von der Matte 5 nach unten abstehende Verankerungselemente in Form von Zapfen 6 verankert. Hiebei ist es belanglos, wenn etwa der eine oder andere Zapfen 6 in einem Schlitz 4 zu liegen kommt, da die Schlitze 4 über die ganze Länge des Sportplatzes sich erstrecken und damit immer genügend Abflußquerschnitt vorhanden ist. Die Matte 5 ist nach oben hin gerichtete, zweckmäßig in einer Ebene bezüglich ihrer oberen Enden gelegene Stoppeln 7 auf, zwischen denen Mulden 8 vorhanden sind, die teilweise mit Sand 9 gefüllt sind. Von den Mulden 8 gehen in den Untergrund reichende Öffnungen 10 aus, welche einerseits das Wasser abfließen lassen und anderseits den Wurzeln den Durchtritt in den nährstoffreichen Untergrund ermöglichen.
- Die schichthöhe des Sandes 9 wird so gewählt, daß von den Gräsern die untersten Teile der Rasenblätter sich unterhalb der Trittoberfläche befinden, damit das Gras nie so weit abgetreten werden kann, daß es abstirbt.
- Es ist natürlich auch möglich, die Unterseite der Matte 5 nur mit einer entsprechend rauhen Oberfläche zu versehen, die im Zusammenhang mit der sich fest verwurzelnden Grasnarbe schon eine genügende Verankerung der Matte 5 ergibt. Ebenso wäre es auch denkbar, die beim Ausführungsbeispiel ziemlich hoch ausgeführten Stoppeln 7 z.B. ebenfalls durch eine rauhe Oberfläche der Matte 5 nach oben hin zu ersetzen, da nach entsprechender Durchwachsung der Matte 5 mit dem Gras im Zusammenhang mit der rauhen Oberfläche der Matte eine genügende Rutschfestigkeit erzielt wird. Wesentlich ist nur, daß die untersten Teile der Rasenblätter in die Offnungen 8 bzw. 10 zu liegen kommen, damit die Gräser nicht zu weit abgetreten werden können und damit absterben würden.
- Bei der Herstellung eines rasenlosen Sportplatzes wird der Sand 9 bis nahe an die oder über die Oberfläche der Ivlatte 5 aufgefüllt. In beiden Fällen wird eine äußerst rutschfeste eben bleibende Spielfläche erzielt. Überall dort, wo keine extremen Anforderungen an die schnelle Wasserableitung in die Schlitze gestellt werden, kann der Schichte 3 mit guter horizontaler Wasserableitung auch Sand beigemischt werden bzw. diese Schichte ganz aus Sand bestehen.
Claims (3)
1. Sportplatz, bei welchem im Deckschichtenbereich eine zusammenhängende
Trittbahn angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittbahn über die Oberfläche
verteilte in den Untergrund mündende Öffnungen aufweist und bei Verwendung der Trittbahn
für einen Sportrasen die aus den Öffnungen heerauswachsenden Gräser mit ihren untersten
Teilen ihrer Blätter sich noch in den Öffnungen befinden, bei Verwendung eines Sportplatzes
ohne Rasen die Öffnungen mit Sand, Schlacke, Asche od.dgl. gut wasserableitendem
lVsaterial gefüllt sind.
2. Sportplatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche
der Trittbahn aus er die Trittfläche verteilten Stoppeln gebildet ist, die zusammen
mit dem zwischen den Stoppeln befindlichen Büllmaterial eine rutschfeste, gegen
Bildung von Unebenheiten widerstandsfähige Trittfläche bilden.
3. Sportplatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trittbahn an der der Trittfläche abgewendeten Seite mit in den Untergrund reichenden
Verankerungselementen versehen ist.
L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT68468A AT287046B (de) | 1968-01-23 | 1968-01-23 | Sportplatz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE1902921A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US20150376844A1 (en) * | 2013-02-18 | 2015-12-31 | Profesional Sportsverd Futbol, S.L. | Turf system for sport surfaces and gardening surfaces and method for cultivating turf according to said system |
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Families Citing this family (1)
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FI93184C (fi) * | 1994-03-24 | 1995-03-10 | Tuomo Halonen Oy | Muovinen ruohomatto |
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1968
- 1968-01-23 AT AT68468A patent/AT287046B/de not_active IP Right Cessation
-
1969
- 1969-01-22 DE DE19691902921 patent/DE1902921A1/de active Pending
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CN110258244B (zh) * | 2019-05-31 | 2024-04-02 | 深圳市创想体育设施工程有限公司 | 一种易拆装的智能人造草坪 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT287046B (de) | 1971-01-11 |
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