DE1894818U - Flurgarderobe. - Google Patents
Flurgarderobe.Info
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- DE1894818U DE1894818U DE1964L0036286 DEL0036286U DE1894818U DE 1894818 U DE1894818 U DE 1894818U DE 1964L0036286 DE1964L0036286 DE 1964L0036286 DE L0036286 U DEL0036286 U DE L0036286U DE 1894818 U DE1894818 U DE 1894818U
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Description
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PATENTANWÄLTE
DR.-ING.VON KREISLER DR.-ING. SCHONWALD
PER DRYING. TH. MEYER DR. FUES Jn-. Eggert
KÖLN Dipl.-Phys. Grave
. Jan. l
Sch/üt.
Franz Letsehert K.G#, Baumbach/Westerwaldi G-artenstraße 8,
Flurgarderobe«
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Flurgarderobe mit
Hut—, Kleider-, Handschuh— und Schirmablage sowie Telefontisch.
Flurgarderoben sind in de» verschiedensten Ausführungen
bekannt. Es gibt Flurgarderoben, bei denen die verschiedenen Ablagen im ganzen oder zum Teil an ein und demselben
Ständer bzw. Paneel angeordnet sind, so daß sich diese Teile nicht zueinander verstellen bzw. verrücken lassen.
Weiterhin sind Flurgarderoben bekannt, bei denen die einzelnen Ablageteile getrennt voneinander und einzeln
an der Wandfläche zu befestigen sind. Hierbei sind überhaupt keine Halte- bzw. Trägerelemente für die einzelnen
Ablageteile vorhanden, sondern die Ablageteile sind unmittelbar an der Wand anzubringen, Dies hat den ITachteil,
daß sich eine Versetzung der Ablageteile nicht beliebig vornehmen läßt« An der Wand verbleiben Spuren
der bisherigen Befestigungsstellen. Man muß also die Wandfläche neu herrichten»
Die Erfindung hat eine weitere Ausgestaltung und Verr
besserung einer Flurgarderobe zum Gegenstand, bei der
ein beliebiger Zusammenbau ermöglicht ist. Die Flurgarderobe
gemäß der Erfindung zeichnet sich durch ein an der Wand zu befestigendes bzw. anzuhängendes Grundelement
aus. Dieses Grundelement von vorbestimmter Größe kann in einer beliebigen Anzahl zur Zusammenstellung
der gesamten Flurgarderobe verwendet werden. Hierbei dient das Grundelement zugleich als Träger für
die AblagaaLemente verschiedenster Art, wobei diese Ablageelemente
an dem Grundelement jederzeit lösbar und auswechselbar angeordnet sind. Auf diese Weise ist es
dem Endverbraucher ermöglicht, nach räumlicher Gegebenenheit sich die Garderobe selbst zusammenzustellen und
aufzubauen, damit diese seinen persönlichen Wünschen und Vorstellungen genau entsprechen kann· Es sind ungezählte
Gestaltungsformen möglich, darunter auch die rechtwinklige Anbringung in einer Ecke oder auch an
schräg vorspringenden oder zurückspringenden Wandflächen, Es kann ferner die Höhe und die Ausdehnung in der
Breite beliebig gewählt werden. Weiterhin ist es möglich, durch entsprechende Aneinanderreihung der Grundelemente
der Flurgarderobe einen bestimmten Linienzug ο»dgl. zu verleihen. Außer der vielseitigen Gestaltungsmöglichkeit
liegt noch eine Besonderheit darin, aus den kleinen Grundelementen entsprechender Zusammenstellung zu einer
großen mehr oder weniger einheitlichen Fläche als Garderobe gelangen zu können.
Vorteilhaft besteht das Grundelement aus Vertikalschienen und auf diesen Schienen befestigten Horizontalleisten.
Die Horizontalleisten dienen hierbei als Träger für die als Schubelemente ausgebildeten Abläget.emente. Die Schub-
elemente selbst können hierbei oben oder oben und unten
übergreifende Klammern aufweisen, an denen die Ablage« halter befestigt sind, die zweckmäßig abstehend von
der Klammerebene angeordnet sind,
Die Ablagehalter können je nach der Zweckbestimmung
die verschiedenste Gestaltung haben, beispielsweise können sie als einzeln oder paarweise auskragende
Arme oder auch als Winkel ausgebildet sein, wobei der Winkel sich in der Horizontalen bzw. in der Vertikalen
TO erstreckt. In dem letzteren Fall dienen solche Winkel beispielsweise als Spiegelhalter, die auf die leisten
der G-rundelemente verschiebbar aufgesteckt werden können. Für die Hutablage oder auch als Schirmhalter
können die Ablagehalter geschlossene Rahmen sein, und zwar von jeder beliebigen Gestaltung, z.B. viereckig,
rund, oval o.dgl.» Ferner kann ein solcher Ablagehalter
auch unmittelbar als Napf ausgebildet sein.
Die Handschuhablage und der Telefontisch o.dgl. weisen
vorteilhaft eine Tischplatte auf, die an dem Grundelement mittels der Schubelemente in geeigneter Weise abnehmbar
angebracht werden können.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht«
Fig. 1 zeigt eine Gesamtansicht der Flurgarderobe gemäß der Erfindung in einer beispielsweisen Zusammenstellung
der Grundelemente·
Fig. 2 stellt das Grundelement für sich dar«
In den Fig. 3-6 sind die Ablageteile als Schubelemente für die verschiedenen Zweckbestimmungen im Schaubild ver—
anschaulicht.
Fig, 7 zeigt eine' AblageeLement als Handschuhkasten
und [Fig. 8 ist ein Halteelement für das Ablage element der Mg. 7.
In Fig. 9 ist ein zur Flurgarderobe gehörender lelefontisch
oder sonstiger Ablagetisch im Schaubild dargestellt*
Als wesentlicher Teil der Flurgarderobe gemäß der Erfindung dient das in Fig. 2 dargestellte Grundelement
1, das in einfacher Form aus zwei Längsschienen 2 und 3
und auf der Vorderseite von diesen befestigten Leisten
4 in an sich beliebiger Anzahl zusammengesetzt ist. Vorteilhaft weist das Grundelement im ganzen etwa zwei,
drei oder vier Leisten auf· Diese Leisten 4» die aus Holz oder einem sonstigen geeigneten Werkstoff bestehen
•J5 können, sind mit einem gewissen Abstand an Vertikal«
schienen 2 und 3 befestigt. Dieser Abstand gewährleistet die Verwendung der Leisten 4 als Träger zum Aufschieben
von als Schubelemente ausgebildeten Ablageelementen. Das Ablageelement selbst ist im wesentlichen als Klammer
5 ausgebildet, die die Leiste mindestens oben, vorzugsweise jedoch oben und unten über— und hintergreift, so
daß die Klammer an der Stirnseite der Leiste auf diese aufgesteckt werden muß* Die Klammern 5 können nun mit
geeigneten Ablagehaltern fest verbunden sein. Für die Kleiderablage der Fig. 3 besteht der Ablagehalter beispielsweise
aus vorstehenden Armen 6, die einzeln oder im Abstand paarweise voneinander vorgesehen sein können·
Ein oberer Einschnitt 7 dient zum Einhängen des Aufhängebandes des Kleidungsstückes. Fig. 4 veranschaulicht
eine Hutablage mit einem als Rahmen 8 ausgebildeten Ab-
lagehalter, der viereckig gebogen ist und mit der lang
gestreckten Seite vorstellt. Bei dem Spiegelhalter der Fig. 5 ist die Klammerfläche mit einem Winkel 9 ausgestattet, der zum Halten eines Spiegels o.dgl« dient,
Bei der Ausführungsform der Fig· 6 ist eine Klammer mit einem querliegenden Rahmen 10 versehen, -während
eine andere Klammer 5 einen zu dem Rahmen 10 passenden Napf/zeigt, der in den Rahmen einhängbar ist· Beide
Ablageelemente 5, 10 und 5»10,11 ergeben einen Schirm*·«
IQ ständer, wobei die Klammern auf Leisten verschiedener
Höhe der Grundelemente gesteckt -werden können*
Die Handschuhablage 12 weist eine Tischplatte 13 auf#
An dieser kann ein rahmenartiges Gebilde 14 vorgesehen sein« Zum Anhängen an dem Grundelement 1 dient die
Klammer 5 der Pig· 8 mit einem vorstehenden Winkel 15, der die Seitenwände des Rahmens 14 umfaßt·
weitere Ablage kann als Telefontisch o.dgl· dienen. Er ist zweckmäßig in der Form des Grundelementes aufgebaut.
Die Vorderseite der Ablage 16 kann ein Grundelement sein, das oben mit einem Tisch 17 versehen ist»
Unten ist ein Boden 18 vorgesehen und weitere Schienen 19 dienen auf der Rückseite der Ablage 16 zur Verbindung
des Tisches 17 mit dem Boden 18, Man kann alle Teile zu einer Einheit vereinigen und die Ablage für sich
an der Wand anhängbar machen. Man kann aber auch die Ablage 16 mit entsprechenden, als Schubelemente ausgebildeten
Haltern an dem Grundelement anhängbar ausbilden»
Das Grundelement soll in der beanspruchten Fläche im allgemeinen nicht zu groß, aber auch nicht zu klein
gehalten werden· Ein vorteilhaftes Format besteht in der Größe von etwa 35 - 40 cm im Quadrat· Vorteilhaft
werden die Schubelemente aus geeignetem Stahlblech gebildet. Man kann aber auch Kunststoff, Leichtmetall
-. 6 —
und einen sonst anderen geeigneten Werkstoff sowohl
für die Schienen als auch für die Leiste und auch die Halte- und Ablageelemente verwenden.
In Jig» 1 ist eine zweckmäßig Zusammenstellung der G-rundelemente mit den verschiedenen Ablageelementen
veranschaulicht. Die Ablageelemente als Schubelemente
können auf den leisten zu jeder Zeit beliebig vershoben werden, lerner kann man die G-rundelemente in
beliebiger Weise übereinander bzw. nebeneinander anordnen. Zwischen der oberen Reihe der nebeneinanderliegenden
G-rundelemente und den unten angeordneten Grundelementen wird der Spiegel 20 zwischen den Schubelementen
5,9 gehalten.
Claims (5)
1. Flurgarderobe mit Hut«, Kleider·*, Handschuh- und
Schirmablage u.dgl. sowie Telefonablage, dadurch ge« kennzeichnet, daß die Ilurgarderobe aus einer Vielzahl
von an der Wand zu befestigenden bzw, anzuhängenden Einheitsgrundelementen (1) zusammensetzbar ist und daß
die Ablageelemente für Hüte, Kleider, Handschuhe u.dgl«
schiebbar an den Gkrundelementen vorgesehen sind,
2. Flurgarderobe nach Anspruch.1, dadurch gekennzeichnet,
daß das G-rundelement eis aus Yertikalschienen (3,4)
und auf diesen Schienen befestigten Horizontalleisten (4) besteht und daß die Horizontalleisten (4) als
Träger für die als Schübelemente ausgebildeten Ablage-* elemente dienen·
3· Flurgarderobe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubelemente die Leisten oben bzw.
oben und unten übergreifende Klammern (5) aufweisen,
an denen von der Klammerebene abstehende Ablagehalter befestigt sind.
4. Flurgarderobe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagehalter als einzeln
oder paarweise auskragende Arme (6), als in der Horizontalen bzw. in der Vertikalen sich erstreckende Winkel
(9,15), als geschlossene Eahmenteile (8,10) viereckiger,
runder, ovaler Form o.dgl.,als Napf (11) o.dgl. ausgebildet sind. ·
5. Flurgarderobe nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ablage für Handschuhe o.dgl. eine Tischplatte (13) und an dieser einen sich nach unten
erstreckenden Rahmen (14) aufweist, an dem ein Ablagehalter
mit einem Winkel (15) angreift·
6* Flurgarderobe nach einem der Ansprüohe 1 -* 5» -da*·
durch gekennzeichnet, daß die Schienen des Grundelementes (1) als -üWBisen "bzw. als Flachband vorgesehen sind*
7« Flurgarderobe nach einem der Ansprüche 1 « 6, ge«
kennzeichnet durch eine weitere Ablage» vorzugsweise als Telefontisch mit der Grundausbildung des Grund*-*
elementes» wobei die Ablage für sich verwendbar bzw,
an einem Grundelement anhängbar ausgebildet ist»
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964L0036286 DE1894818U (de) | 1964-01-25 | 1964-01-25 | Flurgarderobe. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964L0036286 DE1894818U (de) | 1964-01-25 | 1964-01-25 | Flurgarderobe. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1894818U true DE1894818U (de) | 1964-06-18 |
Family
ID=33175426
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964L0036286 Expired DE1894818U (de) | 1964-01-25 | 1964-01-25 | Flurgarderobe. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1894818U (de) |
-
1964
- 1964-01-25 DE DE1964L0036286 patent/DE1894818U/de not_active Expired
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