DE1892288U - Umschalter. - Google Patents
Umschalter.Info
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- DE1892288U DE1892288U DE1964S0047998 DES0047998U DE1892288U DE 1892288 U DE1892288 U DE 1892288U DE 1964S0047998 DE1964S0047998 DE 1964S0047998 DE S0047998 U DES0047998 U DE S0047998U DE 1892288 U DE1892288 U DE 1892288U
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H51/00—Electromagnetic relays
- H01H51/02—Non-polarised relays
- H01H51/04—Non-polarised relays with single armature; with single set of ganged armatures
- H01H51/06—Armature is movable between two limit positions of rest and is moved in one direction due to energisation of an electromagnet and after the electromagnet is de-energised is returned by energy stored during the movement in the first direction, e.g. by using a spring, by using a permanent magnet, by gravity
- H01H51/08—Contacts alternately opened and closed by successive cycles of energisation and de-energisation of the electromagnet, e.g. by use of a ratchet
- H01H51/082—Contacts alternately opened and closed by successive cycles of energisation and de-energisation of the electromagnet, e.g. by use of a ratchet using rotating ratchet mechanism
- H01H51/086—Contacts alternately opened and closed by successive cycles of energisation and de-energisation of the electromagnet, e.g. by use of a ratchet using rotating ratchet mechanism with radial ratchet elements
- H01H51/088—Contacts alternately opened and closed by successive cycles of energisation and de-energisation of the electromagnet, e.g. by use of a ratchet using rotating ratchet mechanism with radial ratchet elements moved alternately in opposite directions
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- H01H1/58—Electric connections to or between contacts; Terminals
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-
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- H01R35/02—Flexible line connectors without frictional contact members
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Description
A 11 455/Gm 5.5.1964
Pat.Dö/wt
Umsehalter
Die Neuerung betrifft einen Umschalter mit einem Umschaltkontakt,
der mit seinem vorzugsweise hülsenförmigen Ende
in einer Lagerpfanne kippbar gelagert ist und der von einem von Hand oder elektromagnetisch betätigbaren Sohaltglied
jeweils von der einen in die andere Ruhestellung umschaltbar ist und bei dem eine Feder zwischen Sehaltglied und Umsehaltkontakt
vorgesehen ist, die den erforderlichen Kontaktdruck erzeugt und gleichzeitig den Schaltnocken und den Umschaltkontakt
in geschalteter Ruhestellung festhält.
Umschalter der eingangs beschriebenen Art sind bekannt, und zwar sowohl mit einem von Hand betätigbarem Schaltglied, wie
auch mit einem elektromagnetisch betätigbarem Schaltglied. Bei den bekannten Ausführungen, die in ihrem Aufbau möglichst
klein und einfach gehalten werden sollen, wird der Kontaktdruck durch eine zwischen Schaltglied und Umschaltkontakt
gelagerte Schraubendruekfeder erzeugt. Die Schraubendruckfeder kann jedoch aus konstruktiven Gründen nicht beliebig
groß ausgeführt werden und dadurch bedingt auch nicht der Kontaktdruck, so daß der Kontaktdruck zwischen Umschaltkontakt
und den Gegenkontakten nicht immer den günstigsten Wert
erreicht. Ein weiterer Fachteil ist, daß durch Verschmutzung der Lagerpfanne, die meist mit dem einen Stromanschluß fest
verbunden ist, Kontaktstörungen zwischen Lagerpfanne und Umschaltkontakt auftreten können.
Bei einem Umschaltrelais tritt ferner noch der lachteil auf,
daß der Schaltnocken und der τοη diesem betätigte Umsehaltkontakt
außer in den beiden Schaltstellungen durch besonders ungünstige Umstände auch einmal in einer zwischen diesen
schaltstellungen liegenden Mittelstellung im labilen Gleichgewicht stehen bleiben kann. In dieser Stellung berührt der
Umschaltkontakt keinen der beiden feststehenden seitlichen
Gegenkontakte, so daß beide zu schaltende Stromkreise in diesem Pail unterbrochen sind.
Auch bei einem erneuten Schaltimpuls braucht es nicht zu einem Kippen aus dem labilen Gleichgewicht zu kommen, da das auf dem
Anker befestigte Seil, das zum Umschalten normalerweise in eine der beiden Aussparungen des Schaltnockens eingreift, bei der
labilen Mittelstellung gegen die Schneide des die beiden Aussparungen trennenden Keils drückt.
Mit der Heuerung wird bezweckt, die vorgenannten Nachteile
weitgehend zu vermeiden»
Neuerungsgemäß wird dies mit einem Umsehalter der eingangs
beschriebenen Art dadurch erreicht, daß die Lagerpfanne für den Umschaltkontakt einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt
besitzt, wobei der Abstand der beiden Ur-Schenkel größer als
der Durchmesser des vorzugsweise hülsenförmigen Endes des Umschaltkontaktes
ist, und zwar so groß, daß das vorzugsweise hülsenförmige Ende des Umschaltkontaktes beim Umschalten von
einer lagerstellung, in der es an einem U-öchenkel und dem
Stegteil· der Lagerpfanne anliegt, in die andere lagerstellung
gleiten kann, in der es gegen den anderen U-Schenkel und den
Snegteil der Lagerpfanue drückt» Durch das Gleiten des Umschaltkontaktes
in der Lagerpfanne bei jedem Umschaltvorgang wird einmal eine gute Kontaktreinigung erzielt, so daß es zu Kontaktstörungen
zwischen Umsehaltkontakt und Lagerpfanne nicht mehr kommen kann und zum anderen wird -bei gleicher Feder durch Vergrößerung
des Kippweges ein höherer Kontaktdruck erreicht.
Zwar wird mit der Heuerung nicht vollkommen ausgeschlossen,
daß der Umschaltkontakt und das Schaltglied im labilen Gleichgewicht in einer Totpunktlage stehen bleiben können,
jedoch entspricht diese Totpunktlage nicht mehr der Mittelstellung, so daß bei einem erneuten Betätigen mit Sicherheit
der Umschaltkontakt aus der Totpunktlage heraus gekippt werden kann. Auch ist es wesentlich schwieriger, Umschaltkontakt
und Betätigungsglied im labilen Gleichgewicht zu halten, da bei dem neuerungsgemäßen Umschalter theoretisch zwei außerhalb
der Mittelstellung liegende Totpunktlagen auftreten können, die wesentlich schwieriger zu erhalten sind als die
bisherige Totpunktlage, die der Mittelstellung entsprach.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der leuerung ein Umschaltrelais in Vorderansicht und teilweise im Schnitt
dargestellt.
Auf einer Bodenplatte 1 aus Isoliermaterial ist ein magnetisches
Joch 2 mit einer Magnetspule 3 angeordnet. Das magnetische Joch 2 trägt in üblicher Weise einen Klappanker 4. An der einen
Stirnseite des magnetischen Joches 2 ist auf einer am Joch befestigten Achse 5 ein Schaltnocken 6 kippbar gelagert· In
eine Ausnehmung des Schaltnoekens 6 greift ein Umsehaltkontakt 7 ein. Zwischen dem oberen Ende des Umsehaltkontaktes 7 und
dem Schaltnocken 6 ist eine Schraubendruckfeder 8 angeordnet, die den erforderlichen Kontaktdruck für den Umschaltkontakt
erzeugt und den Sehaltnocken mit dem Umschaltkontakt in der jeweiligen Schaltstellung hält. Der Schaltnocken wird mit
Hilfe des kurbelartig abgebogenen Endes 9' des drehbar auf dem Klappanker 4 befestigten Drahtbügels 9 gekippt. Am anderen,
nicht gezeigten Ende des Drahtbügels kann eine Schraubenzugfeder eingehängt sein, die nach jedem Schaltvorgang den Anker
vom Magneten abhebt und das kurbelartig abgebogene Ende 91
in die Anfangsmittellage zurückdreht. Der Drahtbügel 9 ist in einem Schlitz 10 eines an der Stirnseite des magnetischen
Joches 2 befestigten Bleches 11 geführt. Die beiden feststehenden
Gegenkontakte 12 und 13, an denen der Umschaltkontakt wechselweise
anliegt, sind durch lieten 14 auf der Bodenplatte 1 befestigt und ragen durch Ausnehmungen der Bodenplatte mit
ihren als Flachsteckanschlüsse ausgebildeten Enden 15 hindurch. Die einen U-förmigen Querschnitt aufweisende lagerpfanne 16
besteht mit ihrem KLachsteckansehluß 17 aus einem Stück. Die
beiden XJ-Schenkel 16' haben einen wesentlich größeren Abstand
voneinander als der Durchmesser des hülsenförmigen Endes 7'
des Umschaltkontaktes 7, so daß dieses bei jedem Umschaltvorgang von einer Seite der Lagerpfanne auf die andere Seite
gleiten kann. Dieses gleitende Hin- und Herspringen des hülsenförmigen Endes 7* beim Umschalten bringt den Vorteil einer
stetigen Kontaktreinigung zwischen Lagerpfanne und hülsenförmigem Ende 7* des Umschaltkontaktes 7,.ferner einen größeren
Kippwinkel bei gleichem Abstand der Gegenkontakte 12 und 13
wie bei den bisherigen Ausführungen und damit eine Kontaktdruckerhöhung bei gleich starker Schraubendruckfeder 8. ferner
ist ein Stehenbleiben des Sehaltnockens 6 und des Umschaltkontaktes 7 in einer labilen Totpunktlage kaum mehr möglieh,
da die Totpunktlage nicht mehr der Mittelstellung entspricht, sondern theoretisch zwei außerhalb der Mittelstellung liegende
lotpunktlagen auftreten können.
Bei einem von Hand zu betätigenden Umschalter kann das Schaltglied,
das bei dem dargestellten Relais von Schaltnocken gebildet wird, als Kipphebeltaste ausgebildet sein.
Claims (1)
- A 11 455/Gm5.3.1964 Pat.Dö/wtSchutzanspruchUmschalter mit einem ümschaltkontakt, der mit seinem vorzugsweise hülsenfö'rmigen Ende in einer Lagerpfanne kippbar gelagert ist und der von einem von Hand oder elektromagnetisch betätigbaren Schaltglied jeweils von der einen in die andere !Ruhestellung umschaltbar ist und bei dem eine feder zwischen Sehaltglied und Umschaltkontakt vorgesehen ist, die den erforderlichen Kontaktdruck erzeugt und gleichzeitig den Schaltnocken und den Umschaltkontakt in geschalteter Ruhestellung festhält, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerpfanne (16) für den Umschaltkontakt (7) einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt besitzt, wobei der Abstand der beiden U-Schenkel (161) größer als der Durchmesser des vorzugsweise hülsenförmigen Endes (7*) des Umschaltkontaktes (7) ist, und zwar so groß, daß das hülsenförmige Ende des Umschaltkontaktes beim Umschalten von einer Lagerstellung, in der es an einem U-Sehenkel (16!) und dem Steg der Lagerpfanne (16) anliegt, in die andere Lagerstellung gleiten kann, in der es gegen den anderen U-Schenkel (16f) und den Steg der Lagerpfanne (16) drückt.
Priority Applications (6)
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Family Applications (2)
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