DE1902410A1 - Verfahren zum Sauberhalten eines Klosettkoerpers - Google Patents
Verfahren zum Sauberhalten eines KlosettkoerpersInfo
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- DE1902410A1 DE1902410A1 DE19691902410 DE1902410A DE1902410A1 DE 1902410 A1 DE1902410 A1 DE 1902410A1 DE 19691902410 DE19691902410 DE 19691902410 DE 1902410 A DE1902410 A DE 1902410A DE 1902410 A1 DE1902410 A1 DE 1902410A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/54—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing
- B65D5/545—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a "cross-like" blank
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K17/00—Other equipment, e.g. separate apparatus for deodorising, disinfecting or cleaning devices without flushing for toilet bowls, seats or covers; Holders for toilet brushes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D5/4208—Means facilitating suspending, lifting, handling, or the like of containers
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Description
- Verlahren zum Sauberhalten eines Klosettkörpers Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Sauberhalten eines Klosettkörpers, der eine Klosettkörperschüssel aufweist.
- Es ist bekannt, daß bei der Benutzung von Klosettsunvermeidlich Reste der Exkremente an detn Klosettkörper hängenbleiben, insbesondere an der Klosettkörperschüssel und an deren Übergang in den Geruch@erschluß, und zwar auch dann, wenn sich in der Klosettkörperschüssel ständig Wasser befindet. Das Reinigen derartiger beschmutzter Klosettkörper ist eine unangenehme Arbeit, unabhängig davon, ob sie mechanisch mit Hilfe der üblichen Klosettbürsten oder chemisch mit Hilfe von Reinigungsmitteln vorgenommen wird. Insbesondere ist diese Arbeit unangen@hm@bei Klosetts, die von zahlreichen Personen benutzt werden, wie die Klosetts in Betrieben, Büros, öffentlichen Bedürfnisanstalten und dergleichen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Sauberhalten von Klosettkörpern zu scharfen; also ein Verfahren, bei dessen Benutzung der Klosettkörper gar nicht erst beschmutzt wird. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß Jeweils vor der Benutzung des Klosettkarpers in die flosettkörperschüssel ein deren Obefläche im wesentlichen bedeckendes Papierblatt eingelegt wird, auf das Exkremente fallen und das it diesen zusanen weggoßptilt wird.
- Legt man gemäß der Erfindung auf die Klosettkörperschüssel ein Papierblatt, so fallen bei der Benutzung des Klosetts auf dieses die Extrem-ente. Beim SpUlen werden die Exkremente und das Papierblatt gemeinsam weggespült, ohne daß irgendwelche Reste im Xlosettkörper zurUckbleiben. Das Papier hat mit dem Klosettkorper einen geringeren Reibungsbe@wert als die Exkremente, wodurch zum Spülen weniger Wasser notwendig ist als es ohne Benutzung des Papierblatts der Fall wäre. Als Papier eignet sich insbesondere T@ilettenpapier. Das verwendete Papier muß jedoch großer sein, als die Blätter bei bekannten Toilettenpapierrollen, damit die Klosettkörperschüssel im wesentlich bedeckt werden kann. Es empfiehlt sich eine Blattgröße von ca. 25 cm x 25 cm.
- Die Papierblätter werden vorteilhaft vor ihrem Einlegen in den Klosettkörper mit weiteren Papierblättern Lage an Lage nebeneinander in eins Einwegverpackung aufbewahrt. Beim Aufstellen einer solchen Einwegverpackung auf jeder Toilette kann die herkömmliche Toilettenpapierrolle entfallen, da die Papierblätter 6 auch die Punktion der Blätter der Toilettenpapierrolle über nehmen kennen.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht die Einwegverpackung aus einem quaderförmigen Karton mit einer Perforation, die an einer Sohmalseite etwa in der Mitte einen zungenartigen Teil aus dem Karton ausspart, entlang der zwischen der Schealseite und einer Grundseite gebildeten Kante nach beiden Seiten bis zu den Echen und über diese hinaus etwa bia zur Nitte der Grundseite geführt ist und schließlich diametral über die Grundseite verläuft. Bei dieser Ausgestaltung dient die Einwegverpackung einmal als Transportbehälter, sum anderen als Blatt spender oder als Vorratsbehälter. Man kann nämlich @tweder die gesamte Perforation abreißen oder nur aum Teil einr@ißen und mit der Diametralperforation als Schwenkac@@@ umklappen.
- Das Verfahren nach der Erfindung ist - soweit dies möglich ist -in einer Zeichnung dargestellt, anhand der es nachfolgend beschrieben wird. Es zeigen: Fig. 1 bis 4 die in Einwegverpackungen gestapelten Papierblätter als Vorrichtungen zur Duchführung des Verfahrens; Fig. 5 und 6 einen Querschaitt durch und eine Draufsicht auf einen Klosettkörper ohne Brille, auf dessen Klosettkörperschüssel ein Papierblatt gelegt ist.
- ca.
- Blätter 1 aus Toilettenpapier, die ein Format von/25 cm x 25 cm aufweisen, sind in einem als Einwegverpackung vorgesehen quaderförmigen Karton 2 übereinandergestapelt gelagert. Die Blätter 1 können vor dem Einbringen in den Karton 2 ein- oder zweimal gefaltet sein. Jeder Karton 2 kann für die Aufnahme einer beliebigen Anzahl von Blättern 1 dimensioniert sein.
- Der Karton 2 weist eine Perforation 3 auf, die an einer Schmalseite 4 des Kartons 2 etwa in der Mitte einen zung@@artigen Teil 5 ausspart. er zungenartige Teil 5 ist an seinem freien Ende verlängert ud als Lappen 6 für das Aufreißen der Perforation 3 ausgebilde@. Die Perforation 3 ist, ausgehend von dem zpngenartigen Teii. , ent@amg der zwischen der Schmalseite 4 und der oberen Grundseite 7 gebildeten Kante nach Leiden Seiten bis zu den beide) stirnseiten 8 und auch an deren Kanten mit der Grundseite 7 entlang etwa bis zur Mitte der Grundseite 7 geführt. Schli@ßlich verläuit die Perforatioi 3 diametral über die Grundsei@e 7.
- Im geschloss@@en Zustand ( .g. 1) dient de Karton 2 als Verpackung. Um @nm die Blätte@ 1 entnehmen z@ können, wird der Lappen 6 von dem Karton 2 -g nach oben ge@ogen, wodurch die Perforation 3 reißt und e gestattet, einon Teil des Kartons 2 nach Art eines Deckels @ @n Richtung de@ @feils 10 anzuheben (Fig.2). Dex von dem zünge@@rtigen Teil @ @eigegebene Teil des Kartons dient als D@ @neins@@nit@ die leichtere Entnahme der Blätter 1, die parallel zu der Grundseite 7 übereinandergestapelt liegen. Nach Entnahme eines Blattes 1 kann der Karton 2 wieder geschlossen werden.
- Es ist jedoch auch möglich, den deckelartigen Teil 9 ganz zu entfernen, in dem auch der diametral über die Grundseite 7 laufende Teil der Perforation aufgetrennt wird. In diesem Fall empfiehlt es sich, eine besondere Aufhängung für den Karton 2 in Form eines kunststoffüberzogenen Drahtgestells 11 in das detEarton 2 mit den Öffnungen nach oben und vorn eingehängt wird (Fig. 3), oder in Form einer oder zweier über die Schmalseite 4 vorstehenden und an der der Grund seite 7 gegenüberliegenden Grundseite befestigten Ösen 12 anzubringen (Fig. 4).
- Zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung wird ein Blatt 1 dem Karton 2 entnommen und in die Klosettkörperschüssel 15 eines Klosettkörpers 16 gelegt. Der glosettkörper 16 weist in üblicher Weise außer der Klosettkörperschüssel 15 einen Anschluß 17 für ein Waseerrohr, einen Geruchverschluß 18 mit Anschluß für ein Abwasserrohr und einen Fuß 19 auf. Der weiterhin bei Klosettkörpern noch vorhandene Deckel ist nicht dargestellt. Auf ins Blatt 1 taillen bei der Benutzung des Klosettkörpers 16 die Exkremente. Diese werden bei Betätigung der Wasserspülung zusammen mit dem Blatt 1 weggespült, ohne daß irgendwelche Reste an Exkrementen in dem Klosettkörper 16 hangenbleiben. Dabei sist die für die Spülung benötigte Wassermenge geringer als bei Benutzung des Klosettkörpers 16 ohne das Blatt 1, da das Blatt 1 mit dem Klosettkörper 16 einen geringeren Reibungswert besitzt und sofort weggespült wird. Exkremente und Blatt 1 werden in üblicher Weise durch den Geruchverschluß 18 in das anschließende Abflußrohr gespült.
- Das Verfahren nach der Erfindung kann bei allen auf dem Markt befindlichen Klosettkörpern verwendet werden wenn diese nur eine Auflage für die Aufnahme der Blätter aufweisen. Das Verfanrennach der Erfindung läßt sich auch vorteilhaft verwenden bei Kindertöpfchen, Krankennachtgeschirren und dergleichen, die ohne Wasserspülung arbeiten, da auch hier eine einwandfreie Abgabe der Exkremente zusammen mit den Blättern gewährleitet ist.
Claims (4)
1. Verfahren zum Sauberhalten eines Klosettkörpers, der eine Klosettkörperschüssel
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils vor der Benutzung des Klosettkörpers
(16) in die Elosettkörperschüssel (15) ein deren Oberiläche im wesentlichen bedeckendes
Papierblatt (1) eingelegt wird, auf das Exkremente fallen und das mit diesen zusammen
weggespült wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch ein Papierblatt (1) aus Toilettenpaier mit einer Blattgröße von ca. 25 cm
x 25 cm.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Papierblatt
(1) vor seinem Einlegen in den Elosettkörper (16) mit weiteren Papierblättern (1)
Lage an Lage nebeneinander ion einer Einwegverpackung aufbewahrt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekannzeichnet durch eine Einwegverpackung
aus einem @uaderförmigen Karton (2) mit einer Perforation (3), die an einer S@@@alseit@
(4) etwa in der Mitte einen zungenartigen Teil @@ aus d@m Karton (2) ausspart, entlag
der zwischen der @@hmal@eite @@ und einer Grundseite (7) gebildete@ Kant@@ nach
beid@n Seiten bie zu den Ecken und darüber@inau@ etwa @@ zur Mitte der Grundseite
(7) ge@ührt ist und schli@@@@@@ @@@-metral über die Grundseite (7) verläuft.
i. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der-zungenartige
Teil (5) an seinem freien Ende verlängert und als Lappen (6) für das Aufreißen der
Perforation (3) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691902410 DE1902410A1 (de) | 1969-01-18 | 1969-01-18 | Verfahren zum Sauberhalten eines Klosettkoerpers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691902410 DE1902410A1 (de) | 1969-01-18 | 1969-01-18 | Verfahren zum Sauberhalten eines Klosettkoerpers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1902410A1 true DE1902410A1 (de) | 1970-08-06 |
Family
ID=5722732
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691902410 Pending DE1902410A1 (de) | 1969-01-18 | 1969-01-18 | Verfahren zum Sauberhalten eines Klosettkoerpers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1902410A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3035235A1 (de) * | 1980-09-18 | 1982-04-08 | geb.Kaper Hedwig E.H. 2940 Wilhelmshaven Vogelsang | Papiertaschentuchbehaelter |
WO1995029097A1 (en) * | 1994-04-21 | 1995-11-02 | Novabox Limited | Box |
-
1969
- 1969-01-18 DE DE19691902410 patent/DE1902410A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3035235A1 (de) * | 1980-09-18 | 1982-04-08 | geb.Kaper Hedwig E.H. 2940 Wilhelmshaven Vogelsang | Papiertaschentuchbehaelter |
WO1995029097A1 (en) * | 1994-04-21 | 1995-11-02 | Novabox Limited | Box |
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