DE1892543U - Kolorierspiel. - Google Patents

Description

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Editions et Publicity Francis Brumpt - Gay-Play, 64, rue Tiquetonne,Paris 2^Θ/ϊΉΑΝΚΒΕΐσΗ

Kolorierspiel

Das Gebrauchsmuster betrifft ein als Gesellschaftsspiel dienendes Kolorierspiel, das sich dadurch kennzeichnet, daß es aus zwei nebeneinander angeordneten Tafeln (5 und 6) besteht, wobei eine Tafel (5) eine untere. Schicht, auf deren Oberseite unkolorierte Figurenumrisse angeordnet sind, und eine auf der Oberseite der unteren Schicht angebrachte Malschicht aus durchsichtigem Werkstoff, z.B. Kunststoff, aufweist. " - . .

Dadurch ist es möglich, die Kolorierung auf der mit einer durchsichtigen Kunststoff-Schicht überzogenen Tafel immer wieder abzuwischen, wonach die Figurenumrisse wieder unverändert auftauchen. Das Spiel fördert die Malgeschicklichkeit von Kindern und regt ihren Wetteifer dabei an.

Dieses Spiel kann weiter ausgestaltet sein durch die Zuordnung von Farb-Fettstiften oder Fett-Kreiden, einem

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Spielwürfel, einer Farbenbezugstabelle, die die Übereinstimmung der Zahlen des Spielwürfels mit den Farben der Farbenstifte angibt, von wenigstens zwei farbigen Zeichnungen die als Vorlagen dienen sollen, wobei diese Zeichnungen je eine Anzahl von Farben aufweisen, die den Farben der Stifte oder fetten Kreiden entsprechen, von !Wenigstens zwei Arbeitstafeln mit durchsichtiger Deckschicht, welche das Auftragen der Farben mit den vorerwähnten Farbstiften bzw. Fettkreiden sowie anschließend das Entfernen der Farben gestattet, wenn die Partie beendet ist.

Die Fettstifte bzw. Fettkreiden verschiedener Farben sind vorteilhaft sechs an der Zahl, damit sechs Personen die Partie mitmachen können.

Für die bequeme Handhabung des Spielwürfels kann ein Becher vorgesehen sein.

Die Farbenbezugstafel besteht aus einer Tabelle, die Ereise oder sonstige gebräuchliche Figuren aufweist, deren Anzahl den Zahlen auf dem Spielwürfel entspricht. Diese Figuren bzw. Kreise erscheinen vorteilhaft auf einem Feld, welches die der Zahl des Würfels zugeordnete Farbe aufweist.

Vorteilhaft kann in dem Zubehör ein Wisch oder Bausch evtl. aus Zellstoffwatte vorgesehen sein, um die Farben aus den Arbeitsbrettern bequem auswischen zu können, nachdem sie koloriert wurden, damit sie erneut bequem verwendet werden können.

Vorteilhaft -*- obgleich nicht zwingend — ist dieses Zubehör¹ in einem Kasten untergebracht, wie dies für die bekann-

ten Gesellschaftsspiele meist vorgesehen ist, es kann aber auch in einem Beutel untergebracht oder auf einem Tablett angeordnet oder sonst irgendwie dargeboten sein.

Ein Ausführungsbeispiel der Zubehörteile des neuerungsgemäßen Spieles ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, unter der Annahme, daß die einzelnen erforderlichen Gegenstände in einem rechtwinkligen Kasten angeordnet sind, nach Art der üblichen Gesellschaftsspiele, wobei der Deckel, der irgendwelche erklärende, werbende Verzierung oder dgl. aufweisen kann, weggelassen ist.

Hit 1 sind die Fettfarbstifte bzw. Kreiden bezeichnet, (hier sechs an der Zahl), mit 2 der evtl.Becher, der mit dem l/ürfel 3 (hier in dem Becher untergebracht) zu verwenden ist, und mit 4- ein Bausch aus Zellstoff, der dazu bestimmt ist, wenn eine Partie beendet ist, die auf den Arbeitstafeln 5 aufgetragenen Farben zu entfernen. Diese Arbeits- bzw. Z^eichnungstafein, die die entsprechend der Vorlage auszumalenden Umrisse aufweisen, sind mit einem durchsichtigen und glatten Material (Glas, Kunststoff oder dgl.) überdeckt, damit die auf die Zeichnung aufgetragenen Farben entfernt werden können.

Die farbigen Vorlagen 6, die wiederzugeben sind, befinden sich in dem benachbarten Fach, während in dem anstoßenden länglichen !fach nebeneinanderliegende verschieden gefärbte Felder 7, deren Farben jeweils den Farben der Farbstifte entsprechen, vorgesehen sind, die jeweils eine Anzahl von Punkten aufweisen, die der Anzahl der auf jeder Fläche des

Spielwürfels 3 befindlichen Punkte entspricht.

Selbstverständlich kann die relative Aufmachung bzw. Aufstellung der verschiedenen Gegenstände, die das erforderliche Zubehör ausmachen, im Rahmen eines Spielkastens anders sein, und ist die dargestellte Aufstellung nur beispielsweise gegeben.

Weitere Ausführungsformen der dargestellten Gegenstände sind freilich möglich, ohne daß am Wesen der Erfindung etwas geändert wird.

Es kann nach der folgenden Spielregel gespielt werden: Yormaßnahmen = Jeder Spieler xirab.lt oder erhält eine auszumalende Zeichnungstafel 5 und die entsprechende farbige Torlage

Ist auf jeder Zeichnungstafel 5 bzw. auf jeder Torlage 6 eine Farbenbezugstafel 7 nicht vorgesehen — wie dies in dem dargestellten Beispiel der Fall ist — dann wird die einzige vorhandene Farbenbezugstafel in die Mitte der Spieler zur Schau gelegt.

Anfang = Jeder Spieler wirft der Reihe nach den Würfel 3 und derjenige, der die höchste Zahl auswirft, spielt an. Er wirft den Würfel- wieder und nimmt den Farbstift oder die Farbkreide 1, deren Farbe durch die Farbenbezugstafel entsprechend der gelösten Punktzahl, angegeben wird und, auf der Torlage 6 fußend, trägt er diese Farbe auf die entsprechenden Teile der auf der Arbeitstafel 5 in Umrissen wiedergegebenen Zeichnung auf.

So nimmt z.B. der Spieler, der die "2" auswirft, den Farbstift 1, dessen Farbe der Farbe des mit zwei Punkten besetzten Feld.es 7 entspricht (z.B.rot), also den roten Stift,

malt damit auf seiner Zeichnungstafel alle Teile aus, die in der Vorlage 6 rot sind.

Ohne abzuwarten, daß der erste Spieler mit dem Kolorieren fertig ist, wirft der links sitzende Spieler den Würfel, nimmt den Stift, dessen Farbe der gelösten Zahl entspricht und verfährt, wie der erste Spieler, und so weiter die anderen Spieler.

Wenn nun ein Spieler eine Zahl auswirft, die einem Farbstift entspricht, der sich in den Händen eines anderen Spielers befindet, so kann er:

- entweder abwarten, bis letzterer damit fertig ist,

- oder den Würfel wieder werfen, bis er eine Zahl auswirft, die einem verfügbaren Farbstift entspricht.

Sobald der erste Spieler mit seinem ersten Farbstift fertig ist, legt er ihn wieder auf den Tisch und,- wenn er wieder an die Reihe kommt, wirft er den Würfel, nimmt den in der Farbenbezugstafel angegebenen Farbstift, trägt in die Teile der ihm vorliegenden Umrißzeichnung, entsprechend der "Vorlage, die Farbe auf, Lind so weiter, bis er die im Spiel vorgesehenen sechs Farben nacheinander benutzt und somit alle Teile bzw. Felder der auf der Arbeitstafel wiedergegebenen Umrißzeichnung entsprechend der die gleichen sechs Farben aufweisenden Vorlage ausgemalt hat.

Der Spieler, der als erster seine Umrißzeichnung fertig ausgem8.lt hat, hat gewonnen.

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Claims (10)

Schutzansprüche :

1. Eolorierspiel, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei nebeneinander angeordneten Tafeln (5 und 6) besteht, wobei eine fafel (5) eine untere Schicht, auf deren Oberseite unkolorierte Figurenumrisse angeordnet sind, und eine auf der Oberseite der unteren Schicht angebrachte Malschicht aus ₄durchsichtigem Werkstoff, z.B. Kunststoff, aufweist.

2. Eolorierspiel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Zuordnung von Farbstiften (1) verschiedener Farben, einem Spielwürfel (3), einer Farbenbezugstafel (7)? cLie die Übereinstimmung der Zahlen des Spielwürfels mit den Farben der Farbstifte angibt, von wenigstens zwei farbigen Zeichnungen (6), die als Yorlagen dienen sollen, wobei diese Zeichnungen bzw. Yorlagen ge eine Anzahl von Farben aufweisen, die den Farben der Farbstifte (1) bzw. Kreiden entsprechen, von wenigstens zwei Arbeitstafeln

3. Eolorierspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß als Farbstifte sog. Fettstifte oder fette Kreidestifte vorgesehen sind.

4-, Eolorierspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Farbstifte sechs an der Zahl sind.

5. Eolorierspiel nach Anspruch 1, dadurc-h gekennzeichnet , daß dem Spielwürfel ein Becher zugeordnet ist.

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6. Kolorierspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Farbehbezugstafel eine Tabelle ist, die figuren (ζ.b.Kreise) aufweist, deren Anzahl der Anzahl der auf den Flächen des Spielwürfels vorgesehenen Punkte entspricht.

7. Kolorierspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Auswischeleraent (4-) vorgesehen ist.

8. Kolorierspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß es in einem Kasten untergebracht and aufgestellt ist.

9. Kolorierspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß es in einem Beutel untergebracht ist.

10. Kolorierspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß es auf einem Tablett angeordnet ist.

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