DE189089C - - Google Patents
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- DE189089C DE189089C DENDAT189089D DE189089DA DE189089C DE 189089 C DE189089 C DE 189089C DE NDAT189089 D DENDAT189089 D DE NDAT189089D DE 189089D A DE189089D A DE 189089DA DE 189089 C DE189089 C DE 189089C
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- DE
- Germany
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- rings
- sealing
- turbine
- incisions
- edges
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- Active
Links
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- 239000002923 metal particle Substances 0.000 claims description 7
- 210000003027 Ear, Inner Anatomy 0.000 claims 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 2
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- 241000182341 Cubitermes group Species 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D11/00—Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages
- F01D11/02—Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages by non-contact sealings, e.g. of labyrinth type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
Description
3 s s it
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 189089 KLASSE 14 c. GRUPPE
Die Dichtungen für Druckausgleichkolben, Turbinenschaufeln, Stopfbüchsen und andere
Teile von Dampfturbinen, Turbinenpumpen, werden häufig infolge des engen Zwischenraumes
zwischen dem Dichtungsstreifen und dem. gegenüberliegenden Turbinenteil durch Metallteilchen beschädigt, wie sie aus den
Dampfleitungen zur Turbine gebracht werden oder wie sie sich besonders von den Turbinenteilen
selbst infolge der Abnutzung ablösen. Diese Metallteilchen beschädigen besonders die Kanten der Dichtungsringe oft
derart, daß die Dichtungsstreifen entfernt werden müssen. Der schädigende Einfluß
der Absetzung von Metallteilchen ist dabei am größten an den Dichtungsringen,
die weiter von der Dampfeintrittsseite der Turbine abliegen, wobei die Beschädigung
der Dichtungsstreifen oft soweit geht, daß
ao sie aus der Turbine entfernt werden müssen. Das Entfernen der Dichtungsringe beschädigt
dabei in hohem Maße das Metall des sie tragenden Gliedes. Bei Anwendung von Gußeisen
wird dieses durch das Herausnehmen der alten Ringe und das Wiedereinsetzen von neuen Ringen häufig so beschädigt, daß die
Ringe nicht mehr sicher genug gehalten werden.
Zweck vorliegender Erfindung ist, diese
Übelstände zu vermeiden und einen Dichtungsring zu schaffen, der infolgedessen dauerhafter
ist.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Dichtungsfläche oder Flächen der
Ringe bezw. der mit diesen Ringen zusammenarbeitenden Teile mit einem oder
mehreren Einschnitten von genügender Größe versehen werden, um Metallteilchen zu gestatten
, frei durch die Dichtung hindurchzugehen.
Während die Einschnitte in den Dichtungsringen, die sowohl an dem festen als auch an
dem laufenden Gliede befestigt sein können, einen Durchtritt von Metallteilchen gestatten,
üben sie jedoch einen kaum merklichen Einfluß auf den Durchgang des Dampfes zwischen
den abgedichteten Turbinenteilen aus.
Auf den Zeichnungen ist die Erfindung veranschaulicht; es zeigen:
Fig. ι und 1 a Schnitt und Seitenansicht
einer Ausführungsform eines Teiles der neuen Dichtung,
Fig. 2 bis 6a verschiedene Ausführungsformen der Dichtung.
Nach Fig. 1 und 1 a werden die äußersten
Kanten α und b der von den laufenden und
festen Teilen e bezw. f einer Turbine getragenen Dichtungsringe c und d zum Abdichten
benutzt, und in diesen Kanten werden dann gemäß der Erfindung Einschnitte g
hergestellt, durch die Metallteilchen hindurchtreten können, so daß die Ringe durch sie
nicht beschädigt werden können. Die Einschnitte sind dabei, wie Fig. 1 zeigt, in
geeignetem Abstand voneinander angeordnet.
Die Dichtungsringe für den sich drehenden Turbinenteil werden vorteilhaft aus gewalzten
oder gezogenen Metallstreifen hergestellt,
wobei sie mit einem verdickten Wurzelende h versehen sind, durch das eine Schulter i gebildet
wird.
Die Ringe d an dem anderen Turbinenelement können mit diesem Element aus
einem Stück bestehen, wie Fig. ι zeigt; sie können jedoch auch, wie Fig. 2 zeigt, in
dieses Element auf die zuvor mit Bezug auf die Ringe c beschriebene Art eingesetzt werden.
Auf der linken Seite der Fig. 2 sind die Einschnitte g in den oberen Kanten des
Dichtungsstreifens selbst angebracht. Dieselbe Wirkung würde jedoch erreicht, wenn
die Einschnitte in den Flächen der festen oder der sich drehenden Teile gegenüber den
Kanten der Ringe angebracht würden, wie bei t und ν an der rechten Seite der Fig. 2
gezeigt ist.
In manchen Fällen können auch Einschnitte in den die Ringe tragenden Teil sowie die
Kanten der Ringe eingeschnitten werden, wie die rechte Seite der Fig. 2 darstellt.
Statt der Kanten der Streifen oder Ringe lassen sich auch deren Seiten beim Abdichten
verwenden, wie in Fig. 3 gezeigt, oder die Seiten und Kanten können zum Abdichten
benutzt werden (Fig. 5 und 6). Die Dichtungsringe d in dem Teil/ können aus einem
Stück mit diesem Teil bestehen (Fig. 5) oder sie werden in Nuten dieses Teiles eingesetzt
(Fig. 4).
Die Einschnitte können nur in einem der Ringe c und d oder auch in beiden Ringen
vorgesehen sein. Nach Fig. 3 und 3 a sind die Einschnitte g nur an der Seite der
Ringe c angeordnet, während sie sich nach Fig. 4 an den beiden Seiten der Ringe c
und d befinden. Gemäß Fig. 5 und 6 dichten die Ringe sowohl radial als auch seitlich
ab. . '
Nach Fig. 5 und 6 sind die benachbarten Seiten der Ringe jedes Paares b und c mit
Einschnitten versehen, derart, daß sie etwas seitliche Dichtungsflächen ρ liefern. Die
äußeren Teile sind dabei nach den Dichtungskanälen α und b abgeschrägt. Es sind dabei
wieder Einschnitte in den abgedichteten Kanten und in den abgedichteten Seitenflächen
oder an den Enden allein angeordnet.
In manchen Fällen, wo seitliche Dichtungsflächen in Verbindung mit Dichtungsflächen
an den äußeren Kanten benutzt werden, können die Einschnitte in einer oder beiden
Seitenflächen angeordnet sein. Die Einschnitte werden dabei vorteilhaft an der Fläche größeren Halbmessers, d. h. an der
Außenfläche angeordnet.
Es versteht sich, daß die Einschnitte auch für andere Ausführungsformen von Dichtungsringen
benutzt werden können, als in den Zeichnungen gezeigt ist. Sie lassen sich ferner auch in den Absteifungsringen für die
Schaufeln oder in den diesen gegenüberliegenden Flächen der Turbinenelemente anordnen.
Claims (1)
- PateNT-ANSPRUcη :Labyrinthdichtung für Turbinen und Turbinenpumpen, dadurch gekennzeichnet, daß die abdichtenden Flächen mit quer zu den Dichtungsflächen angeordneten Einschnitten g versehen sind, die den Durchtritt von Metallteilchen gestatten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE189089C true DE189089C (de) |
Family
ID=452666
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT189089D Active DE189089C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE189089C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009011297A1 (de) * | 2009-03-02 | 2010-09-09 | Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co Kg | Dichtungsanordnung einer Turbine einer Turbomaschine |
-
0
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009011297A1 (de) * | 2009-03-02 | 2010-09-09 | Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co Kg | Dichtungsanordnung einer Turbine einer Turbomaschine |
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