DE1901803U - Schutz-baustein. - Google Patents
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Description
/:.-,.· ".-■ . --.._ Schutz-Baustein
, ,-" Die .feuerung ■■■"■"b-e-t-riff-.t .einen Baustein zum Schutz gegen .
Strahlungen,, der"insbesondere zum AufTaau von Schutzmauern gegen"
'Strahlen und .."be sonder;s frei der Ausführung γοη leicht wieder. . "."
ahhaulDaren und an anderer. Stelle oder in geänderter lorm neu
zu erstellenden; Wand- o,der Mauerteilen, geeignet ist..-.
: . . In.s.olohen StrahlensoiLutz-Mauern müssen Öffnungen vorgesehen
werden," -die einen gelegentlichen Durchlaß gestatten; es ist aber
ebenso, unerläßlich,- daß .diese Öffnungen rasch verschließbar sein
■müssen,, um. einen,-ebenso voIIständigen Strahlenschutz wie durch
die Mauer selbs.t zu gewährleisten. ■
;. Die vorlie-ge-ndie—ET-euerung hat den- Zweck,, einen Baustein zu
schaffen,λ der. da-s-:. rasche Errichten einer Schutzmauer durch einfaches. Aufeinandersoüichten von Steinen oder einen Zusammenbau
;mit einer" ausreichenden. Unstetigkeit. der Stoßfugen gestattet,.
dJa. einen. ZusäMenbau, der. ..nur. in einer
■parallel zur .Wand gerade durehgehende: lugen hat; ferner soll
die Schutamauer oder der Zusammenbau erforderlichenfalls jeder-
•zeit abgebaut werden können-.. .-
Ein neuerungsgemäßer Schutz-Baustein ist.dadurch.gekenn-
zeichhet, daß'er aus einem.-schrägen Prisma mit trapezförmigen
Basen aus; strählenunäurcnlässigem Material "besteht;- in dem Baustein
kann sich ein in einer Ausnehmung versenktes' Griff ele- :.
ment befinden. -■'--""■,-.- - -. . ..
Die Feuerung betrifft ferner eine abbaubare, insbesondere
bei Schutzmauer ir verwendbare Zusammenbau-Anordnung, die mit
Hilfe der oben erwähnten Steine durchgeführt wird, die.mit
ihren Basen in mehreren Reihen übereinandergeschiehtet werden, wobei.in einer gleichen senkrechten.Ebene die kleinen parallelen/!flächen
der Steine mit den großen gleichlaufenden !lachen
der Steine alDwechseln:, ^und je de parallele Fläche in Kontakt
mit der paralleleil lläche- gleicher Abmessungen eines Steines
"der angrenzenden Reihe' steht,". "_.-':'■
. ; Verschiedene weitere Vorteile und Merkmale gehen im übrigen
aus .der nachfolgenden Einzelbeschreibung -eines die
Neuerung nicht einschränkenden Ausführungsbeispieles hervor,
das'in.der Zeiehnung.dargestellt ist.
;'"■;.""" Pig. 1 stellt einen Schutz-Baustein dar?
" .. Fig. 2 zeigt eine, weitere Ausführungsvariante eines
:- Schutz-S te ins f ,
Pig. 3 ist ein.-TSöhnitt längs der Schnittlinie. A-A \
/: .. .: der-¥ig.-2 ;"-„..".. '_ ... . .- .
.Hg:;- 4 ist: eine Seitenansicht des. Steins der Fig.. 2|
FigVv 5Λstellt, einen/senkrechten Schnitt durch einen
■ V" . " ^Teil eines in einer Schutzmauer aufgeführten Zu
■ .-. : sammenbaus. dar;■ ■ "".-■-. - - -
Fig. .6 ist ein leilschnitt längs der Schnittlinie B-B
- λ der. J1Ig. 5.· ."■■-.-"■■ . - . . ; -.--. ■-■"
■ Dei?.neuerungsgemäße .auf 3?ig. 1 dargestellte S chut ζ -B aus te in
besteht aus-einem .schiefen Prisma, dessen Basen 2. und 3 die
]?orm' eines Irapezes halmen, während die. Seitenflächen 4 und 5
Parallelogramme1 sind, .so daß. die rechteckigen, zueinander
parallelen Stirn-lläehen 6 und 7 relativ zu einer horizontalen
Bbene in.vertikaler Richtung gegeneinander verschoben sind,
wie in 3?ig*: 3 gezeigt:./ : ."■"■" : .""./.
... Eine .zylindrische: Aussparung" 9 zur Handhabung dieses Bau-
- steins mittels.eines Hakens mit. Handgriff ist in der Mitte
des .Bausteins".angebracht .und durchläuft diesen von einer Basis
zur: andern. .- / ■".-";---■_ \ ;. . . .. .. ... .. ..-;-■."■
-.-" - Haeh;einer".auf den-I1Ig.-. 2, .3 und 4 dargestellten Ausführungsvariante .befindet -.sich im Baustein -auf einer der gleichlaufenden
!lachen ,7, der größten ImTaIIe der [Figuren, eine Ausnehmung TO.
Έΐή Anfcerbolzen"; 12- Ist-' imiCörper des Schutz-Steins. 1 eingebaut
und bildet In „der Ausnehmung .io eine Öse 13, an der die Halteachse .14 eines Handgriff s 15."angelenkt 1st, der in seiner Ruhelage
gänzllöh..-in^^^dCe. Ausnehmung eingeschwenkt 'ist, die sieh zu
diesem Ewe.ek erweitert und" sich nach de^: Irapez-Basi.sflache
öffnet.. Die Ausnehmung' XO kann üb.fefcgene ebenso auf der anderen,
parallelen;Stirnfläche β des Steins ausgehöhlt werden. Der
Anker ' 10; und das G-r iff element 15 sind in diesem /Falle genau
in d er gleichen. Welse wie.;in der !"lache 7 angebracht.
haben gute Auflage- und Stütz- . flächen.und jfcönneh mit Ihren, trapezförmigen Basen leicht derart
.ubereinaiider. geschichtet "oder nebeneinandergelegt-werden, daß
die - parallele.kleine Placke 6 eines Steins zur Bildung einer
durchgehenden^-WanS^n :der gleichen Ebene liegt wie die paral- ";-lelen
großen Stirnflächen 7 der beiden jeweils. benachbarten
Steine. 3Di;es"e Steine werden.vorzugsweise aus' einem strahlenundiirchläBSigen··Material,-;
-beispielsweise, aus Rüttelbeton mit :, ."
einem hohen'Zementgelialt, hergestellt. Sie, sind demnach genu-- ;
fend:lelqht und können ohne Schwierigkeiten und ohne Gefahr
von Beschädigungen, gehandhaht werden. . . - - - - -
.". :Die -Fig. 5 und 6 zeigen einen Zusammenbau von Steinen
in.der Öffnung .einer Schutzmauer. -·.-"■■ - .". ■
- Zur; Vereinfachung"der. Figur wurde nur ein Teil.dieses
Zusämmenbauis, .und zwar .der Oberteil auf Fig. 5 ünd/\eln Seiten-'
teil auf'EIg.-'6/'dargestellt; da der Zusammenbau symmetrisch ."
ist,' ist dey-zweite.{Beil identisch. ."-.. -. ' .
"■-"■'" . Meser Zusammenhau ist speziell zum Abschluß von Öffnungen
ft e· stimmt,. die in. den Schutzmauer η gegen Strahlen vorgesehen
sind.-Die Umfangshegrenzungen- der Öffnungen bestehen je aus
zwei- oder mehr Flachen,- die .einen gewissen-Winkel einschließen, .
um an, der Öbergangsstelle.zwischen fester Mauer und Baustein-"
Zusammenbaugebrochene Fügen.zu erhalten; diese Begrenzungen
(Fig. 5); bilden'einen Zweifläehner. oder -eine Aufeinanderfolge ,■-"von"
llächenwinkeln, wie^ es Pig. 6 zeigt. -
Der Zusammenbau./besteht nun aus mehreren Lagen und Reihen
übereinander gesehiohteter; Steine - auf der figur sind es. 4-, 16,
17, 18 und: 19. Die Steine einer gleichen Reihe sind so verlegt,
; :"': daß slob../die'-';-]^l0inetf;"--piai'all"ele-n" Stirnfi§,clien 6a eines Steins ".
zwischen den großen parallelen Stirnflächen 7 a der beiden be-.."·.
nachbarten Steine und umgekehrt befinden. Im übrigen haben die. \
.... parallelen Flachen 7a der Steine einer Reihe Kontakt :mit den..
entsprechenden parallelen Flächen. Tb der anschließenden Reihe- 17»
: und die: parallelen Flächen 7c uoad 7d der Steine der Lagen 18
und. 1;9 liegen aneinander an'. 'Das Gleiche gilt für die parallelen-..
Flächen 6a und 6b der Steine der Lagen 16 und 17>. die ebenso
wie "die■parallelen'!lachen-6c und 6d der Steine der lagen 18.
nnd: 19 ;Berührang haben, ~-~~: ' ■ ■ ·: "
.'- Samtiiche .Steinlagen sind identisch, da die Steine der
■■ . verschiedenen Schichten einer gleichen Reihe: stets in der gleichen
Anordnung verlegt-werden. Jede. "Basis 3 eines Steines.;wird
-"_-'- genau auf die obere: Basis 2: des Auflägest eins auf gelegt-und
alle· parallelen Flächen:, 6 oder 7, liegen unmittelbar in der
-..Yerlängerung der parallelen Flächen 6 oder 7 des über oder unter
■ ihm liegenden Steins. Die" parallelen Flächen 6 und. 7 der ver- -.
.■ - sohle.denen "Steine biiden- so eine senkrechte WandfLäche, welche
. mit der Flache der lauerwand, in der die Öffnung angebracht
ist, fluchtet.- .-, . - ;■ - -, ' . .
"Die erste Stelns.Ghicht .li.egt auf dem Flächenwinkel der
. Unterseite der Öffnung, wahrend die letzte Schicht an den. .
■■■".- Flächenwinlcel-der oberen .Wand-. 21 dieser gleichen öffmjing
^angelegt wird. -Der /Prismenw-inkel dieser Steine entspricht tat-
- . ". -"■■.Bächli,G.h'■■,■d"e3?"■Häl..fd;e■""■ίd.■e■s. dar eh die Flächen der ober-, und ünt er-:
. .; ■ seitigen ÖffnungsbegrenzTmg gebildeten Flächenwinkels, und zwar
in, del· Weise,; daß :die Neigung der trapezförmigen Basen die
gleiche ist ,wie die-,d;er Flächen der ober- und unterseitigen
Begrenzungsfläohen. ■.; : - \
\.An den.beiden- Buden- jader Beihe werden die Flächen 4 -.
oder 5 der..Steine" gegen die Flächen, der in den Seitenbegrenzun-
- gen der,-Öffnung gebildeten Winkelflächen gedrückte .. - . -
Die Verbindung-zwisehen den Steinen wird durch deren
seitlichen und. seiucreeht en-Druck aufeinander hergestellt. -Jeder
Stein wirkt wie ein-JEeilj der die .Druckkräfte "verteilt und -■■"
auf die senkrechten Wände, überträgt. Im-übrigen.zwingt das
:flächenwinkllg.e Zusanmenbauen. das:. Mauerwerk, sich selbst ,
zusammenzuhalten." " . : · / " . "
.; Gemäß ..einer bevorzugten. Ausführungsart wird mindestens
die obere- Schicht aus Steinen gebildet, die mit einem G-riff
versehen - sind;, diese G-riff e: sind so. angebracht, daß die .
'Steine mit einem-G-riff.element-auf der parallelen Fläche 6 " ■-und-diejenigen
mit einem. Q-riff -auf der parallelen Fläche 7
a,bwechseinr -!Diese G-riffelemente liegen übrigens vollständig in^
.den^ Ausnehmungen-'"--1Ό",..'sp^'d-aß-äie.-. Iri keiner Weise den guten.
Kontakt zwischen,,den SteMen stören können.. Die anderen Schichten-können--wie: die\ auf "Fig^, 1 darge-stellte "Schicht --aus..
Steinen, ohne. .Handgriff gebildet, werden-o.der" im Be_darf sfall
-mittels- der. gleichen Steine wie die, -obere Schicht, falls
der. Aufbau besehletuäigt vorgenommen werden soll» - .
■-."■"■ ": Der- Abbau -des Zü-sammenb aus kann daher .äußerst rasch vor-
-■ "■"■■■■- " M
genommen werden. Die Griffe 15 der Steine, die die .äußeren Eei—
.lien 16 und 1.9: bilden,-.können durch eine Drehung der. Achsen 14-in
den Ösen. 13 aus-_ ihren; Ausnehmungen 10 herausgeschwenkt und
leicht ergriffen werden, .Die die Reihen .17 und 18 bildenden
Steine werden anschließend, eloenf alls mit Hilfe ihrer-Griffe
herausgezogen.; Da.-die,. Steine leicht und unschwer zu-handhaben,
mnd, kann der .Abbaudes·"gesamt en Zusammenbaus nach und nach. -'■'-;
erfolgen;.. Die.- Öffnung ist -nunmehr für eine Benutzung tie reit.
""; So]DaId dieae Öffnung nieht mehr """"benötigt wird, kann der
erii'eute·. .Zusammenbau durch einfaches. Aufschichten der; Steine
in einer analogen Heihenfolge "wie zuvor vorgenommen werden.
-Dieser Arbeitsgang erfordert, weder eine .. Spezialmas chine noch.
- uberhaup-t - "eia meekanisohes Werkzeug, um eine feste,:.für Strahlen
undurchdringliche.Abschirmung mit der Mauer auf ihrer ganzen
Ausdehnung zu.erzielen, da die I'orm der Steine;und der IPlächen-..Winkel
der Mauer eine ausreichende Unstetigkeit oder Brechung
der lugen gewänTleisten;.. Die trapezförmigen Basen der Schutz- ;
Bausteine, bilden außerdem eine Auflagefläohe, die groß genug
ist,. um beim' AufsoMchten 'der Steine und infolgedessen für. ."
die'durch diese'Steine gebildete Wand eine gute Stabilität - --zu
erreichen. "-.. ."-.-.^ ... ... :.. ":- ... .. ' . . . .'■■■_" ; : . ; ."
Es. ist klar,. daiS -an dem-.so eben geschilderten AusführuHgs-beispiel
verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, .
ohne, den Eahmen der Neuerung zu verlassen.
Claims (1)
- Patentanwälte nDlpl.-lng.R.Beetzu. P.A. 59 7 530*24 8Dip!.-ing. Lamprecht .. , , " *München 22, Stelnidorfttr. 10 4-I U-b5 / Λχ-iiH UJ0 11 59O/37b Gto(Neuer) SchutzanspruchSchutz-Baustein zum Aufbau von Schutzmauern mit nur in senkrechten, parallel zur Matier liegend.en Ebenen gerade durchgehenden Fugen, insbesondere von Strahlen-Schutamauern, die durch wechselseitiges Aufeinanderschichten der Steine auf ihren Basisflächen leicht auf- und wieder abgebaut werden können, dadurch gekennzeichnet , daß der Baustein aus einem schrägen Prisma (1) mit trapezförmigen Basen (2,3) besteht und entweder eine etwa zylindrische zentrale, den Stein in seiner Mitte von einer Basis zur anderen durchquerende Aussparung (9 in J1Ig. 1) 'oder an einer seiner ungleich großen parallelen Außenflächen (6 bzw. 7) eine Ausnehmung (10) zur Aufnahme eines Griffes (15) aufweist, der gelenkig an einer Öse (15) am Ende eines im Boden der Ausnehmung festgelegten Ankerbolzens (12) angebracht und in Ruhestellung vollständig in die Ausnehmung einschwenkbar ist.'i:tsriQgan ob. Dia rechtlich* Ui'3-3:i:r? i·.· ■·. .-■·.··.■ ; ■;■ -·::·; ■.': i:·. ·. : ■■ - <h, ·· · · ■·..· ". '.'>vi-.--v. !?<?flnden sich in den AmfM:v*;.. :>■ j..< ■ ■ : . ■ ■ -ri'. ■ ι·'.;.1.-- ' ..:..'· ■· ■'-. .."· ·:-'■■ v. :-1^-Ji .:..i.-j. «ngäsolwn warden. Auf Ant'og Wir.'en :-♦■■.■„;■; o-.-.i. !·;ι-Λ-Λ<ίΐ^ >>■ .■ viii ι. ·..-. ' Μ:»· .ι...· 'vf.i-i u<:!f_riji1. OouiscliJS Ροί-jittotnt, •I't.brj-.f.hs.'pys ΐΓ:
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