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DE1901864A1 - Vorrichtung zur Verpackung zubereiteter,tiefgekuehlter Speisen - Google Patents

Vorrichtung zur Verpackung zubereiteter,tiefgekuehlter Speisen

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Publication number
DE1901864A1
DE1901864A1 DE19691901864 DE1901864A DE1901864A1 DE 1901864 A1 DE1901864 A1 DE 1901864A1 DE 19691901864 DE19691901864 DE 19691901864 DE 1901864 A DE1901864 A DE 1901864A DE 1901864 A1 DE1901864 A1 DE 1901864A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
compartments
noted
container
departments
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691901864
Other languages
English (en)
Inventor
Tamboise Maurice Paul J Joseph
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TAMBOISE MAURICE PAUL JEAN JOSEPH
Original Assignee
TAMBOISE MAURICE PAUL JEAN JOSEPH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TAMBOISE MAURICE PAUL JEAN JOSEPH filed Critical TAMBOISE MAURICE PAUL JEAN JOSEPH
Publication of DE1901864A1 publication Critical patent/DE1901864A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/34Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents for packaging foodstuffs or other articles intended to be cooked or heated within the package
    • B65D81/343Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents for packaging foodstuffs or other articles intended to be cooked or heated within the package specially adapted to be heated in a conventional oven, e.g. a gas or electric resistance oven
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D2581/34Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents for packaging foodstuffs or other articles intended to be cooked or heated within
    • B65D2581/3401Cooking or heating method specially adapted to the contents of the package
    • B65D2581/3402Cooking or heating method specially adapted to the contents of the package characterised by the type of product to be heated or cooked
    • B65D2581/3425Cooking a complete meal, e.g. TV-dinners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Package Specialized In Special Use (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verpacken zubereiteter, tiefgekühlter Speisen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verpacken zubereiteter Speisen, die tiefgekühlt aufbewahrt und zum Zeitpunkt des Verzehrs unter LuftabschluR gewäxt werden können sollen, was zur Konservierung ihres Geschmackes von Bedeutung ist.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die mehrere verschiedene, zu einer vollständigen Mahlzeit zusammengestellte Speisen enthalten kann, die zum Zweck des Verzehrs auf verschiedene Temperaturen erhitzt werden sollen. Ferner soll die erfindungsgemäße Verpackungsvorrichtung eine Erwärmung der Speisen durch sehr unterschiedliche Heizorgane gestatten, beispielsweise Strahlungsöfen oder Wärmeleitungsöfen, wie sie in Küchengeräten, elektrische Warmhalteplatten oder einfach Gasbrenner.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verpacken zubereiteter tiefgekühlter Speisen ist gekennzeichnet durch einen Behälter, vorzugsweise aus Aluminium, in dem mehrere zur Aufnahme verschiedener Speisen, wie Vorspeise, Fleisch, Gemüse und Nachspeise bestimmte, offene Abteilungen abgegrenzt sind, dessen Oberseite von einem Deckel in Farm einer ablösbaren Folie abgedeckt ist und von dem mindestens einige Bereiche mit Beschichtungen bedeckt sind, die einen bestimmten Strahlungsabsorptionsgrad besitzen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, wobei auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen ist. Auf dieser Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Behälter bei abgenommenem Deckel, Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf den Dekkel des Behälters von Fig. 1, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach der Linie III-III von Fig. 1 durch denselben Behälter mit Deckel und Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters.
  • Der auf der Zeichnung dargestellte Behälter ist zur Aufnahme verschiedener, zu einer vollständigen Mahlzeit zusammengestellter Speisen bestimmt und ist zu diesem Zweck mit mehreren Abteilungen 1 bis 4 versehen. Beispielsweise kann die Abteilung 1 gebratenes FIétisch und ggfs. eine Soße enthalten, die Abteilung 2 Gemüse, beispielsweise Erbsen, die Abteilung 3 eine Vorspeise, beispielsweise Wurtsscheiben und die Abteilung 4 eine Nachspeise, beispielsweise ein Stück Torte oder dergl..
  • Der erfindungsgemäße Behälter ist zur Aufnahme tiefgekühlter Speisen bestimmt und soll zu diesem Zweck zusammen mit diesen Speisen auf eine sehr niedrige Temperatur von beispielsweise -20 bis -300 C abgekühlt werden und soll die Erwärmung dieser Speisen auf die zu ihrem Verzehr geeignetste Temperatur gestatten. Zu diesem Zweck ist der erfindungsgemäße Behälter folgendermaßen ausgebildet: Der Behälter wird vorzugsweise aus einem einzigen Stück hergestellt, indem durch ein beliebiges Formverfahren, beispielsweise durch Tiefziehen einer vorzugsweise metallischen Folie, insbesondere einer Aluminiumfolie,die Abteilungen 1 bis 4 gebildet werden.
  • Diese Abteilungen können verschieden tief sein. Manche Speisen, insbesondere die in der Abteilung 1 befindlichen Fleischscheiben, sollen nämlich auf eine hohe Temperatur gebracht werden können, ebenso das in der Abteilung 2 befindliche Gemüse, obwohl Gemüse im allgemeinen weniger stark erhitzt werden soll als Fleisch. Bekanntlich sollen zubereitete Gemüsearten, wie Erbsen oder grüne Bohnen zur Beibehaltung ihres Geschmacks, bei der Erwärmung nicht über 1000 C erhitzt werden. Ferner werden Voræpeisen im allgemeinen kalt verzehrt, während verschiedene Nachspeisen entweder ebenfalls kalt, was insbesondere bei Joghurt der Fall ist, oder lauwarm verzehrt werden sollen, was bei verschiedenen Kuchensorten, insbesondere Torten oder dgl.
  • zur vollen Entwicklung ihres Aromas zweckmässig ist.
  • Fig. 3 ist zu entnehmen, daß die das Fleisch enthaltende Abteilung 1 einen Boden 5 besitzt, der vorzugsweise eben ist und sich nahe an der tiefsten Stelle des Behälters erstreckt. Dieser Boden 5 kann mit einem erhabenen Rand 5a versehen sein. Die Abteilungen dagegen, die nicht zu stark erhitzt werden sollen, besitzen einen Boden 6 (Abteilung 3), der wesentlich höher als der Boden 5 der Abteilung t angeordnet ist und von einer tiefgezogenen Rippe 7 oder von Vorsprüngenmit möglichst dünnen Enden ausgeht. Die Seitenwände 8 und 9 der Abteilung 1 bzw. 3 sind stark geneigt, so daß zwischen ihnen möglichst breite Durchgänge gebildet werden, die bei der im folgenden beschriebenen Erwärmung des Behälters die Wärmeübertragung zwischen diesen Abteilungen durch Wärmeleitung beschränken.
  • Wie Fig. 3 zeigt, ist die Außenseite des Bodens 5 der Abteilung 1, die am stärksten erwärmt werden soll, wie ggfs. auch die Außenseite der Seitenwände 8, mit einer Farb-, Tinten-, Lackschicht oder dgl. von sehr dunkler, beispielsweise schwarzer Färbung bedeckt, während die Wand der Abteilung 3 unbedeckt ist, so daß sie ein maximales Reflexionsvermögen besitzt. Deshalb ist es zweckmässig, den Behälter aus Aluminium herzustellen, da dieses ein hohes Refxionsvermögen besitzt. Die Wandung (Boden und gfs. Seitenwände) der das Gemüse enthaltenden Abteilung 2 ist ebenfalls mit einer Farbschicht bedeckt, deren Farbe jedoch weniger stark absorbiert als schwarz. Hierzu kann beispielsweise eine braune Farbe verwendet werden. Die Wandung der Abteilung 4, die eine Speise enthält, die lauwarm verzehrt werden soll, kann mit einer Farbschicht bedeckt sein, die ein geringeres Absorptionsvermögen besitzt und zu diesem Zweck beispielsweise gelb oder orange gefärbt ist. Nach Einbringen der Speisen in die einzelnen Abteilungen des Behälters, wird dieser mittels einer Abdeckfolie 11 vorzugsweise aus Aluminium verschlossen, deren Ränder 11a an dem Umfangsrang 12 des Behälters durch Kleben, Umbiegen, Falzen oder auf andere Weise befestigt werden. Die Abdeckfolie 11 ist über der Abteilung 1 eben, während sie über den Abteilungen, die weniger stark erwärmt werden sollen, Vertiefungen 13 aufweist, deren Tiefe von der Temperatur abhängt, auf welche diese Abteilungen erwärmt werden sollen. Die Folie 11, an deren Umfang ein Anriß 14 zur Abnahme des Deckels zum Zwecke des Verzehrs der Speisen vorgesehen ist, ist mit einer zweiten Folie 15 bedeckt, die vorzugsweise eben ist und zweckmässigerweise ebenfalls aus Aluminium besteht. Diese Folie 15, die auf Fig. 2 dargestellt ist, besitzt den einzelnen Abteilungen 1 bis 4 entsprechende farbige Zonen la, 2a, 3a und 4a, die auf ähnliche Weise wie die Böden der Abteilungen gefärbt sind.
  • Auf der Zeichnung ist die Zone la schwarz, die Zone 2a braun, die Zone 3a sowie die Bereiche zwischen diesen Zonen bleiben unbedeckt, so daß das Aluminium sichtbar ist, und die Zone 4a ist beispielsweise gelb.
  • Um dem Behälter ein hübscheres Aussehen zu verleihen, können die gefärbten Zonen gleichzeitig mit graphischen, Zeichen versehen sein, die beispielsweise Werbemotive oder anderes darstellen und in geeigneten Farben aufgedruckt sein.
  • Die ebene Folie 15 ist sowohl an der Folie 4 als auch an dem Rand 12 so befestigt, so daß sie vollständig abgelöst werden kann. Dies kann mit Hilfe verschiedener bekannter Klebstoffe erreicht-werden.
  • Zum Aufwärmen der Speisen zum Zweck des Verzehrs kann der Benutzer mehrere verschiedene Heizquellen verwenden. Sollen die tiefgekühlten Speisen für größere Gruppen (beispielsweise in Kantinen, Selbstbedienungsrestaurants und dgl.) verwendet werden, so sind im allgemeinen Infrarotöfen und ggfs. auch Höchstfrequenzöfen vorhanden. In diesem Fall wird der Behälter ohne weitere Vorsichtsmaßnahmen in den Ofen eingeführt. Die Strahlung wird hierbei von den dunkel gefärbten Teilen stärker absorbiert als von den hell oder nicht gefärbten Teilen. Die nicht gefärbten Teile reflektieren hierbei fast die gesamte Strahlung.
  • Infolgedessen werden die Abteilungen 1 und 2 stärker als die Abteilung 4 erwärmt; die Abteilung 3 wird praktisch nur durch Wärmeleitung erwärmt. Dadurch wird die Vorspeise gerade aufgetaut, die Nachspeise leicht angewärmt und das Gemüse und das Fleisch auf eine geeignete Temperatur erhitzt. Wenn kein Infrarot- oder Höchstfrequenzofen verwendet wird, so werden die einzelnen Abteilungen im wesentlichen durch Wärmeleitung erhitzt. In diesem Fall erhält man dasselbe Ergebnis, da die in der Folie 11 vorgesehenen Vertiefungen 13 zusammen mit der Folie 15 Isolierkammern bilden, was ebenso bei den mehr oder weniger stark hochgezogenen Böden, beispielsweise dem Boden 6 der Abteilung 3, der Fall ist, wodurch die Wärmeübertragung verhinder oder begrenzt wird. Außerdem tritt bekanntlich selbst in einem Warmgasofen notwendigerweise Wärmestrahlung auf, die von den gefärbten Teilen stärker als von den refelektierenden Teilen aufgenommen wird. Der Behälter kann ferner auch zur Erwärmung der Speisen auf einer elektrischen Kochplatte oder auf einem elektrischen Speisenwärmer verwendet werden. Hierbei wird er direkt auf den Speisenwärmer oder auf die Kochplatte eines elektrischen Küchenofens gesetzt.
  • Wie im vorhergehenden wird die von dieser Platte ausgestrahlte Wärme von dem Boden 5 dunkler Färbung stärker absorbiert. Außerdem befindet sich dieser Boden 5 ganz nahe an der Heizfläche, so daß eine stärkere Wärmeleitung auftritt als bei dem Boden 6, der durch ein dickes Luftpolster von dieser Heizfläche isoliert ist und ein hohes Reflexionsvermögen besitzt. Die zweckmässigerweise am Umfang des Bodens 5 vorgesehene ringförmige Erhebung verhindert einen direkten Kontakt dieses Bodens mit der Heizfläche, so daß ein Anbrennen der Soße und des Fleisches in der Abteilung 1 vermieden wird.
  • Der Behälter kann ferner auch direkt auf einem aasbrenner erhitzt werden. Dies ist schematisch auf Fig. 3 dargestellt. Hierzu wird die obere Folie 15 vollständig abgelöst und über den schematisch dargestellten Brenner A gelegt (Folie 15a). Der Behälter wird dann auf diese Folie 15a gesetzt, die nunmehr wie die Heizfläche einer elektrischen Kochplatte oder eines Speisewärmers wirkt.
  • Bei der auf Fig. 4 dargesteln abgewandelten Ausführungsform besitzt der Behälter eine Außenwandung 16, eine innere Wandung 17 und im folgenden beschriebene Einlagen.
  • Die Innenwand 17 grenzt die Abteilungen 1 bis 4 ab. Der den Boden la und 3a der Abteilungen bildende Teil der Wand 17 stellt eine ebene Fläche dar, wobei diese beiden Böden ia und 3a nicht unbedingt in derselben Höhe angeordnet sein müssen.
  • Da die in der Heilung 1 befindlichen, auf etwa -20°C tiefgekühlten Speisen zum Zweck des Verzehrs stärker erwärmt werden müssen als die in der Abteilung 3 befindlichen, tiefgekühlten Speisen, wird zwischen den Boden 1a der Abteilung 1 und dem unteren Teil 16a eine Wärmebrücke 18 eingesetzt. Diese Wärmebrücke besteht beispielsweise aus einer gewellten Platte aus wärmeleitendem Metall, vorzugsweise aus Aluminium, die auf viele verschiedene Weisen ausgefdhrt sein kann, beispielsweise ähnlich wie die in der Wärmeaustauschertechnik bekannten Wärmebrücken, die zwischen Umlauf röhren oder im Inneren von Umlauf röhren vorgesehen sind.
  • Die Wärmebrücke 18 dient zur gleichmässigen Übertragung der Wärme auf den Boden la bei Erwärmung des entsprechenden Teils 16a, und zwar eo, daß der Boden la nie auf eine zu hohe Temperatur gebracht wird.
  • Dadurch wird vermieden, daß die mit dem Boden 4a in Berührung stehenden Teile der in der Kammer 4 enthaltenen Speisen anbrennen.
  • Der Boden 3a der Abteilung 3, die weniger stark erhitzt werden soll, da die in ihr enthaltenen Speisen lediglich aufgestaut werden müssen, ist zweekm§ßigerweise eben ausgebildet und der entsprechende Abschnitt 16b der Wand 16 ist vorzugsweise sägezahnförmig gewollt, eo daß die mit dem Heizorgan, beispielsweise einer elektrischen Kochplatte, in direktem Kontakt befindlichen Flächen sehr klein sind. Ferner ist zwischen dem gewellten Teil 16b und dom Boden 3a vorzugsweise eine Scheibe 19 aus isolierendem Material, beispielsweise Phenoplastschaum, Glaswolle oder anderes, vorgesehen.
  • Wie die Zeichnung zeigt, grenzen die Wände 16 und 17 zwischen den einzelnen Abteilungen Durchgänge 10 ab, die die Wärmeübertragung von einer Abteilung zu der anderen durch Wärmeleitung beschränken. Die die Seitenwände der am stärksten zu erwärmenden Abteilungen bildenen Teile der Wände 16 und 17 sind vorzügsweise lit einander in Berührung, während dieselben Teile der Ab teilungen, die weniger stark erwärmt werden sollen, inbesondere die Teile 17b und 160, vor:ugsweise durch einen Zwischenraum 20 voneinander getrennt sind.
  • Die Abteilungen, die as wenigsten stark erwärit werden sollen, sind alt einem ersten nach oben konkaven Deckel 21 versehen, der mit Bändern 22 an Auflageflächen 23 befestigt ist. Auf die Oberseite dieses Deckels 21 wird vorzugsweise eine Isolierscheibe 24 aus Kunstharzs¢haum, Glaswolle und dgl. gelegt. Der gesamte Behälter ist außerdem mit der im vorhergehenden beschriebenen Folie 15 abgedeckt.
  • Im vorhergehenden wurde ein Behälter beschrieben, der vollständig aus Aluminium besteht. Dieses Metall eignet sich besonders gut zur Herstellung des Behälterms, da es abgesehen davon, daß dünne Alusiniunfolien billig sind, zur Konservierung tiefgekühlter Speisen besonders geeignet ist. Es können jedoch für manche Teile des Behälters auch andere Werkstoffe verwendet werden. Dies trifft insbesondere für die Innenwand 17 zu, bei der zumindest die Teile, die die am wenigsten zu erwärmenden Abteilungen abgrenzen, aus Kunststoff bestehen können. In diesem Fall ist die Innenwand 17 nicht nehr aus einem Stück hergestellt, sondern besteht aus Näpfchen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern läßt verschiedene Änderungen zu. Insbesondere können die in der Platte 11 vorgesehenen Vertiefungen 13 in der Platte 15 vorgesehen sein oder die gefärbten Zonen la bis 4a können auf der Ulriterseite dieser Platte 13 vorgesehen sein, deren Oberseite hierbei ausschließlich zur Aufnahme von Werbemotiven und dergl. dient. In diesem Fall ist es zweckmässig, auch die Platte 11 mit gefärbten Zonen zu versehen, da hierbei die Platte 13 abgenommen werden und als wärmestrahlende Heizplatte verwendet werden kann, indem sie umgedreht und entweder unter oder auf den Behälter gelegt wird.

Claims (19)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Verpacken zubereiteter Speisen, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Behälter, vorzugsweise aus Aluminium, in dem mehrere zur Aufnahme verschiedener Speisen, wie Vorspeise, Fleisch, Gemüse und Nachspeisen bestimmte, offene Abteilungen (1 - 4) abgegrenzt sind, dessen Oberseite von einem Deckel (11, 15) in Form einer ablösbaren Folie abgedeckt ist und von dem mindestens einige Bereiche mit Beschichtungen bedeckt sind, die einen bestimmten Strahlungsabsorptionsgrad besitzen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Beschichtungen beispielsweise aus Farbschichten bestehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Böden (5, 6, 3a, la) der Abteilungen ( 1 - 4) in verschiedenen Höhen angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Behälter mit einer ersten Folie (11) aus Aluminium mit mehr oder weniger tiefen Vertiefungen (13) bedeckt ist, die gegenüber den mehr oder weniger stark zu erwärmenden Abteilungen (3) angeordnet sind, und daß diese erste Folie (11) mit einer zweiten Folie (15) bedeckt ist, die mit entsprechend der von ihr bedeckten Abteilungen geformten farbigen Bereichen (la, 2a, 3a, 4a) versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e II n z e i c h n e t , daß der Behälter aus einer Aluminiumfolie hergestellt ist und die einzelnen Abteilungen (1 - 4) durch Verformung der Aluminiumfolie gebildet sind, in dem zwischen diesen Abteilungen Durchgänge (10) zum Durchströmen von Luft ausgespart sind, die die Wärmeübertragung durch Wärmeleitung von einer Abteilung zuQr anderen begrenzen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche; dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die gefärbten Bereiche auf dem Boden zumindest mancher Abteilungen (5) und auf den Seitenwänden (8) dieser Abteilungen vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g 0 k e n n z e i c h n e t , daß die Böden (6) der am wenigsten stark zu erwärmenden Abteilungen (3) mit einer nach unten vorspringenden Rippe (7) oder mit nach unten vorspringenden Erhebungen mit geringer Auflagefläche umgeben sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Behälterkörper eine Innenwand (17), die mehrere die einzelnen Speisen enthaltende Abteilungen (1 - 4) abgrenzt, und eine durehgehende, einen Mantel bildende Außenwand (16) besitzt, und daß mindestens einige der einander gegenüberliegenden Teile dieser Wandungen durch einen isolierenden Zwischenraum (20) voneinander getrennt sind und daß mindestens eine Verschlußfolie (15) die Oberseite des Behälterkörpers zum vollständigen Abschluß der Abteilungen bedeckt.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die am wärmsten zu verzehrenden Speisen enthaltenden Abteilungen (1) mindestens zwischen einem Abschnitt ihrer Wände (16, 17) eine Wärmebrücke (18) besitzen, welche die von dem entsprechenden Abschnitt (16a) der Außenwand (16) kommende Wärme gleichmäßig auf die Fläche des die Abteilung abßenzenden Teils (la) der Innenwand (17) verteilt.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der dem Boden der nur schwach zu erwärmenden Abteilungen (3) entsprechende Abschnitt (16b) der Außenwand (16) zur Bildung eines Auflageteils geringer Oberfläche gewellt ist und daß zwischen diesem gewellten Teil und dem Boden (3a) der entsprechenden Abteilung eine Isoliekplatte eingesetzt ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Teile (17b) der Innenwand (17), die die Seitenwände zumindest der Abteilungen (3), die nur geringer hitzt werden sollen, bilden, durch einen Zwischenraum (20) von den entsprechenden Teilen (16c) der Außenwand (16) getrennt sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Abdeckfolie (15) zumindest an einigen ihrer Teile mit einer zusätzlichen Folie (21) verbunden ist, die mindestens gegenüber einigen (3) der Abteilungen eine Isolierkammer bildet.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die zwischen der Abdeckfolie (15) und der zustzlichen Folie (21) vorgesehene Kammer mit einem Isclierstoff (24) gefüllt ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e 1 c h n e t daß die Außenwand (16) im wesentlichen quaderförmig ist, daß die Innenwand die einzelnen Abteilungen (1-4) bildet, deren Böden (la, 3a) in verschiedenen, von der jeweils den Abteilungen zuzuführenden Wärmemenge abhängigen Höhen angeordnet sind, und daß der zwischen diesen beiden Wänden (16, 17) vorgesehene Baum mit Isoliermaterial gefüllt ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Isolierstoff aus einem Kunstharzschaum, vorzugsweise aus Phenoplastschaum besteht.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der den Raum zwischen der quaderförmigen Außenwand (16) und der die Abteilungen (1-4) abgrenzenden Innenwand (17) füllende Isolierstoff durch Pressen einer quaderRPmigen Phenoplastharzplatte geringer Dichte hergestellt ist, deren am stärksten komprimierten Teile einen geringeren Isolierungskoeffizienten besitzen als ihre am schwächsten komprimierten Teile.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Außenwand (16) aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium besteht.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Innenwand (17) aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium besteht.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Innenwand (17) Metallteile und Kunststoffteile besitzt.
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