DE1902354A1 - Verfahren zur Geschmacksverbesserung von loeslichem Kaffee - Google Patents
Verfahren zur Geschmacksverbesserung von loeslichem KaffeeInfo
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Description
\ 7. IW.
General Poods Corporation //*
Verfahren zur Geschmacksverbesserung von löslichem Kaffee
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbesserung des Geschmacks von löslichem Kaffee durch Zugabe eines Geschmackverbesserers
zum Kaffee-Perkolat vor dem Trocknen desselben.
Die Technik der Aromatisierung von löslichem Kaffee durch Direktzugabe von fluchtigen Aromastoffen zum Trockenkaffee
selbst mittels eines Überziehens mit Kaffee-Öl sowie durch indirekte Zugabe von flüchtigen Aromastoffen zum löslichen
Kaffee-Extrakt vor dem gemeinsamen Trocknen der Aromastoffe und des Extrakts zeitigte? bisher keinen großen Erfolg. Das
Uberziäien wirft Probleme bezüglich der Stabilität auf,
da beim Sprühtrocknen des aromatisierten Extrakts wichtige
flüchtige Stoffe verdampfen bzw. entweichen können und dieses Verfahren in der Regel den Kaffeegeschmack ungleichmäßig
macht, während das Gefriertrocknen des aromatisierten Extrakts sehr kostspielig ist. Darüberhinaus schmeckt
selbst der ein verbessertes ZurUckhaltevermögen für flüchtige
Stoffe besitzende gefriergetrocknete lösliche Kaffee nicht genau wie frisch gemahlener Röstkaffee und enthält
erwiesenermaßen gewisse unausgeglichene Geschmacknoten.
Im Hinblick auf die genannten Schwierigkeiten wird seit langem die Schaffung eines einfachen Verfahrens zur Verbesserung
des Kaffeegeschmacks angestrebt, bei welchem
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eine oder mehrere bekannte Verbindungen den getrockneten
löslichen Kaffee selbst oder dem flüssigen Kaffee-Perkolat vor dem Trocknen augegeben werden sollen. Die Erfindung bezieht
sich auf da3 zuletst genannte Verfahren der einfachen
Zugabe einer solchen Verbindung zum Extrakt mit anschließendem Trocknen des Extrakts.
Die Erfindung beruht auf der Feststellung, daß sich der Geschmack von löslichem Kaffee durch einfache Zugabe einer
geringen, aber wirksamen Menge Methylmercaptan zu dem von einer herkömmlichen ExtraktionsStufenfolge erhaltenen
wässrigen Kaffee-Perkolat vor dem Trocknen desselben verbessern läßt. Das Trocknungsverfahren ist nicht kritisch,
solange nur in irgend einer Form Wärme zum Entziehen des Wassers aus dem Extrakt zugeführt wird, und kann herkömmliche
Sprühtrocknungsverfahren bei Lufttemperaturen von
etwa 26O°C und darüber, liiedertempera/fcur-Spiöüitrocknungsverfahren
bei Lufttemperaturen unter etwa 26Q0C sowie Gefriertrocknungsverfahren
unter Unterdruck- oder Atniosphärendruckbedingungen
umfassen.
Methylmercaptan (CKUSH) ist eine bekannte Verbindung, deren
Synthese in der chemischen Literatur beschrieben ist und die ohne weiteres im Handel erhältlich ist.
Die dem Kaffee-Extrakt zugesetzte Menge an Methylmercaptan kann zwischen 1 χ ΙΟ"*4 bis 1 χ 10"^ Teilen Methylmercaptan
auf Gewichtsbasis der löslichen Kaffee-Feststoffe schwanken. Bei Konzentrationen von unter 1 χ 10 ^ -Zeilen ist
keine merkliche Verbesserung des Geschmacks nach dem Trocknen des Extrakts erkennbar, während bei Konzentrationen
von über 1 χ 10"^ Teilen der Eigengeschmack des Methylmercaptans
hervortritt und die Verbesserung schmälert.
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Es ha.t sich gezeigt, daiS eine "bevorzugte Menge an
Methylmercaptan bei 1 - 500 Seilen je 1 LIillion (ppm)
liegt. Bein Gefriertrocknen von Kaffee-Extrakt liegt die
bevorzugte !!enge an LIethylraerca.ptan bei 1 - 30 ppm. Beim
Sprühtrocknen des Extrakts bei etwa. 2600C wird die Methylmercaptan-Menge
vorzugsweise auf 30 - 300 ppm erhöht. Die angewandte Menge an IJeth.ylraerca.ptan kann a.uf 20 - 100 ppm
herabgesetzt werden, wenn die Sprüht ro clmungs-Temperatur
a.uf unter 2600C1 beispielsweise a.uf 38 - 1490C, gesenkt
wird. Ebenso können höhere Mengen an Methylmercaptan angewandt werden, vorausgesetzt, daß das geschma.ckverbesserte
Produkt mit einer entsprechenden Menge von Trockenfeststoffen vermischt wird, die kein Methylmercaptan enthalten,
so daß der gewünschte Aufguß-Peststoffgehalt hervorgebracht wird.
Die Geschmacksverbesserung läiSt sich durch einfache Zuga.be
der gewünschten Menge zum Kaffee-Extrakt und anschließendes Trocknen des Extrakts durch Wärmeeinwirkung erzielen.
Möglicherweise kann es bevorzugt werden, die gewünschte Methylmercaptan-Menge einem Teil des Extrakts zuzusetzen,
diesen Teil su trocknen und anschließend den getrockneten Extrakt mit den kein Methylmercaptan enthaltenden Trockenfeststoffen
zu vermischen. Da.s Methylmercaptan kann dem Extrakt in Form eines verdünnten Alkohols oder einer
Wasserlösung zugefügt'werden. Die während der Trocknung
angewandte Wärme braucht außerdem nicht übermäßig groß zu sein, da sich durch das herkömmliche Gefriertrocknen,
bei welchem die Produkttemperatur nie einen Wert von
26,7 - 330C überschreitet, ein guter Röstkaffeegeschmack
im endgültig erhaltenen löslichen Kaffee erzielen läßt. Ebenso läßt sich eine Geschma.cksverbessermig durch herkömmliche
SprülitroclQiungsverfahren erreichen, bei welchen der
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zerstäubte Extrakt während Sekundenbruchteilen Temperaturen
in der Größenordnung von 260 - 3160C oder höher ausgesetzt
wird. Schließlich ergibt sich a.uch eine unerwartete Verbesserung des. Röstkaffeegeschmacks durch Sprühtrocknen
des Extrakts unter Medertemperatur-Trooknungsbedingungen
von 38 - 1490C.
Obgleich der Mechanismus der speziellen Geschmackentwicklungfciicht
genau bekannt ist, wird theoretisch angenommen, daJ3 sich das Methylmercaptan chemisch oder physikalisch mit
den natürlich in den löslichen Kaffee-Feststoffen enthaltenen organischen chemischen Verbindungen in einem Zeit-Temperatur-I'eststoffkonzentra.tion-Verhältnis
umsetzt und nach dem Trocknen des Extrakts ein unerwartetes Produkt in der Richtung eines Röstkaffeegeschmacks liefert. Überraschenderweise
wird diese Umsetzung nicht erreicht, wenn das Methylmercaptan einfach dem Kaffee zugegeben wird, der
nicht getrocknet oder erwärmt wird, d.h. wenn dieser Stoff unmittelbar zu getrockneten Kaffee-Peststoffen oder zu
einem Aufguß des löslichen Kaffees hinzugefügt wird.
Neben der Tatsache, dai3 Methylmercaptan allein eine Geschmackverbesserung
von Feststoffen des aus gemahlenem Röstkaffee erhaltenen Extrakts"bewirkt, gewährleistet
dieser Stoff auch in Verbindung mit anderen Verbindungen, wie Diacetyl, eine wünschenswerte Geschmackveränderung.
Im folgenden sind bestimmte Ausführungsformen der Erfindung anhand von die Erfindung näher erläuternden Beispielen
beschrieben.
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Kaffee-Perkolat mit einer Extraktkonzentra.tion von löslichen Feststoffen wurde auf herkömmliche Weise über
eine Reihe von Perkolatorsäulen gewonnen. Diesem Extrakt wurde sodann Methylmercaptan in einer Menge von 3 ppm,
bezogen auf die löslichen Feststoffe, zugesetzt. Der aromatisierte Extrakt wurde dann in einen Gleichstrom-Sprühtrooknungsturm
mit einer Trocknungszone von etwa
365 om Durchmesser und etwa 550 cm Höhe bei einer Gesamthöhe des Turms von etwa 1370 cm überführt. Der Kaffee-Extrakt
wurde unter entsprechenden Druckbedingungen auf eine maximale Teilchengröße von 250 - 300/U zerstäubt.
Die Eintrittstemperatur betrug etwa 260 - 2880O und die
Austrittstemperatur etwa 116 - 1240O, wobei die Teilchen
eine Verweilzeit von 10-2Os hatten, bevor die erwärmte
Luft aus dem Trocknungsturm austrat. Der getrocknete Kaffee besaß einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 3$ und eine Dichte
von 0,25 g/cm .
Der geschmackverbesserte lösliche Kaffee lieferte bei Zubereitung einen "sofort löslichen" Kaffee, der schwierig von
einer auf gleich Weise zubereiteten, kein Methylmeroaptan enthaltenden Vergleichsprobe zu unterscheiden war. Wenn
jedoch der Mengenanteil an Methylmercaptan auf 40 ppm, bezogen auf lösliche Feststoffe, erhöht und der Extrakt
getrocknet wurde, zeigte sich eine merkliche Geschmackverbesserung
in Richtung auf den Geschmack von frischem Röstkaffee, wie er von vielen Personen bevorzugt wird. Diese
Röstkaffee-Geschmacksnote trat noch stärker zutage, wenn der LIengenanteil der Mercaptanverbindung auf 66 ppm, bezogen
auf lösliche Feststoffe, erhöht wurde. Bei 132 ppm war die Verbesserung noch betonter und immer noch angenehm. Bei
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'Yerten von über 300 ppm, bezogen auf lösliche Peststoffe,
wurde eine Sulfid-Geschmacknote beobachtet, welche dem Kaffee eine Geschmaokabweichung erteilte. Die 300 ppm
Methylmercaptan enthaltenden Kaffee-Feststoffe wurden jedoch mit kein Mercaptan enthaltenden Kaffee-Feststoffen
vermischt, wodurch der Methylmercaptan-Gehalt, bezogen auf den Aufguß-Feststoffgehalt, auf 40 - 66 ppm herabgesetzt
wurde. Dies ergab eine wünschenswerte Gesohmackverbesserung des aufbereiteten Aufgusses.
Der Kaffee-Perkolat gemäß Beispiel 1, dem, bezogen auf
lösliche Feststoffe, 3 ppm Methylmercaptan zugegeben worden waren, wurde unter gemäßigteren Trocknungsbedingungen
sprühgetrocknet. Die Trocknungskammer besaß etwa 90 cm
Durchmesser und etwa 120 cm Höhe. Der Kaffee-Extrakt wurde einem Zerstäubergefäß zugeführt, aus welchem die Flüssigkeit
in Abwärtsrichtung mit einer Durchsatzmenge von 5,68 - 7#57 l/Std. ausströmte. Die Trocknung des Extrakts
erfolgte durch Luft mit einer Eintrittstemperatur von 154 - 1800C und einer Austrittstemperatur von 66 - 8O0C.
Die Trocknungsluft trat im Gegenstrom in die Kammer ein, kehrte sodann ihre Richtung um und trat im Gleichstrom
mit dem getrockneten Kaffeepulver aus der Trocknungskammer aus.
Eine Geschmackverbesserung im Vergleich zu einer kein zugesetztes Methylmercaptan enthaltenden Vergleichsprobe
war bei diesem Produkt nicht feststellbar, vielmehr wurde eine solche erst bei Zusätzen ab 20 ppm erreicht. Bei
40 - 66 ppm war die Geschmackverbesserung betonter als
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beim Produkt gemäß Beispiel 1 bei den gleichen Mengenanteilen.
Auch bei Beispiel 2 wurden bei Zusätzen oberhalb 300 ppm Geschmaclcabweichungeii im wiederaufbereiteten Kaffee
festgestellt, die jedoch durch trockenes Vermischen des geschmackverbesserten Kaffees mit Kaffee-Feststoffen,
die kein Mercaptan enthielten, ausgeschaltet werden konnten,
Das Kaffee-Perkolat gemäß Beispiel 1 mit, auf der Grundlage
der löslichen Feststoffe, 3 ppm Methylmerca.ptan wurde unter seinen eutektischen Gefrierpunkt (etwa -250O)
eingefroren, gemahlen und dann in einer Vorrichtung, welche der in der USA-Patentschrift 3 132 930 beschriebenen
Vorrichtung ähnelte, bei einem Druck von unter 200/u
auf einen endgültigen Feuchtigkeitsgehalt von 2,5$ getrocknet,
wobei einen Wert von 380C übersteigende Produkttempera.turen
im Trockenextrakt vermieden wurden.
Dieses Produkt besaß im Vergleich zu einer gefriergetrock-' neten Vergleichprobe ohne Mercaptan die wünschenswerten
frischen Röstkaffee-Geschmacknoten, die von den meisten Verbrauchern bevorzugt werden.
Der Gehalt an Methylmercaptan wurde bei diesem Beispiel zwischen 3 ppm und 9 ppm variiert, um eine bestimmte und
wünschenswerte Geschmackverbesserung in Richtung von Röstkaffee-Geschmacknoten zu erzielen. Bei Werten von
30 ppm wurde jedoch eine geringe Gesohmackabweichung
festgestellt, die bei Werten von 127 ppm und 193 ppm noch betonter war. Auch in diesem Fall konnte die Geschmaokabweichung
durch trockenes Vermischen mit Kaffee-Feststoffen, die kein Mercaptan enthielten, behoben werden.
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P 19 02 35^.2
General Foods Corporation 24. April I969
Jf*/&- (f.
Verschiedene Mengenanteile von Methylmercaptan wurden unmittelbar, d.h. ohne gleichzeitiges Trocknen, verschiedenen
Tassen von aus löslichem Kaffee zubereitetem Getränk zugesetzt, nämlich solchen aus sprühgetrocknetem
löslichen Kaffee, gefriergetrocknetem löslichen Kaffe und frischem Kaffeeperkolat. In allen Fällen
war keine Geschmackverbesserung zu beobachten, vielmehr war im Gegenteil ein unerwünschter Mercaptan- bzw.
Sulfid-Geschmack festzustellen. Dies zeigte sich bereits bei Werten von 10 ppm, bezogen auf Feststoffe, und erhöhte
sich proportional zur zugegebenen Mercaptanmenge. In keinem dieser Fälle konnte eine wünschenswerte Verbesserung
des Kaffee-Geschmacks beobachtet werden.
Das erfindungsgemäfie Lebensmittelprodukt ist, soweit
es nicht zur Lieferung außerhalb des Geltungsbereiches des Lebensmittelgesetzes bestimmt ist, auf Grund der
Verordnung über die Zulassung fremder Stoffe als Zusatz zu Lebensmitteln vom 19. Dezember I959 (BGBl I Nr. 52
vom 22, Dezember 1959 S. 742) zur Zeit nicht zugelassen.
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Claims (7)
1. Verfahren zur Erzeugung eines Röstkaffee-G-eschmacks
bei löslichem Kaffee, bei welchem einem wässrigen Extrakt aus Höstkaffee-Feststoffen eine geringe, aber
wirksame Menge eines Gresohmackverbesserers zugesetzt und der Extrakt anschließend durch VTärmeeinwirkung
während zumindest eines Teils des Wasserentziehungs-Vorgangs auf einen stabilen Feuchtigkeitsgehalt getrocknet
wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Geschmackverbesserer
Methylmercaptan verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Methylmercaptan dem Extrakt in einer Menge von
1 χ 10""^ bis 1 χ 10*"^ Teilen Mercaptan je Teil der
löslichen Kaffee-Feststoffe, auf Trockenbasis, zugesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Methylmercaptan dem Extrakt in einer Menge
von 1 - 500 Teilen Mercaptan je Million Teile der löslichen Kaffee-Feststoffe zugegeben wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Methylmercaptan dem Extrakt in einer Menge von 1-30 ppm zugegeben wird und der Extrakt unter Vakuumbedingungen
bei einem Druck von unter 500 /u Hg getrocknet wird.
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5. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daJ3 das Methylmercaptan dem Extrakt in einer Menge
won 30 - 300 ppm zugegeben wird und der Extrakt bei
Lufttemperaturen von über 26O0C sprühgetrocknet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Methylmercaptan in einer Menge von 20 - 100 ppm zugegeben wird und der Extrakt bei Lufttemperaturen
von unter 26O0C sprühgetrocknet wird.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Extrakt in zwei Portionen
aufgeteilt wird, das Methylmercaptan nur der einen Extrakt-Portion zugegeben wirds beide Portionen getrocknet
werden und schließlich beide Portionen trocken miteinander vermischt werden, um den gewünschten
Mercaptangehalt auf Trockenbasis zu gewährleisten.
9 09883/0346
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