DE1899345U - Einlegesohle. - Google Patents
Einlegesohle.Info
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- DE1899345U DE1899345U DE1964SC035828 DESC035828U DE1899345U DE 1899345 U DE1899345 U DE 1899345U DE 1964SC035828 DE1964SC035828 DE 1964SC035828 DE SC035828 U DESC035828 U DE SC035828U DE 1899345 U DE1899345 U DE 1899345U
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B17/00—Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE jS/)
dr. w. Schalk · dipl.-ing. peter Wirth
DIPL.-ING.G. E. M.DANNENBERG · DR. V. SCH M I ED- KOWARZI K
FRANKFURT AM MAIN
SK/G-M
Dr. William M. Scholl
211-213 West Schiller Street Chicago, 111. / USA
211-213 West Schiller Street Chicago, 111. / USA
Einlegesohle
Die vorliegende Neuerung betrifft Einlegesohlen für Schuhe.
Normalerweise werden Einlegesohlen aus einem größeren Schichtmaterial
ausgestanzt. Dabei werden scharfe Kanten erhalten, die dem Benutzer Unannehmlichkeiten bereiten können, insbesondere
dann, wenn die Einlegesohle nicht die ganze Breite des Schuhes ausfüllt. Dies ist aber häufig der Pail, da Einlegesohlen
bei verschiedener länge oft nur eine Breite besitzen.
Die neuen Einlegesohlen sollen diesen Haehteil beheben. Sie
sind dadurch gekennzeichnet, daß ihre Außenkante gezahnt ist. "Vorzugsweise ist die "Vorderkante der Einlegesohle nicht gezahnt.
Bei ganzen (1/1) Einlegesohlen kann auch die Fersenpartie ohne Zähnung bleiben. Bei 1/2- oder 3/4-Einlagen ist die
hintere Kante dagegen zweckmäßigerweise gezähnt.
Die Erfindung wird durch die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Einlege-
sohle j die unterbrochene Linie läßt erkennen, wie die Sohle in den Schuh gelegt wirdj.
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Dreiviertel-Einlagej
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße HaIb-Einlage;
Fig. 4 einen Iiängsschnitt entlang der Linie IV-I? der Fig. 1,
in Richtung der Pfeile gesehen, und
Fig. 5 eine vergrösserte Teilansicht der Seitenkanten der
Fig. 1, 2 und 3.
Die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die
in den Fig. 1, 4 und 5 dargestellt ist, ist eine vollständige Einlegesohle 1, die mittels einer Form oder eines Stempels
aus einem Schichtmaterial unbegrenzter Größe ausgestochen wird. Das aus mehreren Schichten bestehende Grundmaterial
setzt sich aus einer verhältnismäßig dicken Polsterschicht 2 und einer dünneren Deckschicht 3 zusammen, die, je nach Material, mit Klebstoff, durch Vulkanisation oder dgl. in ganzer
Fläche mit der Polsterschicht verbunden ist« Die Polsterschicht 2 kann aus Schaumstoff-Latex bestehen^ in diesem Falle kann
aie Deckschicht 3 unmittelbar auf die oberfläche des Latex
aufgehärtet werdenj oder sie kann aus einem thermoplastischen Schaumstoff, wie z.B. Vinyl- oder.Polyesterschaum, aus weichem
Filz oder einem anderen geeigneten Material hergestellt werden. Die Deckschicht kann ein thermoplastischer I1Hm, ein
Gewebe oder ein ähnliches Material sein, das eine glatte Oberfläche
aufweist, so daß der Fuß leicht in den Schuh gleiten kann, der die erfindungsgemäße Einlegesohle enthält.
Wird eine polsternde Einlegesohle mit einer Form oder einem Stempel aus einem Grundmaterial ausgestochen, so entsteht,
wie aus Fig. 1 und 4 ersichtlich, eine plötzliche scharfe Kante 4 um die gesamte Einlegesohle. In Fig. 1 ist durch die
unterbrochene Linie 5 das Innere eines Schuhs angedeutet, und es ist erkennbar, daß die Einlegesohle 1 zwar die richtige
Länge hat, jedoch nicht die gesamte Breite des Schuhs 5 einnimmt. Der Fuß des Trägers übt daher einen Druck auf die
Kante der Einlegesohle aus.
Um eine Reizung des Fußes durch den Druck auf die scharfe Kante
einer zu schmalen Einlegesohle zu verhindern, ist die erfindungsgemäße Sohle 1 mit einer Zähnung 6 am äußeren Rand
versehen; (die Spitzen 7 der Zähnung werden durch die dazwischenliegenden Kerben gebildet). Das hintere Ende wird nicht
ausgezahnt und weist eine scharfe Kante 4 auf, ebenso wie das
vordere Ende 8 der Einlegesohle; diese scharfen Kanten halten
die Einlegesohle wesentlich besser in der richtigen lage als [ eine gezahnte Kante, und außerdem liegen die Kanten 4 und 8
so, daß der Puß nicht unmittelbar darauf drückt» .
Die äußere Zähnung kann praktisch vollständig um beide Seiten
der Einlegesohle reichen, wie in Pig, 1 dargestellt ist, und sie umfaßt, wie aus Pig. 5 ersichtlich, sowohl die Polsterschicht
2 als auch die Deckschicht 3· An bestimmten Stellen, wie z.B. unter dem Längsbogen eines normalen Süßes, wo die
Berürirung nur leicht wäre, wenn der Puß wirklich auf der
Kante der Einlegesohle zu ruhen käme, kann die Zähnung ausgelassen werden; sie sollte jedoch auf jeden Pail an den
Kanten hergestellt werden, wo weiche χeile des Puies mit:
der Kante der Einlegesohle in Berührung kommen.
inirch die Zähnung entsteht eine Randzone,.an der die Oberfläche
unterbrochen ist, so daß uer jiuw auf eine geringere Oberfläche
drückt. Unter dem Druck des Pußes werden die Spitzen der Zähnung flachgedrückt, und das Polstermaterial in diesen
Spitzen kann wandern und nach vorne, hinten und seitlich gepresst werden; die gezähnte Kante läßt sich also wesentlich
flacher zusammenpressen als eine glatte und gleichmäßige
Kante, Auf diese Weise wird also nicht nur eine Reizung des Fußes und damit eine Unbequemlichkeit für den !Präger vermieden,
sondern die Kante der Einlegesohle ist praktisch überhaupt., nicht mehr spürbar. '- . ■
Die Fig. 2 zeigt eine Dreiviertel-Einlage 9> die auf gleiche
Weise wie die Einlegesohle 1 hergestellt wird. Beide Seiten der Einlage 9 sind gezahnt und weisen nach außen ragende
Spitzen 7 auf. Diese Einlage wird im allgemeinen in vorne und hinten offenen Dchuhen getragen; die Ferse des Trägers
ruht hinter αem hinteren Ende der Einlage. Es empfiehlt sich daher, in diesem Falle auch die Hinterkante der Einlage mit
einer Zähnung 10 zu versehen. Das vordere Ende der Einlage 9 oraucht keine Zahnung aufzuweisen, sondern wird mit einer
glaüten scharfen Kante 11 versehen, da diese Kante unter
die üalte der darüberhinausragenden Zehen zu liegen kommt.
In Fig. 3 is ο eine Halb-Einlage dargestellt. D.ie in den vorderen
Teil eines Schuhs eingelegt wira, Diese Halb-Einlage 12
besteht aus dem gleichen Grundmaterial und ist ebenfalls mit
einer Zähnung 6 mit Spitzen 7 versehen. Da Ferse und hinterer Teil des Fußes über die Einlage hinausragt, wird auch die
Hinterkante der Einlage mit einer Zähnung 13 versehen, wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 2 erklärt, kann auch hier das
Vorderende der Einlage eine glatte scharfe Kante aufweisen.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung können auch andere Formen polsternder Einlagen hergestellt werden. Die erfindungsgemäße
Einlegesohle kann praktisch genauso wirtschaftlich hergestellt
werden wie die bisherbekannten Einlagen, bietet jedoch wesentlich höhere Vorteile und größere Bequemlichkeit als diese.
Claims (1)
1.
Polsterschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegesohle mit Ausnahme der vorderen Kante (8, 11, 14)
mit einer Zähnung (6) versehen ist.
2, Einlegesohle gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer 1/1 Einlegesohle auch das lersenstück keine Zähnung besitzt.
Der Patentanwalt:
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US27793863A | 1963-05-03 | 1963-05-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1899345U true DE1899345U (de) | 1964-08-20 |
Family
ID=33298147
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964SC035828 Expired DE1899345U (de) | 1963-05-03 | 1964-04-24 | Einlegesohle. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1899345U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2625655A2 (fr) * | 1982-07-23 | 1989-07-13 | Loic David | Semelles interieures amovibles |
-
1964
- 1964-04-24 DE DE1964SC035828 patent/DE1899345U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2625655A2 (fr) * | 1982-07-23 | 1989-07-13 | Loic David | Semelles interieures amovibles |
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